Ich beabsichtige, zu Unitymedia zu wechseln und habe erfahren, dass dafür nicht nur in der Mietwohnung änderungen vorgenommen werden, sondern auch am Hausverteiler etwas neues angebracht werden muss. Darf der Vermieter sich da querstellen? Wie verhalte ich mich wenn er sagt er möchte nicht, dass da etwas geändert wird?
Also ich hab den Wechsel schon hinter mir und hab diese Frage direkt an Unitymedia gestellt. Die Antwort die ich bekommen habe war folgende: Der Hausverteiler ist nicht Eigentum des Vermieters sonder gehört Unitymedia direkt, Änderungen können also jederzeit ohne Zustimmung des Vermieters vorgenommen werden. Außerdem wirken sich die Änderungen nur positiv aus da alte Anschlüsse ausgetauscht werden und so sich das Fernsehbild verbessert.
Adler7859 schrieb: Also ich hab den Wechsel schon hinter mir und hab diese Frage direkt an Unitymedia gestellt. Die Antwort die ich bekommen habe war folgende: Der Hausverteiler ist nicht Eigentum des Vermieters sonder gehört Unitymedia direkt, Änderungen können also jederzeit ohne Zustimmung des Vermieters vorgenommen werden. Außerdem wirken sich die Änderungen nur positiv aus da alte Anschlüsse ausgetauscht werden und so sich das Fernsehbild verbessert.
Das wurde mir anders mitgeteilt: Auch wenn auf dem alten Verteiler (der bei uns nicht digitaltauglich ist) ein Aufkleber der Kabelgesellschafft ist, sind diese nun nicht mehr dafür zuständig. Das sei Sache des Eigentümers. Da bei mir im Haus verschiedene Parteien (Eigentümer und Mieter) wohnen, muss das natürlich auf der Eigentümerversammlung entschieden werden. Da wurde es abgelehnt, weil die anderen Leute, die alle analog gucken, keinen Sinn darin sehen. Ich quäle mich seit mittlerweile 8 Monaten rum, damit ich mit so einem Scheiß-Verteiler endlich mal Premiere gucken kann. In der Tat dürften die Nutzer von der Änderung nichts mitbekommen, weswegen ich überlege, das Ganze in einer Nacht&Nebel-Aktion selbst machen (zu lassen).
Hat dir Unitymedia einen Ansprechpartner genannt, der dann das Ding getauscht hat? Wer war das und wie teuer war die Geschichte?
Also ein Ansprechpartner wurde mir nicht genannt. Eigentlich war die Sache ganz einfach. Ich hab das ganze bestellt (3Play 6000), hab gefragt wie das mit dem Hausverteiler ist weil ich schon von mehreren Leuten gehört habe das dort etwas geändert werden muss, mir wurde gesagt das der Hausverteiler Eigentum des Kabelnetzbetreibers ist und daher keine Zustimmung des Vermieters notwendig ist. Nach einiger Zeit hat mich dann ein Techniker angerufen, mit mir einen Termin vereinbart und zum vereinbarten Termin hat er mir das Modem, den Router und alles andere mitgebracht, angeschlossen, eine neue Kabeldose eingebaut und am Hausverteiler einen Verstärker eingebaut so das das Signal bis zu meiner Kabeldose durchkommt. Dieser Verstärker hat ein wirklich positiven Nebeneffekt: Bei allen anderen Mietern hier im Haus ist das Kabelsignal jetzt deutlich stärker was ein verbesserten Fernsehempfang zur Folge hat ! SWR hat früher z.B. ständig bei mir geflimmert, das Bild ist jetzt mittlerweile klar.
bei mir musste der vermieter bzw. der hauseigentümer zustimmen. das wurde mir auch von unity media so mitgeteilt, aber erst, als es darum ging, dass ein techniker vorbeikommen wollte um den anschluss rückkanalfähig zu machen. der vermieter hat dann gemeint, dass die änderung alle parteien betrifft, und dass irgendwelche gebühren anfallen würden, die er ja nicht einfach auf alle mieter umlegen könnte.
das ganze zog sich mittlerweile schon monate hin, dass ich den ganzen kram hingeschmissen habe und zu arcor bin. das ging dann recht flott.
ich hätte mir gewünscht, dass die von unity media mich von vornherein besser aufgeklärt hätten. denn sofern du der erste im haus bist, der zu unity media wechselt, brauchst du diese einverständniserklärung vom vermieter/eigentümer.
Ich kann von Unity Media nur abraten, nach Anschluss des Vertrages ist der Kundenservice gleich null. Ich bin nach langem Gezacker Gott sei Dank aus dem Vertrag gekommen. Das ist ein Scheissverein !
frankfurt-mein schrieb: also bei mir war das ein endloses gezackere dass die änderung alle parteien betrifft, und dass irgendwelche gebühren anfallen würden, die er ja nicht einfach auf alle mieter umlegen könnte.
Wurde die Hardware und der Service, der am Hausanschluss gemacht wurde, duruch Unitymedia bezahlt oder durch dich/die Eigentümer?
fakt war, dass der tv-anschluss von unitymedia (damals noch iesy) sowieso existierte. telefon hatte bis dahin aber keiner im haus über diese firma. daher hätten die anschlüsse erst mal rückkanalfähig gemacht werden müssen. fürs tv kommen nur signale rein, für telefon/internet hätten über den tv-anschluss aber auch signale rausgehen müssen (so hab ich das zumindest verstanden).
bevor es zu dieser maßnahme kam, hatte ich zuerst einen - später gefühlte tausende - telefonate mit dem techniker von iesy. das einverständis des vermieters/eigentümers war voraussetzung für diese maßnahme. mein vermieter hat es letztendlich nicht gestattet, angeblich wegen der umzulegenden kosten bei den anderen anschlussinhabern, die das doch gar nicht in anspruch nehmen würden. ob das nun so stimmt, weiß ich nicht genau. ich war jedenfalls so genervt, da sich das ganze schon monate hinzog, dass ich mich bei arcor angemeldet hab, was relativ flott ging. bei iesy hatte ich dann auch keine probleme mit der "vertragsauflösung" (mit keinerlei kosten), da kein einverständnis vom vermieter vorlag.
SGE-Nik schrieb: Ich kann von Unity Media nur abraten, nach Anschluss des Vertrages ist der Kundenservice gleich null. Ich bin nach langem Gezacker Gott sei Dank aus dem Vertrag gekommen. Das ist ein Scheissverein !
Du wirst in ganz Deutschland eine Menge Menschen finden, die zu jedem Provider genau dieselbe Meinung haben.
angeblich wegen der umzulegenden kosten bei den anderen anschlussinhabern, die das doch gar nicht in anspruch nehmen würden.
Das war die eigentliche Frage: Hat Unitymedia das auf die Eigentümer abgewälzt oder haben sie die Kosten für das Gerät selbst getragen?
Ich will mich nicht einfach mit Arcor oder was anderem abgeben, da ich auch Premiere gucken will und selbst das geht mit unserem veraltetem Gerät im Keller nicht (zu kleine Bandbreite in der Verstärkung).
Ich will mich nicht einfach mit Arcor oder was anderem abgeben, da ich auch Premiere gucken will und selbst das geht mit unserem veraltetem Gerät im Keller nicht (zu kleine Bandbreite in der Verstärkung).
nunja, fußball wollte ich auch gucken. hatte ja das komplettpaket von iesy haben wollen, so hab ich nur den receiver für (damals noch) arena bekommen. das klappte dann auch ohne probleme, da frankfurt ja zum größten teil sowieso tv-iesy-verkabelt ist. ich war auf deren homepage, da kann man ja ort und straße eingeben und checken, ob's überhaupt sinn macht.
nur diese unsägliche telefon-endlos-geschichte ....
Ich beabsichtige, zu Unitymedia zu wechseln und habe erfahren, dass dafür nicht nur in der Mietwohnung änderungen vorgenommen werden, sondern auch am Hausverteiler etwas neues angebracht werden muss.
Darf der Vermieter sich da querstellen?
Wie verhalte ich mich wenn er sagt er möchte nicht, dass da etwas geändert wird?
Besten Dank und Grüße
Das wurde mir anders mitgeteilt: Auch wenn auf dem alten Verteiler (der bei uns nicht digitaltauglich ist) ein Aufkleber der Kabelgesellschafft ist, sind diese nun nicht mehr dafür zuständig. Das sei Sache des Eigentümers. Da bei mir im Haus verschiedene Parteien (Eigentümer und Mieter) wohnen, muss das natürlich auf der Eigentümerversammlung entschieden werden. Da wurde es abgelehnt, weil die anderen Leute, die alle analog gucken, keinen Sinn darin sehen.
Ich quäle mich seit mittlerweile 8 Monaten rum, damit ich mit so einem Scheiß-Verteiler endlich mal Premiere gucken kann.
In der Tat dürften die Nutzer von der Änderung nichts mitbekommen, weswegen ich überlege, das Ganze in einer Nacht&Nebel-Aktion selbst machen (zu lassen).
Hat dir Unitymedia einen Ansprechpartner genannt, der dann das Ding getauscht hat? Wer war das und wie teuer war die Geschichte?
Nach einiger Zeit hat mich dann ein Techniker angerufen, mit mir einen Termin vereinbart und zum vereinbarten Termin hat er mir das Modem, den Router und alles andere mitgebracht, angeschlossen, eine neue Kabeldose eingebaut und am Hausverteiler einen Verstärker eingebaut so das das Signal bis zu meiner Kabeldose durchkommt. Dieser Verstärker hat ein wirklich positiven Nebeneffekt: Bei allen anderen Mietern hier im Haus ist das Kabelsignal jetzt deutlich stärker was ein verbesserten Fernsehempfang zur Folge hat ! SWR hat früher z.B. ständig bei mir geflimmert, das Bild ist jetzt mittlerweile klar.
bei mir musste der vermieter bzw. der hauseigentümer zustimmen. das wurde mir auch von unity media so mitgeteilt, aber erst, als es darum ging, dass ein techniker vorbeikommen wollte um den anschluss rückkanalfähig zu machen.
der vermieter hat dann gemeint, dass die änderung alle parteien betrifft, und dass irgendwelche gebühren anfallen würden, die er ja nicht einfach auf alle mieter umlegen könnte.
das ganze zog sich mittlerweile schon monate hin, dass ich den ganzen kram hingeschmissen habe und zu arcor bin. das ging dann recht flott.
ich hätte mir gewünscht, dass die von unity media mich von vornherein besser aufgeklärt hätten. denn sofern du der erste im haus bist, der zu unity media wechselt, brauchst du diese einverständniserklärung vom vermieter/eigentümer.
Wurde die Hardware und der Service, der am Hausanschluss gemacht wurde, duruch Unitymedia bezahlt oder durch dich/die Eigentümer?
fakt war, dass der tv-anschluss von unitymedia (damals noch iesy) sowieso existierte. telefon hatte bis dahin aber keiner im haus über diese firma. daher hätten die anschlüsse erst mal rückkanalfähig gemacht werden müssen. fürs tv kommen nur signale rein, für telefon/internet hätten über den tv-anschluss aber auch signale rausgehen müssen (so hab ich das zumindest verstanden).
bevor es zu dieser maßnahme kam, hatte ich zuerst einen - später gefühlte tausende - telefonate mit dem techniker von iesy. das einverständis des vermieters/eigentümers war voraussetzung für diese maßnahme.
mein vermieter hat es letztendlich nicht gestattet, angeblich wegen der umzulegenden kosten bei den anderen anschlussinhabern, die das doch gar nicht in anspruch nehmen würden. ob das nun so stimmt, weiß ich nicht genau. ich war jedenfalls so genervt, da sich das ganze schon monate hinzog, dass ich mich bei arcor angemeldet hab, was relativ flott ging.
bei iesy hatte ich dann auch keine probleme mit der "vertragsauflösung" (mit keinerlei kosten), da kein einverständnis vom vermieter vorlag.
Du wirst in ganz Deutschland eine Menge Menschen finden, die zu jedem Provider genau dieselbe Meinung haben.
Das war die eigentliche Frage: Hat Unitymedia das auf die Eigentümer abgewälzt oder haben sie die Kosten für das Gerät selbst getragen?
Ich will mich nicht einfach mit Arcor oder was anderem abgeben, da ich auch Premiere gucken will und selbst das geht mit unserem veraltetem Gerät im Keller nicht (zu kleine Bandbreite in der Verstärkung).
nunja, fußball wollte ich auch gucken. hatte ja das komplettpaket von iesy haben wollen, so hab ich nur den receiver für (damals noch) arena bekommen. das klappte dann auch ohne probleme, da frankfurt ja zum größten teil sowieso tv-iesy-verkabelt ist. ich war auf deren homepage, da kann man ja ort und straße eingeben und checken, ob's überhaupt sinn macht.
nur diese unsägliche telefon-endlos-geschichte ....