Basaltkopp schrieb: Meines Wissens ist die "Schuldfrage" nicht relevant! Da sie offenbar nichts kann, wird er zahlen müssen....
hmmm wenn es einen anderen gibt, kommt das auf die situation an. kann er nachweisen das er sie unterstuetzt, kann er evtl. rauskommen. diese frage ist so nicht beantwortenbar, da wuerde ich mal mit nem anwalt reden. wer die scheidung einreicht spielt meines wissens keine rolle.
Basaltkopp schrieb: Meines Wissens ist die "Schuldfrage" nicht relevant! Da sie offenbar nichts kann, wird er zahlen müssen....
hmmm wenn es einen anderen gibt, kommt das auf die situation an. kann er nachweisen das er sie unterstuetzt, kann er evtl. rauskommen. diese frage ist so nicht beantwortenbar, da wuerde ich mal mit nem anwalt reden. wer die scheidung einreicht spielt meines wissens keine rolle.
Der Ehegatten-Unterhaltsanspruch kann "verwirkt" sein, wenn sie in einer "verfestigten Lebensgemeinschaft" mit dem neuen Freund lebt.
Das ist der Fall, wenn sie mit dem "Neuen" den gemeinsamen Haushalt teilt und diesen Haushalt gemeinsam mit ihm finanziert oder der Neue den gemeinsamen Haushalt finanziert. Wenn sie also gemeinsam wirtschaften, der Ehegatte wie in einer Ehe durch oder mit dem Neuen versorgt ist und die neue Partnerschaft solcherart verfestigt ist.
Das ist bei einem sexuellen Verhältnis zu einem anderen Mann mit gelegentlichen Treffs jedenfalls noch nicht der Fall.
Wahrschenlich aber hat der neue auch nix auf der Kante. Deshalb bleibt sie auch vermutlich bei ihrem Ehemann wohnen...
also Tani ich würde deinem Bekannten empfehlen, sich gezielt im Umfeld nach Scheidungsanwaltserfahrungen Anderer umzuhören(wird zwar auch viel Gelaber dabei sein,aber auch gute Anwältetipps), da kann er schon mal die Spreu vom Weizen trennen (tschuldigung an die Forumsanwälte) und dann einen Beratungstermin in Angriff nehmen, gut ausgestattet mit möglichst "Allen Faken" und den Stand der Dinge auch da wird er schon merken, ob er gut aufgehoben ist oder sich weiter umhören muß, anwaltsmäßig aber ohne eine kompetente Beratung geht garnichts, wenn seine Frau auf "Superversorgungsschlau" machen will habe keine Scheidungserfahrung aber einige Scheidungskrüppel in der Familie-männlich wie auch weiblich- Steinchen
das Schlimme ist, dass unser Bekannter so der Typ ist, der alleine total hilflos ist...wenn wir ihm nicht ständig alles aus der Nase ziehen würden und ihm tipps geben würden, dann würde er sich von seiner Frau noch mehr ausnutzen lassen, die könnte alles mit ihm machen...deswegen wollte ich mir hier auch tipps holen, die wir ihm mit an die hand geben können.
vielen dank an die tollen resonanzen, habe mir alles mal zusammengeschrieben und leite es ihm dann morgen weiter
Steinschlag schrieb: also Tani ich würde deinem Bekannten empfehlen, sich gezielt im Umfeld nach Scheidungsanwaltserfahrungen Anderer umzuhören(wird zwar auch viel Gelaber dabei sein,aber auch gute Anwältetipps), da kann er schon mal die Spreu vom Weizen trennen (tschuldigung an die Forumsanwälte) und dann einen Beratungstermin in Angriff nehmen, gut ausgestattet mit möglichst "Allen Faken" und den Stand der Dinge auch da wird er schon merken, ob er gut aufgehoben ist oder sich weiter umhören muß, anwaltsmäßig aber ohne eine kompetente Beratung geht garnichts, wenn seine Frau auf "Superversorgungsschlau" machen will habe keine Scheidungserfahrung aber einige Scheidungskrüppel in der Familie-männlich wie auch weiblich- Steinchen
Dem kann ich nur zustimmen. Ich bin zwar Anwalt in Familiensachen, aber ohne den Sachverhalt aus erster Hand genau zu kennen ist keine ordnungsgemäße Beratung möglich.
Steinschlag schrieb: also Tani ich würde deinem Bekannten empfehlen, sich gezielt im Umfeld nach Scheidungsanwaltserfahrungen Anderer umzuhören(wird zwar auch viel Gelaber dabei sein,aber auch gute Anwältetipps), da kann er schon mal die Spreu vom Weizen trennen (tschuldigung an die Forumsanwälte) und dann einen Beratungstermin in Angriff nehmen, gut ausgestattet mit möglichst "Allen Faken" und den Stand der Dinge auch da wird er schon merken, ob er gut aufgehoben ist oder sich weiter umhören muß, anwaltsmäßig aber ohne eine kompetente Beratung geht garnichts, wenn seine Frau auf "Superversorgungsschlau" machen will habe keine Scheidungserfahrung aber einige Scheidungskrüppel in der Familie-männlich wie auch weiblich- Steinchen
Dem kann ich nur zustimmen. Ich bin zwar Anwalt in Familiensachen, aber ohne den Sachverhalt aus erster Hand genau zu kennen ist keine ordnungsgemäße Beratung möglich.
Petro Daumen hoch
und tani, ich kenn das, aber tret ihn in den Hintern und unterstütz ihn, es lohnt sich! gerade diese Art Mensch wird sonst nie mehr auf die Beine kommen, wenn niemand für ihn da ist!
und tani, ich kenn das, aber tret ihn in den Hintern und unterstütz ihn, es lohnt sich! gerade diese Art Mensch wird sonst nie mehr auf die Beine kommen, wenn niemand für ihn da ist!
das wissen wir auch...deswegen unterstützen wir ihn, so gut es geht...er wird jetzt erstmal zu seinen eltern ziehen...alleine wird er das alles nicht schaffen, aber mit uns zusammen muss er keine angst haben, alles zu verlieren
Wie wärs denn mit einer Paartherapie? Die beiden haben sich bestimmt einmal geliebt, deswegen wäre es doch einen Versuch wert. Und ist billiger als eine Scheidung.
FräuleinAdler schrieb: Wie wärs denn mit einer Paartherapie? Die beiden haben sich bestimmt einmal geliebt, deswegen wäre es doch einen Versuch wert. Und ist billiger als eine Scheidung.
du, ich glaub, das wird nix mehr...
ich wüsste auch nicht, ob ich überhaupt noch lust hätte, um die beziehung zu kämpfen, wenn ich das gefühl hätte, so verarscht worden zu sein...gefühlstechnisch (mit dem anderen kerl) und eben auch wie sie sich jetzt verhält, nämlich absolut rücksichtslos (bleibt über nacht weg, taucht am nächsten morgen dann auf) und gefühlskalt. Aber hauptsache, er darf sie noch mitfinanzieren..darum geht es ihr ja nur noch. da wäre bei mir so viel zertreten,das könnte man gar nicht mehr gutmachen...vertrauen etc mit füßen getreten
FräuleinAdler schrieb: Wie wärs denn mit einer Paartherapie? Die beiden haben sich bestimmt einmal geliebt, deswegen wäre es doch einen Versuch wert. Und ist billiger als eine Scheidung.
du, ich glaub, das wird nix mehr...
ich wüsste auch nicht, ob ich überhaupt noch lust hätte, um die beziehung zu kämpfen, wenn ich das gefühl hätte, so verarscht worden zu sein...gefühlstechnisch (mit dem anderen kerl) und eben auch wie sie sich jetzt verhält, nämlich absolut rücksichtslos (bleibt über nacht weg, taucht am nächsten morgen dann auf) und gefühlskalt. Aber hauptsache, er darf sie noch mitfinanzieren..darum geht es ihr ja nur noch. da wäre bei mir so viel zertreten,das könnte man gar nicht mehr gutmachen...vertrauen etc mit füßen getreten
Ja, das klingt allerdings alles andere als gut. Da gilt eigentlich nur noch die Devise: "Jetzt muss jede/r erst einmal an sich selbst denken."
FräuleinAdler schrieb: Wie wärs denn mit einer Paartherapie? Die beiden haben sich bestimmt einmal geliebt, deswegen wäre es doch einen Versuch wert. Und ist billiger als eine Scheidung.
du, ich glaub, das wird nix mehr...
ich wüsste auch nicht, ob ich überhaupt noch lust hätte, um die beziehung zu kämpfen, wenn ich das gefühl hätte, so verarscht worden zu sein...gefühlstechnisch (mit dem anderen kerl) und eben auch wie sie sich jetzt verhält, nämlich absolut rücksichtslos (bleibt über nacht weg, taucht am nächsten morgen dann auf) und gefühlskalt. Aber hauptsache, er darf sie noch mitfinanzieren..darum geht es ihr ja nur noch. da wäre bei mir so viel zertreten,das könnte man gar nicht mehr gutmachen...vertrauen etc mit füßen getreten
Ja, das klingt allerdings alles andere als gut. Da gilt eigentlich nur noch die Devise: "Jetzt muss jede/r erst einmal an sich selbst denken."
sie tut das eh schon seit ner ganzen zeit..und er muss jetzt lernen, dass er auch endlich mal an sich denken muss
FräuleinAdler schrieb: Wie wärs denn mit einer Paartherapie? Die beiden haben sich bestimmt einmal geliebt, deswegen wäre es doch einen Versuch wert. Und ist billiger als eine Scheidung.
du, ich glaub, das wird nix mehr...
ich wüsste auch nicht, ob ich überhaupt noch lust hätte, um die beziehung zu kämpfen, wenn ich das gefühl hätte, so verarscht worden zu sein...gefühlstechnisch (mit dem anderen kerl) und eben auch wie sie sich jetzt verhält, nämlich absolut rücksichtslos (bleibt über nacht weg, taucht am nächsten morgen dann auf) und gefühlskalt. Aber hauptsache, er darf sie noch mitfinanzieren..darum geht es ihr ja nur noch. da wäre bei mir so viel zertreten,das könnte man gar nicht mehr gutmachen...vertrauen etc mit füßen getreten
Die Frage ist doch nicht, ob Du um die Beziehung kämpfen wollen würdest, sondern wie es Deinem Freund damit geht. Deshalb finde ich den Vorschlag einer Paartherapie prinzipiell nicht schlecht, würde das nur etwas weiter fassen, also Familientherapie, denn was ist mit dem Kind? So wie Du Deinen Freund beschreibst, würde ihm auch eine Einzeltherapie hilfreich sein, denn anscheinend kann er sich zu nix richtig entscheiden. Im Interesse des Kindes wäre es sinnvoll, alles für eine Deeskalation zu tun und vernünftige Regelungen zu finden. Eine "Mediation" (Konfliktberatung) könnte dabei auch nützlich sein.
Wenig hilfreich finde ich, seine Frau gleich als übles Monster hinzustellen. Das trägt nur dazu bei, den Streit weiter zu entfachen. Zu der Art, wie eine Beziehung läuft, gehören immer zwei.
Das frage ich mich auch schon die ganze Zeit. Ob sie das, ob er dies, das ist doch nebensächlich. Dieses Ex-Paar sollte sich vor allem dafür interessieren, wie das gemeinsame Kind möglichst unbeschadet davonkommt und wie es weiter beide Eltern haben kann.
Basaltkopp schrieb: Meines Wissens ist die "Schuldfrage" nicht relevant! Da sie offenbar nichts kann, wird er zahlen müssen....
hmmm wenn es einen anderen gibt, kommt das auf die situation an. kann er nachweisen das er sie unterstuetzt, kann er evtl. rauskommen. diese frage ist so nicht beantwortenbar, da wuerde ich mal mit nem anwalt reden. wer die scheidung einreicht spielt meines wissens keine rolle.
Pedro hat ja schon gesagt, dass das so eine Sache ist. Aber selbst wenn er für sie nichts abdrücken müsste, am Unterhalt fürs Kind kommt er auch nicht vorbei.
In dem Selbstbehalt von 900,- EUR (sind es nicht mehr?) ist eine Pauschale von ca. 480,- EUR für eine Wohnung (inkl. Nebenkosten) enthalten.
Da eine Wohnung auf dem plattdeutschen Land jedoch billiger sein wird als im Rhein-Main-Gebiet werden höhere Mietkosten für eine angemessene Wohnung zum Selbstbehalt dazugerechnet, so war zumindest die Aussage eines Mitarbeiters des Jugendamtes.
Troubadix schrieb: In dem Selbstbehalt von 900,- EUR (sind es nicht mehr?) ist eine Pauschale von ca. 480,- EUR für eine Wohnung (inkl. Nebenkosten) enthalten.
Da eine Wohnung auf dem plattdeutschen Land jedoch billiger sein wird als im Rhein-Main-Gebiet werden höhere Mietkosten für eine angemessene Wohnung zum Selbstbehalt dazugerechnet, so war zumindest die Aussage eines Mitarbeiters des Jugendamtes.
Oder gilt dies nur für den Kindesunterhalt?
Ich glaub, du meinst den unpfändbaren Einkommensanteil/Selbstbehalt. Der ist ein bißchen höher. Aber der unterhaltsrechtliche ist (im Westen) 900 €.
Finds aber lustig, dass alle finden, für das Kind sei es ja auf jedemfall besser, wenn die Eltern zusammenbleiben. Ich find es eher besser, wenn es nicht dauernd irgendwelchen Streitereien/einer zerstörten Vertrauensbeziehung ausgesetzt ist. N klarer Schussstrich kann da besser sein, als Energie in irgendetwas unrettbares zu verschwenden.
Basaltkopp schrieb: Meines Wissens ist die "Schuldfrage" nicht relevant! Da sie offenbar nichts kann, wird er zahlen müssen....
hmmm wenn es einen anderen gibt, kommt das auf die situation an. kann er nachweisen das er sie unterstuetzt, kann er evtl. rauskommen. diese frage ist so nicht beantwortenbar, da wuerde ich mal mit nem anwalt reden. wer die scheidung einreicht spielt meines wissens keine rolle.
Der Ehegatten-Unterhaltsanspruch kann "verwirkt" sein, wenn sie in einer "verfestigten Lebensgemeinschaft" mit dem neuen Freund lebt.
Das ist der Fall, wenn sie mit dem "Neuen" den gemeinsamen Haushalt teilt und diesen Haushalt gemeinsam mit ihm finanziert oder der Neue den gemeinsamen Haushalt finanziert. Wenn sie also gemeinsam wirtschaften, der Ehegatte wie in einer Ehe durch oder mit dem Neuen versorgt ist und die neue Partnerschaft solcherart verfestigt ist.
Das ist bei einem sexuellen Verhältnis zu einem anderen Mann mit gelegentlichen Treffs jedenfalls noch nicht der Fall.
Wahrschenlich aber hat der neue auch nix auf der Kante. Deshalb bleibt sie auch vermutlich bei ihrem Ehemann wohnen...
Mir ist ein Fall bekannt wo der Unterhaltsanspruch verwirkt war weil (so die Erzählung) das Kind von dem Anderen war ... allerdings sind dei beiden dann eh zusammengezogen und dann war das doppelt erledigt.
tutzt schrieb:
Finds aber lustig, dass alle finden, für das Kind sei es ja auf jedemfall besser, wenn die Eltern zusammenbleiben. Ich find es eher besser, wenn es nicht dauernd irgendwelchen Streitereien/einer zerstörten Vertrauensbeziehung ausgesetzt ist. N klarer Schussstrich kann da besser sein, als Energie in irgendetwas unrettbares zu verschwenden.
Dass ich mal einer Meinung mit Dir sein könnte....
hmmm
wenn es einen anderen gibt, kommt das auf die situation an.
kann er nachweisen das er sie unterstuetzt, kann er evtl. rauskommen.
diese frage ist so nicht beantwortenbar, da wuerde ich mal mit nem anwalt reden.
wer die scheidung einreicht spielt meines wissens keine rolle.
Der Ehegatten-Unterhaltsanspruch kann "verwirkt" sein, wenn sie in einer "verfestigten Lebensgemeinschaft" mit dem neuen Freund lebt.
Das ist der Fall, wenn sie mit dem "Neuen" den gemeinsamen Haushalt teilt und diesen Haushalt gemeinsam mit ihm finanziert oder der Neue den gemeinsamen Haushalt finanziert. Wenn sie also gemeinsam wirtschaften, der Ehegatte wie in einer Ehe durch oder mit dem Neuen versorgt ist und die neue Partnerschaft solcherart verfestigt ist.
Das ist bei einem sexuellen Verhältnis zu einem anderen Mann mit gelegentlichen Treffs jedenfalls noch nicht der Fall.
Wahrschenlich aber hat der neue auch nix auf der Kante.
Deshalb bleibt sie auch vermutlich bei ihrem Ehemann wohnen...
auch da wird er schon merken, ob er gut aufgehoben ist oder sich weiter umhören muß, anwaltsmäßig
aber ohne eine kompetente Beratung geht garnichts, wenn seine Frau auf "Superversorgungsschlau" machen will
habe keine Scheidungserfahrung aber einige Scheidungskrüppel in der Familie-männlich wie auch weiblich-
Steinchen
vielen dank an die tollen resonanzen, habe mir alles mal zusammengeschrieben und leite es ihm dann morgen weiter
Dem kann ich nur zustimmen.
Ich bin zwar Anwalt in Familiensachen, aber ohne den Sachverhalt aus erster Hand genau zu kennen ist keine ordnungsgemäße Beratung möglich.
Und eine Hafenrundfahrt kann ja auch mehrere Dekaden anhalten.
(nein, ich will damit keine Diskussion lostreten, ich find den Spruch nur supi)
Petro Daumen hoch
und tani, ich kenn das, aber tret ihn in den Hintern und unterstütz ihn, es lohnt sich!
gerade diese Art Mensch wird sonst nie mehr auf die Beine kommen, wenn niemand für ihn da ist!
das wissen wir auch...deswegen unterstützen wir ihn, so gut es geht...er wird jetzt erstmal zu seinen eltern ziehen...alleine wird er das alles nicht schaffen, aber mit uns zusammen muss er keine angst haben, alles zu verlieren
du, ich glaub, das wird nix mehr...
ich wüsste auch nicht, ob ich überhaupt noch lust hätte, um die beziehung zu kämpfen, wenn ich das gefühl hätte, so verarscht worden zu sein...gefühlstechnisch (mit dem anderen kerl) und eben auch wie sie sich jetzt verhält, nämlich absolut rücksichtslos (bleibt über nacht weg, taucht am nächsten morgen dann auf) und gefühlskalt. Aber hauptsache, er darf sie noch mitfinanzieren..darum geht es ihr ja nur noch.
da wäre bei mir so viel zertreten,das könnte man gar nicht mehr gutmachen...vertrauen etc mit füßen getreten
Ja, das klingt allerdings alles andere als gut. Da gilt eigentlich nur noch die Devise: "Jetzt muss jede/r erst einmal an sich selbst denken."
sie tut das eh schon seit ner ganzen zeit..und er muss jetzt lernen, dass er auch endlich mal an sich denken muss
Die Frage ist doch nicht, ob Du um die Beziehung kämpfen wollen würdest, sondern wie es Deinem Freund damit geht. Deshalb finde ich den Vorschlag einer Paartherapie prinzipiell nicht schlecht, würde das nur etwas weiter fassen, also Familientherapie, denn was ist mit dem Kind?
So wie Du Deinen Freund beschreibst, würde ihm auch eine Einzeltherapie hilfreich sein, denn anscheinend kann er sich zu nix richtig entscheiden.
Im Interesse des Kindes wäre es sinnvoll, alles für eine Deeskalation zu tun und vernünftige Regelungen zu finden. Eine "Mediation" (Konfliktberatung) könnte dabei auch nützlich sein.
Wenig hilfreich finde ich, seine Frau gleich als übles Monster hinzustellen. Das trägt nur dazu bei, den Streit weiter zu entfachen. Zu der Art, wie eine Beziehung läuft, gehören immer zwei.
Das frage ich mich auch schon die ganze Zeit. Ob sie das, ob er dies, das ist doch nebensächlich. Dieses Ex-Paar sollte sich vor allem dafür interessieren, wie das gemeinsame Kind möglichst unbeschadet davonkommt und wie es weiter beide Eltern haben kann.
Na, wieder mal Sado-Gelüste ? Arme H...
Pedro hat ja schon gesagt, dass das so eine Sache ist. Aber selbst wenn er für sie nichts abdrücken müsste, am Unterhalt fürs Kind kommt er auch nicht vorbei.
Da eine Wohnung auf dem plattdeutschen Land jedoch billiger sein wird als im Rhein-Main-Gebiet werden höhere Mietkosten für eine angemessene Wohnung zum Selbstbehalt dazugerechnet, so war zumindest die Aussage eines Mitarbeiters des Jugendamtes.
Oder gilt dies nur für den Kindesunterhalt?
Ich glaub, du meinst den unpfändbaren Einkommensanteil/Selbstbehalt. Der ist ein bißchen höher. Aber der unterhaltsrechtliche ist (im Westen) 900 €.
Finds aber lustig, dass alle finden, für das Kind sei es ja auf jedemfall besser, wenn die Eltern zusammenbleiben. Ich find es eher besser, wenn es nicht dauernd irgendwelchen Streitereien/einer zerstörten Vertrauensbeziehung ausgesetzt ist. N klarer Schussstrich kann da besser sein, als Energie in irgendetwas unrettbares zu verschwenden.
Mir ist ein Fall bekannt wo der Unterhaltsanspruch verwirkt war weil (so die Erzählung) das Kind von dem Anderen war ... allerdings sind dei beiden dann eh zusammengezogen und dann war das doppelt erledigt.
Dass ich mal einer Meinung mit Dir sein könnte....
DA