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Trari Trara, die Post ist - nicht - da!

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In ehrfürchtiger Anlehnung an HG's Beitrag auch dem Fans & Fan-Clubs Forum!  
Wer seit einem Jahr in Frankfurt die Ankunft eines oder mehrerer Briefe vermisst, sollte das mal lesen!

http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/index.jsp?rubrik=36082&key=standard_document_35187502
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Genau unter einem solchen Problem leide ich seit Monaten. Aber bei der Deutschen post versichert man mir ständig, alles sei in bester Ordnung.  :neutral-face
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Da steht aber auch was von nem "privaten Postzusteller"...
Wenngleich es bei der Dt.Post sicherlich auch Leute gibt, die nicht alles austragen, was sie austragen sollten...
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Hätte dieser Staatsanwalt gebrauchen können...so nen Austräger..
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Maxfanatic schrieb:
Wenngleich es bei der Dt.Post sicherlich auch Leute gibt, die nicht alles austragen, was sie austragen sollten...

Die gab es da schon des öfteren, da gab es schon Leute die hatten ihre Garage voller nichtausgetragener Post aus mehreren Jahren.

Was die Post auch immer wieder gerne macht, sie vergisst die orangenen Benachrichtigungskarten bei Einschreiben oder Paketsendungen einzuwerfen wenn niemand zu erreichen war. Die Postsendung geht dann wieder zurück und man hat den Salat.
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Auch wenn sowas hart ist, das sind halt extreme Ausnahmefälle, die so sicher in allen Berufen auftreten. Was mich aber immer wieder erstaunt, ist die Tatsache, dass sowas derart lange unentdeckt bleibt. Schutzmechanismen scheint es da erschreckend wenige zu geben.
Wenn ich in einem Lokal Rattenfleisch ins Gullasch mische und knietief im faulenden Gemüse stehe, macht mir theoretisch irgendwann das Gesundheitsamt den Laden dicht. Wenn ich über Jahre hinweg gezielt Geldbeträge aus der Post fische, oder einfach gar nix mehr zustelle, bekommt das anscheinend niemand mit.
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EvilRabbit schrieb:
bekommt das anscheinend niemand mit.

Das bekommen einige Leute schon mit, aber die Post streitet sowas immer erstmal ab. Die sind so selbstherrlich, das sie meinen das bei ihnen sowas nicht vorkommen kann, weil es nicht vorkommen darf. Wenn dann die Beschwerden zuviele werden, dann beginnt man mal so langsam sich drum zu kümmern.
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propain schrieb:
EvilRabbit schrieb:
bekommt das anscheinend niemand mit.

Das bekommen einige Leute schon mit, aber die Post streitet sowas immer erstmal ab. Die sind so selbstherrlich, das sie meinen das bei ihnen sowas nicht vorkommen kann, weil es nicht vorkommen darf. Wenn dann die Beschwerden zuviele werden, dann beginnt man mal so langsam sich drum zu kümmern.

Das wollte ich damit eigentlich ausdrücken

Wenn in einem bestimmten Gebiert die Post nicht oder nur teilweise ausgetragen wird, sollte das doch schon nach wenigen Tagen (auch wenn diese nicht zusammenhängend sind) auffallen. Da scheint es Nachholbedarf zu geben.
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Zu allererst: die Überschrift ist sehr falsch gewählt…

Ich hatte in all den Jahren hier in Niederrad höchstens mal kurzfristig ein Problem damit, dass „plötzlich“ meine Sendungen nicht mehr am Postamt an der Rennbahn hinterlegt waren, sondern in der Bürostadt, bzw. in Schwanheim.
Das stand einmal überhaupt nicht drauf auf der Benachrichtigung, einmal aber schon, ich hatte es nur nicht zur Kenntnis genommen.
Hatte halt vorher viele Jahre lang meine Pakte entweder bei den Nachbarn oder aber an der Rennbahn abgeholt.

Soweit  so gut….
In der 36. KW hatte ich nun wieder mal Probleme mit meinem t-online Zugang.
Hatte mir wieder einen schnelleren Zugang aufschwatzen lassen, ihn aber noch nicht angeschlossen, die Telekom mir aber schon die schnellere Leitung freigeschaltet mit dem Ergebnis, dass nix mehr ging.
Ich musste also stundenlang hin + her telefonieren, die Entertainbox zum T-punkt schleppen usw. bis es endlich ging.
Die Tombandstimme sagte dann immer so nett am Telefon, dass Internetprobleme problemlos per Mail gelöst werden könnten, obwohl ja gerade das Problem darin besteht, dass das eben nicht funktioniert…

Aber ok, nach zwei Tagen hatte ich es sogar wieder zum Laufen bekommen + die letzte nette Dame am Telefon versprach mir als „Entschädigung“ ein Handy.
Eigentlich will ich ja immer noch keins, aber geschenkt…
„Vlt. entdecke auch ich noch die Vorzüge dieser Technik….“
Erwartungsfroh  vergingen zwei Tage + am 4.9. hatte ich eine Paketzustellbenachtrichtigung in meinem Briefkasten, es wäre heute um 10.00 h versucht worden mir eine Nachname im Wert von 39,95 Euros zu übergeben.
Sie würden am 5.9. zw. 8.00 + 14.00 h noch mal kommen + ich solle unter Nr. 0185 .., welche 0,95 Cents die Minute kostet Bescheid sagen, wer denn gegebenenfalls das Paket in Empfang nehmen würde.
Außerdem war noch eine Email-Adresse angegeben, an die ich noch am selben Abend eine Mail  mit dem Namen meiner Nachbarin schickte.
Diese hatte ich vorher gefragt, ob sie denn Zuhause sei, was sie bejahte dies.
Am 5. abends nun erwartete mich meine Nachbarin schon mit der Mitteilung, dass leider kein Päckchen für mich gekommen sei.
In meinem Mail-Postfach lag die Nachricht, dass mein Päckchen am Montag den 8.9. an die angegebene Alternativadresse (wie geschrieben nur ein Stock unter mir) noch mal zugestellt werden würde.
Nun ist meine Nachbarin wirklich nicht nur dazu da Päckchen für mich anzunehmen, denn auf meine Nachfrage, erklärte sie mir, dass sie am Montag leider zum Zahnarzt müsse + leider auch ihre Mutter besuchen wolle.
Ich schrieb also an GLS was wohl für Parcel, Logistics & Expresss steht + deren Name ich noch niemals gehört hatte, eine weitere Mail mit der Bitte mir die Adresse des Paketshops mitzuteilen, wessen Nennung auf dem Zustellschein zwar vorgesehen war,diese Rubrik aber leider nur durch zwei leere Zeilen glänzte. Die erneute Antwort des Packetlieferdienstes:

Bedauerlicherweise können wir Ihr Paket momentan nicht lokalisieren, da es im zuständigen Depot technische Probleme gibt. Daher ist eine Lieferung erst nach Klärung dessen möglich.

Wir empfehlen Ihnen, sich mit Ihrem Absender in Verbindung zu setzen, um die weitere Vorgehensweise zu besprechen.

Für Rückfragen mailen Sie bitte die Ticketnummer aus dem Betreff über Ihre Antwortfunktion (wenn möglich gerne mit Protokoll.

Wir freuen uns, wenn wir Ihnen helfen konnten.

Die geforderte ID-Nummer hatte ich als ordentliche, gelernte Großhandelskauffrau selbstverständlich bei meinen Reklamationen angegeben.

Wie ich nun so vor meinem Computer sass + Euch diese Geschichte aufschrieb, klingelte das Telefon + ein Outbound- Mensch von t-online fragte mich …… Nein, korrekterweise konnte er mich gar nix fragen, denn ich erzählte ihm diese Geschichte mit meinem verlorenen Handy.
Bin mal gespannt, was passiert….

In der Zwischenzeit hatte ich übrigens hier bei der Post meine Karte für Schalke abgeholt.
Musste zwar leider auch zwei Versuche unternehmen, da beim ersten Mal die Warteschlange bis vor die Türe reichte, aber demnächst wird diese Filiale ja mangels Kundenzuspruch dicht gemacht…
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hmm-seltsam,bei uns hier auf dem dorf,grüße ich die postbotin täglich und kann mir aussuchen, ob sie mir die post in die hand drückt,oder in meinen briefkasten wirft.

dort wo die bezahlung leidet,gibt es auch keinen service...

überforderte menschen gibt es mehr,denn man sich vorstellen mag...

Dividende rules!
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propain schrieb:
Maxfanatic schrieb:
Wenngleich es bei der Dt.Post sicherlich auch Leute gibt, die nicht alles austragen, was sie austragen sollten...

Die gab es da schon des öfteren, da gab es schon Leute die hatten ihre Garage voller nichtausgetragener Post aus mehreren Jahren.

Was die Post auch immer wieder gerne macht, sie vergisst die orangenen Benachrichtigungskarten bei Einschreiben oder Paketsendungen einzuwerfen wenn niemand zu erreichen war. Die Postsendung geht dann wieder zurück und man hat den Salat.


oder was mir immer öfter passiert: Ich arbeite nachts, also bin tagsüber fast immer zuhause. Beim Post holen finde ich ein orangenen Zettel, daß um xx Uhr ein Paketbote da war, ich aber nicht zuhause war. Ich allerdings war zuhause zu der Zeit und auch wach.
Sind scheinbar zu faul oder kommunikationsscheu um zu klingeln diese Hallodris.
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Bei genauerem Studium des hr-online - Beitrages wird man unweigerlich auf die Formulierung "seinem Job bei einem privaten Postzusteller" stoßen.  Durch die gewählte Überschrift des starters hier ausgelöst, beschäftigen sich viele (eigentlich alle) posts über die Erfahrungen der 'gelben' Post, ehedem als Bundespost bekannt, nebst ihren Ablegern im Fernmeldebereich. Ein Fall für Fielmann?   Nun ja, egal.
Für mich springen 3 Punkte ins Auge, (falls der Beitrag des hr keine Ente ist):
1. Nach welchen Kriteien werden bei den privaten Postzustelldiensten Mitarbeiter eingestellt?
2. Wie kann es sein, daß jemand unbemerkt seit über einem Jahr keine Post mehr austrägt und zwanzigtausend Sendungen ihren Bestimmungsort nicht erreichen?
3. Das Brief- und Postgeheimnis war dem Staat früher mal so wichtig, das es zum  Transport und Wahrung eigens Beamte, zwar nicht gut bezahlt, aber immerhin, einsetzte. Jetzt arbeiten in dem Bereich der (privaten) Zustelldienste Beschäftigte, die nichtmal Anspruch auf einen Mindestlohn haben. Wer kann also hier einen verantwortlichen Umgang mit dem Gut Post erwarten?
Gruß
paw
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Lieber paw....
Net alle Beiträge handeln von der "schlechten", ehemals gelben Post".

Ich habe sie ausdrücklich (na ja, soo ersichtlich war´s dann doch wieder net) gelobt + habe meine Horrorerfahrungen mit GLS geschildert.-
Aber ich geb´s zu, der Beitrag war sehr lang...  


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