whiteeagle schrieb: Einzig Landliebe und Weihenstephaner Milch (im Laden) kommt an "echte" näher heran.
Zumindest für Schwälbchen kann man mit Sicherheit sagen, dass die Mehrkosten offenbar für die Katz' sind. Für deren Hochpreis-Milch werden exakt dieselben Kühe in Massen gefangen gehalten und ausgeschlachtet wie für die Billig-Milch von Edeka, "ja", Plus usw. usf.
edmund schrieb: Mein Motto: Soviel Bio-Genuss wie möglich. Umbau der Landwirtschaft: ökologisch, nachhaltig, regional.
Als die Mauer fiel, hatte ich eine Idee, die mir irgendwie immer noch gefällt: Die ganze DDR wird zu einem Öko-Bauernhof, das schafft Arbeit, hilft der leidgeplagten Natur und macht Bio für alle erschwinglich.
Habe diese Idee allerdings immer nur im kleinen Kreis kommuniziert. Jetzt ist es dafür wohl zu spät, oder nicht?
EG, E.
Das Land um Bitterfeld herum dürfte noch die nächsten Jahrhunderte verseucht sein. Bioanbau kann da nicht funktionieren.
Bei dem, was man häufig isst, sollte man auf weitgehende Schadstofffreiheit achten, z. B. bei Brot, Milchprodukten, Eiern. Da merkt man den geschmacklichen Unterschied. Biobier dagegen schmeckt mir überhaupt nicht (Pinkus geht zur Not gerade so noch). Fleisch ist viel zu billig hier im Land, das kann gar nicht gut sein. Deshalb lieber weniger Fleisch essen und dafür gutes. Der Unterschied zwischen (Gammel-)Fleisch und Biofleisch ist schon in der Pfanne zu sehen. In Supermärkten gibt es zwar als "Bio" deklarierte Wurst, die ist jedoch meist mit Nitriten verseucht. Eine Schweinerei im wahrsten Sinne des Wortes ist die erhebliche Preissteigerung bei Käse und die Subvention von Wurstprodukten. Bei Käse muss nicht unbedingt "Bio" draufstehen: I. d. R. ist Käse aus Österreich und der Schweiz in Ordnung (Bergkäse, Schweizer Emmentaler, Greyerzer, Appenzeller). Bei Nudeln sind die Unterschiede nicht so groß (Stiftung Warentest und Ökotest haben auch "Normalprodukte" für gut befunden bzw. auch in Bioprodukten Schadstoffe festgestellt). Salat - nur Bio, besser noch selbst angebaut oder von vertrauenswürdigen Leuten gekauft.
edmund schrieb: Mein Motto: Soviel Bio-Genuss wie möglich. Umbau der Landwirtschaft: ökologisch, nachhaltig, regional.
Als die Mauer fiel, hatte ich eine Idee, die mir irgendwie immer noch gefällt: Die ganze DDR wird zu einem Öko-Bauernhof, das schafft Arbeit, hilft der leidgeplagten Natur und macht Bio für alle erschwinglich.
Habe diese Idee allerdings immer nur im kleinen Kreis kommuniziert. Jetzt ist es dafür wohl zu spät, oder nicht?
EG, E.
Ein Morgenthau-Plan für die DDR?
Zum Thema: Ich führe noch Karotten als beispielhaft an. Man schmeckt den Unterschied, so wie bei Kartoffeln. Das Problem liegt in unserer Gesetzgebung. Es gibt es eine Unzahl von Bio-Siegeln -- da steigt kein Verbraucher mehr durch. Leise warnen möchte ich vor blindem Vertrauen in den eigenen Metzger. Der kann auch auf dem Großmarkt einkaufen. Allerdings sieht man das sofort in der Pfanne.
Interessanterweise kann ich das für Karotten und Kartoffeln komplett unterschreiben. Sowohl vom Bio-Lieferdienst als auch (zum Beispiel) aus dem tegut stechen die Bioprodukte geschmacklich komplett gegenüber den "NICHT-BIO"-Produkten.
Allerdings ist es zumindest bei mir bei Tomaten genau entgegengesetzt. Keine Ahnung woran das liegt und vielleicht hat sich auch der Geschmackssinn mittlerweile auch schon zu sehr zum Negativen verändert ?
Nein, Tomaten sind einfach geschmacklich besser geworden, nachdem sie wohl keinen Absatz mehr fanden. Ich weiß allerdings nicht, was man mit denen gemacht hat, damit sie besser schmecken (grusel). Und was auffällt: Sie halten wochenlang ihre Form. Normale Tomaten muss man schnell verbrauchen. Die neuen halten einen Urlaub aus -- das kann eigentlich nicht sein. Meine schmackhaftesten Kartoffeln jemals hatten übrigens ein Demeter-Zeichen. Die übertreffen jede Bio-Anforderung, verlangen aber auch enorm viel von den Erzeugern.
Hmmmm, das stimmt mit den Tomaten. Die sind wirklich unkaputtbar und schmecken dennoch. Sollte einem wohl zu denken geben, früher wurden die in der Tat sehr schnell ein bisschen "matschig"...
Ja demeter sind die vom Bio-Lieferdienst auch. Interessanterweise schmecken die Kartoffeln (gefühlt!) umso besser, je dreckiger sie sind. An den besten Kartoffeln klebt noch ein bisschen Erde und die muss man dann aufwendiger putzen. Ist aber wahrscheinlich alles nur eine Psycho-Trickkiste, auf die ich naiverweise reingefallen bin
Ich habe inzwischen ein paar gute Händler gefunden, mit deren Ware ich zufrieden bin. Das Schöne ist ja: Wenn Du erst einmal erfahren hast, was lecker ist, merkst Du Dir das und willst nicht dahinter zurück. (Das gilt leider auch für Wein ) Allerdings möchte ich das ohne Manipulation, also zum Beispiel Geschmacksverstärker. Und was da inzwischen mit den Tomaten geht -- ich warte noch auf Aufklärung. Gute Nacht vom EFC Kochtopf
Weisst du, was mich an dem obigen Artikel ganz massiv størt? Es ist die Aussage, dass Biowaren aus dem Ausland problematisch sind. Wenn die, dass wissen, dann muessten sie auch benennen kønnen, welches Land genau...Desweiteren vermute ich, dass es sich um einzelne Produkte handelt, was wiederrum bedeutet ich kønnte den Hersteller und seine Zulieferer auf ein Minimum reduzieren. Ich bezweifel nicht, dass Bioprodukte ab und an nicht bio sind, aber das hier, denke ich, sind doch mehr Interessenskonflikte, die in den Artikeln auftauchen
China ist riesen gross wie willst du da alles 100 %ig überwachen? Es gab da einige sehr interessante Berichte auf arte und 3sat auch hier gibt es leider genug schwarze Schafe...wie bei uns auch...wohl aber nicht in diesem Ausmasse
Aber wenn hier schon von Biowahn gesprochen wird sollten wir den absoluten Biogau ansprechen...Biotreibstoffe...dieser Irrsinn sollte schleunigst gestoppt werden!
Weisst du, was mich an dem obigen Artikel ganz massiv størt? Es ist die Aussage, dass Biowaren aus dem Ausland problematisch sind. Wenn die, dass wissen, dann muessten sie auch benennen kønnen, welches Land genau...Desweiteren vermute ich, dass es sich um einzelne Produkte handelt, was wiederrum bedeutet ich kønnte den Hersteller und seine Zulieferer auf ein Minimum reduzieren. Ich bezweifel nicht, dass Bioprodukte ab und an nicht bio sind, aber das hier, denke ich, sind doch mehr Interessenskonflikte, die in den Artikeln auftauchen
China ist riesen gross wie willst du da alles 100 %ig überwachen? Es gab da einige sehr interessante Berichte auf arte und 3sat auch hier gibt es leider genug schwarze Schafe...wie bei uns auch...wohl aber nicht in diesem Ausmasse
Aber wenn hier schon von Biowahn gesprochen wird sollten wir den absoluten Biogau ansprechen...Biotreibstoffe...dieser Irrsinn sollte schleunigst gestoppt werden!
Mein erster Satz erzaehlt davon, dass da was von Ausland steht und das man ja dann das Land benennen kønnte. In dem Artikel steht Ausland, also auch Frankreich, England, Spanien, Marokko usw. Und so kommst du mit China....wenn ich nicht in der Lage bin, chinesische Herrsteller und Zulieferer auf ein Minimum zu reduzieren und die Produkte von dort nicht in Ordnung sind, dann warne ich vor chinesischen Produkten. Solange da steht Ausland, kann ich es nicht ernst nehmen...
Mein erster Satz erzaehlt davon, dass da was von Ausland steht und das man ja dann das Land benennen kønnte. In dem Artikel steht Ausland, also auch Frankreich, England, Spanien, Marokko usw. Und so kommst du mit China....wenn ich nicht in der Lage bin, chinesische Herrsteller und Zulieferer auf ein Minimum zu reduzieren und die Produkte von dort nicht in Ordnung sind, dann warne ich vor chinesischen Produkten. Solange da steht Ausland, kann ich es nicht ernst nehmen...
China habe ich bewusst gewählt...und ja es wurden auch Länder schon namentlich genannt...warum in dem Artikel nicht
auch bedenklich... Die Behörden müssen die schwarzen Schafe nennen», fordert dagegen Henrik Düker von der Verbraucherschutzorganisation foodwatch. «Nur so entsteht öffentlicher Druck.» Verbraucher erführen nicht, welche Marke in welchem Supermarkt von hoher Pestizid-Belastung betroffen sei. «Nur Hersteller und Handel werden informiert», erklärt Düker. «Da ist es schwer, sich zu schützen.»
Weisst du, was mich an dem obigen Artikel ganz massiv størt? Es ist die Aussage, dass Biowaren aus dem Ausland problematisch sind. Wenn die, dass wissen, dann muessten sie auch benennen kønnen, welches Land genau...Desweiteren vermute ich, dass es sich um einzelne Produkte handelt, was wiederrum bedeutet ich kønnte den Hersteller und seine Zulieferer auf ein Minimum reduzieren. Ich bezweifel nicht, dass Bioprodukte ab und an nicht bio sind, aber das hier, denke ich, sind doch mehr Interessenskonflikte, die in den Artikeln auftauchen
China ist riesen gross wie willst du da alles 100 %ig überwachen? Es gab da einige sehr interessante Berichte auf arte und 3sat auch hier gibt es leider genug schwarze Schafe...wie bei uns auch...wohl aber nicht in diesem Ausmasse
Aber wenn hier schon von Biowahn gesprochen wird sollten wir den absoluten Biogau ansprechen...Biotreibstoffe...dieser Irrsinn sollte schleunigst gestoppt werden!
Mein erster Satz erzaehlt davon, dass da was von Ausland steht und das man ja dann das Land benennen kønnte. In dem Artikel steht Ausland, also auch Frankreich, England, Spanien, Marokko usw. Und so kommst du mit China....wenn ich nicht in der Lage bin, chinesische Herrsteller und Zulieferer auf ein Minimum zu reduzieren und die Produkte von dort nicht in Ordnung sind, dann warne ich vor chinesischen Produkten. Solange da steht Ausland, kann ich es nicht ernst nehmen...
Das treibt den Irrsinn doch sowieso auf die Spitze: Bio-Waren aus China! Selbst wenn das Zeug biologisch produziert wäre - in der Umweltbilanz (Transport!) ist es eine Katastrophe!
Mein erster Satz erzaehlt davon, dass da was von Ausland steht und das man ja dann das Land benennen kønnte. In dem Artikel steht Ausland, also auch Frankreich, England, Spanien, Marokko usw. Und so kommst du mit China....wenn ich nicht in der Lage bin, chinesische Herrsteller und Zulieferer auf ein Minimum zu reduzieren und die Produkte von dort nicht in Ordnung sind, dann warne ich vor chinesischen Produkten. Solange da steht Ausland, kann ich es nicht ernst nehmen...
China habe ich bewusst gewählt...und ja es wurden auch Länder schon namentlich genannt...warum in dem Artikel nicht
Dann haettest du bewusst, jemand anderen zitieren sollen....
Das treibt den Irrsinn doch sowieso auf die Spitze: Bio-Waren aus China! Selbst wenn das Zeug biologisch produziert wäre - in der Umweltbilanz (Transport!) ist es eine Katastrophe!
Nicht unbedingt. Bei saisonalen Produkten z.B. kann der Transport durchaus günstiger sein, als die lange Lagerung und die damit verbundene Kühlung in D.
Allerdings habe ich noch nie verstanden, warum man im Winter Erdbeeren essen muss.
Das treibt den Irrsinn doch sowieso auf die Spitze: Bio-Waren aus China! Selbst wenn das Zeug biologisch produziert wäre - in der Umweltbilanz (Transport!) ist es eine Katastrophe!
Nicht unbedingt. Bei saisonalen Produkten z.B. kann der Transport durchaus günstiger sein, als die lange Lagerung und die damit verbundene Kühlung in D.
Allerdings habe ich noch nie verstanden, warum man im Winter Erdbeeren essen muss.
Ei, wegen den Vitaminen....wenn du so allergisch waerst wie ich.. Ich wuensche mir ganzjaerhlich Mandarinen...
Das treibt den Irrsinn doch sowieso auf die Spitze: Bio-Waren aus China! Selbst wenn das Zeug biologisch produziert wäre - in der Umweltbilanz (Transport!) ist es eine Katastrophe!
Nicht unbedingt. Bei saisonalen Produkten z.B. kann der Transport durchaus günstiger sein, als die lange Lagerung und die damit verbundene Kühlung in D.
Allerdings habe ich noch nie verstanden, warum man im Winter Erdbeeren essen muss.
hey, ein kenner der umweltbilanz des argentinischen bio-apfels ,-)
da isses in der tat so, dass dieser ab april ökologisch wertvoller ist, als der einheimisch gekühlte. und letztendlich ist die autofahrt zum bioladen umweltbilanztechnisch schlimmer als beides...
Das treibt den Irrsinn doch sowieso auf die Spitze: Bio-Waren aus China! Selbst wenn das Zeug biologisch produziert wäre - in der Umweltbilanz (Transport!) ist es eine Katastrophe!
Nicht unbedingt. Bei saisonalen Produkten z.B. kann der Transport durchaus günstiger sein, als die lange Lagerung und die damit verbundene Kühlung in D.
Allerdings habe ich noch nie verstanden, warum man im Winter Erdbeeren essen muss.
hey, ein kenner der umweltbilanz des argentinischen bio-apfels ,-)
da isses in der tat so, dass dieser ab april ökologisch wertvoller ist, als der einheimisch gekühlte. und letztendlich ist die autofahrt zum bioladen umweltbilanztechnisch schlimmer als beides...
sind eigentlich die Bioprodukte im Supermarkt schlechter als die im Bioladen (in den Supermarkt gehe ich zu Fuss) Und sind da auch die Fairtradeprodukte unfairer als die im 3./eine Welt Laden?
das ist falsch geschrieben, es muss "ich hasse die Bio Waren" heissen!
Wobei mir nicht ganz klar ist, warum man diesen "Wahn" hassen soll.
Bio Fleisch schmeckt eindeutig besser, der höhere preis ist demnach gerechtfertigt, wer schon mal ein Bio schnitzel in der Pfanne hatte, stellt fest, dass das nicht zusammenschnurrt und wasser abgibt. Hier empfehle ich mal den Bio Metzger spahn auf der oberen bergerstrasse, dort sind wir noch nie enttäuscht worden.
Bei Gemüse und Obst (vorallem Weintrauben) lege ich Wert drauf, dass sie nicht gespritzt werden, da sie oft ohne gründliche Reinigung verzehrt werden.
Gestern im Aldi: ein Rotwein mit dem amtlichen Bio-Siegel für schlappe 1,99 Euro (Montepulciano d abruzzo). Das kann ja wohl nicht wahr sein, das versteh ich nicht. Wie kann ein ausgewiesenes Bio Produkt so billig sein. Wenn es Bio ist, dann muss es teuerer sein, oder irgendwer bekommt für seine Arbeit kein Geld. Was in dem Fall genauso schlimm ist.
lecker!, lecker lecker, lecker lecker lecker - lass es dir schmecken!
Das Land um Bitterfeld herum dürfte noch die nächsten Jahrhunderte verseucht sein. Bioanbau kann da nicht funktionieren.
Ich warne vor bio-hass.
Biobier dagegen schmeckt mir überhaupt nicht (Pinkus geht zur Not gerade so noch).
Fleisch ist viel zu billig hier im Land, das kann gar nicht gut sein. Deshalb lieber weniger Fleisch essen und dafür gutes. Der Unterschied zwischen (Gammel-)Fleisch und Biofleisch ist schon in der Pfanne zu sehen.
In Supermärkten gibt es zwar als "Bio" deklarierte Wurst, die ist jedoch meist mit Nitriten verseucht.
Eine Schweinerei im wahrsten Sinne des Wortes ist die erhebliche Preissteigerung bei Käse und die Subvention von Wurstprodukten. Bei Käse muss nicht unbedingt "Bio" draufstehen: I. d. R. ist Käse aus Österreich und der Schweiz in Ordnung (Bergkäse, Schweizer Emmentaler, Greyerzer, Appenzeller).
Bei Nudeln sind die Unterschiede nicht so groß (Stiftung Warentest und Ökotest haben auch "Normalprodukte" für gut befunden bzw. auch in Bioprodukten Schadstoffe festgestellt).
Salat - nur Bio, besser noch selbst angebaut oder von vertrauenswürdigen Leuten gekauft.
Ein Link zum Thema wohlschmeckendes Brot:
http://www.hofpfisterei.de/
Ein Morgenthau-Plan für die DDR?
Zum Thema: Ich führe noch Karotten als beispielhaft an. Man schmeckt den Unterschied, so wie bei Kartoffeln. Das Problem liegt in unserer Gesetzgebung. Es gibt es eine Unzahl von Bio-Siegeln -- da steigt kein Verbraucher mehr durch. Leise warnen möchte ich vor blindem Vertrauen in den eigenen Metzger. Der kann auch auf dem Großmarkt einkaufen. Allerdings sieht man das sofort in der Pfanne.
Sowohl vom Bio-Lieferdienst als auch (zum Beispiel) aus dem tegut stechen die Bioprodukte geschmacklich komplett gegenüber den "NICHT-BIO"-Produkten.
Allerdings ist es zumindest bei mir bei Tomaten genau entgegengesetzt. Keine Ahnung woran das liegt und vielleicht hat sich auch der Geschmackssinn mittlerweile auch schon zu sehr zum Negativen verändert ?
Meine schmackhaftesten Kartoffeln jemals hatten übrigens ein Demeter-Zeichen. Die übertreffen jede Bio-Anforderung, verlangen aber auch enorm viel von den Erzeugern.
Sollte einem wohl zu denken geben, früher wurden die in der Tat sehr schnell ein bisschen "matschig"...
Ja demeter sind die vom Bio-Lieferdienst auch. Interessanterweise schmecken die Kartoffeln (gefühlt!) umso besser, je dreckiger sie sind.
An den besten Kartoffeln klebt noch ein bisschen Erde und die muss man dann aufwendiger putzen. Ist aber wahrscheinlich alles nur eine Psycho-Trickkiste, auf die ich naiverweise reingefallen bin
Ich habe inzwischen ein paar gute Händler gefunden, mit deren Ware ich zufrieden bin. Das Schöne ist ja: Wenn Du erst einmal erfahren hast, was lecker ist, merkst Du Dir das und willst nicht dahinter zurück. (Das gilt leider auch für Wein )
Allerdings möchte ich das ohne Manipulation, also zum Beispiel Geschmacksverstärker. Und was da inzwischen mit den Tomaten geht -- ich warte noch auf Aufklärung. Gute Nacht vom EFC Kochtopf
Aber wenn hier schon von Biowahn gesprochen wird sollten wir den absoluten Biogau ansprechen...Biotreibstoffe...dieser Irrsinn sollte schleunigst gestoppt werden!
Spekulation und Bio-Wahn verstärken Welthunger
Mein erster Satz erzaehlt davon, dass da was von Ausland steht und das man ja dann das Land benennen kønnte. In dem Artikel steht Ausland, also auch Frankreich, England, Spanien, Marokko usw.
Und so kommst du mit China....wenn ich nicht in der Lage bin, chinesische Herrsteller und Zulieferer auf ein Minimum zu reduzieren und die Produkte von dort nicht in Ordnung sind, dann warne ich vor chinesischen Produkten. Solange da steht Ausland, kann ich es nicht ernst nehmen...
auch bedenklich...
Die Behörden müssen die schwarzen Schafe nennen», fordert dagegen Henrik Düker von der Verbraucherschutzorganisation foodwatch. «Nur so entsteht öffentlicher Druck.» Verbraucher erführen nicht, welche Marke in welchem Supermarkt von hoher Pestizid-Belastung betroffen sei. «Nur Hersteller und Handel werden informiert», erklärt Düker. «Da ist es schwer, sich zu schützen.»
Das treibt den Irrsinn doch sowieso auf die Spitze: Bio-Waren aus China! Selbst wenn das Zeug biologisch produziert wäre - in der Umweltbilanz (Transport!) ist es eine Katastrophe!
Dann haettest du bewusst, jemand anderen zitieren sollen....
Nicht unbedingt. Bei saisonalen Produkten z.B. kann der Transport durchaus günstiger sein, als die lange Lagerung und die damit verbundene Kühlung in D.
Allerdings habe ich noch nie verstanden, warum man im Winter Erdbeeren essen muss.
Ei, wegen den Vitaminen....wenn du so allergisch waerst wie ich..
Ich wuensche mir ganzjaerhlich Mandarinen...
hey, ein kenner der umweltbilanz des argentinischen bio-apfels ,-)
da isses in der tat so, dass dieser ab april ökologisch wertvoller ist, als der einheimisch gekühlte. und letztendlich ist die autofahrt zum bioladen umweltbilanztechnisch schlimmer als beides...
sind eigentlich die Bioprodukte im Supermarkt schlechter als die im Bioladen (in den Supermarkt gehe ich zu Fuss)
Und sind da auch die Fairtradeprodukte unfairer als die im 3./eine Welt Laden?
das ist falsch geschrieben, es muss "ich hasse die Bio Waren" heissen!
Wobei mir nicht ganz klar ist, warum man diesen "Wahn" hassen soll.
Bio Fleisch schmeckt eindeutig besser, der höhere preis ist demnach gerechtfertigt, wer schon mal ein Bio schnitzel in der Pfanne hatte, stellt fest, dass das nicht zusammenschnurrt und wasser abgibt. Hier empfehle ich mal den Bio Metzger spahn auf der oberen bergerstrasse, dort sind wir noch nie enttäuscht worden.
Bei Gemüse und Obst (vorallem Weintrauben) lege ich Wert drauf, dass sie nicht gespritzt werden, da sie oft ohne gründliche Reinigung verzehrt werden.
Gestern im Aldi: ein Rotwein mit dem amtlichen Bio-Siegel für schlappe 1,99 Euro (Montepulciano d abruzzo). Das kann ja wohl nicht wahr sein, das versteh ich nicht. Wie kann ein ausgewiesenes Bio Produkt so billig sein. Wenn es Bio ist, dann muss es teuerer sein, oder irgendwer bekommt für seine Arbeit kein Geld. Was in dem Fall genauso schlimm ist.