Ich kann mir schon vorstellen das dort auch schindluder getrieben wird. Sich in Görlitz melden, ne Wohnung anmieten (die das Amt bezahlt) aber eigentlich in Polen leben. Die frage ist nur ob man ein paar einzelfälle so hochspielen muss. Oder wie Pedro es nennt ''eine Hetzkampage'' draus machen sollte. Missbrauch von Sozialleistungen ist nun wirklich kein speziell Görlitzer problem.
Paar Einzelfälle ...klaro Misbrauch gibst bundeseit aber in dem Fall ein spezielles "Grenzproblem"...uppssala jetzt fang ich schon wieder an zu hetzen
Ich kann mir schon vorstellen das dort auch schindluder getrieben wird. Sich in Görlitz melden, ne Wohnung anmieten (die das Amt bezahlt) aber eigentlich in Polen leben. Die frage ist nur ob man ein paar einzelfälle so hochspielen muss. Oder wie Pedro es nennt ''eine Hetzkampage'' draus machen sollte. Missbrauch von Sozialleistungen ist nun wirklich kein speziell Görlitzer problem.
Paar Einzelfälle ...klaro Misbrauch gibst bundeseit aber in dem Fall ein spezielles "Grenzproblem"...uppssala jetzt fang ich schon wieder an zu hetzen
Ich kann mir schon vorstellen das dort auch schindluder getrieben wird. Sich in Görlitz melden, ne Wohnung anmieten (die das Amt bezahlt) aber eigentlich in Polen leben. Die frage ist nur ob man ein paar einzelfälle so hochspielen muss. Oder wie Pedro es nennt ''eine Hetzkampage'' draus machen sollte. Missbrauch von Sozialleistungen ist nun wirklich kein speziell Görlitzer problem.
Paar Einzelfälle ...klaro Misbrauch gibst bundeseit aber in dem Fall ein spezielles "Grenzproblem"...uppssala jetzt fang ich schon wieder an zu hetzen
Was unterscheidet denn dein ''Grenzproblem'' vom rest nationalen sozialmissbrauch?
Sind die Grenzproblem-Abzocker nicht deutsch genug ?
Also wer sich im Grenzgebiet ne Briefkastenadresse mietet um nur Geld abzuholen kurbelt die Wirtschaft mit sicherheit nicht an.
Das ist wohl korrekt
Mit Briefkasten kommt er nicht an die Stütze. Man muß sich schon polizeilich melden und dazu muß man eine Wohnung mieten. Das kurbelt Geld in die Taschen der Görlitzer Hausbesitzer, die ihre Miete vom H4 erhalten. Wird die Wohnung nicht bewohnt, steht man dem deutschen Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung. Damit gibt es Ärger mit der ARGE. Diese kann die Zahlungen sodann einstellen. Daher halte ich die Meldung insgesamt auch für fragwürdig und vermute eine Hetzkampagne gegen "polnische Schmarotzer", nachdem die alte Kampagne zum Autodieb nicht mehr wirkt..
Eine Frage: Hast Du den Bericht gesehen? Die gezeigte Familie sprach kein Wort deutsch und hat gar kein Interesse, sich an dem deutschen Arbeitsmarkt, noch Gütermarkt zu beteiligen. Sie wohnen einen knappen Kilometer von ihrem bisherigen Zuhause entfernt, alles ist wie bisher, das Umfeld, die Einkaufsstätten. Alles weiterhin in Polen. Nur der Wohnsitz und somit die Höhe der Sozialleistungen (in diesem Fall waren es statt knapp 150 Euro um die 1.500 Euro, also das zehnfache) haben sich verändert. Natürlich geht ein Teil dieses Geldes an die Vermieter, die werden sich hierüber auch kaum beschweren. Aber:
Was würdest du sagen, wenn dein Nachbar zu dir käme und sagt: "Du bezahltst ab jetzt meine Miete, ist ja auch gut für meinen Vermieter, besser als wenn ich ausziehe und die Wohnung leersteht. Denn das Geld fließt ja wieder über ihn in den "Markt"?" Würdest Du ja sagen, oder den Scheibenwischer machen?
niemiec schrieb: Was unterscheidet denn dein ''Grenzproblem'' vom rest nationalen sozialmissbrauch? Sind die Grenzproblem-Abzocker nicht deutsch genug ?
niemiec schrieb: Was unterscheidet denn dein ''Grenzproblem'' vom rest nationalen sozialmissbrauch? Sind die Grenzproblem-Abzocker nicht deutsch genug ?
lese bitte einmal richtig...
Dann helf mir mal auf die Sprünge. Meinst du vielleicht der missbrauch an der Grenze ist grösser/öfter/schlimmer als im Rest vom Land? Im lebbe net
Also wer sich im Grenzgebiet ne Briefkastenadresse mietet um nur Geld abzuholen kurbelt die Wirtschaft mit sicherheit nicht an.
Das ist wohl korrekt
Mit Briefkasten kommt er nicht an die Stütze. Man muß sich schon polizeilich melden und dazu muß man eine Wohnung mieten. Das kurbelt Geld in die Taschen der Görlitzer Hausbesitzer, die ihre Miete vom H4 erhalten. Wird die Wohnung nicht bewohnt, steht man dem deutschen Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung. Damit gibt es Ärger mit der ARGE. Diese kann die Zahlungen sodann einstellen. Daher halte ich die Meldung insgesamt auch für fragwürdig und vermute eine Hetzkampagne gegen "polnische Schmarotzer", nachdem die alte Kampagne zum Autodieb nicht mehr wirkt..
Eine Frage: Hast Du den Bericht gesehen? Die gezeigte Familie sprach kein Wort deutsch und hat gar kein Interesse, sich an dem deutschen Arbeitsmarkt, noch Gütermarkt zu beteiligen. Sie wohnen einen knappen Kilometer von ihrem bisherigen Zuhause entfernt, alles ist wie bisher, das Umfeld, die Einkaufsstätten. Alles weiterhin in Polen. Nur der Wohnsitz und somit die Höhe der Sozialleistungen (in diesem Fall waren es statt knapp 150 Euro um die 1.500 Euro, also das zehnfache) haben sich verändert. Natürlich geht ein Teil dieses Geldes an die Vermieter, die werden sich hierüber auch kaum beschweren. Aber:
Was würdest du sagen, wenn dein Nachbar zu dir käme und sagt: "Du bezahltst ab jetzt meine Miete, ist ja auch gut für meinen Vermieter, besser als wenn ich ausziehe und die Wohnung leersteht. Denn das Geld fließt ja wieder über ihn in den "Markt"?" Würdest Du ja sagen, oder den Scheibenwischer machen?
Dann muß ich eben etwas ausholen : Es gibt auf der Welt zahlreiche Deutsche, die kein Wort Deutsch sprechen. Das liegt zu einem großen Teil in der Deutschen Geschichte begründet. So finden sich in den USA, Israel, Polen und anderen Ländern Menschen, deren Vorfahren in Deutschland lebten, Deutsch sprachen, in der Deutschen Armee dienten usw.
Dann kam eine Zeit, da wollte man diese Vorfahren in Deutschland nicht mehr und die Leute waren gezwungen, sich zu entfernen,um nicht umgebracht zu werden, oder aber die Gebiete, in denen Deutsche Vorfahren lebten, gingen infolge des von Deutschland ausgehenden Krieges verloren.
Die Nachfahren wuchsen in den neuen Heimaten auf und nahmen deren Kultur an. Weil sich das ihren Vorvätern zugedachte Schicksal aber entweder als Unrecht, oder als sonstige Ungemach erwies, kommt man bis heute nicht umhin, diesen Nachfahren der Vertriebenen die Deutsche Staatsbürgerschaft zuzusprechen, sofern sie diese wünschen und zwar ohne daß es darauf ankommt, ob sie überhaupt wissen, wo Deutschland auf der Landkarte zu finden ist und ob sie jemals in Deutschland leben, oder Deutschen Boden überhaupt betreten wollen. Das Staatsangehörigkeitsrecht ist nämlich an solche Umstände wie die Blutsverwandtschaft geknüpft.
Dies ist wohlgemerkt von der Einbürgerung zu unterscheiden, bei der es auf den ERWERB der Deutschen Staatsbürgerschaft ankommt und Dinge, wie Spracherwerb, Aufenthaltsdauer, Heirat etc. eine Rolle spielen.
Du siehst also, mit dem "Deutschen Schäferhund" im Eröffnungspost kommt man der Wahrheit nicht wirklich näher (obwohl viele dieser Vorfahren auch mit Deutschen Schäferhunden und ihren "SS-Hundeführern" ihre Erfahrung machen mußten...).
Das es solche Menschen mit solchen Vorfahren auch in der Polnischen Nähe von Görlitz gibt, ist das Pech der zuständigen Behörden. Es ist nun einmal nicht mit dem H4-Bescheid die Einschränkung verbunden, das erhaltene Geld lediglich in Deutschland ausgeben zu dürfen, wenn ansonsten ein Wohnsitz in Deutschland gegeben ist und man dem Deutschen Arbeitsmarkt zur Verfügung steht. Es kann auch einem H4-ler nicht das Recht auf einen Zweitwohnsitz abgesprochen werden, auch wenn dieser im Ausland liegt. Dies würde zum einen die grundgesetzlich garantierte Freizügigkeit der Empfänger behindern, gegen den grundgesetzlichen Gleichheitsgrundsatz, aber wahrscheinlich auch gegen europäische Richtlinien der Sozialcharta und evtl. die europäische Menschenrechtskonvention verstoßen.
Du siehst, der Nachbar hat Ansprüche "zu dir zu kommen", die nicht einfach von der Hand zu weisen sind.
niemiec schrieb: Was unterscheidet denn dein ''Grenzproblem'' vom rest nationalen sozialmissbrauch? Sind die Grenzproblem-Abzocker nicht deutsch genug ?
lese bitte einmal richtig...
Dann helf mir mal auf die Sprünge. Meinst du vielleicht der missbrauch an der Grenze ist grösser/öfter/schlimmer als im Rest vom Land? Im lebbe net
das problem ist, dass manche glauben dass, wenn es anderen gut geht, ihnen selbst etwas weggenommen wird. mir geht es nicht schlecht und ich freue mich, wenn es möglichst vielen menschen gut geht. unabhängig von hautfarbe und nationalität. peter
Trotzdem darf man doch etwas abstufen, oder? Ich habe nichts dagegen Geld abzugeben das es Leuten besser geht die es wirklich brauchen. Echte, wirklsame Hilfe z.B. für Afrika OK, aber Polen??? Das Land gehört zur EU, die Leute die umziehen hungern sicher nicht sondern wollen einfach bequem leben. Was ja auch OK und verständlich ist, aber eben nicht auf Kosten anderer. Zumal es ein Schlag ins Gesicht aller Polen ist die "so dumm sind" sich für Geld abzurackern. Aber das Problem kennen wir in unserer Gesellschaft zu genüge. Verstehen kann ich die Bequemlichkeit, wenn man es den Leuten anbietet nehmen sie es sich, Skrupel und Moral hatten zuletzt vielleicht unsere Großeltern wenn es um Staatsknete ging. Aber gutfinden kann ich es nicht. Es ist halt absehbar wann die Gesellschaft sowas nichtmehr bezahlen kann.
das problem ist, dass manche glauben dass, wenn es anderen gut geht, ihnen selbst etwas weggenommen wird. mir geht es nicht schlecht und ich freue mich, wenn es möglichst vielen menschen gut geht. unabhängig von hautfarbe und nationalität. peter
Trotzdem darf man doch etwas abstufen, oder? Ich habe nichts dagegen Geld abzugeben das es Leuten besser geht die es wirklich brauchen. Echte, wirklsame Hilfe z.B. für Afrika OK, aber Polen??? Das Land gehört zur EU, die Leute die umziehen hungern sicher nicht sondern wollen einfach bequem leben. Was ja auch OK und verständlich ist, aber eben nicht auf Kosten anderer.
Du mußt doch oben im Eingangspostgelesen haben, wie es um das polnische Sozialhilfesystem bestellt ist, das dort nämlich inklusive Kindergeld eine Familie von 200,- € leben muß. "Der ehemalige Schlachter Marek Kostrzewa ist mit seiner Familie von der Nachbarstadt Zgorzelec nach Görlitz gezogen und er rechnet vor: In Polen würde er als Arbeitsloser inklusive staatlicher Unterstützung und Kindergeld knapp 200 Euro pro Monat bekommen. In Deutschland hat die Familie fast das Sechsfache zur Verfügung."
Zumal es ein Schlag ins Gesicht aller Polen ist die "so dumm sind" sich für Geld abzurackern. Aber das Problem kennen wir in unserer Gesellschaft zu genüge.
So so, Arbeitslose schlagen also all jenen ins Gesicht, die sich für Geld abrackern. Vielleicht würdest du ja gerne den Reichsarbeitsdienst wieder einführen, um die Millionen Faulpelze mal auf Trab zu bringen...
Verstehen kann ich die Bequemlichkeit, wenn man es den Leuten anbietet nehmen sie es sich, Skrupel und Moral hatten zuletzt vielleicht unsere Großeltern wenn es um Staatsknete ging.
Genau, "unsere Großeltern" haben mit Skrupel und Moral die Welt mit Krieg und Tod überzogen. Das war zwar unbequem, aber immerhin haben sie ordentliche Arbeit abgeliefert, nicht ?
Aber gutfinden kann ich es nicht. Es ist halt absehbar wann die Gesellschaft sowas nichtmehr bezahlen kann.
Na dann sollte man mit den Polnischen Schmarotzern bald mal wieder richtig aufräumen, wie "unsere Großeltern", gelle ?
Pedro, sorry, aber deine Vergleiche in den letzten 3 roten Teilen kotzen mich mal gerade mächtig an.
Bei all deinem umfangreichen Hintergrundwissen, was ich sehr schätze, machst du dich doch für fast alle Forums-User mit so Antworten diskussionsunwürdig.
Was hat Eintracht-Laie mit den 3 Ausschnitten gesagt
- Dass diese Polen die fleißig arbeitenden Polen in der Gesellschaft in Verruf bringen? - Dass in Deutschland ein System der angebotenen und genutzten Mitnahme-Mentalität herrscht (und Großeltern ist wohl eher 50er/60er Jahre gemeint) - Dass eben dieses System irgendwann von der Gesellschaft a) nicht bezahlt und b) nicht mehr akzeptiert wird.
Ganz ehrlich, mit den 3 Punkten gehe ich konform.
Dass Laie wohl ned nur die Polen gemeint hat, sondern auch die Deutschen, auch wenn es leider wirklich schwer zu erkennen ist , dürfte aus dem Satz "Aber das Problem kennen wir in unserer Gesellschaft zu genüge." erkennbar sein.
Also lass mal bitte den rechten Stiefel noch auf der Matte liegen. Noch wird er nicht gebraucht. An sich ist das Thema kaum zu diskutieren, so dass man es nur auf Görlitz und nur auf diese Polen beschränkt. Bzgl. Posting #48 gebe ich dir ansonsten recht.
SGE_Werner schrieb: Pedro, sorry, aber deine Vergleiche in den letzten 3 roten Teilen kotzen mich mal gerade mächtig an.
Bei all deinem umfangreichen Hintergrundwissen, was ich sehr schätze, machst du dich doch für fast alle Forums-User mit so Antworten diskussionsunwürdig.
Was hat Eintracht-Laie mit den 3 Ausschnitten gesagt
- Dass diese Polen die fleißig arbeitenden Polen in der Gesellschaft in Verruf bringen? - Dass in Deutschland ein System der angebotenen und genutzten Mitnahme-Mentalität herrscht (und Großeltern ist wohl eher 50er/60er Jahre gemeint) - Dass eben dieses System irgendwann von der Gesellschaft a) nicht bezahlt und b) nicht mehr akzeptiert wird.
Ganz ehrlich, mit den 3 Punkten gehe ich konform.
Dass Laie wohl ned nur die Polen gemeint hat, sondern auch die Deutschen, auch wenn es leider wirklich schwer zu erkennen ist , dürfte aus dem Satz "Aber das Problem kennen wir in unserer Gesellschaft zu genüge." erkennbar sein.
Also lass mal bitte den rechten Stiefel noch auf der Matte liegen. Noch wird er nicht gebraucht. An sich ist das Thema kaum zu diskutieren, so dass man es nur auf Görlitz und nur auf diese Polen beschränkt. Bzgl. Posting #48 gebe ich dir ansonsten recht.
Dieser Mittel- und Teutsche Rundfunk macht sich im Osten seit der "Wende" daran, systematisch die rechte Szene dort mit Munition zu beliefern.
Mit keinem Wort wird erwähnt, ob der dort abgefilmte polnische Schlachter schon in Polen arbeitslos war, was angesichts der Offenheit gegenüber dem Kamerateam ebenso von mir vermutet wird, wie die deutsche Staatsbürgerschaft der Leute.
Wieso diese Polnische Familie, die munter vom MDR mit denjenigen vermengt wird, die angeblich ohne tatsächlich Wohnsitz zu nehmen, H4 über einen görlitzer Scheinwohnsitz kassieren würden, die "fleißig arbeitenden Polen" (auch die dort am Existenzminimum vegetierenden Arbeitslosen , Alten, Invaliden etc. ?) in Verruf bringen, solltest du mir mal genauer darlegen.
In seinem Auftritt präsentiert der MDR auch nicht einen einzigen konkreten Fall eines Scheinwohnsitzes mit entsprechendem Sozialbetrug, obwohl es doch ein leichtes sein dürfte, die Staatsanwaltschaft, die diesbezüglich angeblich ermittelt, zu einem Interview hierzu zu bitten. Stattdessen wird ein angeblicher Immobilienmakler mit "Migrationshintergrund" vollnamentlich vorgeführt, der auch noch allzu bereitwillig über seine angeblich doch lukrative Einnahmequelle plaudert und sich natürlich dem MDR und seiner Wahrheit zuliebe um Kopf, Kragen und Geschäft plappert, ebenso wie eine angeblich polnische H4-Touristin, welche offen und in astreinem Deutsch mit aufgesetztem polnischen Akzent über ihre angebliche Absahne auf einer Parkbank plaudert. Wer's glaubt wird nicht etwa selig, sondern aufgehetzt und zum Futter der Rechten eingenordet.
Daß in Deutschland eine angebotene und genutzte Mitnahmementalität herrsche, ist eine Mähr der Politikerentente mit dem Zweck des Sozialabbaus. Auch diesem Ziel dient dieser MDR-Beitrag, indem er durch seine Polen- und "Schmarotzer"-Hetze den im Osten starken Widerstand gegen die Hartz-Gesetze zu spalten gedenkt.
Natürlich soll damit erreicht werden, daß immer weniger und bald gar nichts mehr etwas bezahlt werden kann. Das vom MDR auf fremde Schmarotzer aufgehetzte Lumpenproletariat des Ostens soll sich gegenseitig den kargen Tellerinhalt neiden, vom Zusammenschluss abgehalten und so leichter für die Träume des Kapitals vom tendenziell kostenfreien, weil ansonsten am besten ganz ohne soziale Sicherung vegetierenden Lohnarbeiter einspannen lassen.
Was E-L betrifft, so sehe ich ihn nach wie vor als einfältigen Schluckspecht der MDR-Hetze und anderer entsprechender Propaganda. Und wenn er damit hier zum Multiplikator werden will, kriegt er von mir die passende polemische Antwort, denn die hat er verdient. Traurig nur, daß so viele eigentlich vernünftige Leute auf den gleichen Leim gehen.
..seit 12 Uhr 34 wird jetzt zurückgeschossen...
Was unterscheidet denn dein ''Grenzproblem'' vom rest nationalen sozialmissbrauch?
Sind die Grenzproblem-Abzocker nicht deutsch genug ?
jetz hör aber uff
Eine Frage:
Hast Du den Bericht gesehen?
Die gezeigte Familie sprach kein Wort deutsch und hat gar kein Interesse, sich an dem deutschen Arbeitsmarkt, noch Gütermarkt zu beteiligen.
Sie wohnen einen knappen Kilometer von ihrem bisherigen Zuhause entfernt, alles ist wie bisher, das Umfeld, die Einkaufsstätten. Alles weiterhin in Polen. Nur der Wohnsitz und somit die Höhe der Sozialleistungen (in diesem Fall waren es statt knapp 150 Euro um die 1.500 Euro, also das zehnfache) haben sich verändert. Natürlich geht ein Teil dieses Geldes an die Vermieter, die werden sich hierüber auch kaum beschweren. Aber:
Was würdest du sagen, wenn dein Nachbar zu dir käme und sagt: "Du bezahltst ab jetzt meine Miete, ist ja auch gut für meinen Vermieter, besser als wenn ich ausziehe und die Wohnung leersteht. Denn das Geld fließt ja wieder über ihn in den "Markt"?" Würdest Du ja sagen, oder den Scheibenwischer machen?
lese bitte einmal richtig...
Dann helf mir mal auf die Sprünge. Meinst du vielleicht der missbrauch an der Grenze ist grösser/öfter/schlimmer als im Rest vom Land?
Im lebbe net
Dann muß ich eben etwas ausholen :
Es gibt auf der Welt zahlreiche Deutsche, die kein Wort Deutsch sprechen. Das liegt zu einem großen Teil in der Deutschen Geschichte begründet. So finden sich in den USA, Israel, Polen und anderen Ländern Menschen, deren Vorfahren in Deutschland lebten, Deutsch sprachen, in der Deutschen Armee dienten usw.
Dann kam eine Zeit, da wollte man diese Vorfahren in Deutschland nicht mehr und die Leute waren gezwungen, sich zu entfernen,um nicht umgebracht zu werden, oder aber die Gebiete, in denen Deutsche Vorfahren lebten, gingen infolge des von Deutschland ausgehenden Krieges verloren.
Die Nachfahren wuchsen in den neuen Heimaten auf und nahmen deren Kultur an. Weil sich das ihren Vorvätern zugedachte Schicksal aber entweder als Unrecht, oder als sonstige Ungemach erwies, kommt man bis heute nicht umhin, diesen Nachfahren der Vertriebenen die Deutsche Staatsbürgerschaft zuzusprechen, sofern sie diese wünschen und zwar ohne daß es darauf ankommt, ob sie überhaupt wissen, wo Deutschland auf der Landkarte zu finden ist und ob sie jemals in Deutschland leben, oder Deutschen Boden überhaupt betreten wollen. Das Staatsangehörigkeitsrecht ist nämlich an solche Umstände wie die Blutsverwandtschaft geknüpft.
Dies ist wohlgemerkt von der Einbürgerung zu unterscheiden, bei der es auf den ERWERB der Deutschen Staatsbürgerschaft ankommt und Dinge, wie Spracherwerb, Aufenthaltsdauer, Heirat etc. eine Rolle spielen.
Du siehst also, mit dem "Deutschen Schäferhund" im Eröffnungspost kommt man der Wahrheit nicht wirklich näher (obwohl viele dieser Vorfahren auch mit
Deutschen Schäferhunden und ihren "SS-Hundeführern" ihre Erfahrung machen mußten...).
Das es solche Menschen mit solchen Vorfahren auch in der Polnischen Nähe von Görlitz gibt, ist das Pech der zuständigen Behörden. Es ist nun einmal nicht mit dem H4-Bescheid die Einschränkung verbunden, das erhaltene Geld lediglich in Deutschland ausgeben zu dürfen, wenn ansonsten ein Wohnsitz in Deutschland gegeben ist und man dem Deutschen Arbeitsmarkt zur Verfügung steht. Es kann auch einem H4-ler nicht das Recht auf einen Zweitwohnsitz abgesprochen werden, auch wenn dieser im Ausland liegt. Dies würde zum einen die grundgesetzlich garantierte Freizügigkeit der Empfänger behindern, gegen den grundgesetzlichen Gleichheitsgrundsatz, aber wahrscheinlich auch gegen europäische Richtlinien der Sozialcharta und evtl. die europäische Menschenrechtskonvention verstoßen.
Du siehst, der Nachbar hat Ansprüche "zu dir zu kommen", die nicht einfach von der Hand zu weisen sind.
macht es eigentlich ernsthaft einen unterschied für einige die hier schreiben, wenn derjenige der das system ausnutzt (k)einen deutschen pass hat?
peter
bestimmt, denn am ende nehmen uns diese schmarotzer auch noch unsere blonden frauen weg...
Sie beschweren sich offenbar sogar darüber, daß er einen hat.
Blut und Boden waren und sind in Deutschland wichtige Kategorien.
http://de.wikipedia.org/wiki/Blut-und-Boden-Ideologie
Für mich jedenfalls machts keinen, alle die das System im Sinne von Erschleichen sozialer Leistungen ausnutzen sind Drecksäcke.
Gefördert bzw. der Anreiz dazu wird zugegebenermaßen erst geschaffen durch unseren tollen SOZIALstaat.
Vielleicht würde dir ja ein wenig Zwangsarbeit ganz gut tun.
Trotzdem darf man doch etwas abstufen, oder?
Ich habe nichts dagegen Geld abzugeben das es Leuten besser geht die es wirklich brauchen.
Echte, wirklsame Hilfe z.B. für Afrika OK, aber Polen???
Das Land gehört zur EU, die Leute die umziehen hungern sicher nicht sondern wollen einfach bequem leben. Was ja auch OK und verständlich ist, aber eben nicht auf Kosten anderer.
Zumal es ein Schlag ins Gesicht aller Polen ist die "so dumm sind" sich für Geld abzurackern. Aber das Problem kennen wir in unserer Gesellschaft zu genüge.
Verstehen kann ich die Bequemlichkeit, wenn man es den Leuten anbietet nehmen sie es sich, Skrupel und Moral hatten zuletzt vielleicht unsere Großeltern wenn es um Staatsknete ging.
Aber gutfinden kann ich es nicht.
Es ist halt absehbar wann die Gesellschaft sowas nichtmehr bezahlen kann.
Bei all deinem umfangreichen Hintergrundwissen, was ich sehr schätze, machst du dich doch für fast alle Forums-User mit so Antworten diskussionsunwürdig.
Was hat Eintracht-Laie mit den 3 Ausschnitten gesagt
- Dass diese Polen die fleißig arbeitenden Polen in der Gesellschaft in Verruf bringen?
- Dass in Deutschland ein System der angebotenen und genutzten Mitnahme-Mentalität herrscht (und Großeltern ist wohl eher 50er/60er Jahre gemeint)
- Dass eben dieses System irgendwann von der Gesellschaft a) nicht bezahlt und b) nicht mehr akzeptiert wird.
Ganz ehrlich, mit den 3 Punkten gehe ich konform.
Dass Laie wohl ned nur die Polen gemeint hat, sondern auch die Deutschen, auch wenn es leider wirklich schwer zu erkennen ist , dürfte aus dem Satz "Aber das Problem kennen wir in unserer Gesellschaft zu genüge." erkennbar sein.
Also lass mal bitte den rechten Stiefel noch auf der Matte liegen. Noch wird er nicht gebraucht. An sich ist das Thema kaum zu diskutieren, so dass man es nur auf Görlitz und nur auf diese Polen beschränkt.
Bzgl. Posting #48 gebe ich dir ansonsten recht.
Dieser Mittel- und Teutsche Rundfunk macht sich im Osten seit der "Wende" daran, systematisch die rechte Szene dort mit Munition zu beliefern.
Mit keinem Wort wird erwähnt, ob der dort abgefilmte polnische Schlachter schon in Polen arbeitslos war, was angesichts der Offenheit gegenüber dem Kamerateam ebenso von mir vermutet wird, wie die deutsche Staatsbürgerschaft der Leute.
Wieso diese Polnische Familie, die munter vom MDR mit denjenigen vermengt wird, die angeblich ohne tatsächlich Wohnsitz zu nehmen, H4 über einen görlitzer Scheinwohnsitz kassieren würden, die "fleißig arbeitenden Polen" (auch die dort am Existenzminimum vegetierenden Arbeitslosen , Alten, Invaliden etc. ?) in Verruf bringen, solltest du mir mal genauer darlegen.
In seinem Auftritt präsentiert der MDR auch nicht einen einzigen konkreten Fall eines Scheinwohnsitzes mit entsprechendem Sozialbetrug, obwohl es doch ein leichtes sein dürfte, die Staatsanwaltschaft, die diesbezüglich angeblich ermittelt, zu einem Interview hierzu zu bitten. Stattdessen wird ein angeblicher Immobilienmakler mit "Migrationshintergrund" vollnamentlich vorgeführt, der auch noch allzu bereitwillig über seine angeblich doch lukrative Einnahmequelle plaudert und sich natürlich dem MDR und seiner Wahrheit zuliebe um Kopf, Kragen und Geschäft plappert, ebenso wie eine angeblich polnische H4-Touristin, welche offen und in astreinem Deutsch mit aufgesetztem polnischen Akzent über ihre angebliche Absahne auf einer Parkbank plaudert. Wer's glaubt wird nicht etwa selig, sondern aufgehetzt und
zum Futter der Rechten eingenordet.
Daß in Deutschland eine angebotene und genutzte Mitnahmementalität herrsche, ist eine Mähr der Politikerentente mit dem Zweck des Sozialabbaus.
Auch diesem Ziel dient dieser MDR-Beitrag, indem er durch seine Polen- und "Schmarotzer"-Hetze den im Osten starken Widerstand gegen die Hartz-Gesetze zu spalten gedenkt.
Natürlich soll damit erreicht werden, daß immer weniger und bald gar nichts mehr etwas bezahlt werden kann. Das vom MDR auf fremde Schmarotzer aufgehetzte Lumpenproletariat des Ostens soll sich gegenseitig den kargen Tellerinhalt neiden, vom Zusammenschluss abgehalten und so leichter für die Träume des Kapitals vom tendenziell kostenfreien, weil ansonsten am besten ganz ohne soziale Sicherung vegetierenden Lohnarbeiter einspannen lassen.
Was E-L betrifft, so sehe ich ihn nach wie vor als einfältigen Schluckspecht der MDR-Hetze und anderer entsprechender Propaganda. Und wenn er damit hier zum Multiplikator werden will, kriegt er von mir die passende polemische Antwort, denn die hat er verdient. Traurig nur, daß so viele eigentlich vernünftige Leute auf den gleichen Leim gehen.
http://notatio.blogspot.com/2008/07/nur-beknackt-das-ist-fakt.html
http://www.tacheles-sozialhilfe.de/forum/thread.asp?FacId=984144
Und hier kann man sehen, mit wem man sich auf diesem Leim treffen kann...
http://gruene-pest1.com/showthread.php?t=261045
... und reihenweise leude warten (hier wie überall) nur auf solche munition, um darauf anspringen zu können. wohl bekommts