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Die Oster-Erkenntnis 2009

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Bischof Mixa sieht Massenmord als Folge des Atheismus

Nehmt Euch alle vor mir in acht! Ich bin ein potentieller Massenmörder!  
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3zu7 schrieb:
Bischof Mixa sieht Massenmord als Folge des Atheismus

Nehmt Euch alle vor mir in acht! Ich bin ein potentieller Massenmörder!    


Erzähl doch mal was neues       ,-)
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ab wieviel opfer geht massenmord denn los? möchte da nicht zurück stehen.  
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Glücklicherweise war die religiös geprägte Welt all die Jahrhunderte vor dem gottlosen 20. ein einziger Hort des Friedens ohne Massenmorde und Verfolgungen.
Richtig schlimm werden Massenmorde halt erst wenn Christen unter den Opfern sind. Andersgläubige, Häretiker, "heidnische" Naturvölker etc. waren ja keine, da ist das nicht so schlimm.
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Eine Gesellschaft ohne das fliegende Spaghetti-Monster ist die Hölle auf Erden.
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Mixa und Ratzinger setzen sich aber immer schön abwechselnd in die Nesseln. Schon ein komischer Verein, wenn man bedenkt das die Massenmörder fast 3 Jahrhunderte lang in ihren Reihen zu finden waren.
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Oh man jetzt muss selbst die Kirche schon auf so populistische Marketingstrategien zurück greifen.
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Ach, der Herr Mixa. Für den ist Holocaust und Abtreibung ja auch so in etwa das Gleiche.

Scientology wird verteufelt, Mixa ist offizieller Bischof der Bundeswehr.

Filmtipp für alle anderen gottlosen Schufte:
Religulous, herrliche Dokumentation vom "Borat"-Regisseur mit Bill Maher.
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3zu7 schrieb:
Bischof Mixa sieht Massenmord als Folge des Atheismus

Nehmt Euch alle vor mir in acht! Ich bin ein potentieller Massenmörder!    



Da bist du  nicht allein.

Wir sind aber nicht nur Massenmörder sondern auch im gesellschaftlichen Leben einfach nur böse.

Nur Nazis zu sein langweilt uns, daher sind wir zugleich auch Kommunisten.
Wir schicken unsere Kinder in den Krieg und unsere Frauen auf den Strich.
Auf die unzähligen Straflager die wir errichteten will ich erst gar nicht eingehen.
Zuguter letzt beteiligen wir uns aktiv am Hungertod von Millionen von Menschen.

Kurz zusammengefasst

Wir sind das unsagbare Böse auf dieser Welt und kennen keine Menschlichkeit.


Bischof Mixa schrieb:

Ohne christlichen Glauben gibt es dauerhaft  keine wahre Menschlichkeit.
     
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Soso, Massenmord....grübel....

Was war das denn:

http://de.wikipedia.org/wiki/Hexenverfolgung
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Glaubt mir immer noch keiner, dass die christliche Kirche anderen Sekten in nichts nachsteht?
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untouchable schrieb:

Scientology wird verteufelt

In diese Reihe stelle ich mich auch.
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pipapo schrieb:
untouchable schrieb:

Scientology wird verteufelt

In diese Reihe stelle ich mich auch.

Ich mich auch....
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Da sind wir ja in der Nähe der alten Frage, in wessen Namen wohl mehr Menschen getötet wurden: In dem Gottes oder dem des Teufels?
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pipapo schrieb:
untouchable schrieb:

Scientology wird verteufelt

In diese Reihe stelle ich mich auch.



Nur um das kurz klarzustellen: Ich bin nun wirklich kein Freund von Scientology. Ich sehe nur keinen Grund, warum man Scientology als die Wurzel allen Übels darstellt, während christliche Kirchen veranstalten können, was sie wollen.

Es ist ja nicht nur Mixa (Wo beginnt eigentlich § 130 Volksverhetzung?), sondern auch ähnliche Kaliber wie Meisner, der Holocaust und Abtreibung auch schon in eine Reihe gestellt hat, der Kultur, die nicht dem Gotteskult dienst als "entartet" betrachtet  und für den Homosexualität dem "natürlichen Sittengesetz" entgegensteht. Wohlgemerkt, der Mann ist Kardinal, nicht irgendein Dorf-Spinner.

Und ob nun ein Scientologisches Auditing wirklich schlimmer ist als der "große Exorzismus", darüber kann man sich auch streiten.

Wenn es nach mir ginge würde man die Leute glauben lassen, was sie wollen,  egal ob an Wasserläufer und unbeflecktes Empfängnis oder DC-8 Raumschiffe, Xenu und Wasserstoffbomben. Der Staat sorgt lediglich dafür, dass niemand wegen seiner Religion verfolgt werden kann, und hält sich ansonsten komplett aus der Sache raus.
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Nur dass in meinen Augen nicht alles Religion ist, woran man glauben kann.
Und ein Übel mit einem anderen zu relativieren halte ich grundsätzlich ebenfalls für problematisch.
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untouchable schrieb:
Der Staat sorgt lediglich dafür, dass niemand wegen seiner Religion verfolgt werden kann, und hält sich ansonsten komplett aus der Sache raus.
Was man unter dem Deckmantel Religion so versteht...
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pipapo schrieb:
Nur dass in meinen Augen nicht alles Religion ist, woran man glauben kann.
Und ein Übel mit einem anderen zu relativieren halte ich grundsätzlich ebenfalls für problematisch.


Ja, aber wie willst du dann Religion definieren? Wenn jemand an etwas glaubt kann man nicht mehr viel machen. Aus wissenschaftlicher Sicht ist so ziemlich allen Glaubensrichtungen gemein, dass sie nicht sonderlich viel Sinn ergeben. Ist alles der jeweiligen Gründungszeit entsprechende Folklore. Dort dann irgendwo eine künstliche Grenze zu ziehen "bis hier fördern wir das alles, ab da ist es böse" kann doch wahrlich nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Daraus ergibt sich für mich der Schluss, dass der Staat sich aus der ganzen Sache herauszuhalten hat.
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untouchable schrieb:
pipapo schrieb:
Nur dass in meinen Augen nicht alles Religion ist, woran man glauben kann.
Und ein Übel mit einem anderen zu relativieren halte ich grundsätzlich ebenfalls für problematisch.


Ja, aber wie willst du dann Religion definieren? Wenn jemand an etwas glaubt kann man nicht mehr viel machen. Aus wissenschaftlicher Sicht ist so ziemlich allen Glaubensrichtungen gemein, dass sie nicht sonderlich viel Sinn ergeben. Ist alles der jeweiligen Gründungszeit entsprechende Folklore. Dort dann irgendwo eine künstliche Grenze zu ziehen "bis hier fördern wir das alles, ab da ist es böse" kann doch wahrlich nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Daraus ergibt sich für mich der Schluss, dass der Staat sich aus der ganzen Sache herauszuhalten hat.  


Ich sehe das so, dass jeder glauben darf, was er will - solange er anderen diesen Glauben nicht aufzwingt und die Nichtgläubigkeit anderer akzeptiert.  Ist dies nicht mehr der Fall, sollte der Staat eingreifen.
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voyage schrieb:
Ich sehe das so, dass jeder glauben darf, was er will - solange er anderen diesen Glauben nicht aufzwingt und die Nichtgläubigkeit anderer akzeptiert.  Ist dies nicht mehr der Fall, sollte der Staat eingreifen.


Auf nichts anderes will ich hinaus. Glaube sollte Privatsache sein, den Staat schlicht nicht interessieren, so lange er sich in den von der Gesetzgebung vorgegebenen Bahnen bewegt.


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