und zwar folgende Situation: Ich habe vor einigen Monaten bei einem Internetanbieter einen Vertrag über ein DSL-Paket (DSL6000+Telefonflat) abgeschlossen. Nun habe ich bei der letzten Rechnung 5 Euro mehr berechnet bekommen als sonst. Grund hierfür: Bei Vertragsabschluss wird lt. dem Anbieter automatisch 3 Monate ohne zusätzliche Kosten DSL 16000 geliefert, dass man innerhalb dieser drei Monate wieder kündigen kann , um dann das zu bekommen, was man eigentlich bestellt hat..
Meine Frage: Ist das so rechtens? Meines Wissens nach ist so ein "stillschweigender Vertragsabschluss", der mir Mehrkosten bereitet nicht in Ordnung. Der richtige Weg wäre doch, wenn ich (als Anbieter) so etwas zur Verfügung stelle, nach 3 Monaten diese Zusatzleistung einzustelle, außer ich (der Kunde) möchte diese Option nutzen. Dann muss ich aber auf den Anbieter zukommen.
Oder lieg ich da völlig daneben...?
P.S.: Habe auf der Suche nach ähnlichen Themen die Suchfunktion bemüht, allerdings mit bescheidenem Ergebnis.. :neutral-face
ich habe schon mehrfach von solchen Maschen gehört und es soll auch rechtens sein. Nach meinem Kenntnisstand müsste man bei Vertragsabschluß einen Hacken entfernen, wenn man das Testabo erst gar nicht will. Allerdings weiss ich es nur von Dritten, alsokeien Garantie.
Wenn du in einem Markt eine Kaffeemaschine kaufst und durch die AGB schließt du noch einen 12 Monats-Kaffeevertrag fürz.B 9,99 das Pfung ab, ist das nicht zulässig. Sofern du davon nicht in Kenntnis warst. Du wolltest ja nur die Maschine kaufen. Das war ein Fall mal in einer Zivilrechtsvorlesung in der Uni.
Problematisch sind halt Internetverträge, da grade (auch unbeabsichtigte) Klicks als Willenserklärung angesehen werden und wenn du das nicht rechtzeitig merkst (Fernabsatzgesetz) ist es erstmal dein Problem.
Ich bin aber weder Jurist noch Jura-Student. Habe lediglich mal 2 Vorlesungen zum Thema Zivilrecht gehört
@niemiec: Fakt ist ja dass ich einen Vertrag über DSL 6000 + Telefonflat geschlossen habe. Diesen "kostenlosen" Zusatz über 3 Monate DSL 16000 habe ich erst in den Nachforschungen herausgefunden. Das nach drei Monaten somit Mehrkosten entstehen und das eigentliche Paket "gewandelt" wird, war nicht offensichtlich zu erkennen. Und das ist eben die Frage, ob das so in Ordung ist...
Ich bin froh, wenn ich nach einem Jahr wieder raus kann. Was hatte ich eine Odysee an Anrufen hinter mir bis die mir wenigstens 9000kbit/s geschaltet hatten (16000 bestellt). 100,00 € Handykosten wegen Anrufen bei der völlig inkompetenten Hotline - von wegen, man zahlt nur wenn man auch jemanden am anderen Ende hat...
Nächstes Jahr im April wechsel ich zur T-Com - lt. deren Aussage können die mir einen VDSL+ (25.000kbit/s) Anschluss bis zu meinem Haus anbieten. 1&1 schafft nicht mal das bestellte 16.000kbit/s. Allerdings hatte ich bei 1&1 zum Schluss jemanden dran der wirklich Ahnung hatte. Der hat mir doch tatsächlich helfen können...
Kann jetzt zwar ein blöder Vergleich sein, aber es gibt doch genügend Angebote, wo man etwas kostenlos oder zu einem sehr günstigen Preis testen kann (z.B. eine Zeitung), welches aber teuer weiterläuft, wenn man es nicht abbestellt. Weiß nicht, ob man das auf dein Problem übertragen kann, aber ich hätte mal gesagt, das ist ok so, wenn das in deinem Vertrag steht.
Das Problem ist, dass 1&1 gerne solche Methoden anwendet um den Kunden mit falschen Vorgaben und Versprechungen zu ködern. 1&1 ist der letzte Mafialaden - wer raus will und von sich aus die Rechnungen nicht mehr bezahlt, weil es dafür z.B. keine Gegenleistung gibt dem stehen plötzlich zwei kratzige Russen vor der Tür und wollen von Dir Knete sehen...
Kann Max Merkel nur zustimmen! Die Telekom is vielleicht etwas teurer als die anderen Anbieter(1&1,Arcor und wie se alle heißen) aber dafür kriegste für dein Geld auch das wofür du bezahlst. Vom Service will erst gar nicht reden!
@mitchel
Schätze mal das du jetzt Schwierigkeiten kriegst, das jetzt noch zu regeln. Widerrufsfrist scheint abgelaufen zu sein - kannst mal mit nem höflichen aber bestimmten Einschreiben was versuchen zu klären.
@Max: Habe einen Zwei Jahres Vertrag. Kann dir aber soweit zustimmen, dass dieser Laden mitunter schon recht fragwürdige Geschäftsmethoden hat. Mir wurde z.B. auch telefonisch angeboten, ein Entertainment Paket 3 Monate kostenlos zu testen. Dies hab ich aber abgelehnt. Als ich mich dann routinemäßig mal in meinen Kundencenter eingeloggt habe, seh ich doch glatt ein Entertainment Paket in meinen Daten. Also selbst, wenn man es ablehnt, scheuen sie sich nicht zusätzlichen Profit zu schlagen...
mitchel schrieb: @Max: Habe einen Zwei Jahres Vertrag. Kann dir aber soweit zustimmen, dass dieser Laden mitunter schon recht fragwürdige Geschäftsmethoden hat. Mir wurde z.B. auch telefonisch angeboten, ein Entertainment Paket 3 Monate kostenlos zu testen. Dies hab ich aber abgelehnt. Als ich mich dann routinemäßig mal in meinen Kundencenter eingeloggt habe, seh ich doch glatt ein Entertainment Paket in meinen Daten. Also selbst, wenn man es ablehnt, scheuen sie sich nicht zusätzlichen Profit zu schlagen...
Das ist leider auch bei der Telekom so, insofern kann ich Zonenadlers Post nicht ganz verstehen.
Nun mein Beitrag bezog sich darauf, daß ich die Leistung die ich in Auftrag gebe bei der Telekom auch bekomme. Wenn mir Anbieter Sachen versprechen(16K DSL) und hinterher ich vielleicht mit weniger abgespeist werde, habe ich die Erfahrung gemacht, daß ich bei der Telekom die volle Leistung kriege die sie mir angeboten haben!
und zwar folgende Situation: Ich habe vor einigen Monaten bei einem Internetanbieter einen Vertrag über ein DSL-Paket (DSL6000+Telefonflat) abgeschlossen. Nun habe ich bei der letzten Rechnung 5 Euro mehr berechnet bekommen als sonst. Grund hierfür: Bei Vertragsabschluss wird lt. dem Anbieter automatisch 3 Monate ohne zusätzliche Kosten DSL 16000 geliefert, dass man innerhalb dieser drei Monate wieder kündigen kann , um dann das zu bekommen, was man eigentlich bestellt hat..
Meine Frage: Ist das so rechtens? Meines Wissens nach ist so ein "stillschweigender Vertragsabschluss", der mir Mehrkosten bereitet nicht in Ordnung. Der richtige Weg wäre doch, wenn ich (als Anbieter) so etwas zur Verfügung stelle, nach 3 Monaten diese Zusatzleistung einzustelle, außer ich (der Kunde) möchte diese Option nutzen. Dann muss ich aber auf den Anbieter zukommen.
Oder lieg ich da völlig daneben...?
P.S.: Habe auf der Suche nach ähnlichen Themen die Suchfunktion bemüht, allerdings mit bescheidenem Ergebnis.. :neutral-face
Generell gilt was in deinem Vertrag mit denen steht.
ich habe schon mehrfach von solchen Maschen gehört und es soll auch rechtens sein. Nach meinem Kenntnisstand müsste man bei Vertragsabschluß einen Hacken entfernen, wenn man das Testabo erst gar nicht will. Allerdings weiss ich es nur von Dritten, alsokeien Garantie.
Wenn du in einem Markt eine Kaffeemaschine kaufst und durch die AGB schließt du noch einen 12 Monats-Kaffeevertrag fürz.B 9,99 das Pfung ab, ist das nicht zulässig. Sofern du davon nicht in Kenntnis warst. Du wolltest ja nur die Maschine kaufen. Das war ein Fall mal in einer Zivilrechtsvorlesung in der Uni.
Problematisch sind halt Internetverträge, da grade (auch unbeabsichtigte) Klicks als Willenserklärung angesehen werden und wenn du das nicht rechtzeitig merkst (Fernabsatzgesetz) ist es erstmal dein Problem.
Ich bin aber weder Jurist noch Jura-Student. Habe lediglich mal 2 Vorlesungen zum Thema Zivilrecht gehört
Ich bin froh, wenn ich nach einem Jahr wieder raus kann. Was hatte ich eine Odysee an Anrufen hinter mir bis die mir wenigstens 9000kbit/s geschaltet hatten (16000 bestellt). 100,00 € Handykosten wegen Anrufen bei der völlig inkompetenten Hotline - von wegen, man zahlt nur wenn man auch jemanden am anderen Ende hat...
Nächstes Jahr im April wechsel ich zur T-Com - lt. deren Aussage können die mir einen VDSL+ (25.000kbit/s) Anschluss bis zu meinem Haus anbieten. 1&1 schafft nicht mal das bestellte 16.000kbit/s. Allerdings hatte ich bei 1&1 zum Schluss jemanden dran der wirklich Ahnung hatte. Der hat mir doch tatsächlich helfen können...
Hast Du einen Einjahres- oder Zweijahresvertrag ?
M_M.
Habe damit aber weder groß Erfahrung noch Ahnung
Nur noch 9 Monate...
@mitchel
Schätze mal das du jetzt Schwierigkeiten kriegst, das jetzt noch zu regeln. Widerrufsfrist scheint abgelaufen zu sein - kannst mal mit nem höflichen aber bestimmten Einschreiben was versuchen zu klären.
Das ist leider auch bei der Telekom so, insofern kann ich Zonenadlers Post nicht ganz verstehen.
Ganz einfach. oder?