wimi schrieb: Habt bzw. hattet ihr mal einen Hund?
Ich bin von Anfang an mit Hunden aufgewachsen & hatte nur in der Zwischenzeit (siehe oben) keinen bei mir - aber ich war mit dem Herzen immer bei ihm, so wie er wohl mit dem Herzen auch bei mir war (siehe seine Treue, trotz mangelnder Anwesenheit).
wimi schrieb: Überwiegte das positive?
Ohne wenn und aber: JA !!! Selbstverständlich verlangt ein Hund nach Aufmerksamkeit und Zuneigung (Kuschel- und Streicheleinheiten), braucht seine Freiheiten (z.B. je nach Rasse: viel Auslauf) und muss bei Wind und Wetter seinen Bedürfnissen nachgehen können, verursacht auch die einen oder anderen Kosten (Steuer, Fressen) - allerdings stehen die Mühen und Aufwendungen, die man mit einem Hund hat, wenn man ihn denn wohlbehütet aufwachsen lässt, absolut in keinem Verhältnis zu dem, was das Tier einem zurückgibt.
Freunde/Freundinnen kommen und gehen ggf. nach Belieben...ein Hund jedoch ist dir, wenn du dich gut um ihn kümmerst, treu - solange er lebt. Einen besseren Freund kannst und wirst du m.E. niemals finden!
wimi schrieb: Ich bin nämlich noch unentschlossen, ob ich ihn nehmen soll, da er auf der einen Seite viel Arbeit, Zeit und Kraft kostet, aber auf der anderen auch ne Menge Freude macht. Was meint ihr?
Wenn du zu dem Hund ohnehin ´ne gewisse Bindung haben solltest (z.B. dass er schwanzwedelnd anzeigt, sich zu freuen, dich zu sehen) und du ihn selbst auch ins Herz geschlossen hast & es mit dir nicht vereinbaren könntest, dass er im Tierheim oder bei (eventuell schlechteren) neuen Herrchen/Frauchen sein Dasein bis zu seinem Lebensende fristet, oder aber er dann gar eingeschläfert werden soll, gibts nur Eines:
Nimm ihn zu dir, kümmere dich um ihn, hege und pflege ihn, als wäre es (d)ein Baby und du wirst soviel Spass und Freude an und mit ihm haben, dass du an die wenigen unangenehmen, aber nötigen Dinge (z.B. Gassi-Gehen bei Regen und Kälte oder sowas wie Kosten für Steuern) gar nicht mehr denkst.
glasauge schrieb: jeder Hund ist eine potentielle Waffe - immer daran denken!
glasauge schrieb: Jeder Hund ist eine potentielle Waffe! Stimmt - Begründung - Jeder Hund hat ein Raubtiergebiss, oder gibt es eine Hunderasse ohne Raubtiergebiss? Überlegt doch auch einmal von welchem Tier die Hunderassen abstammen...
glasauge schrieb: Wo sind die spitzen Eckzähne? Ich kann sie nicht sehen? Raubtiergebiss - wie es der Name sagt - Raubtier....... Was kostet eigentlich die Haltung von so einem Hündchen im Monat bzw. Jahr?
Wer oder was bist du eigentlich, dass du es dir erlaubst, mehr oder minder abwertend bzw. verachtend von bzw. über Hunde zu reden???
Überlege DU mal, wovon AUCH DU abstammst! Auch nur vom Tier. Wenn es drauf ankommt, wirst auch DU zum Raubtier (auch ohne "spitze Eckzähne") und "frisst" in der äußersten Not ggf. sogar Artgenossen, um selbst überleben zu können!
Mach hier also gefälligst nicht so ´ne Welle und stelle dich selbst (also den Menschen an sich) als das "Non plus ultra" (für einen wie dich eingedeutscht: über allen Dingen stehend) der Evolution dar.
Ich gehe sogar so weit zu sagen, dass ein Hund manchmal eine höhere Daseinsberechtigung hat, als so mancher Mensch (z.B. als einer wie du), der offensichtlich der Meinung ist, ihm und seinen Mitmenschen gehöre die Welt & über die Daseinsberechtigung von Tieren (welcher Art auch immer) wird man schon zum vermeintlichen Gemeinwohl entscheiden.
Zweifelsohne sind Hunde die loyaleren, friedlicheren und klügeren Lebewesen auf diesem Planeten, als manch ein sich selbst überschätzendes Exemplar der Gattung "Homo sapiens".
1. Ein Hund kostet Geld! 2. Er muss artgerecht erzogen und behandelt werden! 3. Für ihn muss man sich Zeit nehmen, der eigene Tagesablauf wird sich zum Teil an seinen Bedürfnissen orientieren müssen. 4. Kackbeseitigung dort, wo sich auch andere Menschen bewegen, sollte selbst- verständlich sein.
Wer das leisten kann und will ist hundekompatibel, ansonsten Finger weg!
Selbolder schrieb: 1. Ein Hund kostet Geld! 2. Er muss artgerecht erzogen und behandelt werden! 3. Für ihn muss man sich Zeit nehmen, der eigene Tagesablauf wird sich zum Teil an seinen Bedürfnissen orientieren müssen. 4. Kackbeseitigung dort, wo sich auch andere Menschen bewegen, sollte selbst- verständlich sein.
Wer das leisten kann und will ist hundekompatibel, ansonsten Finger weg!
ich war selbst immer eher ein Katzenmensch, bin aber durch meine Ex vor 2,5 Jahren "auf den Hund gekommen".
Wie vorher schonmal anklang kann Dir ein Hund sehr viel geben, Zuneigung, jede Menge Spass, Bewegung an der frischen Luft usw.
Ich bin happy und glücklich mit meinen beiden Wauzis und würde sie nie mehr hergeben, obwohl ich im folgenden eher die Punkte aufliste, über die man sich vorher Gedanken machen sollte...
Du musst Morgens, Mittags und Abends raus, denn der Hund muss pinkeln, ob's schneit oder nicht, ob's plus 30 Grad oder Minus 30 Grad sind. Das gilt übrigens auch für Samstag und Sonntag, auch nach Auswärtspielen, Karnevalssitzungen, Parties und sonstigen Gelegenheiten bei denen man gerne mal ausschläft. Wenn Du einen entsprechend Hund hast, wie ich z.B. einen Schweizer Laufhund, reicht da dreimal ein halbe Stunde nicht aus, sprich ich renne jeden Samstag und Sonntag ca 2,5 Stunden um den Sandplacken und versuche die Abendgänge mindestens auf eine Stunde auszudehnen. Das ganze hat natürlich Auswirkungen auf Deine Freizeitgestaltung.
Urlaubsreisen bekommen einen anderen Charakter, denn den Hund in eine Hundepension zu geben kommt nur für die wenigsten in Frage. Für Flugreisen muss der Hund betäubt werden, für mich fallen diese daher komplett aus.Zudem brauchst Du Unterkünfte, in denen Hunde erlaubt sind und das kostet üblicherweise extra. Fazit für mich: Ich mache ausschliesslich Urlaubsreisen, die ich im eigenen Auto durchführen kann und bei denen ich die Hunde mitnehmen kann.
Wenn Du wie ich berufstätig bist benötigst Du für Mittags zumindest einen Gassigeher, der mit dem Hund rausgeht. Dabei solltest Du beachten, dass in Hessen Personen unter 16 Jahren keinen Hund im Strassenverkehr führen dürfen. Sollte also etwas passieren, wenn Du den üblichen Schüler für 5,- € gassigehen lässt kann das teuer werden.
Ich habe eine Hundesitterin, die bereits mit mehreren Hunden die Begleithundprüfung erfolgreich abgelegt hat und 3 Wesenstests mit sogenannten Listenhunden erfolgreich bestanden hat, sie bringt also die entsprechende Erfahrung mit. Die Dame macht das auf selbstständiger Basis, muss Ihre Einnahmen versteuern und ist auch entsprechend Haftpflicht versichert, nimmt aber eben keine 5,- sondern 15,- €.
Überhaupt würde ich mich mal zum Thema Haftung schlau machen, das sind die BGB Paragraphen 833 und 834.
Hunde sollten meiner Meinung nach grundsätzlich Haftpflicht versichert sein, eine Krankenversicherung kann sinnvoll sein, da bei älteren Hunden u.U. teure Behandlungen oder OPs anfallen können.
Auch die Futterkosten können je nach Grösse des Hundes ein Thema sein, dazu noch Kosten für Impfungen und Tierarztbehandlungen. Zum Tierazt musst Du übrigens nicht nur wenn der Hund krank ist: Kleinere oder auch mal grössere Wehwehchen von der blutenden Pfoten wegen spitzer Steine oder Glasscherben bis zum Dünnschiss kommen durchaus mal vor.
Hier mal meine ungefähren, monatlichen Kosten für 2 Hunde je ca 20 Kg:
Gassigänger: 200,- Futter 60,- bis 80,- Haftpflicht: 10,- Krankenversicherung: 5,-
Dazu im Jahr nochmal ca 100,- für Impfungen und 100,- für sonstige Tierarztbesuche pro Hund. Alle ein bis zwei Jahre erneuert man dann noch die Accesoires wie Leinen, Brustgeschirre, Körbchen, Spielzeug, Kuscheldecken usw.
glasauge schrieb: jeder Hund ist eine potentielle Waffe - immer daran denken!
glasauge schrieb: Jeder Hund ist eine potentielle Waffe! Stimmt - Begründung - Jeder Hund hat ein Raubtiergebiss, oder gibt es eine Hunderasse ohne Raubtiergebiss? Überlegt doch auch einmal von welchem Tier die Hunderassen abstammen...
glasauge schrieb: Wo sind die spitzen Eckzähne? Ich kann sie nicht sehen? Raubtiergebiss - wie es der Name sagt - Raubtier....... Was kostet eigentlich die Haltung von so einem Hündchen im Monat bzw. Jahr?
Wer oder was bist du eigentlich, dass du es dir erlaubst, mehr oder minder abwertend bzw. verachtend von bzw. über Hunde zu reden???
Überlege DU mal, wovon AUCH DU abstammst! Auch nur vom Tier. Wenn es drauf ankommt, wirst auch DU zum Raubtier (auch ohne "spitze Eckzähne") und "frisst" in der äußersten Not ggf. sogar Artgenossen, um selbst überleben zu können!
Mach hier also gefälligst nicht so ´ne Welle und stelle dich selbst (also den Menschen an sich) als das "Non plus ultra" (für einen wie dich eingedeutscht: über allen Dingen stehend) der Evolution dar.
Ich gehe sogar so weit zu sagen, dass ein Hund manchmal eine höhere Daseinsberechtigung hat, als so mancher Mensch (z.B. als einer wie du), der offensichtlich der Meinung ist, ihm und seinen Mitmenschen gehöre die Welt & über die Daseinsberechtigung von Tieren (welcher Art auch immer) wird man schon zum vermeintlichen Gemeinwohl entscheiden.
Zweifelsohne sind Hunde die loyaleren, friedlicheren und klügeren Lebewesen auf diesem Planeten, als manch ein sich selbst überschätzendes Exemplar der Gattung "Homo sapiens".
Beginne - welche Hunderasse hat eine höhere Daseinsberechtigung als ich? Bitte konkreter werden! - Ich habe sachlich über das Thema gesprochen - Ja, der Mensch ist ein Raubtier - Also Hund stammt vom Affen ab? - Was ist mit den wilden, frei laufenden Hunden? - Wo ist die Statistik über Hundebisse usw.? P.S. Auch die Tierdarstellungen über Hunde (ach wie süüüüüüßßß, wie niiiiieeelich - entsprechen die der Realität?) Habe fertig, gute Laune wünscht ein Tierfreund
Ääähm Wimi, ich glaub' ich habe den ganzen Block Interaktion mit dem Hund vergessen und der gehört auch dazu...
Von seiten des Hundes bekommst Du natürlich jede Menge Schwanzwedeln, Hände- und Gesicht lecken, Geschmuse, Gespiele usw.
Von Deiner Seite sollte denke ich einerseits die grundlegende Erziehung dabei sein, also zumindest "Hier", "Sitz", "Bleib" und "Aus", eventuell noch "Bei Fuss". Das erfordert natürlich etwas Geduld und auch ein gewisses Basiswissen, das kann man sich aber zum einen anlesen, zum anderen helfen da auch die lokalen Hundevereine weiter.
Mit der Körpersprache solltest Du Dich auch ein bischen beschäftigen, dann wird es leichter zu erkennen, was er Dir mitteilen will.
Ja und dann gibt's da noch existenzielle Fragen wie z.B. welches Rudelmitglied auf die Couch oder ins Bett darf und welches nicht.
Dabei kannst Du übrigens sicher sein, dass der Hund mehr Geduld hat als Du, wenn Du ihn also von 23:00 bis 02:00 Nachts alle 5 Minuten aus dem Bett gescheucht hast und dann erschöpft einschläfst liegt er um 02:05 trotzdem auf Deinen Füssen...
Ich hab's jedenfalls aufgegeben und dafür isses im Winter schön warm...
Ja und bei schlechtem Wetter, wenn die Spaziergänge kürzer werden gibt's dann noch eine Reihe Möglichkeiten sich mit dem Hund zu beschäftigen. Das sollte man auch im gewissen Umfang tun, da für das Tier körperliche und geistige Beweglichkeit genauso wichtig ist wie für Dich.
Das geht dann von Schnüffel-Suchspielen im Wohnzimmer über selbstgebastelte Hinderniss-Parcours bis zu Geschicklichkeitsspielen, bei denen der Hund kleine Aufgaben lösen muss um z.B. an ein Stückchen Leberwurstbrot (Erziehungshilfe Nr 1) zu kommen.
Hört sich jetzt auch aufwändig an, isses auch, macht aber einen Riesenspaß.
Ich bin seit 3 1/2 Jahren stolze Hundebesitzerin und auch wenn es öfters mal harte und stressige Zeiten gibt, so möchte ich es nicht mehr missen Hundebesitzerin zu sein....
Du solltest dir aber im klaren sein, das viel Freizeit für den Hund drauf geht.
Gobbliins schrieb: Ein Hund hat mehr Daseinsberechtigung als ich - also hat ein Hund mehr Daseinsberechtigung als ein Eintracht-Fan!!! Eine Beleidigung für alle Eintracht-Fans!!!! Außerdem wieviel Geld wird im Monat für einen Hund ausgegeben usw. - das Geld gebe ich lieber für Augenoperation in die dritte Welt bzw. Kampf gegen den Hunger!!!!!!!! Das ist besser angelegt als Spielzeug Nr.32 für mein Hündchen! Außerdem stören mich die Polizeihunde bei Eintracht-Heimspielen! Soll man so ein Hundefreund werden?
glasauge schrieb: - welche Hunderasse hat eine höhere Daseinsberechtigung als ich?
Dass der Mensch aufgrund seiner Entwicklung das "stärkste" Wesen ist, heißt noch lange nicht, dass er sich das Recht rausnehmen kann, über andere Lebewesen zu entscheiden, wie es ihm beliebt, zumal der Hund eine Züchtung des Menschen ist. Schonmal was von "Leben und leben lassen" gehört?
glasauge schrieb: - Ich habe sachlich über das Thema gesprochen
...und im Himmel ist Jahrmarkt...(frag mich aber nicht nach den Öffnungszeiten... )
glasauge schrieb: - Ja, der Mensch ist ein Raubtier
Wenigstens etwas Einsicht. Das heißt im Umkehrschluß zu deiner Aussage über Hunde aber auch: DU bist EBENFALLS eine potentielle Waffe! Alles klar?!?
glasauge schrieb: - Also Hund stammt vom Affen ab?
Hab ich das etwa behauptet? Nö! Direkt im Folgesatz der Frage nach deiner Abstammung steht doch, dass auch du nur von einem Tier abstammst. Ein Tier, wie der Hund auch eines ist & man mag es kaum glauben: offensichtlich ist der Hund neueren Studien zufolge sogar intelligenter, als Affen (siehe obigen Link und dort aufgeführte weiterführende Links). Das widerum würde bedeuten, dass der Hund intelligenter, als der Mensch ist - in manchen Belangen ist das wohl auch wirklich so, denn im Gegensatz zum Menschen, ahmt der Hund nur das nach, was ihm sinnvoll erscheint.
glasauge schrieb: Was ist mit den wilden, frei laufenden Hunden?
Was soll mit denen sein? Es sind Lebewesen wie du und ich und auch sie haben ihren Platz in dieser Gesellschaft verdient, solange sie nicht zur Plage werden (sowohl für die Menschen, als auch für andere Tierarten oder die Natur), wie z.B. Mäuse- oder Rattenhorden oder Heuschreckenschwärme.
glasauge schrieb: - Wo ist die Statistik über Hundebisse usw.?
Auf solch ein "Argument" hab ich gerade noch gewartet. Ich bin (ohne bis dato genaue Zahlen zu wissen & ich suche da jetzt auch nicht danach) felsenfest davon überzeugt, dass die Fälle, wo Menschen von Hunden angegriffen, verletzt oder gar getötet werden, deutlich niedriger ausfallen, als die Fälle, wo Menschen von ihren eigenen Artgenossen angegriffen, verletzt bzw. getötet werden. Du bist ja hier angemeldet und demnach hast du Internet - also such gefälligst selbst nach solchen Statistiken, wenn du sie unbedingt haben willst. Vergiss dabei aber der Fairness halber nicht, alle möglichen Szenarien abzuklappern - also: "Gewalt vom Hund gegenüber dem Menschen" - "Gewalt vom Menschen gegenüber dem Hund" - "Gewalt vom Hund gegenüber dem Hund" und "Gewalt vom Menschen gegenüber dem Menschen".
glasauge schrieb: P.S. Auch die Tierdarstellungen über Hunde (ach wie süüüüüüßßß, wie niiiiieeelich - entsprechen die der Realität?)
Das liegt (genauso wie beim Verhältnis "Mensch zu Mensch") immer im Auge des Betrachters, und am Menschen selbst. Ein Hund kann süß & niedlich aussehen, aber mitunter trotzdem eine Bestie sein - da ist dann aber der Mensch selbst dran schuld. Ist doch fast wie mit Menschen-Kindern: lässt man ihnen wenig oder gar keine Liebe, Fürsorge und Erziehung zukommen, muss man sich im Laufe der Zeit nicht wundern, wenn sie schon frühzeitig auf die schiefe Bahn geraten.
glasauge schrieb: Habe fertig, gute Laune wünscht ein Tierfreund.
Dass du ein "Tierfreund" sein sollst, das kauft dir hier wohl kaum einer ab.
Antwort an Gobblins: Schön, dass du so ein Hundefreund bist, auch gefallen mir deine Argumente... Eine Frage - schöne Worte sind eine Sache, jetzt mal Butter zu den Fischen: Wieviel Hunde hast du schon aus dem Tierheim geholt?
glasauge schrieb: Gobbliins schrieb: Ein Hund hat mehr Daseinsberechtigung als ich - also hat ein Hund mehr Daseinsberechtigung als ein Eintracht-Fan!!! Eine Beleidigung für alle Eintracht-Fans!!!! Außerdem wieviel Geld wird im Monat für einen Hund ausgegeben usw. - das Geld gebe ich lieber für Augenoperation in die dritte Welt bzw. Kampf gegen den Hunger!!!!!!!! Das ist besser angelegt als Spielzeug Nr.32 für mein Hündchen! Außerdem stören mich die Polizeihunde bei Eintracht-Heimspielen! Soll man so ein Hundefreund werden?
Ich schick dir demnächst mal meinen kleinen Racker vorbei, du Nasenbär.
Ich schick dir demnächst mal meinen kleinen Racker vorbei, du Nasenbär.
Antwort von glasauge: Es soll Hunde geben, die intelligenter sind als ihr Herrchen", erzählt Heinz Gründel. „Na klar," erwidert glasauge, „so einen hast Du auch."
glasauge schrieb: Ich schick dir demnächst mal meinen kleinen Racker vorbei, du Nasenbär.
Antwort von glasauge: Es soll Hunde geben, die intelligenter sind als ihr Herrchen", erzählt Heinz Gründel. „Na klar," erwidert glasauge, „so einen hast Du auch."
Ich bin von Anfang an mit Hunden aufgewachsen & hatte nur in der Zwischenzeit (siehe oben) keinen bei mir - aber ich war mit dem Herzen immer bei ihm, so wie er wohl mit dem Herzen auch bei mir war (siehe seine Treue, trotz mangelnder Anwesenheit).
Ohne wenn und aber: JA !!!
Selbstverständlich verlangt ein Hund nach Aufmerksamkeit und Zuneigung (Kuschel- und Streicheleinheiten), braucht seine Freiheiten (z.B. je nach Rasse: viel Auslauf) und muss bei Wind und Wetter seinen Bedürfnissen nachgehen können, verursacht auch die einen oder anderen Kosten (Steuer, Fressen) - allerdings stehen die Mühen und Aufwendungen, die man mit einem Hund hat, wenn man ihn denn wohlbehütet aufwachsen lässt, absolut in keinem Verhältnis zu dem, was das Tier einem zurückgibt.
Freunde/Freundinnen kommen und gehen ggf. nach Belieben...ein Hund jedoch ist dir, wenn du dich gut um ihn kümmerst, treu - solange er lebt. Einen besseren Freund kannst und wirst du m.E. niemals finden!
Wenn du zu dem Hund ohnehin ´ne gewisse Bindung haben solltest (z.B. dass er schwanzwedelnd anzeigt, sich zu freuen, dich zu sehen) und du ihn selbst auch ins Herz geschlossen hast & es mit dir nicht vereinbaren könntest, dass er im Tierheim oder bei (eventuell schlechteren) neuen Herrchen/Frauchen sein Dasein bis zu seinem Lebensende fristet, oder aber er dann gar eingeschläfert werden soll, gibts nur Eines:
Nimm ihn zu dir, kümmere dich um ihn, hege und pflege ihn, als wäre es (d)ein Baby und du wirst soviel Spass und Freude an und mit ihm haben, dass du an die wenigen unangenehmen, aber nötigen Dinge (z.B. Gassi-Gehen bei Regen und Kälte oder sowas wie Kosten für Steuern) gar nicht mehr denkst.
Wer oder was bist du eigentlich, dass du es dir erlaubst, mehr oder minder abwertend bzw. verachtend von bzw. über Hunde zu reden???
Überlege DU mal, wovon AUCH DU abstammst! Auch nur vom Tier. Wenn es drauf ankommt, wirst auch DU zum Raubtier (auch ohne "spitze Eckzähne") und "frisst" in der äußersten Not ggf. sogar Artgenossen, um selbst überleben zu können!
Mach hier also gefälligst nicht so ´ne Welle und stelle dich selbst (also den Menschen an sich) als das "Non plus ultra" (für einen wie dich eingedeutscht: über allen Dingen stehend) der Evolution dar.
Ich gehe sogar so weit zu sagen, dass ein Hund manchmal eine höhere Daseinsberechtigung hat, als so mancher Mensch (z.B. als einer wie du), der offensichtlich der Meinung ist, ihm und seinen Mitmenschen gehöre die Welt & über die Daseinsberechtigung von Tieren (welcher Art auch immer) wird man schon zum vermeintlichen Gemeinwohl entscheiden.
Zweifelsohne sind Hunde die loyaleren, friedlicheren und klügeren Lebewesen auf diesem Planeten, als manch ein sich selbst überschätzendes Exemplar der Gattung "Homo sapiens".
Hier noch ein interessanter Beitrag zum Thema Hunde (klick!).
Habe fertig!
Gob
2. Er muss artgerecht erzogen und behandelt werden!
3. Für ihn muss man sich Zeit nehmen, der eigene Tagesablauf wird sich zum Teil
an seinen Bedürfnissen orientieren müssen.
4. Kackbeseitigung dort, wo sich auch andere Menschen bewegen, sollte selbst-
verständlich sein.
Wer das leisten kann und will ist hundekompatibel, ansonsten Finger weg!
Treffender kann man es wohl nicht sagen!
ich war selbst immer eher ein Katzenmensch, bin aber durch meine Ex vor 2,5 Jahren "auf den Hund gekommen".
Wie vorher schonmal anklang kann Dir ein Hund sehr viel geben, Zuneigung, jede Menge Spass, Bewegung an der frischen Luft usw.
Ich bin happy und glücklich mit meinen beiden Wauzis und würde sie nie mehr hergeben, obwohl ich im folgenden eher die Punkte aufliste, über die man sich vorher Gedanken machen sollte...
Du musst Morgens, Mittags und Abends raus, denn der Hund muss pinkeln, ob's schneit oder nicht, ob's plus 30 Grad oder Minus 30 Grad sind. Das gilt übrigens auch für Samstag und Sonntag, auch nach Auswärtspielen, Karnevalssitzungen, Parties und sonstigen Gelegenheiten bei denen man gerne mal ausschläft. Wenn Du einen entsprechend Hund hast, wie ich z.B. einen Schweizer Laufhund, reicht da dreimal ein halbe Stunde nicht aus, sprich ich renne jeden Samstag und Sonntag ca 2,5 Stunden um den Sandplacken und versuche die Abendgänge mindestens auf eine Stunde auszudehnen. Das ganze hat natürlich Auswirkungen auf Deine Freizeitgestaltung.
Urlaubsreisen bekommen einen anderen Charakter, denn den Hund in eine Hundepension zu geben kommt nur für die wenigsten in Frage. Für Flugreisen muss der Hund betäubt werden, für mich fallen diese daher komplett aus.Zudem brauchst Du Unterkünfte, in denen Hunde erlaubt sind und das kostet üblicherweise extra. Fazit für mich: Ich mache ausschliesslich Urlaubsreisen, die ich im eigenen Auto durchführen kann und bei denen ich die Hunde mitnehmen kann.
Wenn Du wie ich berufstätig bist benötigst Du für Mittags zumindest einen Gassigeher, der mit dem Hund rausgeht. Dabei solltest Du beachten, dass in Hessen Personen unter 16 Jahren keinen Hund im Strassenverkehr führen dürfen. Sollte also etwas passieren, wenn Du den üblichen Schüler für 5,- € gassigehen lässt kann das teuer werden.
Ich habe eine Hundesitterin, die bereits mit mehreren Hunden die Begleithundprüfung erfolgreich abgelegt hat und 3 Wesenstests mit sogenannten Listenhunden erfolgreich bestanden hat, sie bringt also die entsprechende Erfahrung mit. Die Dame macht das auf selbstständiger Basis, muss Ihre Einnahmen versteuern und ist auch entsprechend Haftpflicht versichert, nimmt aber eben keine 5,- sondern 15,- €.
Überhaupt würde ich mich mal zum Thema Haftung schlau machen, das sind die BGB Paragraphen 833 und 834.
Hunde sollten meiner Meinung nach grundsätzlich Haftpflicht versichert sein, eine Krankenversicherung kann sinnvoll sein, da bei älteren Hunden u.U. teure Behandlungen oder OPs anfallen können.
Auch die Futterkosten können je nach Grösse des Hundes ein Thema sein, dazu noch Kosten für Impfungen und Tierarztbehandlungen. Zum Tierazt musst Du übrigens nicht nur wenn der Hund krank ist: Kleinere oder auch mal grössere Wehwehchen von der blutenden Pfoten wegen spitzer Steine oder Glasscherben bis zum Dünnschiss kommen durchaus mal vor.
Hier mal meine ungefähren, monatlichen Kosten für 2 Hunde je ca 20 Kg:
Gassigänger: 200,-
Futter 60,- bis 80,-
Haftpflicht: 10,-
Krankenversicherung: 5,-
Dazu im Jahr nochmal ca 100,- für Impfungen und 100,- für sonstige Tierarztbesuche pro Hund. Alle ein bis zwei Jahre erneuert man dann noch die Accesoires wie Leinen, Brustgeschirre, Körbchen, Spielzeug, Kuscheldecken usw.
Ich hoffe, das hilft ein wenig weiter.
Gruss
Wedge
Hier noch ein paar Bilder von meinen beiden:
Beginne
- welche Hunderasse hat eine höhere Daseinsberechtigung als ich?
Bitte konkreter werden!
- Ich habe sachlich über das Thema gesprochen
- Ja, der Mensch ist ein Raubtier
- Also Hund stammt vom Affen ab?
- Was ist mit den wilden, frei laufenden Hunden?
- Wo ist die Statistik über Hundebisse usw.?
P.S. Auch die Tierdarstellungen über Hunde (ach wie süüüüüüßßß,
wie niiiiieeelich - entsprechen die der Realität?)
Habe fertig, gute Laune wünscht ein Tierfreund
Und in Afrika ist heute Muttertag....
Von seiten des Hundes bekommst Du natürlich jede Menge Schwanzwedeln, Hände- und Gesicht lecken, Geschmuse, Gespiele usw.
Von Deiner Seite sollte denke ich einerseits die grundlegende Erziehung dabei sein, also zumindest "Hier", "Sitz", "Bleib" und "Aus", eventuell noch "Bei Fuss". Das erfordert natürlich etwas Geduld und auch ein gewisses Basiswissen, das kann man sich aber zum einen anlesen, zum anderen helfen da auch die lokalen Hundevereine weiter.
Mit der Körpersprache solltest Du Dich auch ein bischen beschäftigen, dann wird es leichter zu erkennen, was er Dir mitteilen will.
Ja und dann gibt's da noch existenzielle Fragen wie z.B. welches Rudelmitglied auf die Couch oder ins Bett darf und welches nicht.
Dabei kannst Du übrigens sicher sein, dass der Hund mehr Geduld hat als Du, wenn Du ihn also von 23:00 bis 02:00 Nachts alle 5 Minuten aus dem Bett gescheucht hast und dann erschöpft einschläfst liegt er um 02:05 trotzdem auf Deinen Füssen...
Ich hab's jedenfalls aufgegeben und dafür isses im Winter schön warm...
Ja und bei schlechtem Wetter, wenn die Spaziergänge kürzer werden gibt's dann noch eine Reihe Möglichkeiten sich mit dem Hund zu beschäftigen. Das sollte man auch im gewissen Umfang tun, da für das Tier körperliche und geistige Beweglichkeit genauso wichtig ist wie für Dich.
Das geht dann von Schnüffel-Suchspielen im Wohnzimmer über selbstgebastelte Hinderniss-Parcours bis zu Geschicklichkeitsspielen, bei denen der Hund kleine Aufgaben lösen muss um z.B. an ein Stückchen Leberwurstbrot (Erziehungshilfe Nr 1) zu kommen.
Hört sich jetzt auch aufwändig an, isses auch, macht aber einen Riesenspaß.
So, das war's dann
Gruss
Wedge
Jede, denn die bellen nicht so einen unglaublichen Mist zusammen.
Du solltest dir aber im klaren sein, das viel Freizeit für den Hund drauf geht.
Ein Hund hat mehr Daseinsberechtigung als ich - also hat ein
Hund mehr Daseinsberechtigung als ein Eintracht-Fan!!!
Eine Beleidigung für alle Eintracht-Fans!!!!
Außerdem wieviel Geld wird im Monat für einen Hund ausgegeben usw.
- das Geld gebe ich lieber für Augenoperation in die dritte Welt bzw.
Kampf gegen den Hunger!!!!!!!! Das ist besser angelegt als Spielzeug Nr.32
für mein Hündchen!
Außerdem stören mich die Polizeihunde bei Eintracht-Heimspielen!
Soll man so ein Hundefreund werden?
Hier mal ein Foto:
Ich bin für so einen Polizeihund bei Heimspielen von Eintracht Frankfurt!
Dass der Mensch aufgrund seiner Entwicklung das "stärkste" Wesen ist, heißt noch lange nicht, dass er sich das Recht rausnehmen kann, über andere Lebewesen zu entscheiden, wie es ihm beliebt, zumal der Hund eine Züchtung des Menschen ist. Schonmal was von "Leben und leben lassen" gehört?
...und im Himmel ist Jahrmarkt...(frag mich aber nicht nach den Öffnungszeiten... )
Wenigstens etwas Einsicht. Das heißt im Umkehrschluß zu deiner Aussage über Hunde aber auch: DU bist EBENFALLS eine potentielle Waffe! Alles klar?!?
Hab ich das etwa behauptet? Nö! Direkt im Folgesatz der Frage nach deiner Abstammung steht doch, dass auch du nur von einem Tier abstammst. Ein Tier, wie der Hund auch eines ist & man mag es kaum glauben: offensichtlich ist der Hund neueren Studien zufolge sogar intelligenter, als Affen (siehe obigen Link und dort aufgeführte weiterführende Links). Das widerum würde bedeuten, dass der Hund intelligenter, als der Mensch ist - in manchen Belangen ist das wohl auch wirklich so, denn im Gegensatz zum Menschen, ahmt der Hund nur das nach, was ihm sinnvoll erscheint.
Was soll mit denen sein? Es sind Lebewesen wie du und ich und auch sie haben ihren Platz in dieser Gesellschaft verdient, solange sie nicht zur Plage werden (sowohl für die Menschen, als auch für andere Tierarten oder die Natur), wie z.B. Mäuse- oder Rattenhorden oder Heuschreckenschwärme.
Auf solch ein "Argument" hab ich gerade noch gewartet. Ich bin (ohne bis dato genaue Zahlen zu wissen & ich suche da jetzt auch nicht danach) felsenfest davon überzeugt, dass die Fälle, wo Menschen von Hunden angegriffen, verletzt oder gar getötet werden, deutlich niedriger ausfallen, als die Fälle, wo Menschen von ihren eigenen Artgenossen angegriffen, verletzt bzw. getötet werden. Du bist ja hier angemeldet und demnach hast du Internet - also such gefälligst selbst nach solchen Statistiken, wenn du sie unbedingt haben willst. Vergiss dabei aber der Fairness halber nicht, alle möglichen Szenarien abzuklappern - also: "Gewalt vom Hund gegenüber dem Menschen" - "Gewalt vom Menschen gegenüber dem Hund" - "Gewalt vom Hund gegenüber dem Hund" und "Gewalt vom Menschen gegenüber dem Menschen".
Das liegt (genauso wie beim Verhältnis "Mensch zu Mensch") immer im Auge des Betrachters, und am Menschen selbst. Ein Hund kann süß & niedlich aussehen, aber mitunter trotzdem eine Bestie sein - da ist dann aber der Mensch selbst dran schuld. Ist doch fast wie mit Menschen-Kindern: lässt man ihnen wenig oder gar keine Liebe, Fürsorge und Erziehung zukommen, muss man sich im Laufe der Zeit nicht wundern, wenn sie schon frühzeitig auf die schiefe Bahn geraten.
Dass du ein "Tierfreund" sein sollst, das kauft dir hier wohl kaum einer ab.
Greets
Gob
mir deine Argumente...
Eine Frage - schöne Worte sind eine Sache, jetzt mal Butter zu den Fischen:
Wieviel Hunde hast du schon aus dem Tierheim geholt?
Wieso? Mag dich keiner mitnehmen?
Mach doch mal eine "Wasserstandsmeldung". Ich meine, ist schon eine Entscheidung über den verbleib oder die Aufnahme des Hundes gefallen??
Ich bin doch wohl net der Einzige , der Wissen will , wie die Geschichte ausgeht
Ich schick dir demnächst mal meinen kleinen Racker vorbei, du Nasenbär.
Antwort von glasauge:
Es soll Hunde geben, die intelligenter sind als ihr Herrchen", erzählt Heinz Gründel. „Na klar," erwidert glasauge, „so einen hast Du auch."
Der hat ja auch einen größeren Kopf. Kein Wunder.