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Hampeln an den Hanteln - Bericht vom Nachmittagstraining in Feldkirchen, 30.6.2013

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Gude aus Austria!

Gerade einmal 50 Kilometer ist die Marktgemeinde Feldkirchen an der Donau von Passau entfernt. Die gigantische Flutwelle, die Anfang Juni durch die bajuwarische Grenzstadt schwappte, sorgte denn auch flussabwärts für einigen Alarm: Land unter, Straßensperren, Ölschäden, Psychosozialer Notdienst, Katastrophenfonds. Und auf dem Höhepunkt der Scheitelwelle dann das: Die Eintracht gibt bekannt, ausgerechnet in Feldkirchen ihr Trainingslager zu absolvieren...

Wird die Vorbereitung auf das internationale Parkett eine dauerhafte Wasserschlacht wie Deutschland-Polen im Waldstadion anno 1974 sein? Kanu-Ausfahrten statt Waldläufe? Wasser- statt Fußball? Doch Hotel Schloss Mühldorf, das Mannschaftsquartier, nur einen Dammbruch von der Donau entfernt, gab Entwarnung: "Kein Hochwasser! Schloss Mühldorf ist verschont geblieben - die Zufahrt ist möglich." Gut, dass Kevin wohl schon vor Ort war und die Schotten dicht gehalten hat Und auch Armin Vehs Drohung ("Entweder verschwindet das Hochwasser, oder ich komme nicht mehr aus dem Urlaub zurück") zeigte Wirkung beim Wettergott: Die Donau verzog sich ins angestammte Flussbett und gab den umliegenden Forst erst langsam wieder frei. Fragt sich nur, was beim nächsten Unwetter mit ergiebigen Regenfällen passiert...

Vier Wochen sind nun seiD der Flutkatastrophe verganges. Aufgeräumt und renoviert wird am Donauufer immer noch, wie etwa in meiner Pension, in der die Gaststätte im Erdgeschoss von sogenannten Hochwasserwellen vollkommen verwüstet wurde. Wenigstens ist mein Zimmer im ersten Stock, und das Wlan funzt auch *g* Der hoteleigene Trainingsplatz am Schloss scheint dagegen top in Form: die noch zappelnden Steckerlfische wurden schnell vom Feld gefegt und werden heute Abend beim Dorfwirt kredenzt, die angefaulten Holztore fix durch solche aus Aluminium ersetzt Am Rande des Platzes ist ein Miniatur-Bierzelt aufgebaut, das zum Lagern des Equipment-Allerleis dient. Die Zeugwarte Franco Lionti und Igor Simonov können also auf kürzestem Wege uffgepumpte Bälle, Hütchen, Matten und Stangen auf dem Feld positionieren.

Erstplatzbetreter um 16.10 Uhr an diesem sonnig-windigen Sonntagnachmittag sind die Herren Rosenthal, Flum, Lanig, Aigner, Celozzi und Trapp. Das Bällsche wird erstmal locker zur Einstimmung inoffiziell im Kreis hochgehalde. Eine Viertelstunde später ist auch der braungebrannte Chef da, und mit ihm diese Jungs: Lakic, Jung, Wiedwald, Kempf, Russ, Meier, Schröck, Djakpa, Anderson, Oczipka, Schwegler, Waldschmidt, Stendera, Aulbach. Keine No-shows, wenn man mal absieht von Occean (will net mehr) und Demidov (darf wohl net mehr).

Kure Ansprache, dann wird sich am Mittelkreis liegender- und knieenderweise gedehnt unter freundlicher Anleitung des Herren Kolodziej. Als Kontroletto fungiert der Herr Fabacher. Es folgen ein paar gemäßigte Läufe um den Hauptplatz zuzüglich der einen oder anderen Bonusrunde auf etwas kleinerem Feld direkt daneben.

16.50 Uhr, Zeit zum Zirkeltraining, kotz. Schlaufen hängen vom Tor, in welche die Adler mit ihren Füßen reinschlüpfen und nach links, rechts und oben ausschlagen. Drei Hanteln liegen zum Hantieren bereit, dazu Medizinbälle. Auf Matten müssen seitliche Liegestütze absolviert werden, die Funktionsunterlage dient außerdem dazu, auf dem Bauch liegend intervallartig Arme und Beine zu heben.

Im Video sieht ein Durchgang dann so aus (sorry für die Low-Budget-Produktion):

http://www.youtube.com/watch?v=0CE03rufF2k


Anderson mit funkelndem Brilli im Ohr macht alle Übungen mit, auch ansonsten gibt es keine Schwächean- oder komplette Ausfälle. Rosenthal wirkt äußerst drahtig und beweglich beim Zuschmeissen der Medizinbälle.

Um 17.15 Uhr ist der Zirkel zuende. Doch Moment, nicht ganz, Co Geyer und Simonov posen jetzt noch ein wenig rum und hampeln an den Hanteln. Der Rest ist seriös, es wird wieder konzentriert und konzertiert gelaufen. 17.25 Uhr: Simonov hat aufgegeben, Geyer gibt sich immer noch die Hantel. Beim Auslaufen sieht Babyface Lakic jetz etwas zerknautscht aus. 17.30 Uhr: Endlich, Godzilla Geyer schmeisst die Hantel ins Bierzelt! Fünf Minuten später wird mit "individuellem, professionellem Ausdehnen" (O-Ton Kolo) diese erste Einheit beendet.

Individuell und professionell wird doch hoffentlich auch die Nachtruhe sein, damit morgen früh in aller Frische um 10 Uhr weitertrainiert werden kann. Bis dahin!

Pfiat eich,
Enkhaamer
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Yeah, sehr geil, dass Du wieder dabei bist!

Danke! Wie immer großartig!
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Halleluja. Endlich wieder Qualitätsjournalismus.
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Mit Enkhaamer steigt die Vorfreude auf die Saison.  
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Ob Arabien oder Austria,

Weltklasse
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Immer wieder Klasse.  
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DANKESCHÖN!
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Vielen Dank - einfach super.

Hier kann sich Herr Durstegag ein paar Scheiben abschneiden.
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super, vielen dank  
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Da isses, das Eintracht TV.

Die besten Kameramänner und der Text stammt von einem Pulitzer-Preisträger.

Und nicht gezwitschert, nicht gefratzenbucht, nein richtig geforumt.

Danke lieber Enkhaamer,  ich freue mich ungemein ob Deiner Berichte.
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Enkhaamer schrieb:

Und auch Armin Vehs Drohung ("Entweder verschwindet das Hochwasser, oder ich komme nicht mehr aus dem Urlaub zurück") zeigte Wirkung beim Wettergott: Die Donau verzog sich ins angestammte Flussbett ...


Keinen Deut besser als der Durstewitz. Immer diese Hetze.



Großartig.
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Enkhaamer schrieb:
Gude aus Austria!

Gerade einmal 50 Kilometer ist die Marktgemeinde Feldkirchen an der Donau von Passau entfernt. Die gigantische Flutwelle, die Anfang Juni durch die bajuwarische Grenzstadt schwappte, sorgte denn auch flussabwärts für einigen Alarm: Land unter, Straßensperren, Ölschäden, Psychosozialer Notdienst, Katastrophenfonds. Und auf dem Höhepunkt der Scheitelwelle dann das: Die Eintracht gibt bekannt, ausgerechnet in Feldkirchen ihr Trainingslager zu absolvieren...

Wird die Vorbereitung auf das internationale Parkett eine dauerhafte Wasserschlacht wie Deutschland-Polen im Waldstadion anno 1974 sein? Kanu-Ausfahrten statt Waldläufe? Wasser- statt Fußball? Doch Hotel Schloss Mühldorf, das Mannschaftsquartier, nur einen Dammbruch von der Donau entfernt, gab Entwarnung: "Kein Hochwasser! Schloss Mühldorf ist verschont geblieben - die Zufahrt ist möglich." Gut, dass Kevin wohl schon vor Ort war und die Schotten dicht gehalten hat Und auch Armin Vehs Drohung ("Entweder verschwindet das Hochwasser, oder ich komme nicht mehr aus dem Urlaub zurück") zeigte Wirkung beim Wettergott: Die Donau verzog sich ins angestammte Flussbett und gab den umliegenden Forst erst langsam wieder frei. Fragt sich nur, was beim nächsten Unwetter mit ergiebigen Regenfällen passiert...

Vier Wochen sind nun seiD der Flutkatastrophe verganges. Aufgeräumt und renoviert wird am Donauufer immer noch, wie etwa in meiner Pension, in der die Gaststätte im Erdgeschoss von sogenannten Hochwasserwellen vollkommen verwüstet wurde. Wenigstens ist mein Zimmer im ersten Stock, und das Wlan funzt auch *g* Der hoteleigene Trainingsplatz am Schloss scheint dagegen top in Form: die noch zappelnden Steckerlfische wurden schnell vom Feld gefegt und werden heute Abend beim Dorfwirt kredenzt, die angefaulten Holztore fix durch solche aus Aluminium ersetzt Am Rande des Platzes ist ein Miniatur-Bierzelt aufgebaut, das zum Lagern des Equipment-Allerleis dient. Die Zeugwarte Franco Lionti und Igor Simonov können also auf kürzestem Wege uffgepumpte Bälle, Hütchen, Matten und Stangen auf dem Feld positionieren.

Erstplatzbetreter um 16.10 Uhr an diesem sonnig-windigen Sonntagnachmittag sind die Herren Rosenthal, Flum, Lanig, Aigner, Celozzi und Trapp. Das Bällsche wird erstmal locker zur Einstimmung inoffiziell im Kreis hochgehalde. Eine Viertelstunde später ist auch der braungebrannte Chef da, und mit ihm diese Jungs: Lakic, Jung, Wiedwald, Kempf, Russ, Meier, Schröck, Djakpa, Anderson, Oczipka, Schwegler, Waldschmidt, Stendera, Aulbach. Keine No-shows, wenn man mal absieht von Occean (will net mehr) und Demidov (darf wohl net mehr).

Kure Ansprache, dann wird sich am Mittelkreis liegender- und knieenderweise gedehnt unter freundlicher Anleitung des Herren Kolodziej. Als Kontroletto fungiert der Herr Fabacher. Es folgen ein paar gemäßigte Läufe um den Hauptplatz zuzüglich der einen oder anderen Bonusrunde auf etwas kleinerem Feld direkt daneben.

16.50 Uhr, Zeit zum Zirkeltraining, kotz. Schlaufen hängen vom Tor, in welche die Adler mit ihren Füßen reinschlüpfen und nach links, rechts und oben ausschlagen. Drei Hanteln liegen zum Hantieren bereit, dazu Medizinbälle. Auf Matten müssen seitliche Liegestütze absolviert werden, die Funktionsunterlage dient außerdem dazu, auf dem Bauch liegend intervallartig Arme und Beine zu heben.

Im Video sieht ein Durchgang dann so aus (sorry für die Low-Budget-Produktion):

http://www.youtube.com/watch?v=0CE03rufF2k


Anderson mit funkelndem Brilli im Ohr macht alle Übungen mit, auch ansonsten gibt es keine Schwächean- oder komplette Ausfälle. Rosenthal wirkt äußerst drahtig und beweglich beim Zuschmeissen der Medizinbälle.

Um 17.15 Uhr ist der Zirkel zuende. Doch Moment, nicht ganz, Co Geyer und Simonov posen jetzt noch ein wenig rum und hampeln an den Hanteln. Der Rest ist seriös, es wird wieder konzentriert und konzertiert gelaufen. 17.25 Uhr: Simonov hat aufgegeben, Geyer gibt sich immer noch die Hantel. Beim Auslaufen sieht Babyface Lakic jetz etwas zerknautscht aus. 17.30 Uhr: Endlich, Godzilla Geyer schmeisst die Hantel ins Bierzelt! Fünf Minuten später wird mit "individuellem, professionellem Ausdehnen" (O-Ton Kolo) diese erste Einheit beendet.

Individuell und professionell wird doch hoffentlich auch die Nachtruhe sein, damit morgen früh in aller Frische um 10 Uhr weitertrainiert werden kann. Bis dahin!

Pfiat eich,
Enkhaamer




Rom, Mailand oder London,
Moskau, Wien oder Athen,
ob mit Bus oder Bahn, ob mit Flugzeug, scheißegal,
Enkhaamer international!

Wahrer Kult seine Berichte immer sind!
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Danke für die wie immer geniale Berichterstattung  
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Enkhaamer schrieb:
Gude aus Austria!

Gerade einmal 50 Kilometer ist die Marktgemeinde Feldkirchen an der Donau von Passau entfernt. Die gigantische Flutwelle, die Anfang Juni durch die bajuwarische Grenzstadt schwappte, sorgte denn auch flussabwärts für einigen Alarm: Land unter, Straßensperren, Ölschäden, Psychosozialer Notdienst, Katastrophenfonds. Und auf dem Höhepunkt der Scheitelwelle dann das: Die Eintracht gibt bekannt, ausgerechnet in Feldkirchen ihr Trainingslager zu absolvieren...

Wird die Vorbereitung auf das internationale Parkett eine dauerhafte Wasserschlacht wie Deutschland-Polen im Waldstadion anno 1974 sein? Kanu-Ausfahrten statt Waldläufe? Wasser- statt Fußball? Doch Hotel Schloss Mühldorf, das Mannschaftsquartier, nur einen Dammbruch von der Donau entfernt, gab Entwarnung: "Kein Hochwasser! Schloss Mühldorf ist verschont geblieben - die Zufahrt ist möglich." Gut, dass Kevin wohl schon vor Ort war und die Schotten dicht gehalten hat Und auch Armin Vehs Drohung ("Entweder verschwindet das Hochwasser, oder ich komme nicht mehr aus dem Urlaub zurück") zeigte Wirkung beim Wettergott: Die Donau verzog sich ins angestammte Flussbett und gab den umliegenden Forst erst langsam wieder frei. Fragt sich nur, was beim nächsten Unwetter mit ergiebigen Regenfällen passiert...

Vier Wochen sind nun seiD der Flutkatastrophe verganges. Aufgeräumt und renoviert wird am Donauufer immer noch, wie etwa in meiner Pension, in der die Gaststätte im Erdgeschoss von sogenannten Hochwasserwellen vollkommen verwüstet wurde. Wenigstens ist mein Zimmer im ersten Stock, und das Wlan funzt auch *g* Der hoteleigene Trainingsplatz am Schloss scheint dagegen top in Form: die noch zappelnden Steckerlfische wurden schnell vom Feld gefegt und werden heute Abend beim Dorfwirt kredenzt, die angefaulten Holztore fix durch solche aus Aluminium ersetzt Am Rande des Platzes ist ein Miniatur-Bierzelt aufgebaut, das zum Lagern des Equipment-Allerleis dient. Die Zeugwarte Franco Lionti und Igor Simonov können also auf kürzestem Wege uffgepumpte Bälle, Hütchen, Matten und Stangen auf dem Feld positionieren.

Erstplatzbetreter um 16.10 Uhr an diesem sonnig-windigen Sonntagnachmittag sind die Herren Rosenthal, Flum, Lanig, Aigner, Celozzi und Trapp. Das Bällsche wird erstmal locker zur Einstimmung inoffiziell im Kreis hochgehalde. Eine Viertelstunde später ist auch der braungebrannte Chef da, und mit ihm diese Jungs: Lakic, Jung, Wiedwald, Kempf, Russ, Meier, Schröck, Djakpa, Anderson, Oczipka, Schwegler, Waldschmidt, Stendera, Aulbach. Keine No-shows, wenn man mal absieht von Occean (will net mehr) und Demidov (darf wohl net mehr).

Kure Ansprache, dann wird sich am Mittelkreis liegender- und knieenderweise gedehnt unter freundlicher Anleitung des Herren Kolodziej. Als Kontroletto fungiert der Herr Fabacher. Es folgen ein paar gemäßigte Läufe um den Hauptplatz zuzüglich der einen oder anderen Bonusrunde auf etwas kleinerem Feld direkt daneben.

16.50 Uhr, Zeit zum Zirkeltraining, kotz. Schlaufen hängen vom Tor, in welche die Adler mit ihren Füßen reinschlüpfen und nach links, rechts und oben ausschlagen. Drei Hanteln liegen zum Hantieren bereit, dazu Medizinbälle. Auf Matten müssen seitliche Liegestütze absolviert werden, die Funktionsunterlage dient außerdem dazu, auf dem Bauch liegend intervallartig Arme und Beine zu heben.

Im Video sieht ein Durchgang dann so aus (sorry für die Low-Budget-Produktion):

http://www.youtube.com/watch?v=0CE03rufF2k


Anderson mit funkelndem Brilli im Ohr macht alle Übungen mit, auch ansonsten gibt es keine Schwächean- oder komplette Ausfälle. Rosenthal wirkt äußerst drahtig und beweglich beim Zuschmeissen der Medizinbälle.

Um 17.15 Uhr ist der Zirkel zuende. Doch Moment, nicht ganz, Co Geyer und Simonov posen jetzt noch ein wenig rum und hampeln an den Hanteln. Der Rest ist seriös, es wird wieder konzentriert und konzertiert gelaufen. 17.25 Uhr: Simonov hat aufgegeben, Geyer gibt sich immer noch die Hantel. Beim Auslaufen sieht Babyface Lakic jetz etwas zerknautscht aus. 17.30 Uhr: Endlich, Godzilla Geyer schmeisst die Hantel ins Bierzelt! Fünf Minuten später wird mit "individuellem, professionellem Ausdehnen" (O-Ton Kolo) diese erste Einheit beendet.

Individuell und professionell wird doch hoffentlich auch die Nachtruhe sein, damit morgen früh in aller Frische um 10 Uhr weitertrainiert werden kann. Bis dahin!

Pfiat eich,
Enkhaamer




Nebenbei,

hier nun der wahre Grund warum Armin & Bruno OF fürs Eintracht TV ablehnen!  
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Großartig! Mach weiter so. Grawinkel
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Jaaaaaa, der einzige Grund die Sommerpause zu lieben ist wieder zurück!
Enkhaamer for President.. oder so!  
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Merci!  
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KlausDieter28 schrieb:
Jaaaaaa, der einzige Grund die Sommerpause zu lieben ist wieder zurück!
Enkhaamer for President.. oder so!    



Die einzige Alte Naive zu Angela
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"Guude aus Dhabi" klang rhythmisch noch einen Tick geschmeidiger, aber: okay, sucht man sich ja nicht raus.

Astreiner Bericht, bis hin zur subtilen "D"-Setzung. Schön, dich wieder vor Ort zu wissen, oder besser: euch? Oder stopft Exil-Bischemer grad noch die letzten Sandsäck in den Deich?

Report on  
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Wer braucht da noch ein Eintracht-TV?
Enkhaamer for president.  


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