Vorwort: Ich entschuldige mich vornerein für meinen Thread, deshalb muss niemand meine "Geschichte" lesen. Mir liegt einiges am Herzen und ich dachte mir, in einem Beitrag einiges "loszuwerden"...
Nur die SGE ...
Ist denn die Eintracht nur ein "Fußballverein"? Für mich nicht... Mein Leben hat sich mittlerweile nur noch auf die Eintracht und das "dahinleben im Alltag" fixiert. Ich bin noch Schüler auf einem Gymnasium und stehe vor meinem Abschluss. Um gottes Willen weiß ich bis jetzt nicht, wie ich es so weit mit der Schule und meinem ehemaligen Beruf schaffen konnte, wenn ich meine Krankheiten uvm. betrachte. In meiner frühen Jugendzeit musste ich aufgrund meiner Krankheit (Anorexie), einen "Lebenstraum", eine Karriere als Sportler, abbrechen. Das trieb mich in schwere Depressionen und diverse Suchten. Aber schon damals war einfach die Eintracht da ! Mein ganzes Leben war ich niemals ein egoistischer Mensch, ich bin immer und überall für alle Menschen in meinem Umfeld da, bin immer lebenslustig/lebensfroh und vorallem mag ich Menschen in meinem Umfeld glücklich machen/zum Lachen bringen. Immer wieder lerne ich neue Gesichter im Stadion kennen,- oder treffe Bekannte: man lacht, leidet, weint, verliert und gewinnt gemeinsam,- das was ich am "Fan-da-sein" der Eintracht liebe.
Ich wohne ca. 600 Kilometer von Frankfurt entfernt, trotzdem setze ich alles daran, soviele Eintracht Spiele wie möglich live im Stadion zu besuchen, auch wenn es oft finanziell schlecht aussieht. Im Laufe der Zeit kam neben der Krankheit Anorexie, Schlafstörungen, Leberschäden etc. hinzu. Ich wurde alkohol- und drogenabängig und spielsüchtig (sportwetten) - rauchte wie ein Schlot... Therapien, Medikamente usw. haben mir nie geholfen. Doch irgendwann trat im letzten Jahr (2005/2006) eine junge Frau in mein Leben hinein, wo sich von Null auf Hundert alles in meinem Leben zum Positiven änderte. Ich begann endlich zu begreifen, dass auch ein "normales Leben" existieren kann, in dem ich liebe und normal lebe. Schon als "junger Knabe" träumte ich davon, irgendwann eine Frau zu heiraten, eine glückliche Ehe mit eigener Familie zu führen und endlich ein gesundes, erfolgreiches Leben zu haben. Doch das war nur ein verdammter Wunschtraum von mir. Diese Frau verlor ich aus nicht bekannten Gründen vor genau einem Monat, heute auf den Tag genau, habe ich kein einziges Wort von ihr gehört. Ich bin nicht verzweifelt, viel mehr einfach nur noch enttäuscht, vorallem da ich endlich wieder Vertrauen im Leben und in einem Menschen gewann, nun wieder mit leeren Händen da stehe, und jede Nacht könnte ich mir die Hände vor die Augen halten und einfach losschreien...
Ich merke von Tag zu Tag, dass man niemanden vertrauen kann, außer sich selbst. Mittlerweile bin ich leider wieder rückfällig mit meinen Suchten geworden. Doch auch ich werde niemals die Hoffnung aufgeben, irgendwann doch den richtigen Weg zu finden und ein "normales Leben" zu führen...
Jedes Mal, wenn ich die Reise zum Eintracht Spiel ins Stadion antrete, supporte... genieße ich diese einfachen Momente. Momente, die ich nicht beschreiben kann. Mein ganzes Leben wird die Eintracht meinen Weg und mein Leben folgen.
Und ich bin auch der Eintracht und allen wahren Eintracht Frankfurt Fans dankbar, dass ich hier noch schreibe und existiere.
Als alter Sack würde ich sagen, es ist gut, Vertrauen zu haben, zu sich selber wie zu anderen. Aber vielleicht nicht so, dass man dieses Vertrauen belastet, indem man zu viel darauf "baut". Eher so eine Art vogel(Adler?)freies Vertrauen, federleicht und ohne große Erwartungen. Damit kann man's ganz gut aushalten; und umgekehrt auch die anderen mit einem selber.
Wer seine Geschichte so hinschreiben kann wie Du, der geht schon seinen Weg. Schön, dass die Eintracht und auch unser "Narrenschiff" Forum für Dich dabei eine Rolle spielen. Ich find's ja auch schön und sehr bemerkenswert.
[font=Arial]Ich finde es sehr mutig von Dir, dies alles hier aufzuschreiben. Aber wie einer meiner Vorschreiber schon sagte, hol Dir unbedingt professionelle Hilfe! Mit Drogen ziehst Du Dich nur noch weiter in den Sumpf- da kann Dir dann auch irgendwann die SGE nicht mehr helfen.
Ich wünsche Dir Kraft, alles liebe für Deine Zukunft und den Glauben an Dich.[/font]
Ich kann dir nur raten suche dir professionelle Hilfe, z.B. Entzug und Therapie, ich habe schon genug Leute abstürzen sehen und weiss von was ich rede, einige der Leute sind ihrer Sucht zum Opfer gefallen und liegen 2 Meter tiefer oder haben eine Knastkarriere hinter sich, beides ist wohl nicht erstrebenswert.
Gut dass du weißt, dass es auch ein normales Leben gibt. Suche wieder den Weg in ein normales Leben, suche Freunde und Bindung(en), auch 'über den Moment hinaus'. Du brauchst auf jeden Fall Ünterstützung um ein 'normales Leben' (was ist überhaupt normal?) zu erreichen. Denke positiv, wage den Schritt Richtung Beratung (und Therapie?) Nur wenn Du Dir selbst helfen willst, kann Dir geholfen werden. (Auch wenn so ein Spruch jetzt nach Worthülse klingt)
Wenn der "Verlust" eines Geliebten Mensch bzw einer Frau (meine damit jetzt nicht den Tod eines Menschens ) das einzigste wäre was dich belastet würde ich sagen "Schwamm drüber" aber so ??? Lass Dir von Leuten helfen die das wirklich können und dafür ausgebildet sind.........
........und Vertrauen in andere Menschen ist meiner Meinung nach das wichtigste was man im Leben empfinden kann.......nur macht es einen auch unglaublich angreifbar....... ich brauche immer ewig um Menschen zuvertrauen und auch nur zu den aller aller aller wenigsten wird es ein richtiges Vertrauensverhältnis . Alle "20 Jahren" höchstens trifft man jemanden der genauso tickt wie man selbst und man das Gefühl hat beim Anblick dieses Menschens sich selbst zusehen
Du brauchst Dich doch nicht zu entschuldigen für Deinen Thread. Ich finde ihn sogar sehr mutig. Und Du bist nicht der Erste, der sich hier im Forum outet.
Wenn ich richtig gelesen habe, hattest Du schon mal einen Beruf und machst jetzt Abitur. Das ist doch was. Davor kann man doch den Hut ziehen. Du tust doch was. Du schreibst, Du wurdest alkohol- und drogenabhängig. Wenn das immer noch so ist - dann suche Dir auf jeden Fall professionelle Hilfe ! Auch wirst Du wieder jemanden kennen lernen. Nur ist das leichter, wenn man clean ist !
Deine Liebe zur Eintracht teilst Du mit vielen. Fährst Du denn immer alleine den weiten Weg ins Waldstadion ? Versuche doch mal Kontakt zu einem Fan-Club in Deiner Nähe aufzunehmen.
Rürende Geschichte das mit deiner freundin tut mir leid ich weiß was es heißt einen menschen den man lieb hat zu verliereen zwar keinen freund aber z.B mein Haustier Joy aber das ist egal nun zu deiner sucht mein papa hat auch geraucht wenn du noch rauchst such dir hilfe und hör nach und nach auf oder du gehst auf ein ncith raucher seminar das hilft oder kau kaugummi das hat meinem papa geholfen er hat am anfang erst 6 zigarreten am tag gerauch kannst auch höer anfangen dann pro woche immer weniger und dann versuchst du wenn du bei null bist nicht mehr zu rauchen und suchst dir tolles hobby ein schöner z.B panini bilder sammeln die kann man nicht rauchen *spaß* also dann viel glück
Ich entschuldige mich vornerein für meinen Thread, deshalb muss niemand meine "Geschichte" lesen. Mir liegt einiges am Herzen und ich dachte mir, in einem Beitrag einiges "loszuwerden"...
Nur die SGE ...
Ist denn die Eintracht nur ein "Fußballverein"? Für mich nicht...
Mein Leben hat sich mittlerweile nur noch auf die Eintracht und das "dahinleben im Alltag" fixiert. Ich bin noch Schüler auf einem Gymnasium und stehe vor meinem Abschluss. Um gottes Willen weiß ich bis jetzt nicht, wie ich es so weit mit der Schule und meinem ehemaligen Beruf schaffen konnte, wenn ich meine Krankheiten uvm. betrachte. In meiner frühen Jugendzeit musste ich aufgrund meiner Krankheit (Anorexie), einen "Lebenstraum", eine Karriere als Sportler, abbrechen. Das trieb mich in schwere Depressionen und diverse Suchten. Aber schon damals war einfach die Eintracht da ! Mein ganzes Leben war ich niemals ein egoistischer Mensch, ich bin immer und überall für alle Menschen in meinem Umfeld da, bin immer lebenslustig/lebensfroh und vorallem mag ich Menschen in meinem Umfeld glücklich machen/zum Lachen bringen. Immer wieder lerne ich neue Gesichter im Stadion kennen,- oder treffe Bekannte: man lacht, leidet, weint, verliert und gewinnt gemeinsam,- das was ich am "Fan-da-sein" der Eintracht liebe.
Ich wohne ca. 600 Kilometer von Frankfurt entfernt, trotzdem setze ich alles daran, soviele Eintracht Spiele wie möglich live im Stadion zu besuchen, auch wenn es oft finanziell schlecht aussieht. Im Laufe der Zeit kam neben der Krankheit Anorexie, Schlafstörungen, Leberschäden etc. hinzu. Ich wurde alkohol- und drogenabängig und spielsüchtig (sportwetten) - rauchte wie ein Schlot... Therapien, Medikamente usw. haben mir nie geholfen. Doch irgendwann trat im letzten Jahr (2005/2006) eine junge Frau in mein Leben hinein, wo sich von Null auf Hundert alles in meinem Leben zum Positiven änderte. Ich begann endlich zu begreifen, dass auch ein "normales Leben" existieren kann, in dem ich liebe und normal lebe. Schon als "junger Knabe" träumte ich davon, irgendwann eine Frau zu heiraten, eine glückliche Ehe mit eigener Familie zu führen und endlich ein gesundes, erfolgreiches Leben zu haben. Doch das war nur ein verdammter Wunschtraum von mir. Diese Frau verlor ich aus nicht bekannten Gründen vor genau einem Monat, heute auf den Tag genau, habe ich kein einziges Wort von ihr gehört. Ich bin nicht verzweifelt, viel mehr einfach nur noch enttäuscht, vorallem da ich endlich wieder Vertrauen im Leben und in einem Menschen gewann, nun wieder mit leeren Händen da stehe, und jede Nacht könnte ich mir die Hände vor die Augen halten und einfach losschreien...
Ich merke von Tag zu Tag, dass man niemanden vertrauen kann, außer sich selbst. Mittlerweile bin ich leider wieder rückfällig mit meinen Suchten geworden. Doch auch ich werde niemals die Hoffnung aufgeben, irgendwann doch den richtigen Weg zu finden und ein "normales Leben" zu führen...
Jedes Mal, wenn ich die Reise zum Eintracht Spiel ins Stadion antrete, supporte... genieße ich diese einfachen Momente. Momente, die ich nicht beschreiben kann. Mein ganzes Leben wird die Eintracht meinen Weg und mein Leben folgen.
Und ich bin auch der Eintracht und allen wahren Eintracht Frankfurt Fans dankbar, dass ich hier noch schreibe und existiere.
SGE - TREU BIS IN DEN TOD... !
Aber ganz ehrlich: Suche Dir professionelle Hilfe, wenn Du sie nicht schon hast! Das scheint mir äußerst wichtig!
Wer seine Geschichte so hinschreiben kann wie Du, der geht schon seinen Weg. Schön, dass die Eintracht und auch unser "Narrenschiff" Forum für Dich dabei eine Rolle spielen. Ich find's ja auch schön und sehr bemerkenswert.
All best, keep on flying,
AK
Aber wie einer meiner Vorschreiber schon sagte, hol Dir unbedingt professionelle Hilfe!
Mit Drogen ziehst Du Dich nur noch weiter in den Sumpf- da kann Dir dann auch irgendwann die SGE nicht mehr helfen.
Ich wünsche Dir Kraft, alles liebe für Deine Zukunft und den Glauben an Dich.[/font]
Suche wieder den Weg in ein normales Leben, suche Freunde und Bindung(en), auch 'über den Moment hinaus'.
Du brauchst auf jeden Fall Ünterstützung um ein 'normales Leben' (was ist überhaupt normal?) zu erreichen.
Denke positiv, wage den Schritt Richtung Beratung (und Therapie?)
Nur wenn Du Dir selbst helfen willst, kann Dir geholfen werden.
(Auch wenn so ein Spruch jetzt nach Worthülse klingt)
........und Vertrauen in andere Menschen ist meiner Meinung nach das wichtigste was man im Leben empfinden kann.......nur macht es einen auch unglaublich angreifbar....... ich brauche immer ewig um Menschen zuvertrauen und auch nur zu den aller aller aller wenigsten wird es ein richtiges Vertrauensverhältnis .
Alle "20 Jahren" höchstens trifft man jemanden der genauso tickt wie man selbst und man das Gefühl hat beim Anblick dieses Menschens sich selbst zusehen
Du brauchst Dich doch nicht zu entschuldigen für Deinen Thread. Ich finde ihn sogar sehr mutig. Und Du bist nicht der Erste, der sich hier im Forum outet.
Wenn ich richtig gelesen habe, hattest Du schon mal einen Beruf und machst jetzt Abitur. Das ist doch was. Davor kann man doch den Hut ziehen. Du tust doch was. Du schreibst, Du wurdest alkohol- und drogenabhängig. Wenn das immer noch so ist - dann suche Dir auf jeden Fall professionelle Hilfe ! Auch wirst Du wieder jemanden kennen lernen. Nur ist das leichter, wenn man clean ist !
Deine Liebe zur Eintracht teilst Du mit vielen. Fährst Du denn immer alleine den weiten Weg ins Waldstadion ? Versuche doch mal Kontakt zu einem Fan-Club in Deiner Nähe aufzunehmen.
Alles Liebe und Gute
simima
Rürende Geschichte das mit deiner freundin tut mir leid ich weiß was es heißt einen menschen den man lieb hat zu verliereen zwar keinen freund aber z.B mein Haustier Joy aber das ist egal nun zu deiner sucht mein papa hat auch geraucht wenn du noch rauchst such dir hilfe und hör nach und nach auf oder du gehst auf ein ncith raucher seminar das hilft oder kau kaugummi das hat meinem papa geholfen er hat am anfang erst 6 zigarreten am tag gerauch kannst auch höer anfangen dann pro woche immer weniger und dann versuchst du wenn du bei null bist nicht mehr zu rauchen und suchst dir tolles hobby ein schöner z.B panini bilder sammeln die kann man nicht rauchen *spaß* also dann viel glück
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/steckbriefe/MissKiss/gaestebuch/
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/steckbriefe/EndlessNameless/gaestebuch/
nein, das verstehst du falsch.
ich bin nicht die, die da gemeint ist bzw. damals gemeint war.
Aber ähm. die neue Freundin oda nicht?!
Thread sollte geschlossen werden. Danke.