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Der Alkohl, mein ständiger Begleiter...

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Hallo LIEBE Forumsgemeinde,

möchte mal wieder das alte Thema aufgreifen...ALKOHL und die folgen bzw. die erfahrungen unserer adlergemeinde...kann mich noch gut an sabines ( WIB ) schilderungen erinnern, die, offen und ehrlich mit diesem problem an uns getreten ist...WARUM IST DER ALK mein ständiger begleiter? wobei ich persönlich 10 - 14 ohne ihn auskommen kann und dann,mir wieder selbst die lichter ausschiese...WARUM? bin ich ein spriter? wie steht ihr zum thema?
bitte um ernstgemeinde erfahrungen bzw. um umgang mit dem thema...


cjs
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gute frage...
bin selbst biertrinker aus leidenschaft und evt schon ein stückchen darüber hinaus. man muss sich halt bewusst machen, dass der allabendliche alkoholkonsum ein sehr schmaler grat ist. sofern ich nicht morgens oder mittags das verlangen verspüre, bier trinken zu können/müssen/dürfen, halte ich meinen konsum für in ordnung.
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069er schrieb:
gute frage...
bin selbst biertrinker aus leidenschaft und evt schon ein stückchen darüber hinaus. man muss sich halt bewusst machen, dass der allabendliche alkoholkonsum ein sehr schmaler grat ist. sofern ich nicht morgens oder mittags das verlangen verspüre, bier trinken zu können/müssen/dürfen, halte ich meinen konsum für in ordnung.


da hast du wohl recht...es gibt halt verschiedene trinkgewohnheiten aber wo ist die grenze?...ein endloses thema


jack
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captain.jack.sparrow schrieb:
Hallo LIEBE Forumsgemeinde,

möchte mal wieder das alte Thema aufgreifen...ALKOHL und die folgen bzw. die erfahrungen unserer adlergemeinde...kann mich noch gut an sabines ( WIB ) schilderungen erinnern, die, offen und ehrlich mit diesem problem an uns getreten ist...WARUM IST DER ALK mein ständiger begleiter? wobei ich persönlich 10 - 14 ohne ihn auskommen kann und dann,mir wieder selbst die lichter ausschiese...WARUM? bin ich ein spriter? wie steht ihr zum thema?
bitte um ernstgemeinde erfahrungen bzw. um umgang mit dem thema...




cjs


wie könnte man dieses forum sonst ertragen?????
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Das Thema sollte dann doch sehr ernsthaft behandelt werden.
Ob das hier der Fall ist?
Und: auch mein Bekenntnis war schon ziemlich  "grenzwertig."
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Ich trinke nur in Ausnahmefällen zu Hause Alkohol. Zum Beispiel kaufe ich bewusst kein Bier. Zwar habe ich immer eine Flasche Äppler im Kühlschrank stehen, die wird aber nur aufgemacht, wenn es mich wirklich überkommt (z.B. an lauen Sommernächten mit den schönen kühlen Äppler auf dem Balkon sitzen   )

Ansonsten gibts bei mir zu Hause nur Wasser und alle paar Wochen mal ne Flasche Wein mit meiner Freundin. Größere Mengen Alkohol trinke ich nur wenn ich weggehe, z.B. vor und nach dem Spiel oder abends beim Ausgehen. Ich fahre damit sehr gut, da so kein Rhythmus aufgebaut wird und der Schoppe oder das Bier etwas Besonderes bleibt.

Menschen, die täglich ihr Feierabend-Bier trinken halte ich für stark gefährdet, da das ein sehr schmaler Pfad ist auf dem sie sich bewegen. Ich kenne selbst genug Menschen, für die 3-4 Bier jeden Abend die Regel sind. Da kann man schon von einer Abhängigkeit sprechen.

Also pro Alk, aber in Maßen und schon gar nicht jeden Tag!  
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Der Alkoholkonsum ist ein sehr feinfühliges Thema. Dies in einem Forum zu besprechen finde ich sehr grenzwertig. Für das outing von WIB hier noch mal meinen größten Respekt. Allerdings denke ich auch das WIB eine gewisse Reife bzw. Alter hat um abzuschätzen wer und wie dazu etwas geschrieben wird. Das sehe ich jedoch nicht bei jedem Forumsmitglied.

Miene persönliche Meinung zur Trinkgewohnheiten ist relativ einfach. Solange der Alkohol nicht zum „Seelendröster“ wird oder genutzt wird – um sich in Stimmung – zu bringen, sollte man ihn genießen. Leider ist der Übergang schleichend und nicht jeder bekommt mit wenn die Grenze erreicht ist.


Wenn der ALK dein Leben bestimmt und du wegen ihm Kompromisse eingehen musst, lass besser die Finger davon!

SGE oleole

enhesse
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ich denke alkoholkonsum wird bedenklich wenn man mit dem trinken was erreichen will.sei es sich entspannen,runterzukommen oder ähnliches.
genauso wenn alkohol zum alltag gehört.

ich trinke seit knapp 5 monaten nichts mehr,und wenn ich ab und an mal ein bierchen trinken will dann halt ein bleifreies..das reicht mir..
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Tanga-Theo schrieb:
ich denke alkoholkonsum wird bedenklich wenn man mit dem trinken was erreichen will.sei es sich entspannen,runterzukommen oder ähnliches.
genauso wenn alkohol zum alltag gehört.

ich trinke seit knapp 5 monaten nichts mehr,und wenn ich ab und an mal ein bierchen trinken will dann halt ein bleifreies..das reicht mir..


Ich glaube mit dem ALkohol ist es wie mit fast allem, was schlecht wird, wenn man zuviel konsumiert: So lange man es noch bewusst genießt, ist die Sache relativ unbedenklich (gilt auch für Zigaretten etc.). Wenn es beispielsweise ein Ritual ist, nach dem Abendessen ein Bierchen zu trinken und dazu eine Zigarette zu rauchen und das auch zu genießen finde ich das ok - das ist mMn auch nicht gesundheitsgefährdend, weil es einem dabei ja gut geht und vllt auch ein Stück Lebensqualität bedeutet.
Gefährdend wird es erst dann, wenn es zur reinen Gewohnheit wird und man das garnichtmehr bewusst tut (kenn ich vom Rauchen, oftmals schmeckt die Kippe garnicht sondern kratzt nur, aber man raucht sie halt trotzdem!). Man raucht, trinkt, frisst Schokolade, ... aus Langeweile oder reiner Gewohnheit und dann nichtmal in Maßen und ohne wahrzunehmen. Dann wird nämlich auch die Bezeichnung "Genussmittel" aus den Angeln gehoben.
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captain.jack.sparrow schrieb:
es gibt halt verschiedene trinkgewohnheiten aber wo ist die grenze?

mmn an dem punkt, wo man für sich selbst herausfinden muss, wo die grenze überhaupt verläuft. dann ist auf jeden fall ein alkoholproblem vorhanden (was nicht gleichzusetzen ist mit alkoholismus) und man sollte seine trinkgewohnheiten ändern...
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Lichtgestalt schrieb:
Ich trinke nur in Ausnahmefällen zu Hause Alkohol. Zum Beispiel kaufe ich bewusst kein Bier. Zwar habe ich immer eine Flasche Äppler im Kühlschrank stehen, die wird aber nur aufgemacht, wenn es mich wirklich überkommt (z.B. an lauen Sommernächten mit den schönen kühlen Äppler auf dem Balkon sitzen   )

Ansonsten gibts bei mir zu Hause nur Wasser und alle paar Wochen mal ne Flasche Wein mit meiner Freundin. Größere Mengen Alkohol trinke ich nur wenn ich weggehe, z.B. vor und nach dem Spiel oder abends beim Ausgehen. Ich fahre damit sehr gut, da so kein Rhythmus aufgebaut wird und der Schoppe oder das Bier etwas Besonderes bleibt.

Menschen, die täglich ihr Feierabend-Bier trinken halte ich für stark gefährdet, da das ein sehr schmaler Pfad ist auf dem sie sich bewegen. Ich kenne selbst genug Menschen, für die 3-4 Bier jeden Abend die Regel sind. Da kann man schon von einer Abhängigkeit sprechen.

Also pro Alk, aber in Maßen und schon gar nicht jeden Tag!    


Genau. Daheim trinke ich auch außer bei Festen oder wenn jmd. zu Besuch ist nix und wenn ich am We 1x weggehe lass ich es krachen. Da gehört der Alk für mich dazu. Daheim macht es mich auch gar nicht an was zu trinken, beim Fussball oder auf Partys dagegen schon.
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Freecastle_Adler schrieb:
Lichtgestalt schrieb:
Ich trinke nur in Ausnahmefällen zu Hause Alkohol. Zum Beispiel kaufe ich bewusst kein Bier. Zwar habe ich immer eine Flasche Äppler im Kühlschrank stehen, die wird aber nur aufgemacht, wenn es mich wirklich überkommt (z.B. an lauen Sommernächten mit den schönen kühlen Äppler auf dem Balkon sitzen   )

Ansonsten gibts bei mir zu Hause nur Wasser und alle paar Wochen mal ne Flasche Wein mit meiner Freundin. Größere Mengen Alkohol trinke ich nur wenn ich weggehe, z.B. vor und nach dem Spiel oder abends beim Ausgehen. Ich fahre damit sehr gut, da so kein Rhythmus aufgebaut wird und der Schoppe oder das Bier etwas Besonderes bleibt.

Menschen, die täglich ihr Feierabend-Bier trinken halte ich für stark gefährdet, da das ein sehr schmaler Pfad ist auf dem sie sich bewegen. Ich kenne selbst genug Menschen, für die 3-4 Bier jeden Abend die Regel sind. Da kann man schon von einer Abhängigkeit sprechen.

Also pro Alk, aber in Maßen und schon gar nicht jeden Tag!    


Genau. Daheim trinke ich auch außer bei Festen oder wenn jmd. zu Besuch ist nix und wenn ich am We 1x weggehe lass ich es krachen. Da gehört der Alk für mich dazu. Daheim macht es mich auch gar nicht an was zu trinken, beim Fussball oder auf Partys dagegen schon.


Geht mir absolut genau so! Daheim haben wir eigentlich nie Alkohol, außer es gibt was zu feiern. Auch zum Essen oder so trinke ich normalerweise kein Wein oder Bier, sondern eigentlich immer Bleifrei. Wenn dann aber am WE was ansteht, meistens Fußball, dann schieß ich schonmal über´s Ziel hinaus. Sprich, es kommt rein, was rein geht und drin bleibt!

Hab aber auch absolut kein Problem damit, in der fußballlosen Zeit (Sommer-/Winterpause o.ä.) über Wochen hinweg garnichts zu trinken. Fehlt mir auch kein Stück. Wenn´s dann allerdings auf das nächste Spiel zugeht, freu ich mich schon arg drauf. Auf das Spiel, aber auch auf die Schütterei!

Auf meine Spaßzigaretten hingegen, würde ich nur verdammt ungerne über einen längeren Zeitraum verzichten!  
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Schobberobber72 schrieb:
Freecastle_Adler schrieb:
Lichtgestalt schrieb:
Ich trinke nur in Ausnahmefällen zu Hause Alkohol. Zum Beispiel kaufe ich bewusst kein Bier. Zwar habe ich immer eine Flasche Äppler im Kühlschrank stehen, die wird aber nur aufgemacht, wenn es mich wirklich überkommt (z.B. an lauen Sommernächten mit den schönen kühlen Äppler auf dem Balkon sitzen   )

Ansonsten gibts bei mir zu Hause nur Wasser und alle paar Wochen mal ne Flasche Wein mit meiner Freundin. Größere Mengen Alkohol trinke ich nur wenn ich weggehe, z.B. vor und nach dem Spiel oder abends beim Ausgehen. Ich fahre damit sehr gut, da so kein Rhythmus aufgebaut wird und der Schoppe oder das Bier etwas Besonderes bleibt.

Menschen, die täglich ihr Feierabend-Bier trinken halte ich für stark gefährdet, da das ein sehr schmaler Pfad ist auf dem sie sich bewegen. Ich kenne selbst genug Menschen, für die 3-4 Bier jeden Abend die Regel sind. Da kann man schon von einer Abhängigkeit sprechen.

Also pro Alk, aber in Maßen und schon gar nicht jeden Tag!    


Genau. Daheim trinke ich auch außer bei Festen oder wenn jmd. zu Besuch ist nix und wenn ich am We 1x weggehe lass ich es krachen. Da gehört der Alk für mich dazu. Daheim macht es mich auch gar nicht an was zu trinken, beim Fussball oder auf Partys dagegen schon.


Geht mir absolut genau so! Daheim haben wir eigentlich nie Alkohol, außer es gibt was zu feiern. Auch zum Essen oder so trinke ich normalerweise kein Wein oder Bier, sondern eigentlich immer Bleifrei. Wenn dann aber am WE was ansteht, meistens Fußball, dann schieß ich schonmal über´s Ziel hinaus. Sprich, es kommt rein, was rein geht und drin bleibt!

Hab aber auch absolut kein Problem damit, in der fußballlosen Zeit (Sommer-/Winterpause o.ä.) über Wochen hinweg garnichts zu trinken. Fehlt mir auch kein Stück. Wenn´s dann allerdings auf das nächste Spiel zugeht, freu ich mich schon arg drauf. Auf das Spiel, aber auch auf die Schütterei!

Auf meine Spaßzigaretten hingegen, würde ich nur verdammt ungerne über einen längeren Zeitraum verzichten!    


Und beim Rauchen handhabe ich es ähnlich, wobei 1-2 am Tag schon sein müssen. Wenn ich aber beim Fussball oder auf Feiern bin geht locker 1 Päckle drauf.
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Lichtgestalt schrieb:
Ich trinke nur in Ausnahmefällen zu Hause Alkohol. Zum Beispiel kaufe ich bewusst kein Bier. Zwar habe ich immer eine Flasche Äppler im Kühlschrank stehen, die wird aber nur aufgemacht, wenn es mich wirklich überkommt (z.B. an lauen Sommernächten mit den schönen kühlen Äppler auf dem Balkon sitzen   )

Ansonsten gibts bei mir zu Hause nur Wasser und alle paar Wochen mal ne Flasche Wein mit meiner Freundin. Größere Mengen Alkohol trinke ich nur wenn ich weggehe, z.B. vor und nach dem Spiel oder abends beim Ausgehen. Ich fahre damit sehr gut, da so kein Rhythmus aufgebaut wird und der Schoppe oder das Bier etwas Besonderes bleibt.

Menschen, die täglich ihr Feierabend-Bier trinken halte ich für stark gefährdet, da das ein sehr schmaler Pfad ist auf dem sie sich bewegen. Ich kenne selbst genug Menschen, für die 3-4 Bier jeden Abend die Regel sind. Da kann man schon von einer Abhängigkeit sprechen.

Also pro Alk, aber in Maßen und schon gar nicht jeden Tag!    



guter beitrag...so sollte es sein aber...


cjs
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Tanga-Theo schrieb:
ich denke alkoholkonsum wird bedenklich wenn man mit dem trinken was erreichen will.sei es sich entspannen,runterzukommen oder ähnliches.
genauso wenn alkohol zum alltag gehört.

ich trinke seit knapp 5 monaten nichts mehr,und wenn ich ab und an mal ein bierchen trinken will dann halt ein bleifreies..das reicht mir..




danke tanga für deine ehrliche antwort
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Mir ist ziemlich egal, ob ich vor, nach dem Spiel was trinke, auch auf Auswärtsfahrten ist mir das ziemlich schnurz. Für mich gehören Spaß und Alk nicht zwangsläufig zusammen, obwohl in der Kombination auch so manch illustrer Abend bei rumgekommen ist.

Bedenklich finde ich den Umgang mit Alkohol generell in Deutschland. Kinder sehen, wie ihre Eltern z.B im Vereinshaus feiern, und da Kinder immer gerne erwachsen sein möchten, tun sie dies alsbald nach. Das man ein Fest auch ohne oder mit wenig Alk total geniessen kann, ist hier irgendwie nicht so weit verbreitet, das finde ich schade. (Bei diesem Absatz ging es mir jetzt in erster Linie um Eltern als Vorbildfunktion)

Trotzdem komme ich mit Leuten z.B. auf Auswärtsfahrten gut zurecht, die schon etwas derangiert sind. Ist schließlich ihre persönliche Entscheidung, und meist haben sie immer lustige Sprüche drauf.

Persönlich gesehen trinke ich sehr sehr wenig, nur wenn es mir mal mies geht haue ich dann auch mal auf die Kacke, was aber wirklich selten vorkommt, wobei dieses Verhalten natürlich nicht gut ist.
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Ein sehr ernstes Thema! MMn gibt es noch keinen wissenschaftlichen Grenzwert, ab wann, bzw. wieviel g Alkohol/Tag dieser gesundheitsschädlich wirkt. Fest steht, dass Alkohol ein Zellgift ist und somit zu schwerwiegenden Krankheiten führen kann (Leberzirrhose, Krebs, etc.). Ich denke täglicher Konsum ist schon bedenklich, auch wenn´s nur das "Feierabendbierchen" ist, deshalb halte ich es wie einige Schreiber vor mir und verzichte unter der Woche normalerweise drauf. Ausnahmen sind Fussball und Kneipenbesuche, was aber höchstens 1x die Woche ansteht. Habe mir aber dann eine Höchstgrenze von 3 kleinen Bier gesetzt, das aber allein auch schon deshalb, weil ich sonst am nächsten Tag unfit bin. Anders sieht´s am WE aus, wenn eine gute Party ist, oder ich mit meinen Kumpels unterwegs bin, trinken wir auch schon mal das ein, oder andere Bierchen zuviel, das ist natürlich auch alles andere als optimal, aber ein bissi Spass muss man ja auch mal haben.

Ganz problematisch wird es aber, wenn - wie ein anderer User bereits geschrieben hat - mit dem Trinken Probleme vergessen werden sollen, oder man Alk braucht, um sich wohl zu fühlen. Dann ist mMn die Schwelle zum Alkoholismus nicht mehr weit, zumal Alkohol auch als Depressivum wirken kann, also genau entgegengesetzt als erwünscht und man Gefahr läuft in einen Teufelskreis zu gelangen.

Gruß
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123tier schrieb:
Mir ist ziemlich egal, ob ich vor, nach dem Spiel was trinke, auch auf Auswärtsfahrten ist mir das ziemlich schnurz. Für mich gehören Spaß und Alk nicht zwangsläufig zusammen, obwohl in der Kombination auch so manch illustrer Abend bei rumgekommen ist.

Bedenklich finde ich den Umgang mit Alkohol generell in Deutschland. Kinder sehen, wie ihre Eltern z.B im Vereinshaus feiern, und da Kinder immer gerne erwachsen sein möchten, tun sie dies alsbald nach. Das man ein Fest auch ohne oder mit wenig Alk total geniessen kann, ist hier irgendwie nicht so weit verbreitet, das finde ich schade. (Bei diesem Absatz ging es mir jetzt in erster Linie um Eltern als Vorbildfunktion)

Trotzdem komme ich mit Leuten z.B. auf Auswärtsfahrten gut zurecht, die schon etwas derangiert sind. Ist schließlich ihre persönliche Entscheidung, und meist haben sie immer lustige Sprüche drauf.

Persönlich gesehen trinke ich sehr sehr wenig, nur wenn es mir mal mies geht haue ich dann auch mal auf die Kacke, was aber wirklich selten vorkommt, wobei dieses Verhalten natürlich nicht gut ist.


Dass es viele assige Familien gibt die daheim rumsaufen und so natürlich absolut schlechte Vorbilder sind, stimmt absolut. Dass die heutige Jugend ein ziemliches Alkoholproblem hat ist auch richtig und das liegt wahrscheinlich auch an "uns", da unsere Gesellschaft Alkohol halt als Partymittel als normal an sieht.  Aber es ist wie schonmal bei einer anderen Debatte Propain (wo ist der eigentlich?) sagte, es wäre ein leichtes durch Stichproben in Diskos die Veranstalter die Minderjährigen Alk ausschenken richtig zu fi**en.
Du schreibst du haust auf die "kacke" wenn es dir schlecht geht, das finde ich ehrlich gesagt bedenklicher, als wenn man am Wochenenden einen draufmacht.
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Freecastle_Adler schrieb:



Du schreibst du haust auf die "kacke" wenn es dir schlecht geht, das finde ich ehrlich gesagt bedenklicher, als wenn man am Wochenenden einen draufmacht.


Vielleicht ist die Relation nicht ganz klar, dadurch das ich sehr wenig trinke, bedeutet für mich auf die Kacke hauen mal ein bisschen mehr als angeschwipst sein - und das kommt vielleicht 3-4 Mal im Jahr vor. Das bedeutet, ich bin nur sehr selten wirklich mal betrunken, aber ohne Filmriss und sonstige Begleiterschienungen. Nur in relation zu dem, was ich sonst trinke ist dies eben mal auf "die Kacke hauen".
Und bei vielen ist es aber so, das sie an jedem Wochenende soviel konsumieren.
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123tier schrieb:
Freecastle_Adler schrieb:



Du schreibst du haust auf die "kacke" wenn es dir schlecht geht, das finde ich ehrlich gesagt bedenklicher, als wenn man am Wochenenden einen draufmacht.


Vielleicht ist die Relation nicht ganz klar, dadurch das ich sehr wenig trinke, bedeutet für mich auf die Kacke hauen mal ein bisschen mehr als angeschwipst sein - und das kommt vielleicht 3-4 Mal im Jahr vor. Das bedeutet, ich bin nur sehr selten wirklich mal betrunken, aber ohne Filmriss und sonstige Begleiterschienungen. Nur in relation zu dem, was ich sonst trinke ist dies eben mal auf "die Kacke hauen".
Und bei vielen ist es aber so, das sie an jedem Wochenende soviel konsumieren.


Das mit dem "Filmriss" hat mich vor einigen Monaten mal kurzzeitig recht nachdenklich gemacht. Es gab -von einer Krankenversicherung, glaube ich- einen "Test", bezüglich seines Trinkverhaltens. Eine der Fragen lautete "Hatten Sie schonmal einen Filmriss". Eigentlich nicht wirklich witzig, aber mein erster Gedanke war: "Wann? Diese Woche?"  

Ich muss gestehen, leichte Erinnerungslücken sind nach einem "erfolgreichen" Fußballwochenende eigentlich völlig normal...  


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