das kleinste gemeinsame vielfache dieser meinungsmannigfaltigkeit ist die unfaßbarkeit, der ich mich anschließe. wie nun zu verfahren ist, bin ich überfragt. es gibt keinen königsweg, den ich vorzuschlagen hätte. ich bin auch gegen todesstrafe, selbstjustiz, teeren und federn solcher kreaturen. auch ich finde, daß in unserer sog. zivilisierten gesellschaft mehr für die täter denn für die opfer getan wird. tja, und zu der "wenn-man-euch-braucht-seid-ihr-nicht-da"-fraktion fehlen mir auch die worte. was mir persönlich weiterhilft, ist mein glaube. mein glaube an universelle gesetzte, z.b. daß es eine jenseitige gerichtsbarkeit gibt, aber auch ein karma, aufgrund dessen jeder bösewicht seine strafe findet. ich kann so unsagbar vieles nicht verstehen, wie auch dies hier, aber das muß ich, so glaube ich auch nicht. ich wurde, eben aufgrund dieser gesetzmäßigkeiten, die ich nicht kenne, aber an die ich glaube, irgendwann mal geboren, erlebte von dort an viel scheiße aber auch ein paar wenige glücksmomente, und irgendwann schlägt meine letzte stunde. ich sehe meine aufgabe darin, ein gefühl für gut und böse zu entwickeln und danach nach bestem wissen und gewissen zu leben. wenn ich heute sterbe, geht es irgendwie weiter hinter dem horizont dessen, was ich zu überschauen in der lage bin, dann muß ich dafür gerade stehen, was ich in diesem leben versaubeutelt habe oder halt im nächsten leben...auge um auge, zahn um zahn.... aber ich sehe mich nicht legitimiert, das leben dieser kranken kreatur auszulöschen, dafür ist eine übergeordnete instanz zuständig, von deren existenz ich überzeugt bin... der kriegt noch sein fett ab....
Nach dem ersten Schock der Meldungen war ich erstmal sehr erleichtert, dass diese unvorstellbare jahrzehntelange grausame Folter der Tochter und deren Kinder endlich ein Ende gefunden hat. Hoffentlich hat sie die Chance einen neuen Anfang zu finden, hoffentlich kann ihr bei der Bewältigung des Erlebten und schwerst Ertragenen geholfen werden. Ihr und ihren Kindern gilt mein Mitgefühl.
Der geständige Täter wird seine Strafe erhalten. Er wird nicht die Chance erhalten, sich durch ein Todesurteil vor seiner Verantwortung zu drücken. Man wird ihm mit einer ganzen Reihe von Anklagepunkten konfrontieren und ihn vermutlich zu einer langen Haftstrafe oder Unterbringung in einer Psychiatrie verurteilen. Ich hoffe, er wird dort so therapiert werden, das er verstehen und fühlen kann was er angerichtet hat.
Nicht verstehen kann ich, wie es passieren konnte, dass die Fassade 2 Jahrzehnte so gehalten hat, das keiner aus der Stadt Amstetten etwas bemerkt haben will. paw
Nahrungsmittelbesorgung, Müllentsorgung, Kleidung, die Geburten der Kinder, Versorgung der Opfer während Abwesenheit des Täters z.B. bei Urlaub. ...und das soll niemand mitbekommen haben?
In fast allen Missbrauchsfällen in Familien gibt es neben dem aktiven Täter auch passive Täter, die duch bewusstes oder unbewusstes Wegschauen oder Verdrängen die Taten begünstigen.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass dies in diesem Fall anders ist/war.
einfach nur krank der mann. unglaublich. wie kann man nur so grausam sein. stellt euch mal vor mit 18 eingesperrt werden und mit 45 (oder so) wieder rausgelassen werden und dann noch vergewaltigt werden. unglaublich..
Das was @bernie im obersten Absatz geschrieben hat kann ich eben auch nicht verstehen und das macht für mich das Ganze noch schlimmer, es wurde sogar von den Medien berichtet, daß Mieter die in dem Haus wohnten im Mietvertrag einen Passus unterschreiben mussten, der ihnen verbot in den Keller zu gehen? Spätestens da muß doch mal irgendjemand nachgedacht haben, man muss nicht gleich an das schlimmste denken, aber das macht doch stutzig, zumindest meine Meinung und mich persönlich hätte das total neugierig gemacht.
Dann die Tatsache das 3 Kinder nacheinander angeblich von der Tochter abegegen wurden, das das die Polizei nicht stutzig gemnacht hat oder wenigstens die Mutter und die anderen Angehörigen, da fragt man doch mal nach als Mutter wo ist mein Kind, in welcher Sekte ist sie, kann man sie erreichen, oder auch die sechs !!! Geschwister nehmen das alles so hin, man muss sich vorstellen, diese arme Frau hatte noch sechs Geschwister und kein Mensch interessiert sich für sie, das ist unfassbar für mich.
Der Täter ist an Unmenschlichkeit nicht zu überbieten, mal abgesehen von dem jahrelangen Wegsperren, den Vergewaltigungen, den Demütigungen, zudem hat er doch keinerlei Gefühl oder Skrupel gezeigt, irgendwann muss sich so etwas doch mal niederschlagen, da muss man doch zusammenbrechen rein psychisch wenn man an das Leid denkt das man seiner Familie oder überhaupt den Menschen zufügt. Schlimmer noch er nimmt auch billigend in Kauf das die Eingesperrten sterben, denn was ist wenn den 72jährigen irgendwann mal der plötzliche Herztod erlitten hätte, die Angehörigen im Keller wären regelrecht verreckt und das hat er gewusst und akzeptiert, dieser Mann ist in meinen Augen kein Mensch, sondern einer jender Kreaturen die die Natur bisweilen hervorbringt, die wir in jedem Krieg erleben und die immer mehr an die Öffentlichkeit dringen, sie Du Troux in Belgien und den letzten Fall in Belgien mit den Massenmorden an Frauen.
Ich denke, das so eine Kreatur nicht therapierbar ist, der wollte das so und er würde das wieder so machen dessen bin ich mir sicher, ich bin auch gegen die Todesstrafe und muss es auch konsequenterweise in diesem Fall sein. Ich weiss nicht wie man solche Täter bestrafen kann, aber resozialisieren hat in diesem Falle gar keinen Zweck, mal unabhängig vom Alter, es kommt immer auf die Tat an und diese hier ist an Unmenschlichkeit und Skrupellosigkeit kaum zu überbieten, mir wird wirklcih übel, wenn ich an das Leid denke das er seiner Familie angetan hat, die werden nie mehr ein normales Leben führen können, da hilft auch kein Therapeut.
Ein in Grunde alltäglicher Fall, der lediglich auf Grund der Dauer besondere mediale Beachtung findet. Jede Minute passiert dies Kindern, Frauen, besser allgemein formuliert, Menschen und eben nicht in im weit entfernten und von Unruhen und Kriegen zerrütten Afrika, nein direkt vor der eigenen Haustür. Das niemand etwas bemerkt hat, ist für mich nicht unbegreiflich oder nicht begreifbar. Ich wohne in einem 2000 Seelen Dorf, bin aktiv im Sportverein, in der Ortspolitik, im Geschichtsverein und trotzdem kenne ich kaum den Namen von den Leuten die 2 Straßen weiter weg wohnen. Und selbst bei den Leuten, die ich kenne war ich selbst nie zu Hause, oder in deren Keller. Ich gehe jede Wette ein, niemand hier in diesem Forum würde es mitbekommen, wenn 3 Häuser weiter ein solches Verbrechen begangen wird und dies hat nichts mit Desinteresse an seiner Umwelt zu tun. Wahrscheinlich war es ein netter alter Mann. Wenn man Ihm begegenet ist, hat er freulich gegrüßt hat und mit dem Kerl konnte man"über den Gartenzaun gebeugt", locker über das Wetter sprechen. Der perfekte Nachbar. Dann noch ein sozialer Mensch, der den Verlust seiner Tochter an eine Sekte überstanden und gleichzeitig sich noch um deren Kinder gekümmert hat. So einen Menschen kann man auch leicht und locker mit der Ehrenauszeichnung für soziale Belange auszeichen. Am Ende wurde das Verbrechen doch auch nur entdeckt, weil er " den Fehler" machte, die Mutter zu Ihrer kranken Tochter ins Krankenhaus zu lassen. Hätte er dies nicht getan, wüßte wir bis heute nichts davon. Mich ängstig die Vorstellung, wieviel Menschen aktuell ähnliches durchleben und eben nicht entdeckt werden. Eben ein alltägliches Verbrechen und das ist das allerschlimmste daran. Ich selbst hatte das Vergnügen, eine erwachsene Frau kennen zu lernen, welche ein ähnliches Schicksal erleiden mußte. "Zwar" nur 8 Jahre lang, ehe Sie "gerettet" wurde. Geschehen in Frankfurt Höchst, da hat es auch keiner gemerkt. Das Schwein wird eine Strafe erhalten, ob gerecht sei dahin gestellt, den keine Strafe der Welt, macht das geschehen ungeschehen, ob er jetzt getötet wird oder nicht, gibt weder der Frau noch den Kindern die Jahre der Tortur zurück. Eine Strafe kann nur die Chance beinhalten, dass diese Person daraus lernt und es nicht wieder tut und andere davor zu schützen, durch diese eine Person das gleiche Schiksal zu erleiden. Strafen nützen niemals dem Opfer.
In Anbetracht der Details die da rauskommen, frage ich mich nun eines:
Sind z.B. Szenarien, wie sie im Film Hostel thematisiert werden, nicht nur möglich, sondern real existent? Denn dieser Vorfall hat bei mir jeglichen Glauben an Grenzen des perversen Handelns zerstört...
Ich finde das einfach nur krank und pervers! Und es ist eigentlich auch nicht möglich ihm eine gerechte Strafe für das was er getan hat zu geben, weil es für so einen Fall keine passende bzw. gerechte Strafe gibt.
So-Wie-Einst-Real-Madrid schrieb: Ich finde das einfach nur krank und pervers! Und es ist eigentlich auch nicht möglich ihm eine gerechte Strafe für das was er getan hat zu geben, weil es für so einen Fall keine passende bzw. gerechte Strafe gibt.
mir würde da schon was einfallen, wäre allerdings auch "etwas" pervers
Brady schrieb: Mal ne Frage an unsere Anwälte....wer von Euch würde so ein ********** verteidigen?
z.B. der Vater von dem Ex einer guten Bekannten von mir aus Wien.
Er assistiert den Haupt-Anwalt von Fritzl. Im Endeffekt jeder Anwalt, der Publicity braucht.
Nicht nur presse- und kamerageil sind diese komischen Anwälte, nein sie kommen noch mit so schwachsinnigen Anträgen wie Unzurechnungsfähigkeit. Die wollen allen ernstes behaupten, das jemand der 25 Jahre lang Menschen quält und alles tut damit diese Tat nicht aufgedeckt wird, unzurechnungsfähig sein soll. Diese Anwälte sollte man auch mal 25 Jahre in ein Kellerloch sperren, mal gucken ob sie sowas nochmal fordern würden. Es gibt halt ein paar Anwälte die machen für Geld alles, zum Glück sind nicht alle so.
Ich finde die Frage an sich doch durchaus berechtigt. Jedenfalls wenn man sie wörtlich nimmt ohne etwas hinein zu interpretieren. Gibt es denn Gewissensentscheidungen in solchen Fällen? Lehnt man als Anwalt manche Mandate ab oder überwiegt die Sichtweise dass jeder den bestmöglichen Anwalt (also sich selbst ) verdient. Wie soll man es als Außenstehender denn beurteilen können?
es gibt keinen königsweg, den ich vorzuschlagen hätte. ich bin auch gegen todesstrafe, selbstjustiz, teeren und federn solcher kreaturen. auch ich finde, daß in unserer sog. zivilisierten gesellschaft mehr für die täter denn für die opfer getan wird. tja, und zu der "wenn-man-euch-braucht-seid-ihr-nicht-da"-fraktion fehlen mir auch die worte. was mir persönlich weiterhilft, ist mein glaube. mein glaube an universelle gesetzte, z.b. daß es eine jenseitige gerichtsbarkeit gibt, aber auch ein karma, aufgrund dessen jeder bösewicht seine strafe findet. ich kann so unsagbar vieles nicht verstehen, wie auch dies hier, aber das muß ich, so glaube ich auch nicht. ich wurde, eben aufgrund dieser gesetzmäßigkeiten, die ich nicht kenne, aber an die ich glaube, irgendwann mal geboren, erlebte von dort an viel scheiße aber auch ein paar wenige glücksmomente, und irgendwann schlägt meine letzte stunde. ich sehe meine aufgabe darin, ein gefühl für gut und böse zu entwickeln und danach nach bestem wissen und gewissen zu leben. wenn ich heute sterbe, geht es irgendwie weiter hinter dem horizont dessen, was ich zu überschauen in der lage bin, dann muß ich dafür gerade stehen, was ich in diesem leben versaubeutelt habe oder halt im nächsten leben...auge um auge, zahn um zahn.... aber ich sehe mich nicht legitimiert, das leben dieser kranken kreatur auszulöschen, dafür ist eine übergeordnete instanz zuständig, von deren existenz ich überzeugt bin... der kriegt noch sein fett ab....
Der geständige Täter wird seine Strafe erhalten. Er wird nicht die Chance erhalten, sich durch ein Todesurteil vor seiner Verantwortung zu drücken. Man wird ihm mit einer ganzen Reihe von Anklagepunkten konfrontieren und ihn vermutlich zu einer langen Haftstrafe oder Unterbringung in einer Psychiatrie verurteilen. Ich hoffe, er wird dort so therapiert werden, das er verstehen und fühlen kann was er angerichtet hat.
Nicht verstehen kann ich, wie es passieren konnte, dass die Fassade 2 Jahrzehnte so gehalten hat, das keiner aus der Stadt Amstetten etwas bemerkt haben will.
paw
Diesen Ansatz sehen manche nicht.
Dabei stellt er die höchste Strafe dar!
...und das soll niemand mitbekommen haben?
In fast allen Missbrauchsfällen in Familien gibt es neben dem aktiven Täter auch passive Täter, die duch bewusstes oder unbewusstes Wegschauen oder Verdrängen die Taten begünstigen.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass dies in diesem Fall anders ist/war.
wie kann man nur so grausam sein.
stellt euch mal vor mit 18 eingesperrt werden und mit 45 (oder so) wieder rausgelassen werden und dann noch vergewaltigt werden. unglaublich..
Spätestens da muß doch mal irgendjemand nachgedacht haben, man muss nicht gleich an das schlimmste denken, aber das macht doch stutzig, zumindest meine Meinung und mich persönlich hätte das total neugierig gemacht.
Dann die Tatsache das 3 Kinder nacheinander angeblich von der Tochter abegegen wurden, das das die Polizei nicht stutzig gemnacht hat oder wenigstens die Mutter und die anderen Angehörigen, da fragt man doch mal nach als Mutter wo ist mein Kind, in welcher Sekte ist sie, kann man sie erreichen, oder auch die sechs !!! Geschwister nehmen das alles so hin, man muss sich vorstellen, diese arme Frau hatte noch sechs Geschwister und kein Mensch interessiert sich für sie, das ist unfassbar für mich.
Der Täter ist an Unmenschlichkeit nicht zu überbieten, mal abgesehen von dem jahrelangen Wegsperren, den Vergewaltigungen, den Demütigungen, zudem hat er doch keinerlei Gefühl oder Skrupel gezeigt, irgendwann muss sich so etwas doch mal niederschlagen, da muss man doch zusammenbrechen rein psychisch wenn man an das Leid denkt das man seiner Familie oder überhaupt den Menschen zufügt. Schlimmer noch er nimmt auch billigend in Kauf das die Eingesperrten sterben, denn was ist wenn den 72jährigen irgendwann mal der plötzliche Herztod erlitten hätte, die Angehörigen im Keller wären regelrecht verreckt und das hat er gewusst und akzeptiert, dieser Mann ist in meinen Augen kein Mensch, sondern einer jender Kreaturen die die Natur bisweilen hervorbringt, die wir in jedem Krieg erleben und die immer mehr an die Öffentlichkeit dringen, sie Du Troux in Belgien und den letzten Fall in Belgien mit den Massenmorden an Frauen.
Ich denke, das so eine Kreatur nicht therapierbar ist, der wollte das so und er würde das wieder so machen dessen bin ich mir sicher, ich bin auch gegen die Todesstrafe und muss es auch konsequenterweise in diesem Fall sein.
Ich weiss nicht wie man solche Täter bestrafen kann, aber resozialisieren hat in diesem Falle gar keinen Zweck, mal unabhängig vom Alter, es kommt immer auf die Tat an und diese hier ist an Unmenschlichkeit und Skrupellosigkeit kaum zu überbieten, mir wird wirklcih übel, wenn ich an das Leid denke das er seiner Familie angetan hat, die werden nie mehr ein normales Leben führen können, da hilft auch kein Therapeut.
Ich finde den Ansatz auch gut. Nur Hoffnung habe ich keine. Und bestimmt finden das auch wieder manche viel zu grausam.
DA
Das niemand etwas bemerkt hat, ist für mich nicht unbegreiflich oder nicht begreifbar. Ich wohne in einem 2000 Seelen Dorf, bin aktiv im Sportverein, in der Ortspolitik, im Geschichtsverein und trotzdem kenne ich kaum den Namen von den Leuten die 2 Straßen weiter weg wohnen. Und selbst bei den Leuten, die ich kenne war ich selbst nie zu Hause, oder in deren Keller. Ich gehe jede Wette ein, niemand hier in diesem Forum würde es mitbekommen, wenn 3 Häuser weiter ein solches Verbrechen begangen wird und dies hat nichts mit Desinteresse an seiner Umwelt zu tun.
Wahrscheinlich war es ein netter alter Mann. Wenn man Ihm begegenet ist, hat er freulich gegrüßt hat und mit dem Kerl konnte man"über den Gartenzaun gebeugt", locker über das Wetter sprechen. Der perfekte Nachbar.
Dann noch ein sozialer Mensch, der den Verlust seiner Tochter an eine Sekte überstanden und gleichzeitig sich noch um deren Kinder gekümmert hat. So einen Menschen kann man auch leicht und locker mit der Ehrenauszeichnung für soziale Belange auszeichen. Am Ende wurde das Verbrechen doch auch nur entdeckt, weil er " den Fehler" machte, die Mutter zu Ihrer kranken Tochter ins Krankenhaus zu lassen. Hätte er dies nicht getan, wüßte wir bis heute nichts davon. Mich ängstig die Vorstellung, wieviel Menschen aktuell ähnliches durchleben und eben nicht entdeckt werden.
Eben ein alltägliches Verbrechen und das ist das allerschlimmste daran. Ich selbst hatte das Vergnügen, eine erwachsene Frau kennen zu lernen, welche ein ähnliches Schicksal erleiden mußte. "Zwar" nur 8 Jahre lang, ehe Sie "gerettet" wurde. Geschehen in Frankfurt Höchst, da hat es auch keiner gemerkt.
Das Schwein wird eine Strafe erhalten, ob gerecht sei dahin gestellt, den keine Strafe der Welt, macht das geschehen ungeschehen, ob er jetzt getötet wird oder nicht, gibt weder der Frau noch den Kindern die Jahre der Tortur zurück. Eine Strafe kann nur die Chance beinhalten, dass diese Person daraus lernt und es nicht wieder tut und andere davor zu schützen, durch diese eine Person das gleiche Schiksal zu erleiden. Strafen nützen niemals dem Opfer.
Sind z.B. Szenarien, wie sie im Film Hostel thematisiert werden, nicht nur möglich, sondern real existent?
Denn dieser Vorfall hat bei mir jeglichen Glauben an Grenzen des perversen Handelns zerstört...
Und es ist eigentlich auch nicht möglich ihm eine gerechte Strafe für das was er getan hat zu geben, weil es für so einen Fall keine passende bzw. gerechte Strafe gibt.
mir würde da schon was einfallen, wäre allerdings auch "etwas" pervers
z.B. der Vater von dem Ex einer guten Bekannten von mir aus Wien.
Er assistiert den Haupt-Anwalt von Fritzl. Im Endeffekt jeder Anwalt, der Publicity braucht.
Abgesehen davon ist da kaum noch was rauszuholen, 15 Jahre kriegt er mindestens, eher 20. Dann ist er 93, 94. Von daher Wurst.
Nicht nur presse- und kamerageil sind diese komischen Anwälte, nein sie kommen noch mit so schwachsinnigen Anträgen wie Unzurechnungsfähigkeit. Die wollen allen ernstes behaupten, das jemand der 25 Jahre lang Menschen quält und alles tut damit diese Tat nicht aufgedeckt wird, unzurechnungsfähig sein soll. Diese Anwälte sollte man auch mal 25 Jahre in ein Kellerloch sperren, mal gucken ob sie sowas nochmal fordern würden. Es gibt halt ein paar Anwälte die machen für Geld alles, zum Glück sind nicht alle so.
Bist du von ihm beauftragt, einen zu suchen ?
Wieso? Brauchste arbeit?
Dann kann ich mich nicht mehr hier mit dir kappeln. Aber wenn du mal einen Anwalt brauchst, könnte dir deine Ausgangsfrage noch bitter aufstoßen...
Gibt es denn Gewissensentscheidungen in solchen Fällen? Lehnt man als Anwalt manche Mandate ab oder überwiegt die Sichtweise dass jeder den bestmöglichen Anwalt (also sich selbst ) verdient.
Wie soll man es als Außenstehender denn beurteilen können?
Ach der HG macht für Geld fast alles...
Aber meine Frage haste net beantwortet....