Öhm ich glaube du hast da einen guten Fund gemacht^^ Kannst ja mal vergleichen, vielleicht ist die Münze da irgendwo dabei... Sehen sich auf jeden Fall ähnlich.
FriedloserEINTRACHTFAN schrieb: das einzige, was ich dir zu der münze sagen kann ist, das du damit net mehr bezahlen kannst
Wer weiß Geh doch mal an den nächsten Kiosk und versuche damit zu bezahlen, wenns klappt, biste sie ja los und musst nicht mehr umherrätseln, was das für eine Münze ist.
Kerngehäuse schrieb: Wenn ich mich recht erinnere hatte das "heilige römische Reich deutscher Nation" auch mal einen doppelköpfigen Adler als Symbol. Wenn die andere Seite eine Lilie ist, dann könnte das auf irgendein Fürstentum hinweisen. Das hrRdN bestand ja auch aus Fürstentümern. Darauf könnte die Lilie (wenn es denn eine ist) hindeuten (vielleicht Hessen-Darmstadt. He-Da war eine Landgrafschaft zu Zeiten des HrRdN und Da hat ja heute noch die Lilie als Symbol). In anbetracht der Tatsache, dass das HrRdN von 962 bis 1806 bestand hatte, hilft dir das aber nicht wirklich bei der genauen Datierung der Münze. Helfen könnte dir noch, dass sich das Wappen de HrRdN geändert hat, wenn sich die Kaiserkrone einer anderen Linie zugefallen ist. Der doppelköpfige Adler müsste das Symbol der Habsburger gewesen sein...
Hier ist mal das Kaiserwappen der Habsburger von 1605
Auf das heilige römische Reich deutscher Nationen habe ich auch als erstes getippt.
Der Doppelkopfadler nennt sich auch Quaterionenadler und war das Wappensymbol jener Zeit. Dieses Bild habe ich gefunden, dass der Münze wohl näher kommt. Könnte also durchaus so ab 1450 gebräuchlich gewesen sein.
Scaramanga schrieb: Also das mit der 3 im Adler könnte hinkommen, also ne 3 Kreuzermünze. Fehlt noch das Wappen
Wie wär's hiermit - ich finde, dass sieht ähnlich aus:
Man -in diesem Falle ich- sollte vielleicht alles lesen. ,-)
Richtig. Es handelt sich um das Wappen der Grafschaft Schaumburg;
Der Quaternionenadler lässt auf die Zeit des heiligen römischen Reiches schliessen (962-1806).
1640 wurde die Grafschaft Schaumburg unter dem Haus Braunschweig-Lüneburg, den Landgrafen von Hessen-Kassel und den Grafen zur Lippe aufgeteilt.
Der hessische Teil wurde unter der Bezeichnung Grafschaft Schaumburg in Personalunion mit der Landgrafschaft Hessen-Kassel geführt und 1821 Exklave des inzwischen zum Kurfürstentum aufgestiegenen Hessen-Kassel. 1866 wurde dieser Teil wie das ganze Kurfürstentum Hessen von Preußen erobert und zur preußischen Provinz Hessen-Nassau gemacht, wo er ab 1904 als Landkreis Grafschaft Schaumburg (Sitz in Rinteln) geführt wurde. Nach einer Verwaltungsreform innerhalb Preußens wurde der Kreis 1932 der Provinz Hannover zugeteilt. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam der Kreis dann unter britische Besatzung und wurde 1946 Bestandteil des Landes Niedersachsen.
(wiki)
Schaut aalso aus, als hätte man bei euch im Garten seit etwa 200 Jahren nicht mehr aufgeräumt.
@scaramanga: Du solltest Deinen Münzfund melden! Keine Angst, Deine Münze erhältst Du auf jeden Fall wieder, da das Land Hessen kein Schatzregal besitzt (=Fund gehört zu 50% dem Finder, zu 50% dem Grundstücksbesitzer, fandest Du sie auf eigenem Grund und Boden, gehört sie zu 100% Dir!). Im Gegenteil lohnt sich das, da Du wahrscheinlich auch eine präzise Bestimmung erhältst und der Wissenschaft ist auch gedient, denn die Münzfunde werden regelmäßig veröffentlicht (siehe: http://www.hlgl.de/). Bitte nicht versuchen, zu reinigen, das lässt man besser Profis machen! Die hier angesprochenen Tips (z.B. Ultraschall) helfen nicht in jedem Fall. Bitte wende Dich an folgende Adresse: Landesamt für Denkmalpflege Hessen, Abt. Archäologie und Paläontologie - Außenstelle Marburg: Ketzerbach 11, 35037 Marburg, Tel. 06421/590880, Fax 06521/988771
Wie gesagt, keine Angst, Du erhältst das gute Stück auf jeden Fall wieder. Kannst mir auch eine PN schreiben, falls es noch Fragen oder Probleme gibt...
Also ich hab jetzt mal hier in den Büchern geblättert. Es interessiert mich zwar, aber als Numismatiker würde ich mich nun wahrlich nicht bezeichnen.
Gefunden habe ich dazu nichts, was aber wenig verwunderlich ist, da im zersplitterten Land in den Wirren der Auflösung des Reiches und der Gründung Preußens jeder Hanswurst versuchte, Münzen zu prägen. Du hast eine Rarität gefunden, die ich auf jeden Fall in Ehren halten würde.
Sollte die Bestimmung auf 1750 - 18nochwas zutreffen, so würde ein gut erhaltenes Stück -je nach Seltenheit- in Silber etwa 50-100 EUR bringen. Ein gut erhaltenes Stück wäre z.B. aus Ururgroßsomas Schmuckkästchen. Diese Münze sieht nicht aus, als wäre sie aus Silber sondern eher in den Kammern einer armen Provinz geprägt. Numismatiker geben da gerne mal einen 5er oder 10er wg. der historischen Seltenheit.
Wie gesagt, behalte sie, du hast ein Stück Geschichte, aber mehr -denke ich- auch nicht.
PS: Sollte ich mich täuschen, fange ich mal gleich bei mir im Garten an, zu graben und freue mich für dich.
Der Wert an sich ist ja dabei für mich nicht das Wichtige, mich Interessiert viel mehr die Geschichte dahinter, deswegen bin ich so dankbar, das ihr so viel recherchiert habt
Immerhin ist es ja schon Zufall genug, dass wir die Münze erst vor ein paar Jahren gefunden haben, wo der Boden schon seit 1965 beackert wird.
Wen es sich danoch um eine Mnze von weiter weg handelt, ist es umso interessanter, die Hintergrüde zu erfahren.
Ich werde euch auf jeden Fall weiter auf dem Laufenden halten.
Aber du willst jetzt hoffentlich nicht wirklich die Geschichte zum Aufstieg Preußens hören und wie die Kleinstaaten untergingen ?
Ein Drama in 5 Akten würde hier dann wohl nicht genügen.
So nebenbei würde dann ja auch der Forumsnazi fehlen, der ja wunderbararweise -ob seines verbalen TS-Mülls im Fanbrief- von Zolo rausgeschmissen wurde.
Ne, gerne in der Sommerpause. Ich will Samstag nach Gladbach. ,-)
Noch ein paar Worte zur Bestimmung: Zunächst einmal dürfte es sich tatsächlich nicht um Silber, sondern wahrscheinlich um Kupfer, Messing oder ein weniger wertvolles Metall handeln (in der Neuzeit hat man - glaube ich - auch gerne irgendwelche Bleilegierungen genommen). Da ich mich mit neueren Münzen nicht so auskenne und die Fotos das auch kaum erkennenen lassen, will ich mich da lieber nicht genau festlegen. Man erkennt auch daran, dass die Münze relativ dünn ist (Tip: beim nächsten Fundfoto einen Zollstock oder ein Lineal dazulegen, damit der Betrachter weiß, wie groß das ist), dass es sich um einen geringen Materialwert handelt. Edleres Metall ist zumeist auch weniger bzw. gar nicht korrodiert. Es dürfte sich also tatsächlich um irgendein "Kleingeld" (Kreuzer, Pfennig, Heller) handeln. Grafschaft Schaumburg wurde hier ja schon ganz richtig festgestellt. Der (habsburgische) Doppeladler ist einfach das Reichssymbol und wohl auch ein erster Datierungsansatz (nicht vor 1438, als die Habsburger unter Albrecht II. anfingen, die Deutsche Königswürde zu vererben). Nach 1806 (Auflösung des Hl. Röm. Reiches) kann sie damit auch nicht geprägt worden sein, wohl auch kaum nach 1640, als die Grafschaft Schaumburg aufgeteilt wurde. Sehr viel genauer wird man es Dir im Landesamt sagen können. Das kann leider manchmal ein wenig dauern, bis Du das Stück dann zurückbekommst, dafür aber meist mit genauer Bestimmung. Der Wert dieser Münze dürfte sich sicherlich in Grenzen handeln, wahrscheinlich irgendein Sammlerwert zwischen 7,50 und 50 Euro, wenn's ein wirklich seltenes Stück ist, vielleicht mehr. Immerhin scheint die Münze wenig abgegriffen zu sein und dürfte sich deshalb nicht sonderlich lange im Umlauf befunden haben, ehe sie verloren ging.
Übrigens nochmal ein paar Tips für alle, die jetzt anfangen, ihren Garten umzugraben: Zufallsfunde wie diesen kann jeder melden, ohne Angst zu haben, dass ihm das Zeug weggenommen wird (gilt zumindest für Hessen, in Bayern ist es da etwas strenger z.B.). Man sollte sie auch melden, um sicherzustellen, dass sie einer wissenschaftlichen Auswertung zugeführt werden. Eher kommt man in Erklärungsnotstand, wenn der Fund aus einem eingetragenen Bodendenkmal (Ortsakten bei den Denkmalschutzbehörden) stammt bzw. man "gezielt" nachsucht.
Scaramanga schrieb: ja, der ist zum Glück weg....aber nein, mit Geschichte mien ich eher, wer die verloren hat.
Ich glaube ja es war ein reicher Handelmann, der eben nochmal in die hiesige Kirche gehen wollte.
Eher das arme Bäuerchen aus der damaligen Graf- und Knechtschaft zu derer Hessen Kassel, der den Kreuzer zur Sonntagskollekte einstecken hatte und vorher sein Feld bestellen musste um über die Runden zu kommen.
Aber viel mehr erkennt man leider auch nicht.
Kannst ja mal vergleichen, vielleicht ist die Münze da irgendwo dabei...
Sehen sich auf jeden Fall ähnlich.
http://www.coinarchives.com/w/results.php?results=100&search=Ludwig+v+Westerburg+-1622
lg
Felix
Fehlt noch das Wappen
Wer weiß
Geh doch mal an den nächsten Kiosk und versuche damit zu bezahlen, wenns klappt, biste sie ja los und musst nicht mehr umherrätseln, was das für eine Münze ist.
Wie wär's hiermit - ich finde, dass sieht ähnlich aus:
Schaut gut aus.
Ich melde mich später wieder
Auf das heilige römische Reich deutscher Nationen habe ich auch als erstes getippt.
Der Doppelkopfadler nennt sich auch Quaterionenadler und war das Wappensymbol jener Zeit. Dieses Bild habe ich gefunden, dass der Münze wohl näher kommt. Könnte also durchaus so ab 1450 gebräuchlich gewesen sein.
Man -in diesem Falle ich- sollte vielleicht alles lesen. ,-)
Richtig. Es handelt sich um das Wappen der Grafschaft Schaumburg;
Der Quaternionenadler lässt auf die Zeit des heiligen römischen Reiches schliessen (962-1806).
1640 wurde die Grafschaft Schaumburg unter dem Haus Braunschweig-Lüneburg, den Landgrafen von Hessen-Kassel und den Grafen zur Lippe aufgeteilt.
Der hessische Teil wurde unter der Bezeichnung Grafschaft Schaumburg in Personalunion mit der Landgrafschaft Hessen-Kassel geführt und 1821 Exklave des inzwischen zum Kurfürstentum aufgestiegenen Hessen-Kassel. 1866 wurde dieser Teil wie das ganze Kurfürstentum Hessen von Preußen erobert und zur preußischen Provinz Hessen-Nassau gemacht, wo er ab 1904 als Landkreis Grafschaft Schaumburg (Sitz in Rinteln) geführt wurde. Nach einer Verwaltungsreform innerhalb Preußens wurde der Kreis 1932 der Provinz Hannover zugeteilt. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam der Kreis dann unter britische Besatzung und wurde 1946 Bestandteil des Landes Niedersachsen.
(wiki)
Schaut aalso aus, als hätte man bei euch im Garten seit etwa 200 Jahren nicht mehr aufgeräumt.
Off topic:
Das Spiegel-Special ist hier recht interessant:
Du solltest Deinen Münzfund melden!
Keine Angst, Deine Münze erhältst Du auf jeden Fall wieder, da das Land Hessen kein Schatzregal besitzt (=Fund gehört zu 50% dem Finder, zu 50% dem Grundstücksbesitzer, fandest Du sie auf eigenem Grund und Boden, gehört sie zu 100% Dir!).
Im Gegenteil lohnt sich das, da Du wahrscheinlich auch eine präzise Bestimmung erhältst und der Wissenschaft ist auch gedient, denn die Münzfunde werden regelmäßig veröffentlicht (siehe: http://www.hlgl.de/).
Bitte nicht versuchen, zu reinigen, das lässt man besser Profis machen!
Die hier angesprochenen Tips (z.B. Ultraschall) helfen nicht in jedem Fall. Bitte wende Dich an folgende Adresse:
Landesamt für Denkmalpflege Hessen, Abt. Archäologie und Paläontologie - Außenstelle Marburg: Ketzerbach 11, 35037 Marburg, Tel. 06421/590880, Fax 06521/988771
Wie gesagt, keine Angst, Du erhältst das gute Stück auf jeden Fall wieder. Kannst mir auch eine PN schreiben, falls es noch Fragen oder Probleme gibt...
Ich danke euch allen
Zufälligerweise studiere ich in Marburg und werde die Münze bei meinem nächsten Besuch zu Hause mitnehmen und überprüfen lassen.
Hach, is ja toll
Gefunden habe ich dazu nichts, was aber wenig verwunderlich ist, da im zersplitterten Land in den Wirren der Auflösung des Reiches und der Gründung Preußens jeder Hanswurst versuchte, Münzen zu prägen. Du hast eine Rarität gefunden, die ich auf jeden Fall in Ehren halten würde.
Sollte die Bestimmung auf 1750 - 18nochwas zutreffen, so würde ein gut erhaltenes Stück -je nach Seltenheit- in Silber etwa 50-100 EUR bringen. Ein gut erhaltenes Stück wäre z.B. aus Ururgroßsomas Schmuckkästchen. Diese Münze sieht nicht aus, als wäre sie aus Silber sondern eher in den Kammern einer armen Provinz geprägt. Numismatiker geben da gerne mal einen 5er oder 10er wg. der historischen Seltenheit.
Wie gesagt, behalte sie, du hast ein Stück Geschichte, aber mehr -denke ich- auch nicht.
PS: Sollte ich mich täuschen, fange ich mal gleich bei mir im Garten an, zu graben und freue mich für dich.
Der Wert an sich ist ja dabei für mich nicht das Wichtige, mich Interessiert viel mehr die Geschichte dahinter, deswegen bin ich so dankbar, das ihr so viel recherchiert habt
Immerhin ist es ja schon Zufall genug, dass wir die Münze erst vor ein paar Jahren gefunden haben, wo der Boden schon seit 1965 beackert wird.
Wen es sich danoch um eine Mnze von weiter weg handelt, ist es umso interessanter, die Hintergrüde zu erfahren.
Ich werde euch auf jeden Fall weiter auf dem Laufenden halten.
Andy
Es ist ja noch nicht aller Tage Abend
Ein Drama in 5 Akten würde hier dann wohl nicht genügen.
So nebenbei würde dann ja auch der Forumsnazi fehlen, der ja wunderbararweise -ob seines verbalen TS-Mülls im Fanbrief- von Zolo rausgeschmissen wurde.
Ne, gerne in der Sommerpause. Ich will Samstag nach Gladbach. ,-)
Ich glaube ja es war ein reicher Handelmann, der eben nochmal in die hiesige Kirche gehen wollte.
Zunächst einmal dürfte es sich tatsächlich nicht um Silber, sondern wahrscheinlich um Kupfer, Messing oder ein weniger wertvolles Metall handeln (in der Neuzeit hat man - glaube ich - auch gerne irgendwelche Bleilegierungen genommen). Da ich mich mit neueren Münzen nicht so auskenne und die Fotos das auch kaum erkennenen lassen, will ich mich da lieber nicht genau festlegen.
Man erkennt auch daran, dass die Münze relativ dünn ist (Tip: beim nächsten Fundfoto einen Zollstock oder ein Lineal dazulegen, damit der Betrachter weiß, wie groß das ist), dass es sich um einen geringen Materialwert handelt. Edleres Metall ist zumeist auch weniger bzw. gar nicht korrodiert. Es dürfte sich also tatsächlich um irgendein "Kleingeld" (Kreuzer, Pfennig, Heller) handeln.
Grafschaft Schaumburg wurde hier ja schon ganz richtig festgestellt. Der (habsburgische) Doppeladler ist einfach das Reichssymbol und wohl auch ein erster Datierungsansatz (nicht vor 1438, als die Habsburger unter Albrecht II. anfingen, die Deutsche Königswürde zu vererben). Nach 1806 (Auflösung des Hl. Röm. Reiches) kann sie damit auch nicht geprägt worden sein, wohl auch kaum nach 1640, als die Grafschaft Schaumburg aufgeteilt wurde.
Sehr viel genauer wird man es Dir im Landesamt sagen können. Das kann leider manchmal ein wenig dauern, bis Du das Stück dann zurückbekommst, dafür aber meist mit genauer Bestimmung.
Der Wert dieser Münze dürfte sich sicherlich in Grenzen handeln, wahrscheinlich irgendein Sammlerwert zwischen 7,50 und 50 Euro, wenn's ein wirklich seltenes Stück ist, vielleicht mehr. Immerhin scheint die Münze wenig abgegriffen zu sein und dürfte sich deshalb nicht sonderlich lange im Umlauf befunden haben, ehe sie verloren ging.
Übrigens nochmal ein paar Tips für alle, die jetzt anfangen, ihren Garten umzugraben:
Zufallsfunde wie diesen kann jeder melden, ohne Angst zu haben, dass ihm das Zeug weggenommen wird (gilt zumindest für Hessen, in Bayern ist es da etwas strenger z.B.). Man sollte sie auch melden, um sicherzustellen, dass sie einer wissenschaftlichen Auswertung zugeführt werden. Eher kommt man in Erklärungsnotstand, wenn der Fund aus einem eingetragenen Bodendenkmal (Ortsakten bei den Denkmalschutzbehörden) stammt bzw. man "gezielt" nachsucht.
Eher das arme Bäuerchen aus der damaligen Graf- und Knechtschaft zu derer Hessen Kassel, der den Kreuzer zur Sonntagskollekte einstecken hatte und vorher sein Feld bestellen musste um über die Runden zu kommen.
@Karsten: Wir wohnen am Berg, dann ist es höchstens vom Feld oben heruntergerollt