>

Wie ausgeschlachtet darf ein Auto zur Verschrottung sein?

#
Hi!
Bitte nicht closen, brauche möglichst schnell ein paar Antworten und im nem ähnlichen Fred geht das unter. Kann in 2-4 Tagen von mir aus geschlossen werden. Danke!


Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen der sich mit der Verschrottung von Autos auskennt.

Der 10 Jahre alte Astra Kombi meiner Frau hat sich am So. Abend verabschiedet.
Lt. ADAC zu 90% die Diesel-Einspritzpumpe. Also ein wirtschaftlicher Totalschaden.

D.h., Neu- bzw. Jahreswagen her und Abwrackprämie kassieren.

So weit so gut. Vor der Verschrottung möchte ich den aber noch ausschlachten. Nur ein paar Teile, die man als Laie gut auseinander kriegt. Scheinwerfer, NSW, Rücklichter, Türpappen, generell kleinere Sachen die gut gehen.

Wird der aber so dann von der Schrottfirma angenommen?
Wie weit darf der ausgeschlachtet sein?
Hab gelesen das ich die Abwrackprämie auch kassieren würde, wenn ich nur die Rohkarosserie verschrotten lasse. (Was ich def. nicht machen werde/kann.)
Was kostet mich die Verschrottung wenn der ausgeschlachtet ist? Nimmt den dann überhaupt noch jemand?

Ein paar Antworten bevor ich bei nem Schrotthändler anrufe würden mir schon helfen. Will mir keine Märchen erzählen lassen.

Danke im Voraus

Gruß
El Toro
#
Ich vermute mal, dass das Auto so gut wie gar nicht ausgeschlachtet sein "darf", wenn das Auto kostenlos verschrottet werden soll. Wenn Du diese bezahlen musst, wird sich bei dem Auto (Ersatzteile im Überfluss vorhanden) in der Relation Aufwand/Ertrag kaum lohnen.  
#
muss ein auto nicht wenigstens fahrbereit sein, um dafür abwrackprämie kassieren zu können?
#
El-Toro schrieb:

So weit so gut. Vor der Verschrottung möchte ich den aber noch ausschlachten. Nur ein paar Teile, die man als Laie gut auseinander kriegt. Scheinwerfer, NSW, Rücklichter, Türpappen, generell kleinere Sachen die gut gehen.

Vergiss es, das sind die Dinge mit denen die Schrotthändler ihr Geld machen. Was wollen die mit einem Auto wo nix mehr zu holen ist?
#
jayjay0911 schrieb:
muss ein auto nicht wenigstens fahrbereit sein, um dafür abwrackprämie kassieren zu können?


Nein. Der Mazda von nem Kumpel hat sich verabschiedet und der hat die Prämie schon überwiesen bekommen.
#
Laut Auto-Bild muss Fz nicht Fahrbereit sein u.darf auch ausgeschlachtet sein.
jayjay0911 schrieb:
muss ein auto nicht wenigstens fahrbereit sein, um dafür abwrackprämie kassieren zu können?
#
pelo schrieb:
Laut Auto-Bild muss Fz nicht Fahrbereit sein u.darf auch ausgeschlachtet sein.
jayjay0911 schrieb:
muss ein auto nicht wenigstens fahrbereit sein, um dafür abwrackprämie kassieren zu können?




Das mag sein, nur welcher Schrotthändler soll das Ding nehmen wenn er nix mehr schnappen kann? Ein Schrotthändler ist ja nicht verpflichtet jedes Auto zu nehmen.
#
Danke schon mal für die Antworten.
Sieht wohl nicht so gut aus. Wenn ich für die Verschrottung zahlen muss, damit der weg kommt, lohnt es sich wiederrum nicht mehr so. Naja, morgen ruf ich mal ein paar Schrottis an.
Info folgt.
#
El-Toro schrieb:
Danke schon mal für die Antworten.
Sieht wohl nicht so gut aus. Wenn ich für die Verschrottung zahlen muss, damit der weg kommt, lohnt es sich wiederrum nicht mehr so. Naja, morgen ruf ich mal ein paar Schrottis an.
Info folgt.


"Lohnen" tut sich das sowieso nicht. Die Abwrackprämie basiert nicht auf "lohnen" sondern auf Gier.

Schon mal überlegt wieviel Wertverlust Dein neues Auto Dich in den nächsten drei Jahren kostet? Und was die Vollkaskoversichern kostet? Weniger Benzin braucht er auch nicht, oder? Dafür musst Du zur Vertragswerkstatt für die Inspektion denn ohne "scheckheftgepflegt" gibt's beim Verkauf noch weniger...

Die Frage die Du Dir stellen musst ist nicht ob es sich lohnt sondern ob Du auch ohne die Umweltverarschungsprämie ein neues Auto gekauft hättest.

DA
#
Dortelweil-Adler schrieb:
El-Toro schrieb:
Danke schon mal für die Antworten.
Sieht wohl nicht so gut aus. Wenn ich für die Verschrottung zahlen muss, damit der weg kommt, lohnt es sich wiederrum nicht mehr so. Naja, morgen ruf ich mal ein paar Schrottis an.
Info folgt.


"Lohnen" tut sich das sowieso nicht. Die Abwrackprämie basiert nicht auf "lohnen" sondern auf Gier.

Schon mal überlegt wieviel Wertverlust Dein neues Auto Dich in den nächsten drei Jahren kostet? Und was die Vollkaskoversichern kostet? Weniger Benzin braucht er auch nicht, oder? Dafür musst Du zur Vertragswerkstatt für die Inspektion denn ohne "scheckheftgepflegt" gibt's beim Verkauf noch weniger...

Die Frage die Du Dir stellen musst ist nicht ob es sich lohnt sondern ob Du auch ohne die Umweltverarschungsprämie ein neues Auto gekauft hättest.

DA



da gebe ich dir recht , würde mal bei mobile.de nachschauen, da findet man sehr viele super gebrauchte Autos.
Das ist doch eigl. eine viel bessere Lösung, denn wer braucht ein neues Auto, wenn er vorher auch mit einem 10 jahre alten astra zufrieden war?  
#
Dortelweil-Adler schrieb:
El-Toro schrieb:
Danke schon mal für die Antworten.
Sieht wohl nicht so gut aus. Wenn ich für die Verschrottung zahlen muss, damit der weg kommt, lohnt es sich wiederrum nicht mehr so. Naja, morgen ruf ich mal ein paar Schrottis an.
Info folgt.


"Lohnen" tut sich das sowieso nicht. Die Abwrackprämie basiert nicht auf "lohnen" sondern auf Gier.

Schon mal überlegt wieviel Wertverlust Dein neues Auto Dich in den nächsten drei Jahren kostet? Und was die Vollkaskoversichern kostet? Weniger Benzin braucht er auch nicht, oder? Dafür musst Du zur Vertragswerkstatt für die Inspektion denn ohne "scheckheftgepflegt" gibt's beim Verkauf noch weniger...


Die Frage die Du Dir stellen musst ist nicht ob es sich lohnt sondern ob Du auch ohne die Umweltverarschungsprämie ein neues Auto gekauft hättest.

DA


Antwort:
Ob mit oder ohne Umweltprämie: Ich hätte mir keins gekauft. Ich war ja froh das sich bei uns nicht die Frage gestellt hat, da wir mit beiden Autos zufrieden waren und wir das nächste Jahr sowieso auf Sparflamme leben -> Frau in Babypause.
Aber ihr Auto ist nun mal futsch und die Reparatur lohnt sich nicht wirklich. Ich müsste über 1200 Euro investieren um den wieder flott zu kriegen. Denn ausser der Dieselpumpe müssten noch die Bremsen (Scheiben und Backen), und bei der Gelegenheit die Handbremse (spinnt ab und an), beide Domlager vorne und noch ein paar Kleinigkeiten (Dieselleitung, Endtopf) gemacht werden. Und bei einem KM-Stand von 227000 weiss ich nicht ob die 1200 Euro noch Sinn machen. Vor allem weil der Wagen ein echtes Montagsauto ist bzw. war da er bei uns zumindest keine Probs gemacht hat (ausser jetzt). Der Vorbesitzer hat aber drei Kreutze gemacht, nach dem er ihn los war.

Die Frage die ich mir stelle ist:
Günstiger Jahreswagen (extrem rar z.Zt.) bzw. günstiger Neuwagen (ungern, gerade wegen Wertverlust) oder gepflegten gebrauchten (kombi) mit max. 100.000 km und max. 6 Jahre alt für max. 7000. Da hab ich dann keine Vollkasko, keine Inspektion, etc. aber das Risiko Verschleissteile auswechseln zu müssen. (Zahnriemen, Wasserpumpe, Bremsen etc. pp.) Was die kosten wieder in die Höhe schiessen lassen könnten und ich genauso auch einen Jahres- oder Neuwagen hätte kaufen können.

Schade finde ich den Zeitpunkt. Wie gesagt, Frau in Babypause und mMn werden die Preise für Jahreswagen und vor allem Neuwagen 3-5 Monate nach dem Ablauf der Umweltprämie extrem runter gehen. Aber ich kanns mir nicht aussuchen, brauchen jetzt einen Wagen.

Hat aber alles nichts mit meinem Eröffnungsbeitrag zu tun, da das Auto so oder so verschrottet wird. Ob mit oder ohne Umweltprämie.
#
Ergänzung:
Die 7000 für den gebrauchten gelten nur wenn mein dad über unseren Astra die Umweltprämie kassiert. (Der will schon seit 1,5 Jahren einen Jahreswagen kaufen.)
#
El-Toro schrieb:
Schade finde ich den Zeitpunkt. Wie gesagt, Frau in Babypause und mMn werden die Preise für Jahreswagen und vor allem Neuwagen 3-5 Monate nach dem Ablauf der Umweltprämie extrem runter gehen. Aber ich kanns mir nicht aussuchen, brauchen jetzt einen Wagen.

Hmmm. Wenn Du jetzt irgendwo auf dem Kaff wohnen würdest. Bist Du wirklich sicher, dass ihr zwei Autos braucht? Ich habe das früher auch gedacht, geh noch mal in Dich.

DA
#
Ja, wohnen nicht mehr in Hanau. Sonst wären wir das Jahr auch so über die Runden gekommen. Und wer weiss, wenn man sich wieder an Bus und Fahrrad gewöhnt hat...


Teilen