Sie hat ein Loch im Herz und verweigert die nötige Herztransplantation da sie fürchtet die OP könnte missglücken und sie möchte nicht ein Leben lang medizinisch abhänhig sein. Sie hat für sich entschieden in Würde sterben zu wollen.
Wie das Ganze von der medizinischen Seite gelagert ist, ob sie nach einer OP doch nur mit vielen Einschränkungen o. gar Schmerzen weiterleben müsste davon habe ich keine Ahnung, ich bewundere nur ihren Mut so sich zu entscheiden.
Kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Eine Herztransplantation hat eine 5-Jahresüberlebensrate von 70%. Ohne OP hat sie eine 1-Jahresüberlebensrate von 0%. Das Mädchen könnte leben und wählt den sicheren Tod.
Gut, dass sie ihre eigene Entscheidung treffen durfte, die Entscheidung an sich und vor allem die Unterstützung der Eltern kann ich nicht verstehen. Ein anderer kann sich jetzt über ein neues Herz freuen...
peter schrieb: ist das wirklich ein thema zu dem man sich einmischen sollte?
ich finde nicht. weder in den medien noch hier.
was heisst hier einmischen selbstverständlich kann man darüber diskutieren es kann einmal jeden betreffen...und sei es "erst" im hohen Alter...(Thema Patientenverfügung)
ob man mit 13 alt genug ist eine solch schwere entscheidung treffen zu können? bestimmt. wenn man allerdings seit seinem 5. lebensjahr nichts anderes als krankenhäuser kennt, hat man viel verpasst was das leben lebenswert macht. nämlich die halbe kindheit. ich finde es schwer sich in die lage von dem mädchen zu versetzen, aber ich würde als elternteil alles versuchen ihren willen zu leben zu stärken. ich kann mir vorstellen das sie sich anders entschieden hätte, wenn sie zumindest einen großteil ihrer kindheit gesund gewesen wäre. respekt vor dem mädchen und ihren eltern sollte man allerdings haben, die werden sich das mehr als einmal überlegt haben.
peter schrieb: ist das wirklich ein thema zu dem man sich einmischen sollte?
ich finde nicht. weder in den medien noch hier.
was heisst hier einmischen selbstverständlich kann man darüber diskutieren es kann einmal jeden betreffen...und sei es "erst" im hohen Alter...(Thema Patientenverfügung)
ich habe nicht geschrieben, dass man es nicht kann. ich frage mich nur, ob man es muß.
peter schrieb: ist das wirklich ein thema zu dem man sich einmischen sollte?
ich finde nicht. weder in den medien noch hier.
was heisst hier einmischen selbstverständlich kann man darüber diskutieren es kann einmal jeden betreffen...und sei es "erst" im hohen Alter...(Thema Patientenverfügung)
ich habe nicht geschrieben, dass man es nicht kann. ich frage mich nur, ob man es muß.
kann peter nur zustimmen, glaube kaum das einer der in dieser "diskussion" involvierten sich auch nur annähernd in die situation hineinversetzen kann.. immerhin hat sie die letzten 13jahre erlebt, nicht wir... und sie ist es die einem ungewissen schicksal entgegen blicken müsste... also ich für meinen teil, kann kein urteil, keine diskussion und keine meinung äußern, da meine lebenserfahrung mich zu keinem moment über eine solche entscheidung auch nur annähernd nachdenken ließ...
ich kann nur feststellen, das es ein wirklich trauriges schicksal ist... ich wünsche dem kleinen Engel und ihrer Familie alle Kraft!!!
ich weiß nicht, wie man sich als 13 jähriges kind schon wünschen kann lieber zu sterben...klar sie hat echt ein hartes leben un starke schmerzen, aber ich weiß ned so recht...ich hab über dieses mädchen gestern gelesen und ich bekomm jedes mal ein komisches gefühl wenn ich darüber so nachdenke.
ich könnte mir nicht vorstellen mit 13 sagen zu können ich möchte nicht mehr leben...
Gestern gab es eine längere Reportage über das Mädchen...sie kennt ein Leben ohne Schmerzen gar nicht und sie will einfach nicht mehr. Das einzigste was sie nochmal sehen möchte ist Disney. Pervers dabei das Verhalten ihrer Krankenkasse, diese würde die Reise zahlen aber da ihre Mutter erklärte sie werde danach bald sicher sterben wollen die nicht unötig Geld "rauswerfen" Das Mädchen wirkte sie auf mich gar nicht resignierend. Wie es innen bei ihr aussieht ist natürlich eine andere Sache. Vlt. sollte man ihr einen Kontakt verschaffen zu Kindern die Heute mit einem fremden Herzen leben und draussen wieder spieln können.
Auch gestern gab es einen Bericht über einen Jungen dem ein "neues" Herz transplantiert worden ist. Nach zwei Jahren geht es ihm wieder "so gut" das er 3x die Woche trainiert Fussball und Jogging.
Bei allem muss man aber leider folgendes berücksichtigen:
Weil gerade bei der Transplantation eines jungen Herzens die Gefahr der Abstoßung des Spenderorgans groß sei, muss nun „die Medikamenten-Disziplin 100-prozentig stimmen“, damit das Organ gut vom Körper angenommen werde. Da ein transplantiertes Herz schneller altere als ein körpereigenes, muss in 10 bis 15 Jahren voraussichtlich wieder ein Herz eingesetzt werden.
Wie das Ganze von der medizinischen Seite gelagert ist, ob sie nach einer OP doch nur mit vielen Einschränkungen o. gar Schmerzen weiterleben müsste davon habe ich keine Ahnung, ich bewundere nur ihren Mut so sich zu entscheiden.
den ganzen Artikel dazu gibt es HIER
Welch ein trauriges Schicksal
Bist du wirklich der Überzeugung, dass ein 13-jähriges Mädchen eine solche Entscheidung eigenständig treffen kann? :neutral-face
ich finde nicht. weder in den medien noch hier.
Gut, dass sie ihre eigene Entscheidung treffen durfte, die Entscheidung an sich und vor allem die Unterstützung der Eltern kann ich nicht verstehen. Ein anderer kann sich jetzt über ein neues Herz freuen...
was heisst hier einmischen selbstverständlich kann man darüber diskutieren es kann einmal jeden betreffen...und sei es "erst" im hohen Alter...(Thema Patientenverfügung)
wenn man allerdings seit seinem 5. lebensjahr nichts anderes als krankenhäuser kennt, hat man viel verpasst was das leben lebenswert macht. nämlich die halbe kindheit. ich finde es schwer sich in die lage von dem mädchen zu versetzen, aber ich würde als elternteil alles versuchen ihren willen zu leben zu stärken.
ich kann mir vorstellen das sie sich anders entschieden hätte, wenn sie zumindest einen großteil ihrer kindheit gesund gewesen wäre.
respekt vor dem mädchen und ihren eltern sollte man allerdings haben, die werden sich das mehr als einmal überlegt haben.
ich habe nicht geschrieben, dass man es nicht kann. ich frage mich nur, ob man es muß.
kann peter nur zustimmen, glaube kaum das einer der in dieser "diskussion" involvierten sich auch nur annähernd in die situation hineinversetzen kann.. immerhin hat sie die letzten 13jahre erlebt, nicht wir... und sie ist es die einem ungewissen schicksal entgegen blicken müsste...
also ich für meinen teil, kann kein urteil, keine diskussion und keine meinung äußern, da meine lebenserfahrung mich zu keinem moment über eine solche entscheidung auch nur annähernd nachdenken ließ...
ich kann nur feststellen, das es ein wirklich trauriges schicksal ist...
ich wünsche dem kleinen Engel und ihrer Familie alle Kraft!!!
ich könnte mir nicht vorstellen mit 13 sagen zu können ich möchte nicht mehr leben...
Pervers dabei das Verhalten ihrer Krankenkasse, diese würde die Reise zahlen aber da ihre Mutter erklärte sie werde danach bald sicher sterben wollen die nicht unötig Geld "rauswerfen"
Das Mädchen wirkte sie auf mich gar nicht resignierend. Wie es innen bei ihr aussieht ist natürlich eine andere Sache. Vlt. sollte man ihr einen Kontakt verschaffen zu Kindern die Heute mit einem fremden Herzen leben und draussen wieder spieln können.
Auch gestern gab es einen Bericht über einen Jungen dem ein "neues" Herz transplantiert worden ist. Nach zwei Jahren geht es ihm wieder "so gut" das er 3x die Woche trainiert Fussball und Jogging.
Bei allem muss man aber leider folgendes berücksichtigen:
Weil gerade bei der Transplantation eines jungen Herzens die Gefahr der Abstoßung des Spenderorgans groß sei, muss nun „die Medikamenten-Disziplin 100-prozentig stimmen“, damit das Organ gut vom Körper angenommen werde.
Da ein transplantiertes Herz schneller altere als ein körpereigenes, muss in 10 bis 15 Jahren voraussichtlich wieder ein Herz eingesetzt werden.