So wie ich das sehe, handelt es sich zwar um Fahrten zur Arbeitsstätte, die natürlich, da sind wir uns einig, nicht vom AG übernommen werden müssen. In diesem Fall ist es aber so, dass der AG beim "Kunden" Geld für Fahrtzeit und Benzinkosten geltend macht. Somit sind, vor allem diese Benzinkosten, Leistungen, die die Zeitarbeitsfirma abrechnet, aber gar nicht erbringt, da deren Erstattung dem Angestellten vorenthalten werden.
Alles richtig, nur es ist eben vertraglich nicht vereinbart das Fahrtkosten erstattet werden. Und das jetzt die ZAF sie, trotz nicht erbracht, mit dem Kunden abrechnet, muss der Kunde nun reklamieren, vlt. sollte hierbei der Angestellte mal einen "Tipp" an den Kunden abgeben ,-)
Genau darum geht es. Der Kunde weiß darüber Bescheid. Er hat mich gefragt, ob ich Fahrtkosten bekomme und ich habe gesagt: Nein! Aber den Kunden interessiert das leider nicht, weil er halt scheinbar einen Vertrag hat, wo Fahrtkosten enthalten sind. Und das ist ja die Abzocke, der Kunde bekommt einen Vertrag mit diesen Kosten und der Arbeitnehmer einen ohne Erstattung. Die nehmen für meine Arbeitszeit schon mehr als das doppelte von dem was ich bekomme und dann sacken sie die Fahrtkosten noch zusätzlich ein
adlerin73 schrieb: Ich bin momentan in folgender Situation: Zum 01.01.09 bin ich nach einer betriebsbedingten Kündigung arbeitslos geworden. Da auf dem Arbeitsmarkt fast nur Stellen von Zeitarbeitsfirmen ausgeschrieben sind, habe ich mich bei einigen beworben. Am 02.02. habe ich viel zu schnell einen Vertrag mit der Firma persona service abgeschlossen, weil diese mir direkt einen Arbeitsplatz vermittelt hatte, wo ich am 03.02. angefangen habe zu arbeiten. Ich wusste, dass die Bezahlung nicht gerade gut ist und auf meine Frage nach Fahrtkostenerstattung bekam ich die Antwort, dass ich keine bekommen würde. Irgendwie habe ich trotzdem nicht lange überlegt und den Job angenommen. Nun habe ich in meiner Einsatzfirma die Rechnung von der Zeitarbeitsfirma für meinen Einsatz dort gesehen und musste feststellen, dass die doch tatsächlich ihrem Kunden meine Fahrtzeit mit dem gleichen Stundensatz berechnen wie meine Arbeitszeit und zusätzlich noch eine Fahrtkostenpauschale von 4,10 € pro Tag. Von diesem Geld bekomme ich keinen Cent! Nur die reinen Arbeitsstunden bekomme ich bezahlt. Ich dachte ja, dass die dem Kunden auch nur meine Arbeitszeit in Rechnung stellen und mir deshalb keine Fahrtkosten zahlen. Aber nun, wo ich weiß, dass die Firma für meine Zeit, die ich im Auto verbringe und meine Benzinkosten Geld einkassieren, obwohl für sie damit keinerlei Kosten verbunden sind, bin ich doch ziemlich wütend. Im Endeffekt wäre ich mit dem Arbeitslosengeld, das ich bekommen hätte, finanziell genauso dran wie jetzt mit dem Job. Allerdings befürchte ich, dass ich eine Sperrzeit vom Arbeitsamt bekomme, wenn ich jetzt von mir aus bei der Zeitarbeitsfirma kündige. Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht, evtl. sogar mit der Firma persona service?
Also ich würde mir dies nicht gefallen lassen. Wenn Du kein gutes Gefühl hast und denkst, daß die unseriös sind, solltest Du schnellstens für Abhilfe sorgen. Insbesondere , damit Du nicht Deinen besseren( höheren ) Arbeitslosengeldanspruch verlierst.
Ne Krankmeldung abgeben, damit sie evtl. die Lust an Dir verlieren und kündigen. Wenn Du krank geschrieben bist, hast Du Zeit und kannst dich umgehend von einem guten Anwalt für Arbeitsrecht beraten lassen.
Ich hatte zwei Arbeitsgerichtprozeße. Kenne von daher ( ist mir mal empfohlen worden) einen sehr guten Fachanwalt in Bad Homburg .
Und nicht vergessen, Arbeitslosengeld wird nach dem Entgelt der letzten drei kalendermonate berechnet.D.h. wenn Du erst nach einigen Monaten bei der Zeitarbeitsfirma rausfliegst, hast Du "als Belohnung" anschl. noch ein geringes Arbeitslosengeld,
Also Krankmeldung abgeben und von einem Guten Fachanwalt beraten lassen Du kannst im Verhältnis zu so einem job doch nur gewinnen.Und sei es nur , wenn Du erst mal das ( höhere )Arbeitslosengeld beziehst und in Ruhe einen etwas seriöseren Job suchst.
Dirty-Harry schrieb: Und nicht vergessen, Arbeitslosengeld wird nach dem Entgelt der letzten drei kalendermonate berechnet.D.h. wenn Du erst nach einigen Monaten bei der Zeitarbeitsfirma rausfliegst, hast Du "als Belohnung" anschl. noch ein geringes Arbeitslosengeld,
Also Krankmeldung abgeben und von einem Guten Fachanwalt beraten lassen Du kannst im Verhältnis zu so einem job doch nur gewinnen.Und sei es nur , wenn Du erst mal das ( höhere )Arbeitslosengeld beziehst und in Ruhe einen etwas seriöseren Job suchst.
mir wird immer gesagt das arbeitslosen geld wir erst neu berechnet wenn man 12 monate am stück gearbeitet hat. Deswegen berechnen die mein arbeitlosen geld immer noch nach meinm ausbildungsgehalt. Ich bekomme dann 9 euro am tag. Ich Bin auch schon zu arge gegangen und habe wohn geld beantragt. Das wird aber aich nur so um die 10 euro pro tag liegen.
Drwolfen, Ich hatte mit den Regelungen am Rande berufl. vor vielen Jahren zu tun. Inzw, hat sich viel zum Nachteil geändert.Insbesondere junge Arbeitslose bis 25 J. versuchen die zu " Drücken". Du bekommst ja weniger als Harz 4 Wohnst Du noch bei Deinen Eltern? Oder was sonst ist der Grund, daß Dir angeblich nur so wenig zusteht?
Dirty-Harry schrieb: Und nicht vergessen, Arbeitslosengeld wird nach dem Entgelt der letzten drei kalendermonate berechnet.D.h. wenn Du erst nach einigen Monaten bei der Zeitarbeitsfirma rausfliegst, hast Du "als Belohnung" anschl. noch ein geringes Arbeitslosengeld,
Also Krankmeldung abgeben und von einem Guten Fachanwalt beraten lassen Du kannst im Verhältnis zu so einem job doch nur gewinnen.Und sei es nur , wenn Du erst mal das ( höhere )Arbeitslosengeld beziehst und in Ruhe einen etwas seriöseren Job suchst.
mir wird immer gesagt das arbeitslosen geld wir erst neu berechnet wenn man 12 monate am stück gearbeitet hat. Deswegen berechnen die mein arbeitlosen geld immer noch nach meinm ausbildungsgehalt. Ich bekomme dann 9 euro am tag. Ich Bin auch schon zu arge gegangen und habe wohn geld beantragt. Das wird aber aich nur so um die 10 euro pro tag liegen.
Das kann ich mir nicht vorstellen, dass das rechtens ist. Denn die Voraussetzung ist ja nur, dass man 12 Monate zuvor sozialversicherungspflichtig gearbeitet hat und in der Ausbildung zahlt man auch Sozialversicherung. Dieses Pflichtjahr muss ja nur einmal erfüllt werden und fängt bei einem neuen Job nicht von vorne an. Daher müsste das Arbeitslosengeld neu berechnet werden.
Dirty-Harry schrieb: Und nicht vergessen, Arbeitslosengeld wird nach dem Entgelt der letzten drei kalendermonate berechnet.D.h. wenn Du erst nach einigen Monaten bei der Zeitarbeitsfirma rausfliegst, hast Du "als Belohnung" anschl. noch ein geringes Arbeitslosengeld,
Also Krankmeldung abgeben und von einem Guten Fachanwalt beraten lassen Du kannst im Verhältnis zu so einem job doch nur gewinnen.Und sei es nur , wenn Du erst mal das ( höhere )Arbeitslosengeld beziehst und in Ruhe einen etwas seriöseren Job suchst.
mir wird immer gesagt das arbeitslosen geld wir erst neu berechnet wenn man 12 monate am stück gearbeitet hat. Deswegen berechnen die mein arbeitlosen geld immer noch nach meinm ausbildungsgehalt. Ich bekomme dann 9 euro am tag. Ich Bin auch schon zu arge gegangen und habe wohn geld beantragt. Das wird aber aich nur so um die 10 euro pro tag liegen.
Das kann ich mir nicht vorstellen, dass das rechtens ist. Denn die Voraussetzung ist ja nur, dass man 12 Monate zuvor sozialversicherungspflichtig gearbeitet hat und in der Ausbildung zahlt man auch Sozialversicherung. Dieses Pflichtjahr muss ja nur einmal erfüllt werden und fängt bei einem neuen Job nicht von vorne an. Daher müsste das Arbeitslosengeld neu berechnet werden.
die berechnen das ja nach dem 60% vom ausbildungsgehalt. Waren am schluss so um die 500 euro. Wenn ich jetzt 12 monate zb in einer tischlerei arbeitet ohne eien tag arbeitslos gewesen zusein. Dann brechenn sie es neu sprich nettogehalt 1300 euro davon dann 60%. So wurde mir das erklärt.
aber nach der Ausbildung arbeitest Du doch nicht? Oder doch?
Wenn Du nicht arbeitest und nicht bei den Eltern lebst, dann müßen die doch den geringen Arbeitslosengeldbetrag auf den Mindestsatz aufstocken( 341 Euro plus Miete).
aber nach der Ausbildung arbeitest Du doch nicht? Oder doch?
Wenn Du nicht arbeitest und nicht bei den Eltern lebst, dann müßen die doch den geringen Arbeitslosengeldbetrag auf den Mindestsatz aufstocken( 341 Euro plus Miete).
Sorry, du hast ja oben Deine erfahrungen als "Zeitarbeitssklave" aufgezeigt. solche Jobs bringen Dich nicht wirklich weiter, leider nett mal beim ALG-Anspruch.
Bleibt nur der wenig beruhigende Trost, daß Du auf Miete plus 341 Euro aufgestockt werden mußt.
Wir haben beschiXXene Zustände in Deutschland. Arbeit sollte sich schon lohnen, alles andere ist Ausbeutung.
aber nach der Ausbildung arbeitest Du doch nicht? Oder doch?
Wenn Du nicht arbeitest und nicht bei den Eltern lebst, dann müßen die doch den geringen Arbeitslosengeldbetrag auf den Mindestsatz aufstocken( 341 Euro plus Miete).
Sorry, du hast ja oben Deine erfahrungen als "Zeitarbeitssklave" aufgezeigt. solche Jobs bringen Dich nicht wirklich weiter, leider nett mal beim ALG-Anspruch.
Bleibt nur der wenig beruhigende Trost, daß Du auf Miete plus 341 Euro aufgestockt werden mußt.
Wir haben beschiXXene Zustände in Deutschland. Arbeit sollte sich schon lohnen, alles andere ist Ausbeutung.
so sieht es aus. man wird vom amt aber in irgend einen scheiß job gezwungen. Oder man bekommt keine kohle mehr.
Vielen Dank schon mal für die vielen Beiträge. Ich hatte heute ein Gespräch mit meinem Chef bei der Zeitarbeitsfirma. Also, mit den Fahrtkosten das ist halt so. Wenn der Kunde die nicht extra ausgewiesen bekommt, dann wird ein höherer Stundenlohn für die Arbeitszeit vereinbart. Dabei wäre der Nachteil für den Kunden, dass er für Überstunden höhere Zuschläge bezahlen müsste. Der Arbeitnehmer hat halt nichts davon, er hat ja den Vertrag ohne Fahrtkostenerstattung unterschrieben. Evtl. geht der Einsatz bei dem Kunden für mich nur noch eine Woche und dann könnte man es so regeln, dass ich "gegangen" werde, um wieder ALG zu bekommen. Zumindest hat mein Chef gesagt, dass wir eine Lösung finden, die nicht zu meinem Nachteil ist. Ich bin gespannt...
drwolfen schrieb: ...Es ist schon scheiße wenn man arbeitt und nicht genug geld hat um sich selber zu versorgen.
Egal wie, dass darf nicht sein. Wer Vollzeit arbeitet, muss von dem Geld leben können. Es wird immer Jobs geben, die schlecht bezahlt sind. Da muss man sich dann überlegen, ob es sinnvoller ist, Menschen die diese Jobs machen zu subventionieren oder ob man die Jobs einfach aufgibt, ins Ausland verlagern lässt und die Menschen Zeitarbeit oder arbeitslos machen.
Schön wärs, ich kenne alleine drei Bekannte die Vollzeit fast 180 Stunden im Monat arbeiten und trotzdem Geld von der Arge bekommen weil sie einfach zu wenig zum Überleben haben. Da läuft was falsch im Staate Dän.. Deutschland, aber gewaltig!
Früher mal waren viele Arbeitnehmer in Gewerkschaften organisiert. Die Gewerkschaften gibt es zwar immer noch, aber kaum noch Mitglieder. Das liegt einerseits daran, dass die Gewerkschaften sich auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert haben (z.B. das einknicken der IG Metall beim Streik in Ostdeutschland), andererseits aber auch daran, dass in Zeiten des Turbokapitalismus und Neoliberalismus, wo Arbeitgeber aus den Verbänden aussteigen und Haustarifverträge abschließen, viele die Gewerkschaften nicht mehr für zeitgemäß halten. Gewerkschaftlich organisierte Arbeitnehmer bekommen jedenfalls einen Rechtsbeistand von der Gewerkschaft bezahlt, der die Rechtlichen Interessen des Arbeitnehmers vertritt. Wenn Arbeitnehmer sich nicht gemeinschaftlich organisieren, werden solche Haifische wie diese Zeitarbeitsfirma immer dreister werden und Menschen immer weiter ausbeuten, ganz egal, ob die Sklaverei nun abgeschafft ist, oder nicht. Ich will hier kein Loblied auf die Gewerkschaften singen oder gar neue Mitglieder werben, aber ich möchte aufzeigen, dass es wichtig ist, sich gegen Unrecht zu organisieren. Es liegt natürlich im Interesse des Großkapitals, dass die Arbeitnehmer zu unorganisiert und isoliert sind, um sich gegen solch Ausbeutung zu wehren. Daher mein Vorschlag an adlerin73, sich einfach mal unverbindlich bei der Gewerkschaft zu melden und um eine Beratung zu ersuchen.
Leider ist es aber auch so, dass man oft schon bei Vorstellungsgesprächen einen Fragebogen ausfüllen muss, wo u.a. die Frage auftaucht, ob man in einer Gewerkschaft ist. Wenn man das mit "ja" beantwortet, kann man sich seine Absage eigentlich auch gleich selbst geben. Arbeitnehmer, die nicht zu allem Ja und Amen sagen, stellt doch erst gar keiner ein. Und lügen? Ich weiß nicht... die Wahrheit kommt doch irgendwann raus und dann hat man kein leichtes Leben mehr beim Arbeitgeber.
adlerin73 schrieb: Leider ist es aber auch so, dass man oft schon bei Vorstellungsgesprächen einen Fragebogen ausfüllen muss, wo u.a. die Frage auftaucht, ob man in einer Gewerkschaft ist. Wenn man das mit "ja" beantwortet, kann man sich seine Absage eigentlich auch gleich selbst geben. Arbeitnehmer, die nicht zu allem Ja und Amen sagen, stellt doch erst gar keiner ein. Und lügen? Ich weiß nicht... die Wahrheit kommt doch irgendwann raus und dann hat man kein leichtes Leben mehr beim Arbeitgeber.
Fragen nach Gewerkschaftszugehörigkeit mußte ich nie beantworten. Aber selbst wenn dies so ist, muß man nicht alles angeben. Der Gesetzgeber läßt unwahre Darstellungen in manchen Bereichen zu. Z.B. Schwangerschaft oder Schwerbeschädigtenstatus (50% Erwerbsminderung und mehr) darf man falsch angeben.
Ich vermute, daß dies mit Gewerkschaftsmitgliedschaft ähnlich ist?
Ich bin ja auch ein sehr ehrlicher Mensch.Aber unseriösen Gegebenheiten- z.B. nach Gewerkschaftsmitgliedschaft- muß man auch möglichst entsprechend begegnen.
Rechtschutzversicherung( sofern Du sie Dir irgendwie leisten kannst) erscheint mir in der heutigen Zeit unverzichtbar.Mit einem guten Anwalt kann man immer einiges besprechen .
ich bin letztens gefragt worden, wie meine Familienplanung aussieht..also, ob ich in naher zukunft schwanger werden möchte!!!
habe natürlich gelogen und gesagt, dass da natürlich NICHTS ansteht..ich frage mich,warum man diese frage (die man eigentlich nicht stellen darf) überhaupt stellt, wenn man doch weiss, dass die leute eh lügen werden
tani1977 schrieb: ich bin letztens gefragt worden, wie meine Familienplanung aussieht..also, ob ich in naher zukunft schwanger werden möchte!!!
habe natürlich gelogen und gesagt, dass da natürlich NICHTS ansteht..ich frage mich,warum man diese frage (die man eigentlich nicht stellen darf) überhaupt stellt, wenn man doch weiss, dass die leute eh lügen werden
Ja, das würde mich auch mal interessieren, warum das noch gefragt wird. Ist bei mir das gleiche
tani1977 schrieb: ich bin letztens gefragt worden, wie meine Familienplanung aussieht..also, ob ich in naher zukunft schwanger werden möchte!!!
habe natürlich gelogen und gesagt, dass da natürlich NICHTS ansteht..ich frage mich,warum man diese frage (die man eigentlich nicht stellen darf) überhaupt stellt, wenn man doch weiss, dass die leute eh lügen werden
Ja, das würde mich auch mal interessieren, warum das noch gefragt wird. Ist bei mir das gleiche
Fragen dürfen sie dich - ebenso wie du lügen darfst
adlerin73 schrieb: Vielen Dank schon mal für die vielen Beiträge. Ich hatte heute ein Gespräch mit meinem Chef bei der Zeitarbeitsfirma. Also, mit den Fahrtkosten das ist halt so. Wenn der Kunde die nicht extra ausgewiesen bekommt, dann wird ein höherer Stundenlohn für die Arbeitszeit vereinbart. Dabei wäre der Nachteil für den Kunden, dass er für Überstunden höhere Zuschläge bezahlen müsste. Der Arbeitnehmer hat halt nichts davon, er hat ja den Vertrag ohne Fahrtkostenerstattung unterschrieben. Evtl. geht der Einsatz bei dem Kunden für mich nur noch eine Woche und dann könnte man es so regeln, dass ich "gegangen" werde, um wieder ALG zu bekommen. Zumindest hat mein Chef gesagt, dass wir eine Lösung finden, die nicht zu meinem Nachteil ist. Ich bin gespannt...
so was haben sie mir auch immer geasgt und dann verarschen sie einen bis zum geht nicht mehr. Unterschreib auf keinenfall ein aufhebungsvertag. Sonst bekommst ne speere von bis zu 3 moanten
Genau darum geht es. Der Kunde weiß darüber Bescheid. Er hat mich gefragt, ob ich Fahrtkosten bekomme und ich habe gesagt: Nein! Aber den Kunden interessiert das leider nicht, weil er halt scheinbar einen Vertrag hat, wo Fahrtkosten enthalten sind. Und das ist ja die Abzocke, der Kunde bekommt einen Vertrag mit diesen Kosten und der Arbeitnehmer einen ohne Erstattung. Die nehmen für meine Arbeitszeit schon mehr als das doppelte von dem was ich bekomme und dann sacken sie die Fahrtkosten noch zusätzlich ein
Also ich würde mir dies nicht gefallen lassen. Wenn Du kein gutes Gefühl hast und denkst, daß die unseriös sind, solltest Du schnellstens für Abhilfe sorgen. Insbesondere , damit Du nicht Deinen besseren( höheren ) Arbeitslosengeldanspruch verlierst.
Ne Krankmeldung abgeben, damit sie evtl. die Lust an Dir verlieren und kündigen.
Wenn Du krank geschrieben bist, hast Du Zeit und kannst dich umgehend von einem guten Anwalt für Arbeitsrecht beraten lassen.
Ich hatte zwei Arbeitsgerichtprozeße. Kenne von daher ( ist mir mal empfohlen worden) einen sehr guten Fachanwalt in Bad Homburg .
Also Krankmeldung abgeben und von einem Guten Fachanwalt beraten lassen Du kannst im Verhältnis zu so einem job doch nur gewinnen.Und sei es nur , wenn Du erst mal das ( höhere )Arbeitslosengeld beziehst und in Ruhe einen etwas seriöseren Job suchst.
mir wird immer gesagt das arbeitslosen geld wir erst neu berechnet wenn man 12 monate am stück gearbeitet hat. Deswegen berechnen die mein arbeitlosen geld immer noch nach meinm ausbildungsgehalt. Ich bekomme dann 9 euro am tag. Ich Bin auch schon zu arge gegangen und habe wohn geld beantragt. Das wird aber aich nur so um die 10 euro pro tag liegen.
Ich hatte mit den Regelungen am Rande berufl. vor vielen Jahren zu tun. Inzw, hat sich viel zum Nachteil geändert.Insbesondere junge Arbeitslose bis 25 J. versuchen die zu " Drücken".
Du bekommst ja weniger als Harz 4 Wohnst Du noch bei Deinen Eltern?
Oder was sonst ist der Grund, daß Dir angeblich nur so wenig zusteht?
Das kann ich mir nicht vorstellen, dass das rechtens ist. Denn die Voraussetzung ist ja nur, dass man 12 Monate zuvor sozialversicherungspflichtig gearbeitet hat und in der Ausbildung zahlt man auch Sozialversicherung. Dieses Pflichtjahr muss ja nur einmal erfüllt werden und fängt bei einem neuen Job nicht von vorne an. Daher müsste das Arbeitslosengeld neu berechnet werden.
die berechnen das ja nach dem 60% vom ausbildungsgehalt. Waren am schluss so um die 500 euro. Wenn ich jetzt 12 monate zb in einer tischlerei arbeitet ohne eien tag arbeitslos gewesen zusein. Dann brechenn sie es neu sprich nettogehalt 1300 euro davon dann 60%. So wurde mir das erklärt.
aber nach der Ausbildung arbeitest Du doch nicht? Oder doch?
Wenn Du nicht arbeitest und nicht bei den Eltern lebst, dann müßen die doch den geringen Arbeitslosengeldbetrag auf den Mindestsatz aufstocken( 341 Euro plus Miete).
Sorry, du hast ja oben Deine erfahrungen als "Zeitarbeitssklave" aufgezeigt.
solche Jobs bringen Dich nicht wirklich weiter, leider nett mal beim ALG-Anspruch.
Bleibt nur der wenig beruhigende Trost, daß Du auf Miete plus 341 Euro aufgestockt werden mußt.
Wir haben beschiXXene Zustände in Deutschland.
Arbeit sollte sich schon lohnen, alles andere ist Ausbeutung.
so sieht es aus. man wird vom amt aber in irgend einen scheiß job gezwungen. Oder man bekommt keine kohle mehr.
Evtl. geht der Einsatz bei dem Kunden für mich nur noch eine Woche und dann könnte man es so regeln, dass ich "gegangen" werde, um wieder ALG zu bekommen. Zumindest hat mein Chef gesagt, dass wir eine Lösung finden, die nicht zu meinem Nachteil ist. Ich bin gespannt...
Schön wärs, ich kenne alleine drei Bekannte die Vollzeit fast 180 Stunden im Monat arbeiten und trotzdem Geld von der Arge bekommen weil sie einfach zu wenig zum Überleben haben. Da läuft was falsch im Staate Dän.. Deutschland, aber gewaltig!
Ich will hier kein Loblied auf die Gewerkschaften singen oder gar neue Mitglieder werben, aber ich möchte aufzeigen, dass es wichtig ist, sich gegen Unrecht zu organisieren. Es liegt natürlich im Interesse des Großkapitals, dass die Arbeitnehmer zu unorganisiert und isoliert sind, um sich gegen solch Ausbeutung zu wehren.
Daher mein Vorschlag an adlerin73, sich einfach mal unverbindlich bei der Gewerkschaft zu melden und um eine Beratung zu ersuchen.
Proletarier aller Länder, vereinigt Euch!
Fragen nach Gewerkschaftszugehörigkeit mußte ich nie beantworten.
Aber selbst wenn dies so ist, muß man nicht alles angeben. Der Gesetzgeber läßt unwahre Darstellungen in manchen Bereichen zu. Z.B. Schwangerschaft oder Schwerbeschädigtenstatus (50% Erwerbsminderung und mehr) darf man falsch angeben.
Ich vermute, daß dies mit Gewerkschaftsmitgliedschaft ähnlich ist?
Ich bin ja auch ein sehr ehrlicher Mensch.Aber unseriösen Gegebenheiten- z.B. nach Gewerkschaftsmitgliedschaft- muß man auch möglichst entsprechend begegnen.
Rechtschutzversicherung( sofern Du sie Dir irgendwie leisten kannst) erscheint mir in der heutigen Zeit unverzichtbar.Mit einem guten Anwalt kann man immer einiges besprechen .
habe natürlich gelogen und gesagt, dass da natürlich NICHTS ansteht..ich frage mich,warum man diese frage (die man eigentlich nicht stellen darf) überhaupt stellt, wenn man doch weiss, dass die leute eh lügen werden
Und mein Mitgefühl all denen, die diesen Arbeitszuhältern ausgeliefert sind.
Ja, das würde mich auch mal interessieren, warum das noch gefragt wird. Ist bei mir das gleiche
Fragen dürfen sie dich - ebenso wie du lügen darfst
so was haben sie mir auch immer geasgt und dann verarschen sie einen bis zum geht nicht mehr. Unterschreib auf keinenfall ein aufhebungsvertag. Sonst bekommst ne speere von bis zu 3 moanten