(Ps: Vielleicht sieht es manch einer anders, aber die Pariser sehen es sehr gerne, wenn du dich offensichlich bemühst, Französisch zu sprechen. Es geht nicht darum, perfekt nach dem Weg zu fragen oder Essen zu bestellen. Allein das Bemühen wird honoriert. Wenn man aber jedem Franzosen gleich ein freundliches "DEUTSCH?" ins Gesicht ruft, schalten viele erstmal auf stur...)
*gg* Ich bin in Paris allerdings auch schon an Leute geraten, die, sobald sie merkten, dass man Tourist ist, versuchten, ihre doch eher bescheidenen Englischkenntnisse anzubringen, obwohl ich mit ihnen Französisch gesprochen habe und das eigentlich gar nicht so schlecht... Aber das Obige stimmt schon, das Bemühen, sich auf Französisch auszudrücken, wird im Allgemeinen sehr honoriert. Und kleine Fehler können ja auch sehr charmant wirken
adlervalentin schrieb: Tour Montparnasse ist sehr schoen!
für ´nen frankfurter eher langweilig
aber für alle die mit découvertes französisch gelernt haben, ein ort voller erinnerungen
aber in diese bekannten touristendinger würde ich gar nicht rein gehen, höchstens eiffelturm, da man von da wirklich einen geilen ausblick hat...aber sonst sind die gebäude von draußen eher schöner als von drinne und wenn du nicht wirklich ein kunstaustellungs-ultra bist musst du dir das nicht unbedingt antun und kannst das geld besser in einem restaurant lassen
Schneidinho schrieb: Hat eigentlich auch jemand Tipps bezüglich Flug+Unterkunft. Hatte mir überlegt meienr Freundin einen Paris-Trip zum Geburtstag zu schenken.
Vielen Dank schon einmal für die Hilfe!
Ich würde glaube ich mit dem ICE fahren. Der FLughafen ist außerhalb und mit den ganzen Wartezeiten ist man mit dem ICE schneller und hat weniger Hektik! Zu Hotels kann ich dir nix sagen.
Schneidinho schrieb: Hat eigentlich auch jemand Tipps bezüglich Flug+Unterkunft. Hatte mir überlegt meienr Freundin einen Paris-Trip zum Geburtstag zu schenken.
Vielen Dank schon einmal für die Hilfe!
Mit der Lufthansa kommst Du für 99 € pro Person nach Paris. Vom Flughafen in die Stadt (Gar du Nord) per Bahn kostet ca 5 € inklusive Live-Musik im Zug Für 80 € kann man in Paris schon sehr gut übernachten. Wir waren in einem kleinen Hotel in der Nähe von La Fayette mit sehr viel Charme. Der Frühstückraum war im Keller und hinter der Wand verlief direkt die Ubahn, was alle 5 Minuten zu Erschütterungen führte. Von da aus waren alle Attraktionen gut zu Fuß oder Ubahn zu erreichen.
Sacre Coer: Super Blick auf die Stadt, danach ein bissel durch das Viertel bummeln.
Louvre: gibt billige Abendtickets ab 18Uhr (glaube ich). Hat bis 22Uhr auf. Dann ist wenig los.
Eiffelturm: finde ich persönlich ein Muss. War auch abends drauf, Schlangen sind dann kleiner. Und: Kannst bis zur zweiten Ebene hochlaufen, dann ist es billiger und die Schlangen kleiner.
Quartier Latin: Gibt noch schöne Ecken, ansonsten sehr touristisch (gilt aber eigtnlich für alles)
Jardin du Luxembourg: hier findest Du die nötige Ruhe
Musee d'Orsay und Centre Pompidou waren für mich Highlights - wenn man Kunst interessiert ist.
Aber auch die Ile de la Cité ist mit der Notre Dame sehr schön.
Du siehst: es gibt sehr viel zu sehen, lade Dir nicht zu viel auf. Ist super anstrengend. Ich war letzten Herbst fast eine Woche dort - danach brauchst Du Urlaub
Schneidinho schrieb: Hat eigentlich auch jemand Tipps bezüglich Flug+Unterkunft. Hatte mir überlegt meienr Freundin einen Paris-Trip zum Geburtstag zu schenken.
Vielen Dank schon einmal für die Hilfe!
Bin letzten Herbst mit dem ICE nach Paris gefahren (Gare du l'Est). Frühbucher Rabatt: 120EUR für 2 Personen Hin- und Rückfahrt. Ich glaube viel billiger geht es nicht.
mann, das macht echt bock auf paris, wenn ich das alles so lese! hoffe, ich hab auch zeit, einen teil des genannten zu sehen/zu erleben - bin nämlich im herbst in die französische hauptstadt eingeladen - inkl. besuch eines spiels von ST. GERMAIN im PARC DE PRINCES ...
missr6 schrieb: mann, das macht echt bock auf paris, wenn ich das alles so lese! hoffe, ich hab auch zeit, einen teil des genannten zu sehen/zu erleben - bin nämlich im herbst in die französische hauptstadt eingeladen - inkl. besuch eines spiels von ST. GERMAIN im PARC DE PRINCES ...
Wäre beinahe ein Zweitliga-Besuch geworden. Das große Paris St. Germain hat erst am letzten Spieltag den Abstieg vermieden. ,-)
missr6 schrieb: mann, das macht echt bock auf paris, wenn ich das alles so lese! hoffe, ich hab auch zeit, einen teil des genannten zu sehen/zu erleben - bin nämlich im herbst in die französische hauptstadt eingeladen - inkl. besuch eines spiels von ST. GERMAIN im PARC DE PRINCES ...
Wäre beinahe ein Zweitliga-Besuch geworden. Das große Paris St. Germain hat erst am letzten Spieltag den Abstieg vermieden. ,-)
oh, na DAS hat mir mein kleiner franzose schön verschwiegen! aber is ja wurscht, hauptsache ein neues stadion im groundhopper-heftchen! *scherz* ...
theeagleshaslanded schrieb: Also, der Friedhof Pere Lachaise sollte auch dazugehören, nicht nur wegen Jim Morrison's Grab
Sehr wahr.
Im Zentrum des Friedhofs verkörpert die „Mur des Fédérés“, vor der 147 Kommunarden des Aufstands der „Pariser Kommune“ am 28. Mai 1871 erschossen wurden, das Andenken an die erstmalige Errichtung einer direkten Demokratie durch das Volk von Paris.
Einer von sehr wenigen Kommunarden, der auf Père Lachaise namentlich begraben liegt, ist Eugène Pottier, Dichter der "Internationale".
Der andere Zusammenhang von Père Lachaise mit der Kommune liegt in - wie es sich für revolutionäres Proletariat gehört - namenlos verscharrten Knochen, am "Mur des Fédérés": Der Friedhof war im Mai 1871 einer der letzten von den Kommunarden gehaltenen Orten; die Verteidiger, die nicht gefallen waren, wurden am 28. Mai 1871 nach Gefangennahme am Mur des Fédérés erschossen.
Die Mauer ist seither neu errichtet. Die ursprünglichen Steine befinden sich heute an der Außenmauer, Square Samuel de Chaplain, in einem kleinen Denkmal vermauert.
Karl Marx: "Und dennoch, im Sturm der Überrumplung, mit den wirklichen Führern der Arbeiter noch in Bonapartes Gefängnissen und mit den Preußen schon im vollen Marsch auf Paris, duldete Paris ihre Ergreifung der Staatsmacht; aber nur auf die ausdrückliche Bedingung hin, daß diese Staatsmacht dienen sollte einzig und allein zum Zweck der nationalen Verteidigung. Paris aber war nicht zu verteidigen, ohne seine Arbeiterklasse zu bewaffnen, sie in eine brauchbare Kriegsmacht zu verwandeln und ihre Reihen durch den Krieg selbst einzuschulen. Aber Paris in Waffen, das war die Revolution in Waffen. Ein Sieg von Paris über den preußischen Angreifer wäre ein Sieg gewesen des französischen Arbeiters über den französischen Kapitalisten und seine Staatsparasiten. In diesem Zwiespalt zwischen nationaler Pflicht und Klasseninteresse zauderte die Regierung der nationalen Verteidigung keinen Augenblick sie verwandelte sich in eine Regierung des nationalen Verrats."
Der entscheidende Fehler der Kommunarden, der zur Niederlage der Kommune und zum Tode vieler Revolutionäre führte, war ein Zögern und ein fataler Glaube an die Moral des Klassenfeindes: "Eine revolutionäre Minderheit konnte sich mit ihrem Vorschlag nicht durchsetzen, die Gunst der Stunde zu nutzen, um nach Versailles zu marschieren und die monarchistische Nationalversammlung aufzulösen. Die Mehrheit im Zentralkomitee und wohl auch unter der Bevölkerung zog es vor, angesichts der deutschen Belagerungstruppen in der Defensive abzuwarten und moralisch auf die Feinde einzuwirken. Damit wurde den Versaillern wertvolle Zeit gegeben, die Truppen der Konterrevolution zu sammeln."
Friedhof Père-Lachaise 16, rue du repos Paris XXe Tel. : +33 (0) 155.25.82.10 Fax : +33 (0) 143.70.42.16
Öffnungszeiten
6. 11. - 15.3. Mo-Fr 8.00-17.30 Uhr Sa 8.30-17.30 Uhr So u. Feiertage 9.00-17.30 Uhr
16.3.-5.11. Mo-Fr 8.00-18.00 Uhr Sa 8.30-18.00 Uhr So u. Feiertage 9.00-18.00 Uhr
für ´nen frankfurter eher langweilig
*gg* Ich bin in Paris allerdings auch schon an Leute geraten, die, sobald sie merkten, dass man Tourist ist, versuchten, ihre doch eher bescheidenen Englischkenntnisse anzubringen, obwohl ich mit ihnen Französisch gesprochen habe und das eigentlich gar nicht so schlecht...
Aber das Obige stimmt schon, das Bemühen, sich auf Französisch auszudrücken, wird im Allgemeinen sehr honoriert. Und kleine Fehler können ja auch sehr charmant wirken
aber für alle die mit découvertes französisch gelernt haben, ein ort voller erinnerungen
aber in diese bekannten touristendinger würde ich gar nicht rein gehen, höchstens eiffelturm, da man von da wirklich einen geilen ausblick hat...aber sonst sind die gebäude von draußen eher schöner als von drinne und wenn du nicht wirklich ein kunstaustellungs-ultra bist musst du dir das nicht unbedingt antun und kannst das geld besser in einem restaurant lassen
Vielen Dank schon einmal für die Hilfe!
Ich würde glaube ich mit dem ICE fahren. Der FLughafen ist außerhalb und mit den ganzen Wartezeiten ist man mit dem ICE schneller und hat weniger Hektik! Zu Hotels kann ich dir nix sagen.
Mit der Lufthansa kommst Du für 99 € pro Person nach Paris. Vom Flughafen in die Stadt (Gar du Nord) per Bahn kostet ca 5 € inklusive Live-Musik im Zug
Für 80 € kann man in Paris schon sehr gut übernachten. Wir waren in einem kleinen Hotel in der Nähe von La Fayette mit sehr viel Charme. Der Frühstückraum war im Keller und hinter der Wand verlief direkt die Ubahn, was alle 5 Minuten zu Erschütterungen führte.
Von da aus waren alle Attraktionen gut zu Fuß oder Ubahn zu erreichen.
Louvre: gibt billige Abendtickets ab 18Uhr (glaube ich). Hat bis 22Uhr auf. Dann ist wenig los.
Eiffelturm: finde ich persönlich ein Muss. War auch abends drauf, Schlangen sind dann kleiner. Und: Kannst bis zur zweiten Ebene hochlaufen, dann ist es billiger und die Schlangen kleiner.
Quartier Latin: Gibt noch schöne Ecken, ansonsten sehr touristisch (gilt aber eigtnlich für alles)
Jardin du Luxembourg: hier findest Du die nötige Ruhe
Musee d'Orsay und Centre Pompidou waren für mich Highlights - wenn man Kunst interessiert ist.
Aber auch die Ile de la Cité ist mit der Notre Dame sehr schön.
Du siehst: es gibt sehr viel zu sehen, lade Dir nicht zu viel auf. Ist super anstrengend. Ich war letzten Herbst fast eine Woche dort - danach brauchst Du Urlaub
Gruß
T.
Bin letzten Herbst mit dem ICE nach Paris gefahren (Gare du l'Est). Frühbucher Rabatt: 120EUR für 2 Personen Hin- und Rückfahrt. Ich glaube viel billiger geht es nicht.
T.
Wäre beinahe ein Zweitliga-Besuch geworden.
Das große Paris St. Germain hat erst am letzten Spieltag den Abstieg vermieden. ,-)
oh, na DAS hat mir mein kleiner franzose schön verschwiegen! aber is ja wurscht, hauptsache ein neues stadion im groundhopper-heftchen! *scherz* ...
Und die gute alte Rue Daguerre...
Und der hässliche Vogel namens Julien Lacroix
Et boum - c'est le choc!
Sehr wahr.
Im Zentrum des Friedhofs verkörpert die „Mur des Fédérés“, vor der 147 Kommunarden des Aufstands der „Pariser Kommune“ am 28. Mai 1871 erschossen wurden, das Andenken an die erstmalige Errichtung einer direkten Demokratie durch das Volk von Paris.
Einer von sehr wenigen Kommunarden, der auf Père Lachaise namentlich begraben liegt, ist Eugène Pottier, Dichter der "Internationale".
Der andere Zusammenhang von Père Lachaise mit der Kommune liegt in - wie es sich für revolutionäres Proletariat gehört - namenlos verscharrten Knochen, am "Mur des Fédérés": Der Friedhof war im Mai 1871 einer der letzten von den Kommunarden gehaltenen Orten; die Verteidiger, die nicht gefallen waren, wurden am 28. Mai 1871 nach Gefangennahme am Mur des Fédérés erschossen.
Die Mauer ist seither neu errichtet. Die ursprünglichen Steine befinden sich heute an der Außenmauer, Square Samuel de Chaplain, in einem kleinen Denkmal vermauert.
http://www.cheminsdememoire.gouv.fr/page/affichegalerie.php?idGalerie=191&page=1
Karl Marx: "Und dennoch, im Sturm der Überrumplung, mit den wirklichen Führern der Arbeiter noch in Bonapartes Gefängnissen und mit den Preußen schon im vollen Marsch auf Paris, duldete Paris ihre Ergreifung der Staatsmacht; aber nur auf die ausdrückliche Bedingung hin, daß diese Staatsmacht dienen sollte einzig und allein zum Zweck der nationalen Verteidigung. Paris aber war nicht zu verteidigen, ohne seine Arbeiterklasse zu bewaffnen, sie in eine brauchbare Kriegsmacht zu verwandeln und ihre Reihen durch den Krieg selbst einzuschulen. Aber Paris in Waffen, das war die Revolution in Waffen. Ein Sieg von Paris über den preußischen Angreifer wäre ein Sieg gewesen des französischen Arbeiters über den französischen Kapitalisten und seine Staatsparasiten. In diesem Zwiespalt zwischen nationaler Pflicht und Klasseninteresse zauderte die Regierung der nationalen Verteidigung keinen Augenblick sie verwandelte sich in eine Regierung des nationalen Verrats."
http://www.libertad.de/inhalt/projekte/18maerz/2006/nbrauns2pcommune.shtml
http://www.mlwerke.de/me/me17/me17_319.htm
Der entscheidende Fehler der Kommunarden, der zur Niederlage der Kommune und zum Tode vieler Revolutionäre führte, war ein Zögern und ein fataler Glaube an die Moral des Klassenfeindes: "Eine revolutionäre Minderheit konnte sich mit ihrem Vorschlag nicht durchsetzen, die Gunst der Stunde zu nutzen, um nach Versailles zu marschieren und die monarchistische Nationalversammlung aufzulösen. Die Mehrheit im Zentralkomitee und wohl auch unter der Bevölkerung zog es vor, angesichts der deutschen Belagerungstruppen in der Defensive abzuwarten und moralisch auf die Feinde einzuwirken. Damit wurde den Versaillern wertvolle Zeit gegeben, die Truppen der Konterrevolution zu sammeln."
Friedhof Père-Lachaise
16, rue du repos
Paris XXe
Tel. : +33 (0) 155.25.82.10
Fax : +33 (0) 143.70.42.16
Öffnungszeiten
6. 11. - 15.3.
Mo-Fr 8.00-17.30 Uhr Sa 8.30-17.30 Uhr
So u. Feiertage 9.00-17.30 Uhr
16.3.-5.11.
Mo-Fr 8.00-18.00 Uhr
Sa 8.30-18.00 Uhr
So u. Feiertage 9.00-18.00 Uhr