möchte zu Weihnachten einen VHS-Kurs verschenken, der hilft, zu entspannen und vielleicht Techniken zu erlernen, wie man im Alltag gut Stress abbauen kann und habe da an Yoga gedacht. Jetzt habe ich bei der örtlichen VHS gesehen, dass es da auch autogenes Training gibt. Weiß jemand da denn genauen Unterschied oder kann vllt sogar Empfehlungen abgeben? Viele Grüße knueller
Wenn deine Entscheidung noch ein paar Tage Zeit hat, würde ich mal ne Hebamme fragen. Es gibt ja ein paar Hebammen, die sich mit (Schwangeren-) Yoga beschäftigen und damit auch sehr gut auskennen. Werde morgen mal nachfragen, welche der beiden Dinge sie persönlich vorziehen würden.
Yoga ist ein äußerst komplexes System von geistigen (Meditation) und körperlichen Übungen, auch Atemübungen. Weitverzweigt, stammt aus dem alten, dem sehr alten Indien. (In den Buddhismus z.B. , der später kam, ist viel Yoga eingegangen.) Was wir hierzulande als Yoga angeboten bekommen, ist meist ein Ausschnitt, ein kleines Teilsystem. Das macht überhaupt nichts, man kann in jedem Fall ungemein profitieren.
Autogenes Trainig ist ein im Vergleich zum Yoga einfaches Übungssystem von progressiver Entspannung. Durchaus auch wohltuend, geistig und körperlich relaxend. Der Aufwand des Übens ist überschaubar, ziemlich pragmatische Angelegenheit.
Yoga: das größere und, wenn man sich wirklich darauf einlässt, weitaus anspruchsvollere körperlich-geistige Abenteuer - das, was man in Asien einen Übungsweg nennt. A.T.: erschließt sich leichter, ist relativ rasch zu erlernen, ist wohltuend, deckt mehr den Aspekt Entspannung ab.
Zwischen Körper und Geist würde ich bei beiden nicht trennen: was für den einen gut ist, ist dies allermeistens auch für den anderen. Bei beiden muss man nicht gleich mit großem Aufwand einsteigen, aber, und das ist wichtig: regelmäßig üben.
Knüllersche..... dein cholerisches Temprament bekommste auch mit progessiver Muskelentspannung nach Jacobsen in den Griff......oder einfach mal öfter es Äffsche uff die Palm hetze!!!
Yoga ist ein äußerst komplexes System von geistigen (Meditation) und körperlichen Übungen, auch Atemübungen. Weitverzweigt, stammt aus dem alten, dem sehr alten Indien. (In den Buddhismus z.B. , der später kam, ist viel Yoga eingegangen.) Was wir hierzulande als Yoga angeboten bekommen, ist meist ein Ausschnitt, ein kleines Teilsystem. Das macht überhaupt nichts, man kann in jedem Fall ungemein profitieren.
Autogenes Trainig ist ein im Vergleich zum Yoga einfaches Übungssystem von progressiver Entspannung. Durchaus auch wohltuend, geistig und körperlich relaxend. Der Aufwand des Übens ist überschaubar, ziemlich pragmatische Angelegenheit.
Yoga: das größere und, wenn man sich wirklich darauf einlässt, weitaus anspruchsvollere körperlich-geistige Abenteuer - das, was man in Asien einen Übungsweg nennt. A.T.: erschließt sich leichter, ist relativ rasch zu erlernen, ist wohltuend, deckt mehr den Aspekt Entspannung ab.
Zwischen Körper und Geist würde ich bei beiden nicht trennen: was für den einen gut ist, ist dies allermeistens auch für den anderen. Bei beiden muss man nicht gleich mit großem Aufwand einsteigen, aber, und das ist wichtig: regelmäßig üben.
Hoffe, das nutzt ein bissle.
Als angehende HP kann ich nur sagen:
Anm.: Bei Depressionsverdacht sind Entspannungsverfahren kontraindiziert! Da muß man vorher sicher sein!
Ich musste früher (so 6. Klasse) immer zu so ner Tante mit der ich dann Autogenes Training gemacht habe. Ich muss sagen, es hilft wirklich. War halt immer so, dass man sich so in seinem Kopf was "eingeredet" hat und es hat wirklich immer gut geklappt. Kann ich nur empfehlen. Und vorallem kann man es echt überall anwenden und bei allen Dingen (Nervosität, Übelkeit, usw..).
Meine Freundin macht seit diesem Semester Autogenes Training - und es hilft. Hatte vorher hin und wieder (auch stressbedingt) Einschlafprobleme, jetzt reichen 5 Minuten und sie ist entspannt.
A.T. ist halt auch ohne großen Aufwand machbar, da es kaum (körperlich) Komplexe Übungen gibt. Zu Anfang z.B. ging es um Dinge wie "Mein rechter Arm ist schwer!", man legt also den Fokus auf seinen Körper und auf innere Ruhe...
Ist zwar nur meine Erfahrung, ist aber halt auch 'ne Meinung mehr.
So, hab mich heute auch mal erkundigt. Das Autogene Training geht angeblich wohl etwas tiefer als Yoga, d.h. die Person muss bereit sein sich darauf einzulassen und das willentliche Bewusstsein ein Stück weit aufzugeben. Man befindet sich in einem schlafähnlichen Zustand und verlässt das "Tageswachsein". Ob es für jemanden geeignet ist, ist individuell abhängig. Sollte die Person jemand sein, der nicht gerne die Kontrolle verliert, wäre das AT nicht so geeignet. So habe ich es mir zumindest sagen lassen.
Johanna84 schrieb: So, hab mich heute auch mal erkundigt. Das Autogene Training geht angeblich wohl etwas tiefer als Yoga, d.h. die Person muss bereit sein sich darauf einzulassen und das willentliche Bewusstsein ein Stück weit aufzugeben. Man befindet sich in einem schlafähnlichen Zustand und verlässt das "Tageswachsein". Ob es für jemanden geeignet ist, ist individuell abhängig. Sollte die Person jemand sein, der nicht gerne die Kontrolle verliert, wäre das AT nicht so geeignet. So habe ich es mir zumindest sagen lassen.
Wat?? Sorry - aber das ist echt Unsinn. Eher genau anders herum!
möchte zu Weihnachten einen VHS-Kurs verschenken, der hilft, zu entspannen und vielleicht Techniken zu erlernen, wie man im Alltag gut Stress abbauen kann und habe da an Yoga gedacht. Jetzt habe ich bei der örtlichen VHS gesehen, dass es da auch autogenes Training gibt. Weiß jemand da denn genauen Unterschied oder kann vllt sogar Empfehlungen abgeben?
Viele Grüße
knueller
autogenes Training - Geist
Yoga - Körper
Autogenes Training ist eine Form der Autosuggestion, Yoga geht fast schon in die Richtung bodyworkout.
Zum Entspannen - eben speziell in Alltagssituationen ohne die Möglichkeit irgendwo rumzuturnen - würde ich zu autogenem Training raten.
*Ohm*
Ansonsten weiß Herr Google sicher mehr. ,-)
aber schonmal danke für den hinweis.
Ebenfalls sehr stark verkürzt:
Yoga ist ein äußerst komplexes System von geistigen (Meditation) und körperlichen Übungen, auch Atemübungen. Weitverzweigt, stammt aus dem alten, dem sehr alten Indien. (In den Buddhismus z.B. , der später kam, ist viel Yoga eingegangen.)
Was wir hierzulande als Yoga angeboten bekommen, ist meist ein Ausschnitt, ein kleines Teilsystem. Das macht überhaupt nichts, man kann in jedem Fall ungemein profitieren.
Autogenes Trainig ist ein im Vergleich zum Yoga einfaches Übungssystem von progressiver Entspannung. Durchaus auch wohltuend, geistig und körperlich relaxend. Der Aufwand des Übens ist überschaubar, ziemlich pragmatische Angelegenheit.
Yoga: das größere und, wenn man sich wirklich darauf einlässt, weitaus anspruchsvollere körperlich-geistige Abenteuer - das, was man in Asien einen Übungsweg nennt.
A.T.: erschließt sich leichter, ist relativ rasch zu erlernen, ist wohltuend, deckt mehr den Aspekt Entspannung ab.
Zwischen Körper und Geist würde ich bei beiden nicht trennen: was für den einen gut ist, ist dies allermeistens auch für den anderen. Bei beiden muss man nicht gleich mit großem Aufwand einsteigen, aber, und das ist wichtig: regelmäßig üben.
Hoffe, das nutzt ein bissle.
Als angehende HP kann ich nur sagen:
Anm.: Bei Depressionsverdacht sind Entspannungsverfahren kontraindiziert! Da muß man vorher sicher sein!
Was macht eine angehende Halbpension denn so beruflich?
Auf die Vollpension warten!
http://de.wikipedia.org/wiki/Progressive_Muskelentspannung
wenn du doch keinen kurs schenken willst (oder keinen finden solltest) gibts dazu auch jede menge anderes material, wie bücher mit hör-cds, etc.
http://www.amazon.de/s/ref=nb_ss_w?__mk_de_DE=%C5M%C5Z%D5%D1&url=search-alias%3Daps&field-keywords=Progressive+Muskelentspannung
das findest du dann sicherlich auch zum AT und zum Yoga.
gruß von
henk
Ich musste früher (so 6. Klasse) immer zu so ner Tante mit der ich dann Autogenes Training gemacht habe. Ich muss sagen, es hilft wirklich. War halt immer so, dass man sich so in seinem Kopf was "eingeredet" hat und es hat wirklich immer gut geklappt. Kann ich nur empfehlen. Und vorallem kann man es echt überall anwenden und bei allen Dingen (Nervosität, Übelkeit, usw..).
A.T. ist halt auch ohne großen Aufwand machbar, da es kaum (körperlich) Komplexe Übungen gibt. Zu Anfang z.B. ging es um Dinge wie "Mein rechter Arm ist schwer!", man legt also den Fokus auf seinen Körper und auf innere Ruhe...
Ist zwar nur meine Erfahrung, ist aber halt auch 'ne Meinung mehr.
hmmm...ich dacht sie ist ne angehende homepage....
Das Autogene Training geht angeblich wohl etwas tiefer als Yoga, d.h. die Person muss bereit sein sich darauf einzulassen und das willentliche Bewusstsein ein Stück weit aufzugeben. Man befindet sich in einem schlafähnlichen Zustand und verlässt das "Tageswachsein".
Ob es für jemanden geeignet ist, ist individuell abhängig. Sollte die Person jemand sein, der nicht gerne die Kontrolle verliert, wäre das AT nicht so geeignet. So habe ich es mir zumindest sagen lassen.
Wat?? Sorry - aber das ist echt Unsinn. Eher genau anders herum!