Hallo, ich habe folgendes Problem. Bislang hatte ich meine Daten auf der Festplatte meines Hauptrechners gespeichert. Stand-alone war das auch in Ordnung. Jetzt hat meine Frau ein Notebook und die Kinder ihren eigenen Rechner. Wenn dann demnächst Tochter Nummer 1 und Tochter Nummer 2 getrennte Rechner "brauchen" wird's noch unübersichtlicher. Also hätte ich gerne die Daten zentral gespeichert, dass jeder drankommt und zwar am Liebsten redundant (RAID1). Den Hauptrechner immer eingeschaltet zu lassen ist keine gute Lösung und die low-budget NASe scheinen ja dem Vernehmen nach nicht so gut zu funzen. Der (no-name smile: den ich habe hat dann auch folgerichtig es nicht geschafft die Platten abzuschalten so dass sie überhitzt sind und nun ein Großteil der Daten weg ist (zum Glück hatte ich alles noch auf dem PC). Da dieses Problem nebst anderen (schlechte Software und Verarbeitung, miserable Benutzerverwaltung allen diesen Geräten (D-Link, Netgear, Icy-Box) anzuhaften scheint würde mich mal interessieren wie andere Leute das machen. Danke im Voraus.
Ich habe das nämliche Ziel, wenn auch andere Ursachen. Ein NAS wäre auch meine präferierte Lösung gewesen, aber leider sind Low-Budget NAS-Gehäuse (<200EUR) so konstruiert, dass man sie nur im Kühlschrank betreiben kann. Höherwertige sind gut belüftet, kosten aber dementsprechend mehr. Also werde ich ein altes PC-Gehäuse (staubt hier nur ein) nehmen, mit einer Low-Voltage-CPU-Mainboard-Kombo versehen und ein Mini-ATX (evtl. auch ITX) Netzteil daran. Das saugt dann ca. 50W in Summe (inkl. Festplatten und Lüfter) - ist (weil Gerätschaften größtenteils vorhanden) billiger und beliebiger skalierbar. Oben druff kommt dann ein schlankes XP oder Linux, welches das RAID verwaltet bzw. ein LVM daraus macht.
DAnke für die Antwort. Du fummelst Dir dann quasi ein SoftRAID hin? Guter Ansatz, habe aber leider keine Reste hier rumliegen. Wen ich das machen wollte komme ich dann wohl in die Preisklasse eines "besseren" NAS. Hmmm. Und von LVM verstehe ich auch nichts.
Du brauchst dir doch gar nicht so umständlich etwas selber basteln. Für deine Zwecke wäre doch eine externe Festplatte (fürs Netzwerk) geeignet. Die Dinger heissen NAS Box und bieten alle Funktionen, die du benötigst. Der Preis wäre wohl etwas unter 200 Euro..z.B von Iomega oder Buffalo.
Ich habe von Buffalo eine Linkstation LS-GL4A4 (500MB) seit einem Jahr im Dauerbetrieb (24/7) laufen.
Mußte in der ganzen Zeit 2x den NAS manuell Neustarten, weil er sich aufgehängt hatte.
Die linuxbasierte Weboberfläche ist einfach zu bedienen. Das Einrichten von Benutzern / Benutzergruppen mit getrennten Lese- und Schreibrechten (empfinde ich als wichtig, damit keiner ausversehen einen Datengau anrichtet) auf den einzelnen frei definierbaren logischen Laufwerken ist kinderleicht. Die Geschwindigkeit ist für mich ausreichend.
Einziger Nachteil: Skalierung ist nur durch den Anschluß weiterer Festplatten per USB möglich. Aber ehrlich gesagt, wenn der Platz in 1-2 Jahren nicht mehr ausreichen sollte, gibt es halt was Neues, Besseres, Schnellers zum halben Preis.
Verbunden mit einem kleinen Tool wie "Second Copy" habe ich sogar meine Backups und die Verteilung von Daten auf mehrere Rechner automatisiert.
Bislang hatte ich meine Daten auf der Festplatte meines Hauptrechners gespeichert. Stand-alone war das auch in Ordnung. Jetzt hat meine Frau ein Notebook und die Kinder ihren eigenen Rechner. Wenn dann demnächst Tochter Nummer 1 und Tochter Nummer 2 getrennte Rechner "brauchen" wird's noch unübersichtlicher.
Also hätte ich gerne die Daten zentral gespeichert, dass jeder drankommt und zwar am Liebsten redundant (RAID1). Den Hauptrechner immer eingeschaltet zu lassen ist keine gute Lösung und die low-budget NASe scheinen ja dem Vernehmen nach nicht so gut zu funzen. Der (no-name smile: den ich habe hat dann auch folgerichtig es nicht geschafft die Platten abzuschalten so dass sie überhitzt sind und nun ein Großteil der Daten weg ist (zum Glück hatte ich alles noch auf dem PC). Da dieses Problem nebst anderen (schlechte Software und Verarbeitung, miserable Benutzerverwaltung allen diesen Geräten (D-Link, Netgear, Icy-Box) anzuhaften scheint würde mich mal interessieren wie andere Leute das machen. Danke im Voraus.
DA
Du fummelst Dir dann quasi ein SoftRAID hin?
Guter Ansatz, habe aber leider keine Reste hier rumliegen. Wen ich das machen wollte komme ich dann wohl in die Preisklasse eines "besseren" NAS. Hmmm. Und von LVM verstehe ich auch nichts.
DA
Okay anders, hat jemand so ein Billig-NAS in Betrieb? Sagen wir mal bis 200 EUR ohne Platten und ist damit zufrieden?
DA
Mußte in der ganzen Zeit 2x den NAS manuell Neustarten, weil er sich aufgehängt hatte.
Die linuxbasierte Weboberfläche ist einfach zu bedienen. Das Einrichten von Benutzern / Benutzergruppen mit getrennten Lese- und Schreibrechten (empfinde ich als wichtig, damit keiner ausversehen einen Datengau anrichtet) auf den einzelnen frei definierbaren logischen Laufwerken ist kinderleicht. Die Geschwindigkeit ist für mich ausreichend.
Einziger Nachteil: Skalierung ist nur durch den Anschluß weiterer Festplatten per USB möglich. Aber ehrlich gesagt, wenn der Platz in 1-2 Jahren nicht mehr ausreichen sollte, gibt es halt was Neues, Besseres, Schnellers zum halben Preis.
Verbunden mit einem kleinen Tool wie "Second Copy" habe ich sogar meine Backups und die Verteilung von Daten auf mehrere Rechner automatisiert.
DIe Buffalo-Geschichten scheinen ja noch zu den Besseren zu gehören.
DA