El-Toro schrieb: Wenn der Preis stimmt und die Technik sicher ist, dann ja. Das Heck gefällt mir aber nicht. Sieht aus wie ein fetter Riesenarsch.
Ich hab im TV mal gesehen wie ein Li-Ionen-Akku aus einem Handy explodiert ist. Wenn man das Handy in der Hosentasche trägt, ist die Familienplanung erledigt. Explodiert der Akku aus dem Auto ist, wenn es dumm läuft, die ganze Familie erledigt. Seit dem ich den Bericht gesehen habe, denke ich anders über diese Akkus.
Oder ist das Panikmache?
Teils, teils. Bei Handys kann es zweifelsfrei zu Verbrennungen kommen, wenn man nicht schnell genug reagiert ("huch, was isn da so warm da unne?"). Aber gemessen an der Verbreitung von Li-Ionen-Akkus sind diese Fälle schon sehr, sehr selten. Bei der Größe, die für ein Elektroauto verwendet würde, ist die Wahrscheinlichkeit für einen Defekt zwar nicht höher, dafür aber der mögliche Schaden. Und für 'ne Explosion musst du einen Li-Ionen-Akku schon gewaltig überladen, und das wird in der Hosentasche mal gar nicht passieren.
Bisher : Verbrennungsmotor,mühsam und aufwendig zum Antrieb eines Strassenfahrzeuges domestiziert.Geräusch,Abgasverhalten,Drehmomenverhalten,Massenausgleich,Wirkungsgrad usw erfordern aufwendige Massnahmen um damit ein Strassenfahrzeug anzutreiben.Die modernen Motoren sind äusserst komplex (weiss jeder,der mal in einen Motorraum gesehen hat). Zukünftig :Elektromotor.Perfekt geeignet.Keine Vibrationen,Wirkungsgrad grösser 90 Prozent,Drehmoment ab Null usw (wie gemalt)
Problem bisher ie Energiespeicherung Da gibts aber Fortschritte.
Also das Konzept ist :Ein stationär laufender Verbrennungsmotor (kann im Wirkungsgrad optimiert werden (Diesel bis 40%)),treibt einen Generator an (Wirkungsgrad grösser 90 %),dieser speist einen Pufferakku (LiIo),dieser die E-Motoren. Es entfällt as Getriebe,das Differential (Wirkungsradverbesserung,braucht kein Mensch das Zeug) Die Eigenschaft des elektrischen fahrens bekommt man also geschenkt,wenn der Akku ausreichend gross ist. So ist es möglich Autos in Golf oder Astragrösse mit Verbräuchen unter 3l zu bauen.Der Leistungseindruck von E-Motoren ist aufgrund des Drehmomentverhaltens ausgezeichnet,leise sind sie ohnehin.Man spart also noch Geräuschdämmung im Fahrzeug. Moderne Dieselloks arbeiten übrigens ähnlich,die wissen was sie tun. Bleiben eben nur noch die Kosten ...
Schon komisch, dass SUVs immer an den Pranger gestellt werden... Was ist denn mit den <2t schweren Limousinen? Ähnliche Verbrauchswerte wie manche SUVs usw... Nen Kombi oder dergleichen würde mir nicht ins Haus kommen! Nen Opel erst Recht nicht Wenn die Marktreife irgendwann mal gekommen ist, wird es sicherlich auch ein Umdenken bei den Leuten geben, da spielt aber auch der Preis, die Zuverlässigkeit und auch die Kraftentfaltung eine Rolle.
e34 schrieb: Wozu brauche ich fossile Brennstoffe? Der Strom kommt ja aus der Steckdose. Zudem weiss noch keiner was bei der Entsorgung der Batterien auf einen zukommt.
Sieht auf den ersten Blick nicht schlecht aus. Mal sehen, was so die anderen demnächst präsentieren. 2009 ist ja wieder IAA.
Problematisch sehe ich das Tankstellennetz. Hier muß ein großes Netz mit Energiemix aufgebaut werden. Elektrostationen (vor allem will man ja nicht 24 Stunden warten, bis der Tank wieder aufgeladen ist), Bioethanol, Biodiesel, SunFuel, Autogas, usw. Mit diesem Mix könnte man sich in der Tat unabhängig machen.
Die ganze Akku-Geschichte ist noch lange nicht ausgereift... das zeigt der Prius ganz deutlich. Da wird der Akku auch nur bis zu 30 % entladen, da Toyota wußte, dass die Akkus ziemlich schnell hinüber gehen ( Tiefentladung). Toyota müßte selbstverständlich diese dann gegen Kulanz übernehmen, was etwa 6000 Euro pro Akku-Pack ausmachen würde. Der Gedanke an die Umwelt ist sehr richtig, allerdings dauert die Entwicklung noch einige Jahre.
Was mich allerdings noch mehr aufregt, ist das "scheinheilige" Getue von VW,Porsche und Co. Da wird auf der Messe der Bluemotion vorgestellt, eine Halle weiter darf der geehrte Besucher im Touareg ein Flugzeug ziehen. Im "neuen" Porsche Cayenne soll schließlich noch ein Hybrid verbaut werden. Ein Schelm wer Böses dabei denkt
SGERafael schrieb: Die ganze Akku-Geschichte ist noch lange nicht ausgereift... das zeigt der Prius ganz deutlich. Da wird der Akku auch nur bis zu 30 % entladen, da Toyota wußte, dass die Akkus ziemlich schnell hinüber gehen ( Tiefentladung). Toyota müßte selbstverständlich diese dann gegen Kulanz übernehmen, was etwa 6000 Euro pro Akku-Pack ausmachen würde. Der Gedanke an die Umwelt ist sehr richtig, allerdings dauert die Entwicklung noch einige Jahre.
Was mich allerdings noch mehr aufregt, ist das "scheinheilige" Getue von VW,Porsche und Co. Da wird auf der Messe der Bluemotion vorgestellt, eine Halle weiter darf der geehrte Besucher im Touareg ein Flugzeug ziehen. Im "neuen" Porsche Cayenne soll schließlich noch ein Hybrid verbaut werden. Ein Schelm wer Böses dabei denkt
Sei doch froh dass die Deutschen Automobilbauer langsam umdenken... Sicherlich passt ein Cayenne nicht gerade in das 3 Liter Konzept, jedoch werden nicht alle Menschen einen Kleinwagen fahren wollen/können. Meiner Meinung nach ist ein wichtiger Schritt getan, jetzt kommt es auf den Entwicklungsstand, den Hersteller und auf den Kunden an!
Weil ich dann keine 4 Kästen Bier transportieren kann^^
Zum Topic: Wenn das Preis-Leistungsverhältnis stimmt, wird jedes neue Konzept seine Käufer finden. 160Km/h ist mir aber zu langsam auf deutschen Autobahnen.
Weil ich dann keine 4 Kästen Bier transportieren kann^^
Zum Topic: Wenn das Preis-Leistungsverhältnis stimmt, wird jedes neue Konzept seine Käufer finden. 160Km/h ist mir aber zu langsam auf deutschen Autobahnen.
Kann ich verstehen Fuer mich waer es ausreichend, da ich eh nicht schneller fahren darf (Norwegerin halt). Fuer norwegische Strassen waere der wiederum fast zu schnell, wobei es auch hier Leute gibt, die einen Porsche haben (warum auch immer).
Generell finde ich diese Modell einen guten Weg in die richtige Richtung. Wenn auch noch nicht optimal, dann doch was neues.
Der hat aber die unsicheren Handyakkus drin,die wirklich gefährlich sind. Aber seht mal welche Fahrleistungen.E-Motoren halt. Zur Energieversorgung : Aufladen kann nachts erfolgen,da ist einiges an freier Krafwerkskapazität vorhanden.Und wie schon gesagten weiteren benötigten Strom macht man onboard,mit einem Stationärmotor und Generator.Wird noch lange so bleiben.Akkus die Reichweiten über 400km bieten,sind nicht in Sicht.Aber warum 2 Schritte nach vorne?Der erste währe schonmal wertvoll. Mal sehn,wie lange die erste Akkugeneration hält und wie man die Entsorgung in den Griff bekommt.Weiterhin muss man sehn,wie sich die Preise für die Energiespeicher entwickeln.
Teils, teils. Bei Handys kann es zweifelsfrei zu Verbrennungen kommen, wenn man nicht schnell genug reagiert ("huch, was isn da so warm da unne?"). Aber gemessen an der Verbreitung von Li-Ionen-Akkus sind diese Fälle schon sehr, sehr selten. Bei der Größe, die für ein Elektroauto verwendet würde, ist die Wahrscheinlichkeit für einen Defekt zwar nicht höher, dafür aber der mögliche Schaden.
Und für 'ne Explosion musst du einen Li-Ionen-Akku schon gewaltig überladen, und das wird in der Hosentasche mal gar nicht passieren.
Bisher : Verbrennungsmotor,mühsam und aufwendig zum Antrieb eines Strassenfahrzeuges domestiziert.Geräusch,Abgasverhalten,Drehmomenverhalten,Massenausgleich,Wirkungsgrad usw erfordern aufwendige Massnahmen um damit ein Strassenfahrzeug anzutreiben.Die modernen Motoren sind äusserst komplex (weiss jeder,der mal in einen Motorraum gesehen hat).
Zukünftig :Elektromotor.Perfekt geeignet.Keine Vibrationen,Wirkungsgrad grösser 90 Prozent,Drehmoment ab Null usw (wie gemalt)
Problem bisher ie Energiespeicherung Da gibts aber Fortschritte.
Also das Konzept ist :Ein stationär laufender Verbrennungsmotor (kann im Wirkungsgrad optimiert werden (Diesel bis 40%)),treibt einen Generator an (Wirkungsgrad grösser 90 %),dieser speist einen Pufferakku (LiIo),dieser die E-Motoren.
Es entfällt as Getriebe,das Differential (Wirkungsradverbesserung,braucht kein Mensch das Zeug)
Die Eigenschaft des elektrischen fahrens bekommt man also geschenkt,wenn der Akku ausreichend gross ist.
So ist es möglich Autos in Golf oder Astragrösse mit Verbräuchen unter 3l zu bauen.Der Leistungseindruck von E-Motoren ist aufgrund des Drehmomentverhaltens ausgezeichnet,leise sind sie ohnehin.Man spart also noch Geräuschdämmung im Fahrzeug.
Moderne Dieselloks arbeiten übrigens ähnlich,die wissen was sie tun.
Bleiben eben nur noch die Kosten ...
Nen Kombi oder dergleichen würde mir nicht ins Haus kommen! Nen Opel erst Recht nicht Wenn die Marktreife irgendwann mal gekommen ist, wird es sicherlich auch ein Umdenken bei den Leuten geben, da spielt aber auch der Preis, die Zuverlässigkeit und auch die Kraftentfaltung eine Rolle.
Okay ich nehm die hier ...
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,578906,00.html
http://www.sueddeutsche.de/automobil/artikel/105/124920/2/
Einfach mal gegen alles sein! Typisch!
Nix gegen meinen Obbel wegda! Trägt mich schon über 9 Jahre zuverlässig durch die Gegend.
paw
Problematisch sehe ich das Tankstellennetz. Hier muß ein großes Netz mit Energiemix aufgebaut werden. Elektrostationen (vor allem will man ja nicht 24 Stunden warten, bis der Tank wieder aufgeladen ist), Bioethanol, Biodiesel, SunFuel, Autogas, usw.
Mit diesem Mix könnte man sich in der Tat unabhängig machen.
Da wird der Akku auch nur bis zu 30 % entladen, da Toyota wußte, dass die Akkus ziemlich schnell hinüber gehen ( Tiefentladung). Toyota müßte selbstverständlich diese dann gegen Kulanz übernehmen, was etwa 6000 Euro pro Akku-Pack ausmachen würde. Der Gedanke an die Umwelt ist sehr richtig, allerdings dauert die Entwicklung noch einige Jahre.
Was mich allerdings noch mehr aufregt, ist das "scheinheilige" Getue von VW,Porsche und Co.
Da wird auf der Messe der Bluemotion vorgestellt, eine Halle weiter darf der geehrte Besucher im Touareg ein Flugzeug ziehen.
Im "neuen" Porsche Cayenne soll schließlich noch ein Hybrid verbaut werden. Ein Schelm wer Böses dabei denkt
Sei doch froh dass die Deutschen Automobilbauer langsam umdenken... Sicherlich passt ein Cayenne nicht gerade in das 3 Liter Konzept, jedoch werden nicht alle Menschen einen Kleinwagen fahren wollen/können. Meiner Meinung nach ist ein wichtiger Schritt getan, jetzt kommt es auf den Entwicklungsstand, den Hersteller und auf den Kunden an!
Weil ich dann keine 4 Kästen Bier transportieren kann^^
Zum Topic: Wenn das Preis-Leistungsverhältnis stimmt, wird jedes neue Konzept seine Käufer finden. 160Km/h ist mir aber zu langsam auf deutschen Autobahnen.
Kann ich verstehen
Fuer mich waer es ausreichend, da ich eh nicht schneller fahren darf (Norwegerin halt).
Fuer norwegische Strassen waere der wiederum fast zu schnell, wobei es auch hier Leute gibt, die einen Porsche haben (warum auch immer).
Generell finde ich diese Modell einen guten Weg in die richtige Richtung. Wenn auch noch nicht optimal, dann doch was neues.
Vermutlich benötigst du dann einen Anhänger für die schweren Akkus - und Sense ist's mit der Beweglichkeit!
paw
http://www.teslamotors.com/
leider ne wartezeit von 3 jahren.
Aber seht mal welche Fahrleistungen.E-Motoren halt.
Zur Energieversorgung : Aufladen kann nachts erfolgen,da ist einiges an freier Krafwerkskapazität vorhanden.Und wie schon gesagten weiteren benötigten Strom macht man onboard,mit einem Stationärmotor und Generator.Wird noch lange so bleiben.Akkus die Reichweiten über 400km bieten,sind nicht in Sicht.Aber warum 2 Schritte nach vorne?Der erste währe schonmal wertvoll.
Mal sehn,wie lange die erste Akkugeneration hält und wie man die Entsorgung in den Griff bekommt.Weiterhin muss man sehn,wie sich die Preise für die Energiespeicher entwickeln.