Ich hab die Diskussion gestern Abend auch verfolgt, ist schon komisch das alle Interessengruppen vertreten waren, nur der Polizist der am Sa. in Rostock dabei war und eingeladen wurde durfte nach "order von oben" nicht kommen.
Warum nur nicht? Hat uns der Staat etwas zu verbergen?
Ramo_halluM schrieb: Ich hab die Diskussion gestern Abend auch verfolgt, ist schon komisch das alle Interessengruppen vertreten waren, nur der Polizist der am Sa. in Rostock dabei war und eingeladen wurde durfte nach "order von oben" nicht kommen.
Warum nur nicht? Hat uns der Staat etwas zu verbergen?
Habs net gesehn...war ein Vertreter vom "schwarzen Block" auch da?
Eintracht-Laie schrieb: @stefank Du denkst also die Polizei hat nicht verantwortungslos gehandelt und die Aufregung ist umsonst? Ich kann Dir zustimmen!
Wer sein Schnellboot unkontrolliert über ein Schlauchboot fährt, handelt definitiv verantwortungslos. Was ist denn sonst deine Definition von "verantwortungslos"?
Wer sein Schnellboot unkontrolliert über ein Schlauchboot fährt, handelt definitiv verantwortungslos.
Ist das nicht ein Widerspruch? Wenn auf der Autobahn einer vor dir fährt und du ihm ausweichst und dadurch unkontrolliert durch die Gegend fährst....handelst du dann auch verantwortungslos?
Ramo_halluM schrieb: Ich hab die Diskussion gestern Abend auch verfolgt, ist schon komisch das alle Interessengruppen vertreten waren, nur der Polizist der am Sa. in Rostock dabei war und eingeladen wurde durfte nach "order von oben" nicht kommen.
Warum nur nicht? Hat uns der Staat etwas zu verbergen?
klar hat er das. die repressionen und das menschenverachtende verhalten welches schon im vorfeld des g8 gipfels stattgefunden hat (hausduchsuchungen, präventive festnahmen/verhöre...). man hätte sich dafür ja am end rechtfertigen müssen.
da kann nich so manch einen verstehen. wenn die ohne begründung meine wohnung durchwühlt und mich vorab in gewahrsam genommen hätten (wahrschinlich kommen da noch ein paar verbale erniedrigungen hinzu, wie ich manche saatsbedienstete kenne), wäre ich am g8 gipfel auch ausgerastet. was hat man dann noch zu verlieren, wenn einem die würde und die privatsphähe/intimbereich genommen wird!?
Wer sein Schnellboot unkontrolliert über ein Schlauchboot fährt, handelt definitiv verantwortungslos.
Ist das nicht ein Widerspruch? Wenn auf der Autobahn einer vor dir fährt und du ihm ausweichst und dadurch unkontrolliert durch die Gegend fährst....handelst du dann auch verantwortungslos?
Ramo_halluM schrieb: Ich hab die Diskussion gestern Abend auch verfolgt, ist schon komisch das alle Interessengruppen vertreten waren, nur der Polizist der am Sa. in Rostock dabei war und eingeladen wurde durfte nach "order von oben" nicht kommen.
Warum nur nicht? Hat uns der Staat etwas zu verbergen?
Habs net gesehn...war ein Vertreter vom "schwarzen Block" auch da?
schwarzer block.... ist das jetzt eigentlich ne eigene rasse?
Eintracht-Laie schrieb: @stefank Du denkst also die Polizei hat nicht verantwortungslos gehandelt und die Aufregung ist umsonst? Ich kann Dir zustimmen!
Wer sein Schnellboot unkontrolliert über ein Schlauchboot fährt, handelt definitiv verantwortungslos. Was ist denn sonst deine Definition von "verantwortungslos"?
Auf jeden Fall ist es verantwortungsloser mit so einer Scheiße anzufangen. Im Wort Eigenverantwortung steckt auch das Wort mit Vogel-V
Aber dies ist nur ein Zeichen unserer Vollkaskogesellschaft. "Ich weiß, das ist ein Sperrgebiet, aber die Polizei wird schon vorsichtig vorgehen".
Ich kenn mich leider nicht aus wie es mit der Demontrationsfreiheit auf deutschen Hoheitsgewässern aussieht. Man hätte ja auch einen Angriff wie beim D-Day starten können, den hätten die "Großen 8" sicher nicht vergessen.
@ Brady:
Vielleicht war ja jemand vom "scharzen Block" auch gestern in der Sendung, ich kenn jedenfalls keinen Persönlich, zumindest wüsste ich nichts davon.
Wer sein Schnellboot unkontrolliert über ein Schlauchboot fährt, handelt definitiv verantwortungslos.
Ist das nicht ein Widerspruch? Wenn auf der Autobahn einer vor dir fährt und du ihm ausweichst und dadurch unkontrolliert durch die Gegend fährst....handelst du dann auch verantwortungslos?
Wer sein Schnellboot mit hohem Tempo mit voller Absicht auf ein mit Menschen besetztes Schlauchboot manövriert handelt definitiv verantwortungslos.
Ramo_halluM schrieb: @ Laie: Ich kenn mich leider nicht aus wie es mit der Demontrationsfreiheit auf deutschen Hoheitsgewässern aussieht. Man hätte ja auch einen Angriff wie beim D-Day starten können, den hätten die "Großen 8" sicher nicht vergessen.
Polemik allez! Schade, dann eben keine Debatte über Grenzen des Demonstrationsrechtes. Ist allerdings auch kein leichtes Thema.
Eintracht-Laie schrieb: @stefank Du denkst also die Polizei hat nicht verantwortungslos gehandelt und die Aufregung ist umsonst? Ich kann Dir zustimmen!
Wer sein Schnellboot unkontrolliert über ein Schlauchboot fährt, handelt definitiv verantwortungslos. Was ist denn sonst deine Definition von "verantwortungslos"?
Auf jeden Fall ist es verantwortungsloser mit so einer Scheiße anzufangen. Im Wort Eigenverantwortung steckt auch das Wort mit Vogel-V
Aber dies ist nur ein Zeichen unserer Vollkaskogesellschaft. "Ich weiß, das ist ein Sperrgebiet, aber die Polizei wird schon vorsichtig vorgehen".
hahaha. die gehen doch meist nicht vorsichtig vor. was glaubste wieviele von den polizeibeamten bock haben und teilweise geil drauf sind auf ner demo oder sonstwo einem legal bzw. unter dem deckmantel der polizei einem den knüppel übern kopf zu ziehen?! meld dich bei mir, falls du es nicht glaubst... kann dir diverse videos und reportagen (arte, kanal b...) darüber zukommen lassen.
mal abgesehen davon, rechtfertigt dies nicht das verhalten. ein bankräuber, oder ein geiselnehmer wird auch nicht sofort erschossen. dort gibt es etliche verhandlkungen, obwohl die es meist eher verdient haben einen auf den deckel zu bekommen.
wie gesagt, wollten die wahrscheinlich mit ihrem schlauchboot das gebäude rammen und dadurch zum einsturz bringen. wären wir wenigstens den bush los.
Warum nur nicht? Hat uns der Staat etwas zu verbergen?
Habs net gesehn...war ein Vertreter vom "schwarzen Block" auch da?
Du wirst doch nicht beide Seiten auf eine Stufe stellen wollen, davon bin ja selbst ich meilenweit entfernt!
Dass der "schwarze Block" eine Menge Scheisse gebaut hat ist vollkommen klar. Die Frage ist aber ob auf Seiten der Staatsgewalt Fehlverhalten erkennbar ist. Und während ich einige Punkte sehe die davon überzeugen, dass auch das Verhalten der Polizei massiv von Fehlern besetzt war, könnte man den Eindruck gewinnen, dass einige andere hier jedwedes Vorgehen der Polizei unterstzützen würden. Wo ist bei Euch die Grenze dessen was die Polizei darf? Würdet ihr anders argumentieren wenn einer der Greenpeace-Aktivisten gestorben wäre?
Vielleicht sollte man das ganze anders angehen, in solchen Diskussionen gehen Grautöne schnell unter.
Ich sehe grob überschlagen und nicht nachprüfbar folgendes Fehlverhaltenverhältnis: Demonstranten:Polizei - 80%:20%
Ich finde weder das eine noch das andere gut, erwarte allerdings von Seiten der Polizei eine weit bessere Quote!
Wer sein Schnellboot mit hohem Tempo mit voller Absicht auf ein mit Menschen besetztes Schlauchboot manövriert handelt definitiv verantwortungslos.
Es war kein Schnellboot, sondern auch ein Schlauchboot, von der Art, wie es auch Greenpeace benutzte. Das sind aber keine Gummiboote vom Baggersee, sondern die haben einen massiven Boden und sind starr. "Verantwortungslos" scheint mir der völlig falsche Terminus zu sein. Polizisten sind das ausführende Organ der Staatsgewalt. Sie sind für die "Anwendung unmittelbaren Zwangs" zuständig. Dafür haben sie ein Arsenal von allen erdenkbaren Mitteln, von den Handschellen bis zum Maschinengewehr. Die Polizei ist gesetzlich gehalten, diese Mittel abgestuft im Rahmen der Verhältnismäßigkeit einzusetzen. Das hat die Polizei, soweit ich das beurteilen kann, im Rahmen ihres Auftrags hier getan. Zum Jubeln ist das aber nicht: Vielmehr lässt sich ersehen, dass die Staatsgewalt nach dem Motto "Halt, stehenbleiben, oder ich schieße-Warnschuss-gezielter Schuss" eben zahlreiche Ziele kennt, die sie für wichtiger hält, als das Leben der Rechtsunterworfenen. Das ist je nach Lage der Dinge mal das geklaute Geld aus dem Banktresor, oder wie hier das Ansehen des Staates, der sich sein Sicherheitskonzept nicht von Schlauchbootfahrern blamieren lassen will.
Die Grundrechte wurden zuerst von der Polizei (Staat) verletzt, danach kamen erst die Randale. Gegen Radikale Methoden, so wie sie vom Staat durchgesetzt worden sind, z.B. durch nichteinhaltung der Demonstrationsfreiheit mit Gewalt, muss man damit rechnen das sich die Menschen auch radikalisieren.
Wäre ja auch schlimm wenn man alles über sich ergehen lassen würde sowie in den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts ...
Ramo_halluM schrieb: Ich hab die Diskussion gestern Abend auch verfolgt, ist schon komisch das alle Interessengruppen vertreten waren, nur der Polizist der am Sa. in Rostock dabei war und eingeladen wurde durfte nach "order von oben" nicht kommen.
Warum nur nicht? Hat uns der Staat etwas zu verbergen?
Habs net gesehn...war ein Vertreter vom "schwarzen Block" auch da?
Mich wundert nur immer die Verhältnismäßigkeit, die es ja gar nicht gibt!
Während z. B. der Vorfall in Bremen (Attacke auf einen Polizisten vor unserem Spiel in Bremen) mit der Strafschwere "versuchte Tötung" auf Teufel komm raus verfolgt wird, wird die Attacke auf das Boot (und das Leben der Aktivisten) von Greenpeace bagatellisiert und in dieser Form als Notwendig und Richtig dargestellt.
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@Eintracht-Laie & Wohlstandskinder
Was macht Ihr AKTIV gegen
- Klimawandel - Ausbeutung von Dritte-Welt-Länder - hungernde Kinder (auch in Deutschland) - aufkommende Faschoströme - Studiengebühren - Staats- und Polizei-Willkür usw. ????
Immer nur den steinlosen Weg seid ihr bereit zu gehen. Andere Menschen scheinen Euch nicht zu interessieren. Hauptsache gutes Einkommen, schönes Häuschen, 3 x im Jahr in Urlaub (optimal natürlich dorthin wo die Armut noch schön hoch ist, damit der Urlaub umso billiger wird) und am besten dann noch ne hohe Mauer um das Elend der Welt, denn diese ist Euch ja auf keinen Fall zu zumuten!
Ramo_halluM schrieb: Ich hab die Diskussion gestern Abend auch verfolgt, ist schon komisch das alle Interessengruppen vertreten waren, nur der Polizist der am Sa. in Rostock dabei war und eingeladen wurde durfte nach "order von oben" nicht kommen.
Warum nur nicht? Hat uns der Staat etwas zu verbergen?
Habs net gesehn...war ein Vertreter vom "schwarzen Block" auch da?
schwarzer block.... ist das jetzt eigentlich ne eigene rasse?
Und sind da auch Leute drin vom schwarzen Block der Ultras Frankfurt ?
Ich hab die Sendung net gesehen, muss ich auch net, kommt eh immer nur das gleiche hohle Geschwätz von den Politikern und den Vertretern der Polizei. Aber immer wieder erheiternd, das ganze Jahr über schlagen Polizisten Leute grundlos zusammen, dann kommt mal ein Vorfall wo die Polizei ein bischen auf die Backen bekommen und schon gibt es Sondersendungen, Diskussionen über Gewalt und ähnlichen Humbug, da stellen diese Typen sich als Opfer hin und wie schlimm es ihnen doch ergeht. Wann werden mal die ganzen Opfer von Polizeigewalt gefragt wie es ihnen geht? Wann gibt es mal eine Sondersendung wenn mal wieder jemand durch übertriebene Polizeigewalt stirbt? Wenn ich mal sehr viel Zeit habe werde ich mal eine Runde Mitleid für die arme Polizei einlegen, die ja immer grundlos Opfer von Gewalt wird, arme arme Polizei.
Friendly_Fire schrieb: Mich wundert nur immer die Verhältnismäßigkeit, die es ja gar nicht gibt!
Während z. B. der Vorfall in Bremen (Attacke auf einen Polizisten vor unserem Spiel in Bremen) mit der Strafschwere "versuchte Tötung" auf Teufel komm raus verfolgt wird, wird die Attacke auf das Boot (und das Leben der Aktivisten) von Greenpeace bagatellisiert und in dieser Form als Notwendig und Richtig dargestellt.
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Versuchte Tötung wird meines Erachtens nicht immer gleichermaßen gefordet. Bei Fussballfans die Auseinandersetzungen mit der Polizeit haben geht der Staatsanwaltschaft die "versuchte Tötung" leichter über die Lippen als bei Linksautonomen die Gehwegplatten werfen.
Warum nur nicht? Hat uns der Staat etwas zu verbergen?
Wer sein Schnellboot unkontrolliert über ein Schlauchboot fährt, handelt definitiv verantwortungslos. Was ist denn sonst deine Definition von "verantwortungslos"?
Ist das nicht ein Widerspruch? Wenn auf der Autobahn einer vor dir fährt und du ihm ausweichst und dadurch unkontrolliert durch die Gegend fährst....handelst du dann auch verantwortungslos?
klar hat er das. die repressionen und das menschenverachtende verhalten welches schon im vorfeld des g8 gipfels stattgefunden hat (hausduchsuchungen, präventive festnahmen/verhöre...).
man hätte sich dafür ja am end rechtfertigen müssen.
da kann nich so manch einen verstehen. wenn die ohne begründung meine wohnung durchwühlt und mich vorab in gewahrsam genommen hätten (wahrschinlich kommen da noch ein paar verbale erniedrigungen hinzu, wie ich manche saatsbedienstete kenne), wäre ich am g8 gipfel auch ausgerastet. was hat man dann noch zu verlieren, wenn einem die würde und die privatsphähe/intimbereich genommen wird!?
wem sind die denn ausgewichen. den walen ???
schwarzer block.... ist das jetzt eigentlich ne eigene rasse?
Auf jeden Fall ist es verantwortungsloser mit so einer Scheiße anzufangen.
Im Wort Eigenverantwortung steckt auch das Wort mit Vogel-V
Aber dies ist nur ein Zeichen unserer Vollkaskogesellschaft. "Ich weiß, das ist ein Sperrgebiet, aber die Polizei wird schon vorsichtig vorgehen".
Ich kenn mich leider nicht aus wie es mit der Demontrationsfreiheit auf deutschen Hoheitsgewässern aussieht. Man hätte ja auch einen Angriff wie beim D-Day starten können, den hätten die "Großen 8" sicher nicht vergessen.
@ Brady:
Vielleicht war ja jemand vom "scharzen Block" auch gestern in der Sendung, ich kenn jedenfalls keinen Persönlich, zumindest wüsste ich nichts davon.
Wer sein Schnellboot mit hohem Tempo mit voller Absicht auf ein mit Menschen besetztes Schlauchboot manövriert handelt definitiv verantwortungslos.
Polemik allez!
Schade, dann eben keine Debatte über Grenzen des Demonstrationsrechtes. Ist allerdings auch kein leichtes Thema.
hahaha. die gehen doch meist nicht vorsichtig vor. was glaubste wieviele von den polizeibeamten bock haben und teilweise geil drauf sind auf ner demo oder sonstwo einem legal bzw. unter dem deckmantel der polizei einem den knüppel übern kopf zu ziehen?! meld dich bei mir, falls du es nicht glaubst... kann dir diverse videos und reportagen (arte, kanal b...) darüber zukommen lassen.
mal abgesehen davon, rechtfertigt dies nicht das verhalten. ein bankräuber, oder ein geiselnehmer wird auch nicht sofort erschossen. dort gibt es etliche verhandlkungen, obwohl die es meist eher verdient haben einen auf den deckel zu bekommen.
wie gesagt, wollten die wahrscheinlich mit ihrem schlauchboot das gebäude rammen und dadurch zum einsturz bringen.
wären wir wenigstens den bush los.
Du wirst doch nicht beide Seiten auf eine Stufe stellen wollen, davon bin ja selbst ich meilenweit entfernt!
Dass der "schwarze Block" eine Menge Scheisse gebaut hat ist vollkommen klar. Die Frage ist aber ob auf Seiten der Staatsgewalt Fehlverhalten erkennbar ist. Und während ich einige Punkte sehe die davon überzeugen, dass auch das Verhalten der Polizei massiv von Fehlern besetzt war, könnte man den Eindruck gewinnen, dass einige andere hier jedwedes Vorgehen der Polizei unterstzützen würden.
Wo ist bei Euch die Grenze dessen was die Polizei darf?
Würdet ihr anders argumentieren wenn einer der Greenpeace-Aktivisten gestorben wäre?
Vielleicht sollte man das ganze anders angehen, in solchen Diskussionen gehen Grautöne schnell unter.
Ich sehe grob überschlagen und nicht nachprüfbar folgendes Fehlverhaltenverhältnis:
Demonstranten:Polizei - 80%:20%
Ich finde weder das eine noch das andere gut, erwarte allerdings von Seiten der Polizei eine weit bessere Quote!
Es war kein Schnellboot, sondern auch ein Schlauchboot, von der Art, wie es auch Greenpeace benutzte. Das sind aber keine Gummiboote vom Baggersee, sondern die haben einen massiven Boden und sind starr. "Verantwortungslos" scheint mir der völlig falsche Terminus zu sein. Polizisten sind das ausführende Organ der Staatsgewalt. Sie sind für die "Anwendung unmittelbaren Zwangs" zuständig. Dafür haben sie ein Arsenal von allen erdenkbaren Mitteln, von den Handschellen bis zum Maschinengewehr. Die Polizei ist gesetzlich gehalten, diese Mittel abgestuft im Rahmen der Verhältnismäßigkeit einzusetzen. Das hat die Polizei, soweit ich das beurteilen kann, im Rahmen ihres Auftrags hier getan. Zum Jubeln ist das aber nicht: Vielmehr lässt sich ersehen, dass die Staatsgewalt nach dem Motto "Halt, stehenbleiben, oder ich schieße-Warnschuss-gezielter Schuss" eben zahlreiche Ziele kennt, die sie für wichtiger hält, als das Leben der Rechtsunterworfenen. Das ist je nach Lage der Dinge mal das geklaute Geld aus dem Banktresor, oder wie hier das Ansehen des Staates, der sich sein Sicherheitskonzept nicht von Schlauchbootfahrern blamieren lassen will.
Die Grundrechte wurden zuerst von der Polizei (Staat) verletzt, danach kamen erst die Randale. Gegen Radikale Methoden, so wie sie vom Staat durchgesetzt worden sind, z.B. durch nichteinhaltung der Demonstrationsfreiheit mit Gewalt, muss man damit rechnen das sich die Menschen auch radikalisieren.
Wäre ja auch schlimm wenn man alles über sich ergehen lassen würde sowie in den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts ...
die Anwältin? ....sonst verklagt sie mich noch...
Während z. B. der Vorfall in Bremen (Attacke auf einen Polizisten vor unserem Spiel in Bremen) mit der Strafschwere "versuchte Tötung" auf Teufel komm raus verfolgt wird, wird die Attacke auf das Boot (und das Leben der Aktivisten) von Greenpeace bagatellisiert und in dieser Form als Notwendig und Richtig dargestellt.
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@Eintracht-Laie & Wohlstandskinder
Was macht Ihr AKTIV gegen
- Klimawandel
- Ausbeutung von Dritte-Welt-Länder
- hungernde Kinder (auch in Deutschland)
- aufkommende Faschoströme
- Studiengebühren
- Staats- und Polizei-Willkür
usw. ????
Immer nur den steinlosen Weg seid ihr bereit zu gehen. Andere Menschen scheinen Euch nicht zu interessieren. Hauptsache gutes Einkommen, schönes Häuschen, 3 x im Jahr in Urlaub (optimal natürlich dorthin wo die Armut noch schön hoch ist, damit der Urlaub umso billiger wird) und am besten dann noch ne hohe Mauer um das Elend der Welt, denn diese ist Euch ja auf keinen Fall zu zumuten!
Und sind da auch Leute drin vom schwarzen Block der Ultras Frankfurt ?
Versuchte Tötung wird meines Erachtens nicht immer gleichermaßen gefordet. Bei Fussballfans die Auseinandersetzungen mit der Polizeit haben geht der Staatsanwaltschaft die "versuchte Tötung" leichter über die Lippen als bei Linksautonomen die Gehwegplatten werfen.