BlackDeath2k5 schrieb: "unter Angabe ihrer Gehaltsvorstellung"
Wer viel verlangt fliegt raus und wer sich günstig verkauft kommt rein? Das hört sich sehr nach Geld einsparen an.
Ich weiss zwar nicht, wie es bei der Eintracht gehandhabt wird, aber bei uns ist es so: Wer sich sehr günstig verkauft, fliegt auch raus.
Ist einem meiner Neffen passiert. Hat sich als hochqualifizierter Informatiker auf einen bestimmten Job beworben und wurde nicht genommen, weil er sich in seiner Unerfahrenheit und Bescheidenheit zu billig anbot. Mein Schwager brachte in Erfahrung, dass er genommen worden wäre bei einer 15000 bis 20000€ höheren Gehaltsforderung.
RedZone schrieb: Ich finde da fehlt der Hinweis: "Eintrachtfans mit Dauerkarte werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt"
So besch.... es ist, aber soweit ich weiß, werden Eintracht-Fans mit Dauerkarte und erst recht der Begehr auch auswärts fahren zu wollen überhaupt net berücksichtigt.
BlackDeath2k5 schrieb: "unter Angabe ihrer Gehaltsvorstellung"
Wer viel verlangt fliegt raus und wer sich günstig verkauft kommt rein? Das hört sich sehr nach Geld einsparen an.
Ich weiss zwar nicht, wie es bei der Eintracht gehandhabt wird, aber bei uns ist es so: Wer sich sehr günstig verkauft, fliegt auch raus.
Ist einem meiner Neffen passiert. Hat sich als hochqualifizierter Informatiker auf einen bestimmten Job beworben und wurde nicht genommen, weil er sich in seiner Unerfahrenheit und Bescheidenheit zu billig anbot. Mein Schwager brachte in Erfahrung, dass er genommen worden wäre bei einer 15000 bis 20000€ höheren Gehaltsforderung.
So siehts aus! Ein ganz schmaler Grad. Man darf sich nicht zu billig, aber auch nicht zu teuer verkaufen. Habe selbst schon eine ähnliche Erfahrung gemacht, als in 1999 im Industriepark Höchst angefangen habe. Ich wollte den Job unbedingt, habe mich also relativ billig verkauft, hätte ihn aber auch bekommen, wenn ich 1000 DM monatlich mehr hätte haben wollen! Verdammt!
Die Angabe einer Gehaltsvorstellung ist auch schon ein erster Test. So wird festgestellt, ob der Bewerber den Wert seiner Aufgabe bzw. seiner Arbeit gut einschätzen kann. Gut heißt in dem Fall, möglichst Deckungsgleich mit den Vorstellungen der Eintracht
Ich nehme nicht an, dass Eintracht-Fans bevorzugt werden. Ich denke eher das Gegenteil. Der Bewerber sollte dies nüchtern und sachlich wie jedes andere Stellenangebot sehen.
Was nutzt es der Eintracht, wenn jemand aus stolz für seinen Verein arbeiten zu dürfen mit vollkommen überhöhten Erwartungen seinen Job antritt und nach wenigen Monaten aufwacht und merkt, dass dies letztendlich auch nur ein Arbeitgeber wie jeder andere ist und aus Frust wieder geht.
Und außerdem muss er während der Spiele/Veranstaltungen arbeiten. Er bekommt eventuell nur wenig von den Spielen mit. Dies ist dann wohl nichts für einen Vollblutfan.
Und bei der Gehaltsvorstellung sollte man sich insbesondere das Jahresgehalt überlegen. Dies ist wichtiger als das Monatsgehalt. In diesem Fall ist auch zu berücksichtigen, wie es mit Wochenend- und Feiertagszuschlägen aussieht.
BlackDeath2k5 schrieb: "unter Angabe ihrer Gehaltsvorstellung"
Wer viel verlangt fliegt raus und wer sich günstig verkauft kommt rein? Das hört sich sehr nach Geld einsparen an.
Ich weiss zwar nicht, wie es bei der Eintracht gehandhabt wird, aber bei uns ist es so: Wer sich sehr günstig verkauft, fliegt auch raus.
Ist einem meiner Neffen passiert. Hat sich als hochqualifizierter Informatiker auf einen bestimmten Job beworben und wurde nicht genommen, weil er sich in seiner Unerfahrenheit und Bescheidenheit zu billig anbot. Mein Schwager brachte in Erfahrung, dass er genommen worden wäre bei einer 15000 bis 20000 höheren Gehaltsforderung.
So siehts aus! Ein ganz schmaler Grad. Man darf sich nicht zu billig, aber auch nicht zu teuer verkaufen. Habe selbst schon eine ähnliche Erfahrung gemacht, als in 1999 im Industriepark Höchst angefangen habe. Ich wollte den Job unbedingt, habe mich also relativ billig verkauft, hätte ihn aber auch bekommen, wenn ich 1000 DM monatlich mehr hätte haben wollen! Verdammt!
Ist aber auch eine Frage des Alters! Wer sich in fortgeschrittenerem Alter, damit meine ich halt mal über 50, auf eine qualifizierte Stelle bewirbt, muss bei seinen Gehaltsvorstellungen Abstriche machen. Dass gerade die größeren Konzerne Kosten sparen bei Neueinstellungen, dürfte jedem bekannt sein, der nicht gerade im öffentlichen Dienst ist und die Segnungen dieser Institution genießen kann, ganz davon abgesehen, dass Tarifbindungen bestehen, die einem Arbeitnehmer einen kontinuierlichen Gehaltszuwachs zusichern. Bei meiner Einstellung vor acht Jahren in einem doch recht großen Unternehmen (105.000 Mitarbeiter weltweit) waren Jahre zuvor die sozialen Leistungen extrem gekürzt worden. Weder gibt es Weihnachts- noch Urlaubsgeld, aber wem die Arbeitslosigkeit droht, überlegt nicht lange, ob er feilschen soll. Jenseits der 50 eine qualifizierte Arbeit zu bekommen, ist sowieso eher noch die Ausnahme, man sollte sich schon gut verkaufen können, leider aber nicht zu teuer.
Und außerdem muss er während der Spiele/Veranstaltungen arbeiten. Er bekommt eventuell nur wenig von den Spielen mit. Dies ist dann wohl nichts für einen Vollblutfan.
Wo steht das? Tippe auf einen Mo-Fr Job, sonst würde was von zeitlich flexibel o.ä. stehen.
Und außerdem muss er während der Spiele/Veranstaltungen arbeiten. Er bekommt eventuell nur wenig von den Spielen mit. Dies ist dann wohl nichts für einen Vollblutfan.
Wo steht das? Tippe auf einen Mo-Fr Job, sonst würde was von zeitlich flexibel o.ä. stehen.
Fünfte Zeile So liest Du also Stellenangebote...tsetsetse
http://www.eintracht.de/media/pdf/anzeige_servicekraft2008.pdf
Mitarbeiter/in im Service möglichst zum 1.3.2008
Wer viel verlangt fliegt raus und wer sich günstig verkauft kommt rein? Das hört sich sehr nach Geld einsparen an.
Steht so oder ähnlich in jeder Stellenanzeige.
Ich weiss zwar nicht, wie es bei der Eintracht gehandhabt wird, aber bei uns ist es so: Wer sich sehr günstig verkauft, fliegt auch raus.
"Eintrachtfans mit Dauerkarte werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt"
Stimmt!
Dauerkarte = Loyalität inside
Ist einem meiner Neffen passiert. Hat sich als hochqualifizierter Informatiker auf einen bestimmten Job beworben und wurde nicht genommen, weil er sich in seiner Unerfahrenheit und Bescheidenheit zu billig anbot. Mein Schwager brachte in Erfahrung, dass er genommen worden wäre bei einer 15000 bis 20000€ höheren Gehaltsforderung.
So besch.... es ist, aber soweit ich weiß, werden Eintracht-Fans mit Dauerkarte und erst recht der Begehr auch auswärts fahren zu wollen überhaupt net berücksichtigt.
So siehts aus! Ein ganz schmaler Grad. Man darf sich nicht zu billig, aber auch nicht zu teuer verkaufen.
Habe selbst schon eine ähnliche Erfahrung gemacht, als in 1999 im Industriepark Höchst angefangen habe. Ich wollte den Job unbedingt, habe mich also relativ billig verkauft, hätte ihn aber auch bekommen, wenn ich 1000 DM monatlich mehr hätte haben wollen! Verdammt!
Was nutzt es der Eintracht, wenn jemand aus stolz für seinen Verein arbeiten zu dürfen mit vollkommen überhöhten Erwartungen seinen Job antritt und nach wenigen Monaten aufwacht und merkt, dass dies letztendlich auch nur ein Arbeitgeber wie jeder andere ist und aus Frust wieder geht.
Und außerdem muss er während der Spiele/Veranstaltungen arbeiten. Er bekommt eventuell nur wenig von den Spielen mit. Dies ist dann wohl nichts für einen Vollblutfan.
Und bei der Gehaltsvorstellung sollte man sich insbesondere das Jahresgehalt überlegen. Dies ist wichtiger als das Monatsgehalt. In diesem Fall ist auch zu berücksichtigen, wie es mit Wochenend- und Feiertagszuschlägen aussieht.
Ist aber auch eine Frage des Alters! Wer sich in fortgeschrittenerem Alter, damit meine ich halt mal über 50, auf eine qualifizierte Stelle bewirbt, muss bei seinen Gehaltsvorstellungen Abstriche machen. Dass gerade die größeren Konzerne Kosten sparen bei Neueinstellungen, dürfte jedem bekannt sein, der nicht gerade im öffentlichen Dienst ist und die Segnungen dieser Institution genießen kann, ganz davon abgesehen, dass Tarifbindungen bestehen, die einem Arbeitnehmer einen kontinuierlichen Gehaltszuwachs zusichern. Bei meiner Einstellung vor acht Jahren in einem doch recht großen Unternehmen (105.000 Mitarbeiter weltweit) waren Jahre zuvor die sozialen Leistungen extrem gekürzt worden. Weder gibt es Weihnachts- noch Urlaubsgeld, aber wem die Arbeitslosigkeit droht, überlegt nicht lange, ob er feilschen soll. Jenseits der 50 eine qualifizierte Arbeit zu bekommen, ist sowieso eher noch die Ausnahme, man sollte sich schon gut verkaufen können, leider aber nicht zu teuer.
Interesse?
Ich flieg doch nur und fahr kein Auto......
Wo steht das? Tippe auf einen Mo-Fr Job, sonst würde was von zeitlich flexibel o.ä. stehen.
Fünfte Zeile So liest Du also Stellenangebote...tsetsetse