Ich habe seine Bücher gerne gelesen. Allerdings nicht unbedingt "Es muss nicht immer Kaviar sein". Anfang der 70er Jahren habe ich durch ihn etwas von der Welt jenseits meines Elternhauses mitbekommen: er war Aufklärer + Humanist, das reichte schon um ihn gut zu finden.
Ich habe seine Bücher gerne gelesen. Allerdings nicht unbedingt "Es muss nicht immer Kaviar sein". (...)
Genau dies ist das einzige Buch von ihm, das ich gelesen habe. Und zwar gern. Es hatte eine spannende Handlung (an damals für mich glamourösen Orten wie der Côte d'Azur) und war immer wieder aufgelockert durch Rezepte von Gerichten, die der diesbezüglich ambitionierte Hauptprotagonist, für mich der Mann von Welt schlechthin, im Roman fabriziert.
Ich habe mich sofort nach Anweisung an meine erste Vorspeise überhaupt gewagt: Weißbrottoast, belegt mit in Zwiebeln und Petersilie gedünsteten Champignons, unter das Ganze etwas Crême fraiche gezogen. Ich war begeistert und stolz und koche bis heute ausgesprochen gern.
Nicht das schlechteste Resultat einer Romanlektüre ...
Möge dem guten Johannes Mario dort oben, oder wo immer er auch sein möge, auch diesbezüglich Gutes getan werden.
@ ak: Meine "Abneigung" resultierte hier vom Chanre her. (Mei Nerve, wie schreibe ich das denn??). Spionage liegt mir net so.... Erst ganz spät hat mir mein meistgeliebtester Freund mal vom "Kaviar" vorgeschwärmt + auch davon, dass er Sachen daraus nachgekocht hat.
Ich glaube, dass J.M.Simmel zu den oft unterschätzten Autoren gehört. "Der Stoff aus dem die Träume sind" habe ich jedenfalls mit 14 begeistert gelesen.
@ak: Vom "Kaviar" hat mir die Verfilmung mit Rauch total gut gefallen...
Ausgerechnet sein Kaviar hat mich dazu gebracht, dass Ente (chinesisch zubereitet) mein Leibgericht wurde. Allerdings bevorzuge ich jetzt, nach über 20 Jahren, thailändische Art.
Ich habe seine Bücher gerne gelesen.
Allerdings nicht unbedingt "Es muss nicht immer Kaviar sein".
Anfang der 70er Jahren habe ich durch ihn etwas von der Welt jenseits meines Elternhauses mitbekommen: er war Aufklärer + Humanist, das reichte schon um ihn gut zu finden.
Genau dies ist das einzige Buch von ihm, das ich gelesen habe. Und zwar gern. Es hatte eine spannende Handlung (an damals für mich glamourösen Orten wie der Côte d'Azur) und war immer wieder aufgelockert durch Rezepte von Gerichten, die der diesbezüglich ambitionierte Hauptprotagonist, für mich der Mann von Welt schlechthin, im Roman fabriziert.
Ich habe mich sofort nach Anweisung an meine erste Vorspeise überhaupt gewagt: Weißbrottoast, belegt mit in Zwiebeln und Petersilie gedünsteten Champignons, unter das Ganze etwas Crême fraiche gezogen. Ich war begeistert und stolz und koche bis heute ausgesprochen gern.
Nicht das schlechteste Resultat einer Romanlektüre ...
Möge dem guten Johannes Mario dort oben, oder wo immer er auch sein möge, auch diesbezüglich Gutes getan werden.
(Mei Nerve, wie schreibe ich das denn??).
Spionage liegt mir net so....
Erst ganz spät hat mir mein meistgeliebtester Freund mal vom "Kaviar" vorgeschwärmt + auch davon, dass er Sachen daraus nachgekocht hat.
Danke...
Und ich habe mir einen abgesucht.
Das sagt die investigative Trainingsberichterstatterin sui generis
Ich schreibe doch immer nur ganz diskret das, was offen zutage liegt.
Das genau sind die Allerschlimmsten
@ak: Vom "Kaviar" hat mir die Verfilmung mit Rauch total gut gefallen...
Und hatte wesentlich mehr Niveau als Konsalik und ähnlicher Mist.