Schon bemerkenswert, wie Chávez auf der einen Seite den Terror und den Drogenhandel durch die FARC in Kolumbien unterstützt und andererseits das Opfer und den Bewahrer der nationalen Souveränität mimt. Aber das ist ja ein altbekanntes Rezept autoritärer Regierungen, mit außenpolitischen Nebelkerzen von den eigenen Versäumnissen im Inneren abzulenken. Abbruch der diplomatischen Beziehungen und Teilmobilmachung sind hoffentlich nur leere Drohkulissen, aber vielleicht glaubt el presidente ja auch, dass sein Volk auf dem Weg ins sozialistische Märchenland erst mal einen anständigen Krieg gebrauchen kann.
Ebenso unverständlich ist die kolumbianische Militäraktion gegen die FARC angesichts der laufenden Verhandlungen um eine friedliche Lösung, was dieser mit Sicherheit keinen Auftrieb geben wird.
http://www.zeit.de/online/2008/10/kolumbien-farc-krise?page=all
Schon bemerkenswert, wie Chávez auf der einen Seite den Terror und den Drogenhandel durch die FARC in Kolumbien unterstützt und andererseits das Opfer und den Bewahrer der nationalen Souveränität mimt. Aber das ist ja ein altbekanntes Rezept autoritärer Regierungen, mit außenpolitischen Nebelkerzen von den eigenen Versäumnissen im Inneren abzulenken. Abbruch der diplomatischen Beziehungen und Teilmobilmachung sind hoffentlich nur leere Drohkulissen, aber vielleicht glaubt el presidente ja auch, dass sein Volk auf dem Weg ins sozialistische Märchenland erst mal einen anständigen Krieg gebrauchen kann.
Ebenso unverständlich ist die kolumbianische Militäraktion gegen die FARC angesichts der laufenden Verhandlungen um eine friedliche Lösung, was dieser mit Sicherheit keinen Auftrieb geben wird.