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USA lehnt Hilfegesuch aus Kuba ab.

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Des iss wie im Forum. Wenn man sich einmal unbeliebt gemacht hat, ist der ***** ab.

 Schön isses nich, aber es gibt ja noch Herrn Chavez.
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HeinzGründel schrieb:

 Schön isses nich, aber es gibt ja noch Herrn Chavez.

Und der wird sich diese Steilvorlage nicht nehmen lassen. Ein Paradebeispiel für die Kurzsichtigkeit US-amerikanischer Aussenpolitik.
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Die USA haben Zucker genug.
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HeinzGründel schrieb:
Die USA haben Zucker genug.

Da will aber jemand seine Hotels/Casinos zurück und die Familie Baccardi ihre Plantagen.....
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Das ist nur eine Frage der Zeit. Wird wahrscheinlich nicht mehr allzu lange dauern.
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dann sollte europa einspringen...
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Was sind denn alles "bestimmte Materialien"?
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ich geh mal von normalem baumaterial aus.
bauholz, ziegelsteine, zement... nicht gerade das, was sie so auf lager haben.
würde aber auch noch auf baumaschinen tippen. auch die sind etwas rar gesät auf der insel.
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pipapo schrieb:
Was sind denn alles "bestimmte Materialien"?


Es geht um Lebensmittel:

AFP schrieb:
"On Saturday Cuba's Foreign Ministry sought an easing of the decades-old embargo to allow US firms to open private lines of credit for food imports to the Caribbean island reeling from Hurricane Gustav, and as another major storm loomed."



http://news.yahoo.com/s/afp/20080907/pl_afp/cubaweatherstormusaidmorocco_080907145252
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Und das normale Baumaterial steht ebenfalls auf dem Index?
Das ist doch nur noch Eiergeschaukel und politische Zwangsfolklore der US Regierung. Weder machtpolitisch noch menschlich nachvollziehbar.

Würden die Sanktionen aufgegeben, wäre das Ziel eines Systemwechsels vermutlich viel schneller erreicht, aber das wird wohl als totaler Gesichtsverlust gesehen.
Einmal Schattenspringen bitte.

Edit: Lebensmittel? *sprachlos*
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hat die amerikanische administration angst? immerhin haben sie in den letzten jahren bzw. seit 2000 unter vorbehalten den cash and carry trades zugestimmt.
aber man könnte ja gerade bei den kubanischen flüchtlingen und deren stimmvertretern an stimmen verlieren... wahlkampf allez...
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pipapo schrieb:
Und das normale Baumaterial steht ebenfalls auf dem Index?
Das ist doch nur noch Eiergeschaukel und politische Zwangsfolklore der US Regierung. Weder machtpolitisch noch menschlich nachvollziehbar.

Würden die Sanktionen aufgegeben, wäre das Ziel eines Systemwechsels vermutlich viel schneller erreicht, aber das wird wohl als totaler Gesichtsverlust gesehen.
Einmal Schattenspringen bitte.

Edit: Lebensmittel? *sprachlos*



Am Ende des Artikels liest man, dass Lebensmittellieferungen gegen Bargeld akzeptiert werden. Nur eine Kreditaufnahme zum selben Zweck nicht.

Gegen Cash verzichtet man schon mal auf Prinzipien.
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Schorsch Dabbelju würde sich aber gerne bereiterklären, alles platt zu machen, was der Hurrican noch stehen gelassen hat!
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Wie krank is das denn???
Tja..da ham die USA bzw die Condi mal wieder ihr wahres Gesicht gezeigt und der Welt mal weider gezeigt "Versaut es euch net mit uns".  

Typisch Ami eben....und typische Bush Politik würd ich sagen..

Armes Kuba....dabei is das sooo ein schönes Land...wenn die Hurrikanes net währen....
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Genauso arm, wie als man das Angebot Kubas ablehnte, Ärzteteams nach New Orleans zu schicken. Das Castroregime ist wahrlich nicht das Gelbe vom Ei, aber die Politik der USA macht es ihm sehr leicht als moralisch einwandfreies Opfer dazustehen. Wie dumm kann man eigentlich sein?
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yeboah1981 schrieb:
Wie dumm kann man eigentlich sein?


Bush kann das schon sehr sehr gut!
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Was ist daran eigentlich dumm?

zwergnase hat es doch geschrieben. Es geht um die Stimmen der Exilkubaner, die in absehbarer Zeit diese Insel regieren werden


Auch wenn es manchem nicht nicht schmeckt. Ich halte das einfach für Realpolitik.

Wohlgemerkt ich  ( de Heinz ) hätte anders gehandelt.
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Schon klar, aber es geht doch um einen anderen Punkt. Und in dem Sinne ist das dann doch keine Realpolitik mehr. Die Kubaner wollen Wohlstand und Freiheit (denke ich mal, zum größten Teil), die Amerikaner einen Regimewechsel (denke ich mal). Solange aber die USA Sanktionen verhängt, wird sich das Castroregime immer weiter legitimieren und sich seiner Verantwortung entziehen können, da sie jegliche Fehlentwicklung, alle Engpässe und wirtschaftlichen Probleme auf die USA schieben können. Ein Chavez wird sich weiterhin als großzügiger Wohltäter zeigen können. So bleibt die USA der böse Bube und der Neosozialismus in Lateinamerika wird weiter seine Blüten treiben, was keinesfalls im Interesse der USA sein kann.
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yeboah1981 schrieb:
Schon klar, aber es geht doch um einen anderen Punkt. Und in dem Sinne ist das dann doch keine Realpolitik mehr. Die Kubaner wollen Wohlstand und Freiheit (denke ich mal, zum größten Teil), die Amerikaner einen Regimewechsel (denke ich mal). Solange aber die USA Sanktionen verhängt, wird sich das Castroregime immer weiter legitimieren und sich seiner Verantwortung entziehen können, da sie jegliche Fehlentwicklung, alle Engpässe und wirtschaftlichen Probleme auf die USA schieben können. Ein Chavez wird sich weiterhin als großzügiger Wohltäter zeigen können. So bleibt die USA der böse Bube und der Neosozialismus in Lateinamerika wird weiter seine Blüten treiben, was keinesfalls im Interesse der USA sein kann.

Natürlich hast Du recht, solange jedoch die Familie Baccardi und die Exilkubaner, die das Land mit Batista verliessen (also nicht die späteren armen Flüchtlinge) zu den einflussreichsten Lobbyisten (Geldgebern) in Washington gehören, wird sich an der Haltungg der US-Regierung nichts ändern. Das gilt übrigens auch für eine evt. Regierung Obama.


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