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Emig muss 34 Monate in den Knast

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http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,581807,00.html

Lieber hirnverbrannt als Knacki.  
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Bei der Überschrift dachte ich zuerst, Emig wäre wieder im Dienst und hätte eine unfreundliche Reportage über Hopp gebracht.  
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Och

Gibt bestimmt ne Heimspielsondersendung von uns Volker.
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Strafverschärfend muß er sich 34 Monate lang täglich Turniertanz und Rhönradfahren ansehen.
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HeinzGründel schrieb:
Strafverschärfend muß er sich 34 Monate lang täglich Turniertanz und Rhönradfahren ansehen.

...also bitte sag nix über Turniertanz    ,-) ...und strafverschärfend kann auch z. zt. sein sich ein E-Spiel anschaun zu müssen  ,-)
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Und ich dachte erst e34 muss in Knast...
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Dann kann er ja den Reporter bei den Knast-Fussballspielen geben. Die werden sich bedanken...  
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HeinzGründel schrieb:
Strafverschärfend muß er sich 34 Monate lang täglich Turniertanz und Rhönradfahren ansehen.


Ich dachte, in unseren Gefängnissen wird nicht gefoltert?
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HeinzGründel schrieb:
Strafverschärfend muß er sich 34 Monate lang täglich Turniertanz und Rhönradfahren ansehen.


Ich würd den 24/7 sein unerträgliches eigenes Geschwafel aus stundenlangen TdF-Übertragungen anhören lassen.  
Aber das wird dann ein Fall für Amnesty.
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Wenn Emig 34 Monate in den Knast muss, dann bekommen die Heimspiel-Nieten sicherlich lebenslänglich!  
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2 Jahre und 8 Monate macht 34 ?!?
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AdlerClus schrieb:
2 Jahre und 8 Monate macht 34 ?!?


Das sind zwei Schaltjahre, die haben jeweils einen Monat mehr.
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AdlerClus schrieb:
2 Jahre und 8 Monate macht 34 ?!?


Incl. Mehrjahrsteuer!
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richtig so. und werner hansch darf er gerne gleich mitnehmen
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ach dat is doch wie Urlaub.
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Jürgen Emig, stets modisch gekleideter und ausgewiesener Radsport-Spezialist in der Gilde der Sportjournalisten. Nur Michael Buffer hält sein Mikro noch eleganter als er. Eine Frankreich- Rundfahrt ohne den eloquenten Berichterstatter war lange Zeit schlichtweg undenkbar. Tief bewegend seine letze Tour vor dem Ruhestand.
Und nun das!
Über zwei Jahre Haft! Nichts mehr mit feinem Zwirn und Canapés. Welch tiefer Fall, der sich auch in seiner Mimik nach dem Urteilsspruch widenspiegelt
Was kann man ihm empfehlen? Möglicht mit guter Führung auf vorzeitige Entlassung hinzuarbeiten - und sein Stück Seife beim Duschen am Band um den Hals zu tragen  
paw  
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Zu diesem Fall könnt ich viel erzählen, hab aber beruflich damit zu tun und somit entfällt jeder Kommentar. Nur soviel:
In diesem Land wird mit zweierlei Maß gerichtet. Ein Mensch, der betrügt, der Gelder veruntreut (was nunmal ein Straftatbestand darstellt, ohne Zweifel), wird härter bestraft, als einer, der vergewaltigt, der einbricht, der Andere in ihrer Ehre kränkt, der prügelt ( Mord und Totschlag mal ausgenommen) usw. Herrn E. zähle ich nicht zu der Gruppe von Wirtschaftskriminellen, die auf "hohem Niveau" die Bundesrepublik schädigen, beträchtliches Kapital aus dem Kreislauf verschwinden lassen. Auf eine vergleichbar harte Bestrafung dieser Herren Vorstandsvorsitzenden und Konsorten warte ich bis heute vergeblich und werte auch weiter warten müssen. Das ist mir klar!  
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Du hast recht, geoffrey_5
Die Strafe ist sehr hoch ausgefallen.
Auch die von dir ausgesproche Wertigkeit sehe ich genauso. Staftaten gegen die körperliche Unversehrheit werden milder bestraft. Warum auch immer.
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HeinzGründel schrieb:

Staftaten gegen die körperliche Unversehrheit werden milder bestraft. Warum auch immer.

Obwohl ich davon früher mal provitiert habe, sprich nur eine geringe Strafe bekommen habe, habe ich nie verstanden warum es so ist. Da bekommen Leute die andere körperlich schwer verletzt haben Bewährung, jemand der andere um ein paar Millionen betrogen hat aber 5 Jahre. Ganz zu verstehen ist das nicht.

Allerdings muss man bei Betrug auch berücksichtigen, das derjenige oftmals auch ganze Familien zerstört hat, denn sie haben einigen Leuten ihren letzten Groschen aus der Tasche gezogen und damit Familien in den Ruin gestürzt.

Der Emig hatte halt das Pech, das er kein Grosskonzern ist, da wäre ihm wesentlich weniger passiert, denn da hätte die Staatsanwaltschaft mal wieder keine Lust gehabt die ganzen Akten durchzulesen.


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