Eintracht-Laie schrieb: Puh, wenn man SDB so liest....ist dies nicht eine sehr ähnliche Masche wie beim anderen Ende der politischen Skala, wenn es um Unrecht von vor 70 Jahren geht? "Jaaa, das muß man im Kontext sehen....Siegerjustiz....."
Schmeckt mir alles nicht so sehr muß ich sagen!
Kann ich mir vorstellen, dass dir das nicht schmeckt. Die DDR war ein Überwachungsstaat, und Schäuble 2.0 ist ein lupenreiner Demokrat. Unsere Demokratie ist das einzige brauchbare System und Guantanamo ein notwendiges Übel. So einfach kann die Welt sein.
war das jetzt Ironie?
Nein, seine eigentliche Überzeugung, die er bisher stets geheim gehalten hat...
Kann hier jemand den Begriff "Unrechtsstaat" definieren ?
Sollte darunter verstanden werden, daß es in der DDR kein geltendes Recht gab und die Menschen dort sich auf dieses nicht berufen konnten, so ist das schlicht falsch.
Das in der DDR ein sozialfaschistisches Unterdrückungsregime herrschte, kommt der Sache zwar näher. Dann würde man den DDR-Staat aber treffender als sozialfaschistischer "Unterdrückungsstaat" bezeichnen.
Das reicht aber den Politikern der BRD nicht. Der Begriff wurde bewußt und propagandistisch als Umkehrung des Begriffs "Rechtsstaat" in die Medienwelt gesetzt.
In Wahrheit soll der propagandistische Begriff "Unrechtsstaat" nämlich nur am Rande suggerieren, daß es in der DDR ungerecht, aber vor allem, daß es in der BRD gerecht zugehe, da man ja ein "Rechtsstaat" sei.
Tatsächlich heißt "Rechtsstaat" aber nur, daß die Macht des Staates durch Gesetze determiniert wird.
Ob diese Gesetze des Rechtsstaats "gerecht", oder "sozial" sind, oder vielleicht gar die Herrschaft einer Klasse über eine andere zementieren, darüber sagt der Begriff "Rechtsstaat" nichts aus.
Der Begriff "Unrechtsstaat" ist also eine Mogelpackung.
Es geht den bürgerlichen Politikern mit dieser Wortschöpfung darum, die Herrschaft der Kapitalistenklasse durch ihren Staat als das einzig mögliche, "wahre", "freie" und "gerechte" System, also als das Ende der möglichen Ordnungen in der Menschheitsgeschichte zu propagieren.
Pedrogranata schrieb: Dann würde man den DDR-Staat aber treffender als sozialfaschistischer "Unterdrückungsstaat" bezeichnen.
Ich müsste jetzt eigentlich an mein Buchregal rennen, um nochmal nachzuschauen, wie "Faschismus" genau definiert wird und darüber nachdenken, ob dieser Begriff auf die DDR überhaupt anwendbar ist. Kreativ ist es allemal...
juherbst schrieb: Nein, seine eigentliche Überzeugung, die er bisher stets geheim gehalten hat...
Ja, das war jetzt auch Ironie!
Heute lässt SDB aber alle Masken fallen: KSC-Fan ist er auch noch.
Die Lobby die dieser Mensch bei der Forumsaufsicht hat stellt alles in den Schatten. Es sind hier schon Leute für weit harmlosere Beiträge gesperrt worden - sofern sie vom anderen Ende des politischen Spektrums handelten. Nach links scheint es hingegen keine Geschmacksgrenze zu geben. Wahrscheinlich darf man auch Stalin als Menschenfreund und großen Staatsmann bezeichnen.
Die Aussage, man habe ja bei der Republikflucht gewusst worauf man sich einlasse, es sei ja geltendes Recht gewesen und überhaupt habe man ja ins Gefängnis gehen können ist einer der absoluten Tiefpunkte des Forums. Zumal sie auch noch - wie eigentlich alles was diese Kreatur hier schreibt - von keiner faktischen Erkenntnis getrübt ist. Mir wäre beispielsweise neu, dass nicht mit beispielloser Brutalität vorgegangen wurde, nicht auch auf bereits hilflose Menschen weiter geschossen wurde und insbesondere würde mich die Bauart von Selbstschussanlagen interessieren, die aufhören zu schießen, wenn man sich es anders überlegt hat und doch lieber ins Gefängnis will.
Als ob man in diesem Forum nicht genug Sorgen haben müsste, nein, man muss auch noch solchen Dreck lesen.
DA, du vergißt, daß wir jetzt ein "einig Vaterland" sind und die Sozialfaschisten, die die DDR zu dem machten, was sie schließlich zu ihrem Untergang führte, mitten unter uns leben und eine zugelassene sozialfaschistische Partei, die in allen wichtigen Organisationen der Beschäftigten Deutschlands ständig präsent und am Trommeln für ihren Betrug an der Sache der Arbeiter ist, betreiben und die so immerhin etwa ein Zehntel der Bevölkerung in ihrer Verzweiflung über ihre Lage und den Wunsch nach Änderung zum Kreuzchenmachen für sie auf dem Wahlzettel verführen konnte.
SDB ist offenbar einer der Bewunderer der Methoden dieser Herrschaften und es ist für mich kein Wunder mehr, daß er mit seinen bei diesen entlehnten Methoden ständiger Präsenz und unermüdlicher Trommelei gegen unsere sportliche Leitung schließlich auch einen großen Beitrag dazu geleistet hat, die Fanszene der Eintracht zu spalten.
Dortelweil-Adler schrieb: Die Lobby die dieser Mensch bei der Forumsaufsicht hat stellt alles in den Schatten. Es sind hier schon Leute für weit harmlosere Beiträge gesperrt worden - sofern sie vom anderen Ende des politischen Spektrums handelten. Nach links scheint es hingegen keine Geschmacksgrenze zu geben. Wahrscheinlich darf man auch Stalin als Menschenfreund und großen Staatsmann bezeichnen.
Also das muss noch nicht mal ich mir hier bieten lassen. Ich habe nichts, aber auch gar nichts zur Verteidigung irgendeines diktatorischen Systems geäußert, habe schlicht auf die Problematik der Anwendung juristischer Prinzipien hingewiesen. Mir hier eine geistige Nähe zu Stalin zu unterstellen, ist ungeheuerlich.
Pedrogranata schrieb: SDB ist offenbar einer der Bewunderer der Methoden dieser Herrschaften und es ist für mich kein Wunder mehr, daß er mit seinen bei diesen entlehnten Methoden ständiger Präsenz und unermüdlicher Trommelei gegen unsere sportliche Leitung schließlich auch einen großen Beitrag dazu geleistet hat, die Fanszene der Eintracht zu spalten.
Ich habe also die Fanszene gespalten. Holla, die Waldfee, das hätte ich mir gar nicht zugetraut. Ich bewundere also Sozialfaschisten? Wer ist es eigentlich, der permanent ungefragt seitenweise Abhandlungen dieser Kreise zu den unpassendsten Themen hier einstellt? Pedro, sei dir gewiss, ich bewundere dich nicht.
Ich war in früheren Zeiten (Beginn 80er) in Begleitung meiner Eltern in der DDR (als Besucher).Ich weiss was ich da gesehen habe. Da war in jeder Kneipe ein Spitzel (kein Spass),die Überwachung war total. An jeder Ecke waren Ausprägungen des Totalitarismus zu bemerken,man musste nur hinsehn.Wirtschaftlich war es ein Schrotthaufen,gesellschaftlich bankrott.Es gibt keinen Grund dem nachzuweinen. SDP sollte mal über seine Eindrücke dort berichten.Kennt er nur aus Büchern oder Diskussionszirkeln ? Nun ja ...
Staatsverbrechen sind ebnfalls Verbrechen,auch wenn diese durch (verbrecherische) Gesetzgebung sanktioniert sind. Das hat man in Nürnberg ebenfalls so gesehen und entsprechend gehandelt.
Ja, das war jetzt auch Ironie!
Politik ist wie ein Kreis, wenn man zu weit nach links geht kommt man irgendwann rechts raus.
Sollte darunter verstanden werden, daß es in der DDR kein geltendes Recht gab und die Menschen dort sich auf dieses nicht berufen konnten, so ist das schlicht falsch.
Das in der DDR ein sozialfaschistisches Unterdrückungsregime herrschte, kommt der Sache zwar näher. Dann würde man den DDR-Staat aber treffender als sozialfaschistischer "Unterdrückungsstaat" bezeichnen.
Das reicht aber den Politikern der BRD nicht. Der Begriff wurde bewußt und propagandistisch als Umkehrung des Begriffs "Rechtsstaat" in die Medienwelt gesetzt.
In Wahrheit soll der propagandistische Begriff "Unrechtsstaat" nämlich nur am Rande suggerieren, daß es in der DDR ungerecht, aber vor allem, daß es in der BRD gerecht zugehe, da man ja ein "Rechtsstaat" sei.
Tatsächlich heißt "Rechtsstaat" aber nur, daß die Macht des Staates durch Gesetze determiniert wird.
Ob diese Gesetze des Rechtsstaats "gerecht", oder "sozial" sind, oder vielleicht gar die Herrschaft einer Klasse über eine andere zementieren, darüber sagt der Begriff "Rechtsstaat" nichts aus.
Der Begriff "Unrechtsstaat" ist also eine Mogelpackung.
Es geht den bürgerlichen Politikern mit dieser Wortschöpfung darum, die Herrschaft der Kapitalistenklasse durch ihren Staat als das einzig mögliche, "wahre", "freie" und "gerechte" System, also als das Ende der möglichen Ordnungen in der Menschheitsgeschichte zu propagieren.
Ich müsste jetzt eigentlich an mein Buchregal rennen, um nochmal nachzuschauen, wie "Faschismus" genau definiert wird und darüber nachdenken, ob dieser Begriff auf die DDR überhaupt anwendbar ist. Kreativ ist es allemal...
Heute lässt SDB aber alle Masken fallen: KSC-Fan ist er auch noch.
Die Lobby die dieser Mensch bei der Forumsaufsicht hat stellt alles in den Schatten. Es sind hier schon Leute für weit harmlosere Beiträge gesperrt worden - sofern sie vom anderen Ende des politischen Spektrums handelten.
Nach links scheint es hingegen keine Geschmacksgrenze zu geben. Wahrscheinlich darf man auch Stalin als Menschenfreund und großen Staatsmann bezeichnen.
Die Aussage, man habe ja bei der Republikflucht gewusst worauf man sich einlasse, es sei ja geltendes Recht gewesen und überhaupt habe man ja ins Gefängnis gehen können ist einer der absoluten Tiefpunkte des Forums.
Zumal sie auch noch - wie eigentlich alles was diese Kreatur hier schreibt - von keiner faktischen Erkenntnis getrübt ist. Mir wäre beispielsweise neu, dass nicht mit beispielloser Brutalität vorgegangen wurde, nicht auch auf bereits hilflose Menschen weiter geschossen wurde und insbesondere würde mich die Bauart von Selbstschussanlagen interessieren, die aufhören zu schießen, wenn man sich es anders überlegt hat und doch lieber ins Gefängnis will.
Als ob man in diesem Forum nicht genug Sorgen haben müsste, nein, man muss auch noch solchen Dreck lesen.
DA
SDB ist offenbar einer der Bewunderer der Methoden dieser Herrschaften und es ist für mich kein Wunder mehr, daß er mit seinen bei diesen entlehnten Methoden ständiger Präsenz und unermüdlicher Trommelei gegen unsere sportliche Leitung schließlich auch einen großen Beitrag dazu geleistet hat, die Fanszene der Eintracht zu spalten.
Also das muss noch nicht mal ich mir hier bieten lassen.
Ich habe nichts, aber auch gar nichts zur Verteidigung irgendeines
diktatorischen Systems geäußert, habe schlicht auf die Problematik der
Anwendung juristischer Prinzipien hingewiesen.
Mir hier eine geistige Nähe zu Stalin zu unterstellen, ist ungeheuerlich.
Ich habe also die Fanszene gespalten. Holla, die Waldfee, das hätte ich mir gar nicht zugetraut.
Ich bewundere also Sozialfaschisten? Wer ist es eigentlich, der permanent ungefragt seitenweise Abhandlungen dieser Kreise zu den unpassendsten Themen hier einstellt?
Pedro, sei dir gewiss, ich bewundere dich nicht.
Da war in jeder Kneipe ein Spitzel (kein Spass),die Überwachung war total.
An jeder Ecke waren Ausprägungen des Totalitarismus zu bemerken,man musste nur hinsehn.Wirtschaftlich war es ein Schrotthaufen,gesellschaftlich
bankrott.Es gibt keinen Grund dem nachzuweinen.
SDP sollte mal über seine Eindrücke dort berichten.Kennt er nur aus Büchern oder Diskussionszirkeln ? Nun ja ...
Staatsverbrechen sind ebnfalls Verbrechen,auch wenn diese durch (verbrecherische) Gesetzgebung sanktioniert sind.
Das hat man in Nürnberg ebenfalls so gesehen und entsprechend gehandelt.