Eintracht63 schrieb: Also, ich habe schon vor 25 Jahren in Schalke mein Auto demoliert bekommen, und da war dass mit Hooligans etc. bei weitem noch nicht so fortgeschritten wie heute.
Abgesehen davon, dass ich damals verständlicherweise nicht dabei war, höre ich eigentlich immer, und bekomme berichtet, dass es mitte der 80er-anfang90er eigentlich schlimmer war als aktuell. Aktuell ist da ja eigentlich nicht mehr so viel, im klassischen "Hooligan"-Stil, das sind ja alles so feld-wald-wiese dinger, das im Osten ist ja eben auch ohne den Hooligan-Kodex, die gehen ja auf alles, ob Frau, Kind oder Hund...
Vll. kann ja jmd älteres- propain?!- wwas dazu schreiben?!
Eintracht63 schrieb: Also, ich habe schon vor 25 Jahren in Schalke mein Auto demoliert bekommen, und da war dass mit Hooligans etc. bei weitem noch nicht so fortgeschritten wie heute.
Abgesehen davon, dass ich damals verständlicherweise nicht dabei war, höre ich eigentlich immer, und bekomme berichtet, dass es mitte der 80er-anfang90er eigentlich schlimmer war als aktuell. Aktuell ist da ja eigentlich nicht mehr so viel, im klassischen "Hooligan"-Stil, das sind ja alles so feld-wald-wiese dinger, das im Osten ist ja eben auch ohne den Hooligan-Kodex, die gehen ja auf alles, ob Frau, Kind oder Hund...
Vll. kann ja jmd älteres- propain?!- wwas dazu schreiben?!
Mal ganz kurz was es hier so gab.
70er Jahre: Das war die Zeit der Kutten und der ersten Fanclubs, Hooligans gab es noch nicht. Da wurden die Gästefans schon oft am Bahnhof mit Gesängen empfangen, es konnte da aber auch zu Schlägereien kommen. Im Stadion konnte es schonmal passieren das ein Teil des G-Blockes vor den Gästeblock (A-Block) gelaufen ist und es kam auch vor das dieser versucht wurde zu stürmen. Bei der Abfahrt der Gästefans am Bahnhof das gleiche Bild wie bei der Ankunft, mit Spottgesängen wurden die Gästefans verabschiedet, auch hier konnte es zu Schlägereien kommen. Es kam auch mal vor das man Gästefans unter Polizeischutz über die Gleise führen musste und den Zugverkehr kurz anhalten musste, weil sonst mehr passiert wäre. Damals angesagt, Kutten und Schals klauen.
80er Jahre: Das war der Beginn der Hooligans in Deutschland. Es kam damals noch zu einigen Schlägereien innerhalb der Stadien, was auch dazu führte das mal unbeteiligte betroffen waren. Auch wurde schon mal ein Block gestürmt, so z.B. in Lautern die Heimkurve. Mitte/Ende der 80er verlagerte sich das dann aus dem Stadion raus in die Städte, was dadran lag das die Polizei das in den Stadien besser unter Kontrolle bekam. Auch hagelte es Stadionverbote, ich glaube es waren ca. 80 bei der AF. Was es nicht mehr gab war das Abrippen von Schals oder Kutten, die Hools suchten sich Gleichgesinnte und liesen den Normalzuschauer in Ruhe. Es gibt einen Ehrenkodex, das heisst das keine Waffen eingesetzt werden sollen.
90er Jahre: In den Stadien passierte net mehr viel, es hat sich mittlerweile alles in die Städte oder sonstwohin verlagert. Der Normalzuschauer hatte dadurch seine Ruhe.
ab 2000: Es wird jetzt das sogenannte W&W veranstaltet, das heisst Gleichgesinnte treffen sich auf Wald und Wiese, davon bekommt keiner was mit und das ist glaube ich auch gut so, so hat jeder seine Ruhe.
Oder mann trifft sich an einer Autobahnraststätte, mitten in der Woche, abends, kurzes tätärätätä, bis die Bullen anrücken und alle wieder weg.
So z.b in Wattenheim an der A6 ( Lauterer gegen Nürnberger )obwohl die garnet gegeneinander gespielt haben. Und des öffteren schon in Holland, unabhängig ob ein Spiel stattfand#
Zum Thema Ehrencodex noch was:
Nicht nur keine Waffen, sondern auch "Wenn einer am Boden liegt" lässt man den in Ruhe
Aber den Codex mit dem auf dem Boden liegen kennt man im Osten nicht
Und das ist volkommen okay, wenn gleichgesinnte ihren "Sport" betreiben wollen. Das können die auf ihr eigenes Risiko machen. Wenn bestimmte Szenen ihren Wettstreit austragen wollen, dann sollen die das tun.
Etwas anderes ist es, wenn Leute, die einfach sich nur ein Fußballspiel ansachauen wollen, beraubt und bestohlen werden (was anderes ist Schal- und Trikotklau nicht) . Vor allen wenn sie wehrlos sind und Frauen und Kinder dabei haben. Das ist schäbig.
In vielen anderen Fußballländern sind rauhere Sitten als bei uns üblich. Ich genieße allerdings meine relative Sicherheit bei Auswärtsspielen. Ich nenne so etwas Zivilisation und Lebensqualität.
Da kann ich dir nur zustimmen,, fraglich wird es für mich nur in dem Moment in dem Fans angegriffen werden die einfach nur nach Hause wollen. Man wußte im Vorfeld das dies ein Riskospiel wird das aber die Offiziellen in Erfurt so unfähig sein würden wie dies geschehen ist macht mich doch sehr nachdenklich. Ich persönlich durfte das ganze nämlich persönlich genießen und meinen Kumpel aus einer 5 Mann Horde von erfurtern wieder rausholen, obwohl er NICHTS aber auch gar nichts gemacht hat wieder rausholen. Danke für eure bewiesen Stärke 5 gegen einen ist schon ne tolle Sache!!
Ich bin ein Eintracht-Fan aus Thüringen und hatte auch meine Erlebnisse mit einem Erfurter Fan. Manche sind sehr aggressiv aber man kann deshalb nicht auf alle Erfurter oder "Ossis" schimpfen. Wann hören wir endlich mal auf damit?!?!?! Idioten gibt es überall und sie haben doch ihre verdiente Strafe bekommen und landen hoffentlich in der Oberliga In der Bundesliga bleiben wir jedenfalls ewig von ihnen verschont, denke ich.
Abgesehen davon, dass ich damals verständlicherweise nicht dabei war, höre ich eigentlich immer, und bekomme berichtet, dass es mitte der 80er-anfang90er eigentlich schlimmer war als aktuell. Aktuell ist da ja eigentlich nicht mehr so viel, im klassischen "Hooligan"-Stil, das sind ja alles so feld-wald-wiese dinger, das im Osten ist ja eben auch ohne den Hooligan-Kodex, die gehen ja auf alles, ob Frau, Kind oder Hund...
Vll. kann ja jmd älteres- propain?!- wwas dazu schreiben?!
Mal ganz kurz was es hier so gab.
70er Jahre:
Das war die Zeit der Kutten und der ersten Fanclubs, Hooligans gab es noch nicht. Da wurden die Gästefans schon oft am Bahnhof mit Gesängen empfangen, es konnte da aber auch zu Schlägereien kommen. Im Stadion konnte es schonmal passieren das ein Teil des G-Blockes vor den Gästeblock (A-Block) gelaufen ist und es kam auch vor das dieser versucht wurde zu stürmen. Bei der Abfahrt der Gästefans am Bahnhof das gleiche Bild wie bei der Ankunft, mit Spottgesängen wurden die Gästefans verabschiedet, auch hier konnte es zu Schlägereien kommen. Es kam auch mal vor das man Gästefans unter Polizeischutz über die Gleise führen musste und den Zugverkehr kurz anhalten musste, weil sonst mehr passiert wäre. Damals angesagt, Kutten und Schals klauen.
80er Jahre:
Das war der Beginn der Hooligans in Deutschland. Es kam damals noch zu einigen Schlägereien innerhalb der Stadien, was auch dazu führte das mal unbeteiligte betroffen waren. Auch wurde schon mal ein Block gestürmt, so z.B. in Lautern die Heimkurve. Mitte/Ende der 80er verlagerte sich das dann aus dem Stadion raus in die Städte, was dadran lag das die Polizei das in den Stadien besser unter Kontrolle bekam. Auch hagelte es Stadionverbote, ich glaube es waren ca. 80 bei der AF. Was es nicht mehr gab war das Abrippen von Schals oder Kutten, die Hools suchten sich Gleichgesinnte und liesen den Normalzuschauer in Ruhe. Es gibt einen Ehrenkodex, das heisst das keine Waffen eingesetzt werden sollen.
90er Jahre:
In den Stadien passierte net mehr viel, es hat sich mittlerweile alles in die Städte oder sonstwohin verlagert. Der Normalzuschauer hatte dadurch seine Ruhe.
ab 2000:
Es wird jetzt das sogenannte W&W veranstaltet, das heisst Gleichgesinnte treffen sich auf Wald und Wiese, davon bekommt keiner was mit und das ist glaube ich auch gut so, so hat jeder seine Ruhe.
So z.b in Wattenheim an der A6 ( Lauterer gegen Nürnberger )obwohl die garnet gegeneinander gespielt haben.
Und des öffteren schon in Holland, unabhängig ob ein Spiel stattfand#
Zum Thema Ehrencodex noch was:
Nicht nur keine Waffen, sondern auch "Wenn einer am Boden liegt" lässt man den in Ruhe
Aber den Codex mit dem auf dem Boden liegen kennt man im Osten nicht
Genausowenig wie das die Hölländer nicht kennen
Etwas anderes ist es, wenn Leute, die einfach sich nur ein Fußballspiel ansachauen wollen, beraubt und bestohlen werden (was anderes ist Schal- und Trikotklau nicht) . Vor allen wenn sie wehrlos sind und Frauen und Kinder dabei haben. Das ist schäbig.
In vielen anderen Fußballländern sind rauhere Sitten als bei uns üblich. Ich genieße allerdings meine relative Sicherheit bei Auswärtsspielen. Ich nenne so etwas Zivilisation und Lebensqualität.
Man wußte im Vorfeld das dies ein Riskospiel wird das aber die Offiziellen in Erfurt so unfähig sein würden wie dies geschehen ist macht mich doch sehr nachdenklich.
Ich persönlich durfte das ganze nämlich persönlich genießen und meinen Kumpel aus einer 5 Mann Horde von erfurtern wieder rausholen, obwohl er NICHTS aber auch gar nichts gemacht hat wieder rausholen.
Danke für eure bewiesen Stärke 5 gegen einen ist schon ne tolle Sache!!