Es ist doch immer mehr am kommen, auch im Alltag. Und hier verzerrt es auch die Leistung - genau wie im Sport. Es kommt immer mehr so rüber, das wer richtig erfolgreich sein will, auch dopen muss - sieht man ja bei der Tour!
Wenn Manager 16 Stunden am Tag Höchstleistungen bringen müssen, ist dies auf natürlichem Wege nicht mehr zu schaffen. Also werden auch hier teilweise Hilfsmittel eingesetzt und sei es nur das legale Coffein. Aber auch hier werden rezeptpflichtige Substanzen wie z.B. Provigil (Modafinil) eingesetzt. Sie erlauben es den Benutzern bis zu 72 Stunden am Stück ohne Müdigkeit Höchstleistungen zu bringen. Im Endeffekt dieselbe Wirkweise wie Koffein, bloß ohne dessen Nebenwirkungen.
Das dies auf Dauer nicht gesund ist, kann man sich als normaler Mensch schon denken. Nur warum wird dieses Leistungsdoping dann betrieben?
Auch unter Studenten wird gedopt, um sich dem natürlichen Schlafrhytmus zu entziehen. Um mehr lernen zu können, um besser zu sein als die anderen.
Aber es geht nicht nur um Schlafentzug, sondern auch um Effektivität. So sind schon viele Mittel auf dem Markt, die nachweislich die Effektivität des Gehirns erhöhen, !den IQ anheben!, sogenannte Nootropics. Und die Wissenschaft ist hier noch am Anfang ihrer Erfolge. Sie werden auch schon fleissig genommen, ohne Langzeitfolgen zu kennen. Wie blöd muss man sein???
niemiec schrieb: Heute wird sich zeigen wer was druff hat.
Mein Tour-favorit ist Menchov wegen seiner stärke im Einzelzeitfahren.
Menchov wird heute den Rest bekommen, der konnte schon gestenr nicht Anschluss halten. Heute wird CSC noch andere Tempo anschlagen.
Kohl und Schleck haben nur Chancen wenn sie heute einige Minuten rausholen. Evans und Menchov sind im Zeitfahren viel stärker.
Nach der Etappe heute wird sich ein klareres Bid zeigen, wenn nicht, dann machen Menchov und Evans die Tour unter sich aus.
Hätte nicht taktisch gesehen Fränk Schleck versuchen müssen Evans weiter "kaputtzufahren"? Oder sieht er eh keine Chance für sich das gelbe Trikot zu behalten?
Hätte nicht taktisch gesehen Fränk Schleck versuchen müssen Evans weiter "kaputtzufahren"? Oder sieht er eh keine Chance für sich das gelbe Trikot zu behalten?
Ich denke das Frank auch am limit war. Oder man wollte Evans und co nicht näher an Sastre ranziehen.
Naja jetzt wird Evans das schon schaukeln, CSC hats heute einfach nicht geschafft ihn wirklich abzuhängen...Und 1:30 hat er im ersten halb so langen Zeitfahren ja schon auf Sastre rausgeholt..es sei denn der haut sich Freitag Abend ne Packung Cera rein
Aber ich frag mich warum die Kommentatoren bislang noch nie die Leistung vom Bernhardt Kohl hinterfragt haben (ohne ihm jetzt was unterstellen zu wollen). Vor der Tour hat noch niemand mit dem gerechnet und jetzt fährt er auch auf einmal jeden Tag mit den Besten vorne mit...also Ricco das gemacht hat wurde auch gleich gemunkelt (zu Recht wie sich rausgestellt hat). Oder darf man als als deutsches Fernsehen die Leistungen von Fahrern der deutschen Mannschaften nach dem angebliche Großreinemachen schon wieder nicht mehr hinterfragen?
Wahrscheinlich hat er gestern Abend das Placebo erhalten, sein Bruder Andy ist ja heute den Schlußanstieg mit einer imposanten Leichtigkeit heraufstolziert.
"Zoll durchsucht Auto des Vaters der Schleck-Brüder
Der französische Zoll hat am Donnerstag das Auto des Vaters der Luxemburger Radprofis Fränk und Andy Schleck auf der Strecke der 18. Etappe der Tour de France durchsucht.
Nach Angaben von mehreren Journalisten, die Augenzeugen wurden, hatten die Behörden auf der Suche nach verbotenen Substanzen zunächst ein Pressefahrzeug mit Luxemburger Kennzeichen durchsucht und danach Johnny Schleck angehalten.
Kein Hinweis zu Ergebnis der Durchsuchung
Die Gendarmerie bestätigte die Durchsuchung des Fahrzeuges, gab aber vorerst keine Hinweise, ob etwas gefunden wurde. Die Beamten hatten die Fahrzeuge vor Beginn der Etappe rund 30 Kilometer nach dem Startort Bourg d'Oisans bei der Abzweigung nach Grenoble angehalten. "
MrBoccia schrieb: steht da etwa die nächste Sache ins Hause??
"Zoll durchsucht Auto des Vaters der Schleck-Brüder
Der französische Zoll hat am Donnerstag das Auto des Vaters der Luxemburger Radprofis Fränk und Andy Schleck auf der Strecke der 18. Etappe der Tour de France durchsucht.
Nach Angaben von mehreren Journalisten, die Augenzeugen wurden, hatten die Behörden auf der Suche nach verbotenen Substanzen zunächst ein Pressefahrzeug mit Luxemburger Kennzeichen durchsucht und danach Johnny Schleck angehalten.
Kein Hinweis zu Ergebnis der Durchsuchung
Die Gendarmerie bestätigte die Durchsuchung des Fahrzeuges, gab aber vorerst keine Hinweise, ob etwas gefunden wurde. Die Beamten hatten die Fahrzeuge vor Beginn der Etappe rund 30 Kilometer nach dem Startort Bourg d'Oisans bei der Abzweigung nach Grenoble angehalten. "
MrBoccia schrieb: steht da etwa die nächste Sache ins Hause??
"Zoll durchsucht Auto des Vaters der Schleck-Brüder
Der französische Zoll hat am Donnerstag das Auto des Vaters der Luxemburger Radprofis Fränk und Andy Schleck auf der Strecke der 18. Etappe der Tour de France durchsucht.
Nach Angaben von mehreren Journalisten, die Augenzeugen wurden, hatten die Behörden auf der Suche nach verbotenen Substanzen zunächst ein Pressefahrzeug mit Luxemburger Kennzeichen durchsucht und danach Johnny Schleck angehalten.
Kein Hinweis zu Ergebnis der Durchsuchung
Die Gendarmerie bestätigte die Durchsuchung des Fahrzeuges, gab aber vorerst keine Hinweise, ob etwas gefunden wurde. Die Beamten hatten die Fahrzeuge vor Beginn der Etappe rund 30 Kilometer nach dem Startort Bourg d'Oisans bei der Abzweigung nach Grenoble angehalten. "
Dass die Franzosen CSC insgesamt und die Schlecks nach deren, nennen wir es mal "überraschenden", Leistungen im Besonderen im Auge haben, kann nicht verwundern. Mir ist immer noch schleierhaft, wieso Astana ausgeschlossen wurde, aber Bjarne Riis ("Ich hab gedopt, na und, was solls?") und sein Team jetzt als Vorzeige-Antidoping-Mannschaft gelten.
Übrigens sind sogenannte "teaminterne Tests" ein ausgezeichnetes Mittel um an die erlaubten Grenzwerte "heranzudopen".
Um zum Abschluß zu kommen mit dem Doping, mal etwas was mir aufgefallen ist:
Bei ca. 450 Kontrollen (jeder Fahrer im Schnitt also 2 bis 3 mal) sind nun 4 erwischt worden mit Forfonov.
Bei Olympia wird laut Rogge bei 4500 Tests mit ca. 30 bis 40 positiven Befunden gerechnet.
Werdens 40 sind die Quoten gleich und man hat nicht mal annähernd diese Abdeckung, wie bei der Tour.
Auch wenn es beim Radsport am systematischsten wohl ist/wahr, es bleibt festzuhalten, daß die Versuche diesen Sumpf auszuheben weit über alles hinausgehen, was andere Sportarten tun.
Ich behaupte sogar, daß aufgrund des Radsports viele inzwischen aufgeflogen sind, die sonst heute noch Gold in ihren Schränken hätten.
Mein Tour-favorit ist Menchov wegen seiner stärke im Einzelzeitfahren.
Menchov wird heute den Rest bekommen, der konnte schon gestenr nicht Anschluss halten. Heute wird CSC noch andere Tempo anschlagen.
Kohl und Schleck haben nur Chancen wenn sie heute einige Minuten rausholen. Evans und Menchov sind im Zeitfahren viel stärker.
Nach der Etappe heute wird sich ein klareres Bid zeigen, wenn nicht, dann machen Menchov und Evans die Tour unter sich aus.
Abwarten, ich denke das Evans heute einbricht.
Ich nicht. Der hatte seinen schwachen Tag schon.
Es ist doch immer mehr am kommen, auch im Alltag. Und hier verzerrt es auch die Leistung - genau wie im Sport. Es kommt immer mehr so rüber, das wer richtig erfolgreich sein will, auch dopen muss - sieht man ja bei der Tour!
Wenn Manager 16 Stunden am Tag Höchstleistungen bringen müssen, ist dies auf natürlichem Wege nicht mehr zu schaffen. Also werden auch hier teilweise Hilfsmittel eingesetzt und sei es nur das legale Coffein. Aber auch hier werden rezeptpflichtige Substanzen wie z.B. Provigil (Modafinil) eingesetzt. Sie erlauben es den Benutzern bis zu 72 Stunden am Stück ohne Müdigkeit Höchstleistungen zu bringen. Im Endeffekt dieselbe Wirkweise wie Koffein, bloß ohne dessen Nebenwirkungen.
Das dies auf Dauer nicht gesund ist, kann man sich als normaler Mensch schon denken. Nur warum wird dieses Leistungsdoping dann betrieben?
Auch unter Studenten wird gedopt, um sich dem natürlichen Schlafrhytmus zu entziehen. Um mehr lernen zu können, um besser zu sein als die anderen.
Aber es geht nicht nur um Schlafentzug, sondern auch um Effektivität. So sind schon viele Mittel auf dem Markt, die nachweislich die Effektivität des Gehirns erhöhen, !den IQ anheben!, sogenannte Nootropics. Und die Wissenschaft ist hier noch am Anfang ihrer Erfolge. Sie werden auch schon fleissig genommen, ohne Langzeitfolgen zu kennen. Wie blöd muss man sein???
Wo soll das alles noch hinführen?
Hätte nicht taktisch gesehen Fränk Schleck versuchen müssen Evans weiter "kaputtzufahren"? Oder sieht er eh keine Chance für sich das gelbe Trikot zu behalten?
Ich denke das Frank auch am limit war. Oder man wollte Evans und co nicht näher an Sastre ranziehen.
Normalerweise müsste Evans jetzt die Tour gewinnen, aber als sicher würde ich das nicht betrachten. Wer weiß, was morgen noch passiert.
Aber ich frag mich warum die Kommentatoren bislang noch nie die Leistung vom Bernhardt Kohl hinterfragt haben (ohne ihm jetzt was unterstellen zu wollen). Vor der Tour hat noch niemand mit dem gerechnet und jetzt fährt er auch auf einmal jeden Tag mit den Besten vorne mit...also Ricco das gemacht hat wurde auch gleich gemunkelt (zu Recht wie sich rausgestellt hat).
Oder darf man als als deutsches Fernsehen die Leistungen von Fahrern der deutschen Mannschaften nach dem angebliche Großreinemachen schon wieder nicht mehr hinterfragen?
Wahrscheinlich hat er gestern Abend das Placebo erhalten, sein Bruder Andy ist ja heute den Schlußanstieg mit einer imposanten Leichtigkeit heraufstolziert.
"Zoll durchsucht Auto des Vaters der Schleck-Brüder
Der französische Zoll hat am Donnerstag das Auto des Vaters der Luxemburger Radprofis Fränk und Andy Schleck auf der Strecke der 18. Etappe der Tour de France durchsucht.
Nach Angaben von mehreren Journalisten, die Augenzeugen wurden, hatten die Behörden auf der Suche nach verbotenen Substanzen zunächst ein Pressefahrzeug mit Luxemburger Kennzeichen durchsucht und danach Johnny Schleck angehalten.
Kein Hinweis zu Ergebnis der Durchsuchung
Die Gendarmerie bestätigte die Durchsuchung des Fahrzeuges, gab aber vorerst keine Hinweise, ob etwas gefunden wurde. Die Beamten hatten die Fahrzeuge vor Beginn der Etappe rund 30 Kilometer nach dem Startort Bourg d'Oisans bei der Abzweigung nach Grenoble angehalten. "
wurde nichts gefunden...
Dass die Franzosen CSC insgesamt und die Schlecks nach deren, nennen wir es mal "überraschenden", Leistungen im Besonderen im Auge haben, kann nicht verwundern. Mir ist immer noch schleierhaft, wieso Astana ausgeschlossen wurde, aber Bjarne Riis ("Ich hab gedopt, na und, was solls?") und sein Team jetzt als Vorzeige-Antidoping-Mannschaft gelten.
Übrigens sind sogenannte "teaminterne Tests" ein ausgezeichnetes Mittel um an die erlaubten Grenzwerte "heranzudopen".
Bei ca. 450 Kontrollen (jeder Fahrer im Schnitt also 2 bis 3 mal) sind nun 4 erwischt worden mit Forfonov.
Bei Olympia wird laut Rogge bei 4500 Tests mit ca. 30 bis 40 positiven Befunden gerechnet.
Werdens 40 sind die Quoten gleich und man hat nicht mal annähernd diese Abdeckung, wie bei der Tour.
Auch wenn es beim Radsport am systematischsten wohl ist/wahr, es bleibt festzuhalten, daß die Versuche diesen Sumpf auszuheben weit über alles hinausgehen, was andere Sportarten tun.
Ich behaupte sogar, daß aufgrund des Radsports viele inzwischen aufgeflogen sind, die sonst heute noch Gold in ihren Schränken hätten.