Maggo schrieb: ...erklär mir mal bitte, warum man Kämpfer, d.h. Spieler, die es trotz schlechter Technik zum Bundesligaspieler geschafft haben, braucht.
Hm...ich erkenne den Sinn deiner Frage nicht recht, und bevor ich jetzt was Unnötiges schreibe...
Du fragst jetzt, warum man beim Fußball ganz allgemein Kämpfer braucht, verstehe ich das richtig?
Zielst du darauf ab, daß man keine Kämpfer bräuchte, wenn man lauter gute Techniker hätte?
Maggo schrieb: ...erklär mir mal bitte, warum man Kämpfer, d.h. Spieler, die es trotz schlechter Technik zum Bundesligaspieler geschafft haben, braucht.
Hm...ich erkenne den Sinn deiner Frage nicht recht, und bevor ich jetzt was Unnötiges schreibe...
Du fragst jetzt, warum man beim Fußball ganz allgemein Kämpfer braucht, verstehe ich das richtig?
Zielst du darauf ab, daß man keine Kämpfer bräuchte, wenn man lauter gute Techniker hätte?
also ich glaube, genau darauf zielt er ab...
und alleine die tatsache, dass Maggo diese frage wohl ernst meint, lässt mich (mal wieder) stark an seinem fußballerischen verständnis zweifeln
Maggo schrieb: Maggo ist nicht der Typ Fan, den ich in Frankfurt sehen will
ja super... ok, ok, ich finde alle Spieler super, die in Frankfurt spielen - wenn sie dann weggehen, finde ich sie scheiße! Darf ich jetzt in Frankfurt bleiben?
Maggo schrieb: ...erklär mir mal bitte, warum man Kämpfer, d.h. Spieler, die es trotz schlechter Technik zum Bundesligaspieler geschafft haben, braucht.
Hm...ich erkenne den Sinn deiner Frage nicht recht, und bevor ich jetzt was Unnötiges schreibe...
Du fragst jetzt, warum man beim Fußball ganz allgemein Kämpfer braucht, verstehe ich das richtig?
Zielst du darauf ab, daß man keine Kämpfer bräuchte, wenn man lauter gute Techniker hätte?
Ich ziele auf gar nichts ab. Du sagtest: Man braucht Kämpfer - was ich darunter verstehe, habe ich ja kurz geschrieben - in einer Mannschaft, sonst läuft es nicht. Diese Aussage teile ich nicht. Daher habe ich aus deiner Sicht keinen Fußballballverstand. Also möchte ich gerne von dir dazu lernen und mal erläutert bekommen, warum es Kämpfer in der Mannschaft braucht - und warum das nicht auch mit technisch guten Spielern geht.
Maggo, das eine schließt das andere nicht aus. Wenn man einen technisch versierten Kämpfer, der bezahlbar ist und kopfballstark in der Abwehr sowie bei Standardsituationen bekommen kann, warum nicht. Aber dann wären wir bei so Spieler wie Cannavaro, die leider ein paar milliönchen kosten.
Sotos strahlt auf dem Platz einfach Wille und Kampf aus. Diese Eigenschaften machen den kleinen Mangel an technischen Fertigkeiten wett. Er reißt das Publikum auf sich und die Mannschaft. Wir hätten diese Saison zwei bis drei solcher Spieler auf dem Platz gebraucht. Es ist wirklich schade, daß er kein Deutsch spricht, denn er wäre dann vom Spielertyp her, ein guter Kapitän.
Der von dir angesprochene User ist ein Dampfplauderer vor dem Herrn. Um es mal nett auszudrücken. Heiße Luft. Mehr nicht.
Es gibt in diesem Forum ohnehin nur wenige Fußballfachleute. Ich zähle auch nicht unbedingt dazu.( gelöschter Text )
Was ich in den 36 Jahren in denen ich Fußballspiele beobachte meine gesehen zu haben ist folgendes.
Männer wie Sotos sind aufgrund ihrer Kampfkraft und ihrer Charakterstärke in der Lage eine Mannschaft mitzureißen. Auch und gerade dann wenn bei einem Team die Nerven flattern. Das soll ja bei der von uns favorisierten Mannschaft gelegentlich mal vorkommen. Manchmal ist es geradezu körperlich zu spüren wie ein Spiel zu kippen scheint. Dann sind diese Spieler da. Ich darf in diesem Zusammenhang an Spieler wie Briegel, Lorant, oder Wilmots erinnern.
Ich bin auch ein Freund des technischen Fußballs, meine allerdings das 11 Techniker der völlig falsche Weg sind. Beim Fußball gibt keine B-Note. Die gibts nur beim Eiskunstlauf. Da bin ich eher selten.
Wie sehr jede Mannschaft Kämpfer und Ackerer braucht, hat man doch überdeutlich im Spiel Liverpool gegen Chelsea gesehen. Die braven Londoner waren mit einer absolut bedingungs- und erbarmungslos kämpfenden Liverpooler Mannschaft hoffnungslos überfordert, weil keiner dabei war, der auch mal dem Gegner auf die Socken steigen kann. Die wahrscheinlich technisch und spielerisch beste deutsche Mannschaft - Werder Bremen - hat sich in Barcelona gegen eine mittelmäßige und spielerisch limitierte Mannschaft blamiert, weil sie keinen auf dem Platz hatte, der Gras fressen kann und will. Darum geht es: Du kannst 11 allerfeinste Techniker und Zauberer auflaufen lassen, die nichts zuwege bringen, wenn der Gegner aus 11 Kampfsäuen besteht. Eine solche Kampfsau im allerbesten Sinne ist unser Sotos, der auch einen glatten Genickbruch riskiert, wenn er dafür noch den Ball von der Linie kriegt.. Alleine das Bild, wie er sich in Gladiator-Stellung vor Lucio aufgebaut hat, der ihm dann auch brav den Ball überlassen hat, werde ich nie vergessen! Und der Typ ist auch einer, der die Mannschaft emotional auftankt, einer, der aufnimmt, was von der West rüberkommt und der er es ihr auch zurückgibt. Er ist einer für Eintracht, einer für uns, und ich hoffe, daß er möglichst lange bleibt.
Jeder der mal aktiv gegen einen Fußball selbst getreten hat wird doch wohl wissen das man auch Kämpfer braucht. Hat noch nie ein Trainer zu euch gesagt " Gebe dem eins , zwei mal eins auf die Socken". Danach ist doch so ein technischer Fußballer erstmal ruhiger und wenn der andauernd eine bekommt sogar abgemeldet. Verstehe so eine sinnlose Diskussion gar nicht.
Außerdem ist Sotos einer, der dem Gegner Respekt abringt.
Wertvoll auch bei Standards:
1. Durch seine Tore (unvergessen in Nürnberg: What a header, a rocket...) ,-) 2. konzentriert sich die gegnerische Abwehr bei Standards sehr auf ihn, sodaß auch ein Vasi oder andere unbeachtet einnetzen können.
Adlerflügel schrieb: Wie sehr jede Mannschaft Kämpfer und Ackerer braucht, hat man doch überdeutlich im Spiel Liverpool gegen Chelsea gesehen. Die braven Londoner waren mit einer absolut bedingungs- und erbarmungslos kämpfenden Liverpooler Mannschaft hoffnungslos überfordert, weil keiner dabei war, der auch mal dem Gegner auf die Socken steigen kann. Die wahrscheinlich technisch und spielerisch beste deutsche Mannschaft - Werder Bremen - hat sich in Barcelona gegen eine mittelmäßige und spielerisch limitierte Mannschaft blamiert, weil sie keinen auf dem Platz hatte, der Gras fressen kann und will. Darum geht es: Du kannst 11 allerfeinste Techniker und Zauberer auflaufen lassen, die nichts zuwege bringen, wenn der Gegner aus 11 Kampfsäuen besteht. Eine solche Kampfsau im allerbesten Sinne ist unser Sotos, der auch einen glatten Genickbruch riskiert, wenn er dafür noch den Ball von der Linie kriegt.. Alleine das Bild, wie er sich in Gladiator-Stellung vor Lucio aufgebaut hat, der ihm dann auch brav den Ball überlassen hat, werde ich nie vergessen! Und der Typ ist auch einer, der die Mannschaft emotional auftankt, einer, der aufnimmt, was von der West rüberkommt und der er es ihr auch zurückgibt. Er ist einer für Eintracht, einer für uns, und ich hoffe, daß er möglichst lange bleibt.
Gruß Adlerflügel
Den Gattuso vom Ac Milan nicht vergessen,hat dort bereits Kultstatus und ist technisch noch limitierter als unser Soto
Ellen schrieb: @kanu: Ich bin zwar keine Griechin, habe aber am Samstag sein Trikot bekommen. Die Griechenlandfahne habe ich seit einiger Zeit auf Spielen dabei, weil er mein Lieblingsspieler ist und ich es damit zeige. Wahrscheinlich hatte ich am Samstag Glück mit dem Trikot - war selbst total überrascht - weil ich öfters beim Training bin und er mich daher kennt. ,-)
Die Trikotübergabe war übrigens auf arena zu sehen. Sotos hat auf dich gezeigt und dir dann das Trikot zugeworfen.
Maggo schrieb: Ich ziele auf gar nichts ab. Du sagtest: Man braucht Kämpfer - was ich darunter verstehe, habe ich ja kurz geschrieben - in einer Mannschaft, sonst läuft es nicht. Diese Aussage teile ich nicht. Daher habe ich aus deiner Sicht keinen Fußballballverstand. Also möchte ich gerne von dir dazu lernen und mal erläutert bekommen, warum es Kämpfer in der Mannschaft braucht - und warum das nicht auch mit technisch guten Spielern geht.
Wenn du ernsthaft glaubst, ich ruiniere mir den Tag und mache jetzt hier für dich mit einem stundenlangen Referat über die historische Entwicklung des Fußballs, allgemeine Grundlagen des Spiels und physikalische Probleme den Tanzbär, hast du dich gewaltig getäuscht...
Einige Antworten wurden hier schon gegeben. Ein Blick in deinen Steckbrief offenbart mir deine Lieblingsspieler. Ich greife exemplarisch nur mal einen heraus, nämlich den von mir ebenfalls hoch geschätzten uns sehr verehrten Uwe Bein - mithin ein Prototyp und kongenialer Vertreter des seinerzeit bundesweit so geschätzten "Fußball 2000", dessen Augenzeuge zu sein ich die Gnade hatte. Hm, bei Lichte betrachtet war es nicht immer eine Gnade. Insbesondere auswärts, und immer wieder auch gegen fußballerisch vergleichsweise minderbemittelte Mannschaften.
Nun, bis zu dir scheint es wohl nicht unbedingt durchgedrungen zu sein, aber warum wohl endete, natürlich nicht nur zu dieser Zeit, so manches Spiel unter besagten Vorzeichen mit einer Pleite?
Warum wird Charly Körbel hier zu Recht so hoch geschätzt? Weil er ein perfekter Fußballer war?
Warum hatten selbst die Bayern früher Spieler vom Schlage eines Schwarzenbeck oder Roth in ihren Reihen?
Warum haben sie heute einen van Buyten?
Warum schaffte es der minderbemittelte Briegel, die Walz' aus de Pfalz, bis in die Bundesliga, die Nationalmannschaft, und nach Italien?
Wie hiess einer der wichtigsten Spieler des HSV bei deren letzter Meisterschaft? Welches waren seine Attribute, außer das er als Kopfballungeheuer galt?
Warum erstaunt die deutsche Nationalmannschaft, trotz international betrachtet eher mittelmässiger fußballerischer Fähigkeiten, auch über Jahrzehnte hinweg immer wieder mit respektablen Erfolgen bei den EM's und WM's?
Wenn du die Frage hierauf findest, bist du der Lösung der Frage, warum der Fußball Kämpfer braucht, ein gutes Stück näher.
Dir schwebt möglicherweise eine Art "Veredelung" des Spiels vor, bei der keine Erdbrocken mehr durch die Luft segeln, die Spieler nicht mehr transpirieren und der Ball kaum noch den Boden berührt.
Davon solltest du dich befreien - oder die Sportart wechseln. Basketball vielleicht? Da wirst du dich auch wundern. Bliebe noch Golf.
Sympathisch, schräg, bisschen verrückt. Vollprofi. Witzig, Authenthisch. Kein Filigrantechniker, aber ein Bollwerk. Gut für die Mannschaft, "integrativ" trotz vermeintlicher "Sprachbarriere". Bitte bleiben!!
(Bilde mir ein, ich hätte diese Woche in irgendeiner Zeitung - im Zusammenhang mit den Streit-Diskussionen - gelesen, dass der Berater von Sotos eventuell vorhandene Abwanderungsgedanken dementiert hat. Irgendwie in dem Sinn: ... hat Vertrag bis 2008, fühlt sich wohl hier, Weggehen von der Eintracht im Moment keine Überlegung... - hoffe sehr, dass diese Info stimmt! )
Also Fussball is ja nu auch kein Futsal; obwohl, Sotos beim Futsal in der Halle, mm.. theoretisch könnte er mit dem kleinen Ball vermutlich Zuschauer oder Gegenspieler hinrichten, wenn er voll abzieht; mir fällt da die "Strong" - Oberschenkel - Geschichte ein, wo er mal eben ein Tornetz zertrümmert; aber genau das findt ich total einmalig an dem Kerl, was ne Kante, sensationell
Un das er schon 250 % mehr Torausbeute hat wie mein longtime-Held Zico Bindewald, und dass in nur einem Buli-Jahr, will ich auch gern ma als fussballerisches Argument anfügen
Ellen schrieb: Für mich ist Soto der Spieler der Saison! Das fing schon bei der Saisoneröffnungsfeier an: als er mit Ama und den anderen auf den Rasen maschiert ist, wußte ich, daß er uns weiterhelfen kann. Deshalb habe ich mein Trikot auch mit seiner Nummer beflocken lassen.
Im Spiel kämpft er, läßt sich nie hängen, hat schon einige schöne Tore gemacht und bringt seine Mitspieler nach dem Spiel dazu, noch mal in die Kurve zu kommen (sehr schön zu sehen im Pokalhalbfinale in Nürnberg, wo er die anderen noch mal hinter die Bande gewunken hat).
@kanu: Ich bin zwar keine Griechin, habe aber am Samstag sein Trikot bekommen. Die Griechenlandfahne habe ich seit einiger Zeit auf Spielen dabei, weil er mein Lieblingsspieler ist und ich es damit zeige. Wahrscheinlich hatte ich am Samstag Glück mit dem Trikot - war selbst total überrascht - weil ich öfters beim Training bin und er mich daher kennt. ,-)
Hm...ich erkenne den Sinn deiner Frage nicht recht, und bevor ich jetzt was Unnötiges schreibe...
Du fragst jetzt, warum man beim Fußball ganz allgemein Kämpfer braucht, verstehe ich das richtig?
Zielst du darauf ab, daß man keine Kämpfer bräuchte, wenn man lauter gute Techniker hätte?
also ich glaube, genau darauf zielt er ab...
und alleine die tatsache, dass Maggo diese frage wohl ernst meint, lässt mich (mal wieder) stark an seinem fußballerischen verständnis zweifeln
Du darfst, aber es zwingt Dich keiner......
Und zum Animieren.. Wer mir da am Samstag noch mehr aufgefallen is als Sotos, war der Patrick Ochs...
Ich ziele auf gar nichts ab. Du sagtest: Man braucht Kämpfer - was ich darunter verstehe, habe ich ja kurz geschrieben - in einer Mannschaft, sonst läuft es nicht. Diese Aussage teile ich nicht. Daher habe ich aus deiner Sicht keinen Fußballballverstand. Also möchte ich gerne von dir dazu lernen und mal erläutert bekommen, warum es Kämpfer in der Mannschaft braucht - und warum das nicht auch mit technisch guten Spielern geht.
Sotos strahlt auf dem Platz einfach Wille und Kampf aus. Diese Eigenschaften machen den kleinen Mangel an technischen Fertigkeiten wett. Er reißt das Publikum auf sich und die Mannschaft. Wir hätten diese Saison zwei bis drei solcher Spieler auf dem Platz gebraucht. Es ist wirklich schade, daß er kein Deutsch spricht, denn er wäre dann vom Spielertyp her, ein guter Kapitän.
Ich streiche: auch und ersetze es durch: besser.
Der von dir angesprochene User ist ein Dampfplauderer vor dem Herrn. Um es mal nett auszudrücken. Heiße Luft. Mehr nicht.
Es gibt in diesem Forum ohnehin nur wenige Fußballfachleute. Ich zähle auch nicht unbedingt dazu.( gelöschter Text )
Was ich in den 36 Jahren in denen ich Fußballspiele beobachte meine gesehen zu haben ist folgendes.
Männer wie Sotos sind aufgrund ihrer Kampfkraft und ihrer Charakterstärke in der Lage eine Mannschaft mitzureißen. Auch und gerade dann wenn bei einem Team die Nerven flattern. Das soll ja bei der von uns favorisierten Mannschaft gelegentlich mal vorkommen.
Manchmal ist es geradezu körperlich zu spüren wie ein Spiel zu kippen scheint. Dann sind diese Spieler da.
Ich darf in diesem Zusammenhang an Spieler wie Briegel, Lorant, oder Wilmots erinnern.
Ich bin auch ein Freund des technischen Fußballs, meine allerdings das 11 Techniker der völlig falsche Weg sind. Beim Fußball gibt keine B-Note. Die gibts nur beim Eiskunstlauf. Da bin ich eher selten.
Eine solche Kampfsau im allerbesten Sinne ist unser Sotos, der auch einen glatten Genickbruch riskiert, wenn er dafür noch den Ball von der Linie kriegt..
Alleine das Bild, wie er sich in Gladiator-Stellung vor Lucio aufgebaut hat, der ihm dann auch brav den Ball überlassen hat, werde ich nie vergessen!
Und der Typ ist auch einer, der die Mannschaft emotional auftankt, einer, der aufnimmt, was von der West rüberkommt und der er es ihr auch zurückgibt.
Er ist einer für Eintracht, einer für uns, und ich hoffe, daß er möglichst lange bleibt.
Gruß
Adlerflügel
Das letzte Mal, dass ich so empfunden habe, war als Yeboah nach Englang verscherbelt wurde...
Sotos - stay another year...
" Gebe dem eins , zwei mal eins auf die Socken". Danach ist doch so ein technischer Fußballer erstmal ruhiger und wenn der andauernd eine bekommt sogar abgemeldet.
Verstehe so eine sinnlose Diskussion gar nicht.
Wertvoll auch bei Standards:
1. Durch seine Tore (unvergessen in Nürnberg: What a header, a rocket...) ,-)
2. konzentriert sich die gegnerische Abwehr bei Standards sehr auf ihn, sodaß auch ein Vasi oder andere unbeachtet einnetzen können.
Den Gattuso vom Ac Milan nicht vergessen,hat dort bereits Kultstatus und ist technisch noch limitierter als unser Soto
Die Trikotübergabe war übrigens auf arena zu sehen. Sotos hat auf dich gezeigt und dir dann das Trikot zugeworfen.
Wenn du ernsthaft glaubst, ich ruiniere mir den Tag und mache jetzt hier für dich mit einem stundenlangen Referat über die historische Entwicklung des Fußballs, allgemeine Grundlagen des Spiels und physikalische Probleme den Tanzbär, hast du dich gewaltig getäuscht...
Einige Antworten wurden hier schon gegeben. Ein Blick in deinen Steckbrief offenbart mir deine Lieblingsspieler. Ich greife exemplarisch nur mal einen heraus, nämlich den von mir ebenfalls hoch geschätzten uns sehr verehrten Uwe Bein - mithin ein Prototyp und kongenialer Vertreter des seinerzeit bundesweit so geschätzten "Fußball 2000", dessen Augenzeuge zu sein ich die Gnade hatte. Hm, bei Lichte betrachtet war es nicht immer eine Gnade. Insbesondere auswärts, und immer wieder auch gegen fußballerisch vergleichsweise minderbemittelte Mannschaften.
Nun, bis zu dir scheint es wohl nicht unbedingt durchgedrungen zu sein, aber warum wohl endete, natürlich nicht nur zu dieser Zeit, so manches Spiel unter besagten Vorzeichen mit einer Pleite?
Warum wird Charly Körbel hier zu Recht so hoch geschätzt? Weil er ein perfekter Fußballer war?
Warum hatten selbst die Bayern früher Spieler vom Schlage eines Schwarzenbeck oder Roth in ihren Reihen?
Warum haben sie heute einen van Buyten?
Warum schaffte es der minderbemittelte Briegel, die Walz' aus de Pfalz, bis in die Bundesliga, die Nationalmannschaft, und nach Italien?
Wie hiess einer der wichtigsten Spieler des HSV bei deren letzter Meisterschaft? Welches waren seine Attribute, außer das er als Kopfballungeheuer galt?
Warum erstaunt die deutsche Nationalmannschaft, trotz international betrachtet eher mittelmässiger fußballerischer Fähigkeiten, auch über Jahrzehnte hinweg immer wieder mit respektablen Erfolgen bei den EM's und WM's?
Wenn du die Frage hierauf findest, bist du der Lösung der Frage, warum der Fußball Kämpfer braucht, ein gutes Stück näher.
Dir schwebt möglicherweise eine Art "Veredelung" des Spiels vor, bei der keine Erdbrocken mehr durch die Luft segeln, die Spieler nicht mehr transpirieren und der Ball kaum noch den Boden berührt.
Davon solltest du dich befreien - oder die Sportart wechseln. Basketball vielleicht? Da wirst du dich auch wundern. Bliebe noch Golf.
(Bilde mir ein, ich hätte diese Woche in irgendeiner Zeitung - im Zusammenhang mit den Streit-Diskussionen - gelesen, dass der Berater von Sotos eventuell vorhandene Abwanderungsgedanken dementiert hat. Irgendwie in dem Sinn: ... hat Vertrag bis 2008, fühlt sich wohl hier, Weggehen von der Eintracht im Moment keine Überlegung... - hoffe sehr, dass diese Info stimmt! )
Un das er schon 250 % mehr Torausbeute hat wie mein longtime-Held Zico Bindewald, und dass in nur einem Buli-Jahr, will ich auch gern ma als fussballerisches Argument anfügen
Sotos = Original !!
hab dich im fernsehn gesehn