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So wählte Bremen

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@waltherbensemann

Ehrlich: Ich sähe meine Grundbedürfnisse in einem System wie dem Deinigen ebenfalls nicht befriedigt.
Zudem, denke ich, sollte man inzwischen ein Stück weit zwischen Theorie und realistischer Umsetzbarkeit unterscheiden. Und da lehrt uns das vergangene Jahrhundert, dass es zum einen kein perfektes System gibt und zum anderen dass deine Utopie eben nicht mehr ist als eine solche.
Das Streben nach Veränderung sei jedem gegönnt, ich denke sogar die Pflicht eines jeden, aber das Absolute kann nie das Richtige sein da es keine homogene Masse Mensch mit identischen Bedürfnissen gibt.
Genauso wie es auch keinen "Kapitalismus" als solchen gibt in der Realität. Es sind immer nur Näherungen an die Theorie.
Gott sei es im Sinne aller gedankt (auch wenn der in deinem System keine Rolle spielt smile:
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Es gibt keinen Kapitalismus? Hast du das mal den Telekom-Mitarbeitern erzählt?
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dawiede schrieb:
Das er links ist, bedeutet doch noch lange nicht, dass er extrem ist....


Ganz genau...
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JaNik schrieb:
Es gibt keinen Kapitalismus? Hast du das mal den Telekom-Mitarbeitern erzählt?

Nicht ein Wort von dem verstanden was ich schrieb aber die Polemik auspacken. Großes Kino. Ohne mich. Lerne verstehen und wir können uns unterhalten.
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Du hast behauptet es gäbe keinen Kapitalismus in Reinform. Und ich behaupte es gibt ihn. Wo hab ich dich nicht verstanden, pipapo?
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pipapo schrieb:
JaNik schrieb:
Es gibt keinen Kapitalismus? Hast du das mal den Telekom-Mitarbeitern erzählt?

Nicht ein Wort von dem verstanden was ich schrieb aber die Polemik auspacken. Großes Kino. Ohne mich. Lerne verstehen und wir können uns unterhalten.


 
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Nein, JaNic.
Du hast gefragt ob ich das den Telekom Mitarbeitern erzählt habe. Fällt dir was auf?
Und jetzt bitte ich dich mir zu erklären wie du meine Darstellung eines allgemeinen Gesellschaftssystems auf eine Unternehmensstrategie herunterbrechen möchtest und das dann noch als allgemeingültig gelten lassen kannst.
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pipapo schrieb:
Nein, JaNic.
Du hast gefragt ob ich das den Telekom Mitarbeitern erzählt habe. Fällt dir was auf?
Und jetzt bitte ich dich mir zu erklären wie du meine Darstellung eines allgemeinen Gesellschaftssystems auf eine Unternehmensstrategie herunterbrechen möchtest und das dann noch als allgemeingültig gelten lassen kannst.

Ich hab hier in einigen Threads meine Meinung dazu Kund getan. Letztendlich ist es egal welches Unternehmen ich mir herauspicke, alle agieren in einer kapitalistischen Marktlogik. Das kann man ihnen nicht übel nehmen, weil das eben unser System ist. Der Handlungsmodus des Wettbewerbs hat zum Sieg des kapitalistischen Prinzip über den totalitären geführt. Da kann man dankbar sein, oder es eben bleiben lassen.
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@ pipapo

Wer sich mit der Geschichte des Sozialfaschismus, zu welchem die ehemalige DDR z.B. entartete, etwas beschäftigte, wird JaNik recht geben. Diese Entwicklung hatte ihre Gründe, aus welchen man lernen sollte. Dazu muß man sich damit aber intensiver befassen. Wenn du es dir aber einfach machen möchtest und auf Grund der die historischen Ereignisse und Ursachen der Entartung überdeckenden, apologetischen Kolportage-Propaganda den Sozialismus als Utopie abtun möchtest, sei dir das zweifelhafte Vergnügen gegönnt. Wenn du gleichzeitig von notwendiger Veränderung, oder der Pflicht hierzu sprichst, kommst du ins trudeln. Denn wer den Widerspruch zwischen Lohnarbeit und Kapital leugnet, oder ihn akzeptiert, kann zwar verändern, aber er wird dabei stets in diesem gefangen bleiben und die "Veränderungen" werden allenfalls zur Aufrechterhaltung die diesen Widerspruch tragenden Verhältnisse beitragen können. Wenn dies für dich in Ordnung ist, sind die Verhältnisse klar. Wenn nicht, gibt es was zu diskutieren.
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Knueller schrieb:
16,4 % Grüne...wow nicht schlecht!


Ja, ein Lichtblick. Ich freue mich. Und heute eine schöne Party im Wald!


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