Der Abbau des sperrigen Relikts aus den Zeiten der Münchner Transrapid-Träume soll am 26. Mai beginnen und am 4. Juni abgeschlossen sein. Die Firma Max Bögl gehört zu dem Industriekonsortium, das den Transrapid vom Münchner Hauptbahnhof zum Flughafen bauen wollte. Sie hat die Fahrwegtechnik entwickelt und auch den ausgemusterten roten Flitzer, der zuvor im Emsland über die dortige Testrecke brauste, am Flughafen aufgestellt.
„Es waren diejenigen, die es aufgebaut haben, und sie bauen es auch wieder ab. Die Firma hat die detaillierten Bau- und Projektpläne dazu“, sagte der Magnetbahn-Sprecher. Bis zum Scheitern des Milliardenprojekts am 27. März konnten Flughafenbesucher in dem ausgemusterten „TR 07“ Platz nehmen und per Videofilm an einer simulierten Fahrt teilnehmen. Rund 1,4 Millionen Neugierige haben binnen sechs Jahren das Ausstellungsfahrzeug bestiegen. Erstes Zugriffsrecht auf das Modell hatte die Gemeinde Lathen im Emsland, die aber verzichtete.
Ich hoffe, der Transrapid kommt noch in Deutschland. Wie soll das Ausland Vertrauen in ein Produkt gewinnen, daß die Erfinder selbst nicht einsetzen?
eisenbahnen sollten doch da gebaut werden, wo es keine eisenbahnen gibt. was nützt mir ein transrapid zwischen hamburg und berlin wenn da der ice auch fährt und bei optimalem streckenausbau eine viertel-stunde länger bräuchte?
zum münchner flughafen kommt man prima mit der s-bahn.
sempai schrieb: eisenbahnen sollten doch da gebaut werden, wo es keine eisenbahnen gibt. was nützt mir ein transrapid zwischen hamburg und berlin wenn da der ice auch fährt und bei optimalem streckenausbau eine viertel-stunde länger bräuchte?
..und zudem noch eine Flugverbindung besteht, die a) kürzer brauch als der ICE b) oft billiger ist als der ICE
was zumindest im Fall b) der Transrapid nicht sein wird bzw. gewesen wäre....
..und zudem noch eine Flugverbindung besteht, die a) kürzer brauch als der ICE b) oft billiger ist als der ICE was zumindest im Fall b) der Transrapid nicht sein wird bzw. gewesen wäre....
Also wenn ich von Frankfurt nach München fliege...brauch ich mit allem drum und dran....genauso lange...wie mit dem ICE....
..und zudem noch eine Flugverbindung besteht, die a) kürzer brauch als der ICE b) oft billiger ist als der ICE was zumindest im Fall b) der Transrapid nicht sein wird bzw. gewesen wäre....
Also wenn ich von Frankfurt nach München fliege...brauch ich mit allem drum und dran....genauso lange...wie mit dem ICE....
Ich hoffe, der Transrapid kommt noch in Deutschland. Wie soll das Ausland Vertrauen in ein Produkt gewinnen, daß die Erfinder selbst nicht einsetzen?
Warum sollte jemand noch so blöd sein wie wir, und in ein Milliardengrab investieren.....
Wenn die Strecke richtig ausgewählt ist, dann kann sich der TR rentieren. Klar ist die Münchner S-Bahn-Strecke nicht das Nonplus-Ultra (wäre HH-Berlin auch nicht gewesen), aber wie gesagt - wir müssen die Technik, die wir entwickeln schon selbst nutzen, wenn wir sie verkaufen wollen.
Frankreich wäre da nicht so enggeherzt. Da wird nationales Prestige deutlich größer geschrieben. Mit ein Grund, warum der TGV im Ausland erfolgreich fährt.
Täglich werden Millionen für wirklich sinnlose Projekte verpulvert. Ohne verkaufsfähige Technik geraten wir ganz klar ins Hintertreffen.
Der Abbau des sperrigen Relikts aus den Zeiten der Münchner Transrapid-Träume soll am 26. Mai beginnen und am 4. Juni abgeschlossen sein. Die Firma Max Bögl gehört zu dem Industriekonsortium, das den Transrapid vom Münchner Hauptbahnhof zum Flughafen bauen wollte. Sie hat die Fahrwegtechnik entwickelt und auch den ausgemusterten roten Flitzer, der zuvor im Emsland über die dortige Testrecke brauste, am Flughafen aufgestellt.
„Es waren diejenigen, die es aufgebaut haben, und sie bauen es auch wieder ab. Die Firma hat die detaillierten Bau- und Projektpläne dazu“, sagte der Magnetbahn-Sprecher. Bis zum Scheitern des Milliardenprojekts am 27. März konnten Flughafenbesucher in dem ausgemusterten „TR 07“ Platz nehmen und per Videofilm an einer simulierten Fahrt teilnehmen. Rund 1,4 Millionen Neugierige haben binnen sechs Jahren das Ausstellungsfahrzeug bestiegen. Erstes Zugriffsrecht auf das Modell hatte die Gemeinde Lathen im Emsland, die aber verzichtete.
Ich hoffe, der Transrapid kommt noch in Deutschland. Wie soll das Ausland Vertrauen in ein Produkt gewinnen, daß die Erfinder selbst nicht einsetzen?
Damit ich sozusagen am Hauptbahnhof einchecken kann....?
Warum sollte jemand noch so blöd sein wie wir, und in ein Milliardengrab investieren.....
zum münchner flughafen kommt man prima mit der s-bahn.
..und zudem noch eine Flugverbindung besteht, die
a) kürzer brauch als der ICE
b) oft billiger ist als der ICE
was zumindest im Fall b) der Transrapid nicht sein wird bzw. gewesen wäre....
das könnte an deiner flügelspannweite liegen.
peter
Wenn die Strecke richtig ausgewählt ist, dann kann sich der TR rentieren. Klar ist die Münchner S-Bahn-Strecke nicht das Nonplus-Ultra (wäre HH-Berlin auch nicht gewesen), aber wie gesagt - wir müssen die Technik, die wir entwickeln schon selbst nutzen, wenn wir sie verkaufen wollen.
Frankreich wäre da nicht so enggeherzt. Da wird nationales Prestige deutlich größer geschrieben. Mit ein Grund, warum der TGV im Ausland erfolgreich fährt.
Täglich werden Millionen für wirklich sinnlose Projekte verpulvert. Ohne verkaufsfähige Technik geraten wir ganz klar ins Hintertreffen.
Ich nicht. Ich kann dich und den anderen Leidtragenden aber meines Mitleids versichern.