16. Januar 2009 Nur drei Minuten nach seinem Start auf einem New Yorker Flughafen ist ein voll besetzter Airbus auf dem Hudson River notgelandet. Wie durch ein Wunder überlebten alle 155 Menschen an Bord von US Airways 1549 den Sturz in die eisigen Fluten.
Begriffe wie Wunder stören mich. Der Pilot hat seine Arbeit einfach sehr gut gemacht, es ist schwer so ein Riesending einigermaßen gerade aufs Wasser zu bringen, einen Schwenk nach links oder rechts und der Flügel taucht ins kühle Nass und wir haben zahlreiche Tote.
Zahlreiche Stunden am Flugsimulator sagen mir auch heute noch, dass ich kein guter Pilot geworden wäre. Habe etwa 100 Mal so ne Landung versucht. Erfolg sehr mäßig...
gotcha24 schrieb: naja der "crew" würde ich nicht sagen - glaube kaum das schon häppchen verteilt wurden, so kurz nach dem start ,-)
Genau, Flugbegleiter machen nichts anderes, als vor dem Start blöd rumzuhampeln und dann irgendwann Essen zu verteilen.
naja... sie werden sicherlich dafür gesorgt haben, das der ablauf beim verlassen der maschine reibungslos funkitonierte und evtl. erstversorger bei verletzten gewesen sein.. es war auch in keinster weise respektlos gemeint.. war vllt ein bissl schnippisch.. =/
.. sind echt zu blöd die ironie aus dem kontext zu lesen und können auch keinen smilie interpretieren... in zukunft werde ich extra einen deutlichen hinweis posten.. mein fehler
.. sind echt zu blöd die ironie aus dem kontext zu lesen und können auch keinen smilie interpretieren... in zukunft werde ich extra einen deutlichen hinweis posten.. mein fehler
Den Begriff "Wunder" finde ich etwas weit hergeholt, Glück finde ich trifft es eher, wenn man mal bedenkt wieviele Fähren normalerweise auf dem Hudson-River unterwegs sind. Man muss sich nurmal vorstellen, zur Zeit der Notwasserung wäre auch nur eine dieser Fähren unterwegs gewesen.
Nichts desto trotz war das sicher eine ganz starke Leistung der Crew, insbesondere der Piloten. Da hat sich gezeigt, was eine gute und solide Ausbildung, gerade in einem solchen Beruf bewirkt. Meinen Respekt
Nemo schrieb: Eine ähnlich gute leistung hat seiner Zeit die Cabin Crew des Air France A340 in Toronto hingelegt......so von wegen Häppchen verteilen und so...
die Cockpit Besatzung damals allerdings weniger......
Wobei man bei wikipedia lesen kann, dass die Cockpit-Besatzung auch nicht kompletten Bockmist gebaut hat. Die Wetterbedingungen, die fehlenden Vorwarn-Einrichtungen in Toronto und ein nervöser Copilot im Zusammenspiel.
Dass dann die Menschen gerettet worden sind, liegt wohl wirklich an der Kabinencrew.
Nemo schrieb: wäre dss ganze z. B. in frankfurt pasiert........hätte auch net geklappt...kein Wasser zum Wasssern da.
Hat einer im Main den Stöpsel gezogen?
Nein, schau dir aber mal den Verlauf des Mains an und den des Hudson River bei maps.google.de an.
Der Hudson River ist an der Stelle 3-4 mal so breit wie der Main, hat nicht so viele Brücken und ist viel gerader in seinem Verlauf. Falls jemand auf dem Main eine Wasserlandung versucht, landet er zudem auf einem flacheren Gewässer.
Wer jemals auf dem Main landen muss und es schafft, das Flugzeug und die Passagiere "ganz" zu lassen, der wäre ein echter Held.
Nemo schrieb: wäre dss ganze z. B. in frankfurt pasiert........hätte auch net geklappt...kein Wasser zum Wasssern da.
Hat einer im Main den Stöpsel gezogen?
Nein, schau dir aber mal den Verlauf des Mains an und den des Hudson River bei maps.google.de an.
Der Hudson River ist an der Stelle 3-4 mal so breit wie der Main, hat nicht so viele Brücken und ist viel gerader in seinem Verlauf. Falls jemand auf dem Main eine Wasserlandung versucht, landet er zudem auf einem flacheren Gewässer.
Wer jemals auf dem Main landen muss und es schafft, das Flugzeug und die Passagiere "ganz" zu lassen, der wäre ein echter Held.
Ist schon klar, ich habe mich nur gewundert, dass hier gar kein Wasser da ist ,-) Das wäre natürlich nochmals schwieriger Aufrund der Bedingungen.
16. Januar 2009 Nur drei Minuten nach seinem Start auf einem New Yorker Flughafen ist ein voll besetzter Airbus auf dem Hudson River notgelandet. Wie durch ein Wunder überlebten alle 155 Menschen an Bord von US Airways 1549 den Sturz in die eisigen Fluten.
Zahlreiche Stunden am Flugsimulator sagen mir auch heute noch, dass ich kein guter Pilot geworden wäre. Habe etwa 100 Mal so ne Landung versucht. Erfolg sehr mäßig...
In der Tat. Chapeau!
zum einen ein verlust aller Triebwerke bei Birdstrike is doch extrem selten, dann ne Notwasserung die klappt...noch seltener........
wäre dss ganze z. B. in frankfurt pasiert........hätte auch net geklappt...kein Wasser zum Wasssern da. Oder bei Nebel....keine Chance.
also alles in allem, gute Crew aber ebenso viel Glück dabei.
also doch irgendwo ein Wunder, das alles so gepasst hat.
Es ist aber eine beeindruckende Leistung, was da im Cockpit gelaufen ist! Und es zeigt sich, das gute Ausbildung auch ihre Früchte trägt!
Genau, Flugbegleiter machen nichts anderes, als vor dem Start blöd rumzuhampeln und dann irgendwann Essen zu verteilen.
Klar, als wenn die Crew nicht dafür sorgen muß dass die Türen aufgehen und der Ausstieg geordnet passiert.
Also manche Leute......
naja... sie werden sicherlich dafür gesorgt haben, das der ablauf beim verlassen der maschine reibungslos funkitonierte und evtl. erstversorger bei verletzten gewesen sein.. es war auch in keinster weise respektlos gemeint.. war vllt ein bissl schnippisch.. =/
.. sind echt zu blöd die ironie aus dem kontext zu lesen und können auch keinen smilie interpretieren... in zukunft werde ich extra einen deutlichen hinweis posten.. mein fehler
Schon ok.
Nichts desto trotz war das sicher eine ganz starke Leistung der Crew, insbesondere der Piloten. Da hat sich gezeigt, was eine gute und solide Ausbildung, gerade in einem solchen Beruf bewirkt. Meinen Respekt
die Cockpit Besatzung damals allerdings weniger......
Hat einer im Main den Stöpsel gezogen?
Wobei man bei wikipedia lesen kann, dass die Cockpit-Besatzung auch nicht kompletten Bockmist gebaut hat. Die Wetterbedingungen, die fehlenden Vorwarn-Einrichtungen in Toronto und ein nervöser Copilot im Zusammenspiel.
Dass dann die Menschen gerettet worden sind, liegt wohl wirklich an der Kabinencrew.
lol, hab´ ich mich auch gefragt. Im Main tät wohl so ne Notlandung wg. der Brücken net so gut klappen.
Nein, schau dir aber mal den Verlauf des Mains an und den des Hudson River bei maps.google.de an.
Der Hudson River ist an der Stelle 3-4 mal so breit wie der Main, hat nicht so viele Brücken und ist viel gerader in seinem Verlauf. Falls jemand auf dem Main eine Wasserlandung versucht, landet er zudem auf einem flacheren Gewässer.
Wer jemals auf dem Main landen muss und es schafft, das Flugzeug und die Passagiere "ganz" zu lassen, der wäre ein echter Held.
Ist schon klar, ich habe mich nur gewundert, dass hier gar kein Wasser
da ist ,-)
Das wäre natürlich nochmals schwieriger Aufrund der Bedingungen.