marcelninho85 schrieb: Also für mich sind die Nachteile der Kriminalisierung folgende:
Ok, dann will die unwissende "ältere Generation" mal gerne auf Deine Argumente eingehen:
marcelninho85 schrieb:
1. -Der Konsument unterstützt mit 100% seines geldes illegale Organisationen, sowie sekundär den internationalen terrorismus und andere verachtenswerte Organisationen.
- Diese 100% könnten auch in einen legalen wirtschaftszweig fließen, der auch noch hoch besteuert werden könnten
- Wirtschaftlich kostet das Verbot somit sehr viel geld. (milliardenhöhe)
Genau, weil Hasch verboten ist, unterstützt der Staat illegale Organisationen. Deiner Argumentation folgend dürfte es den illegalen Zigarettenschmuggel quasi gar nicht geben, weil Kippen sind ja erlaubt. Einfach ein Päckchen kaufen, dabei Deinen Obulus an Vater Staat richten und gut ist. Warum werden also dennoch Jahr für Jahr Millionen von illegal hergestellten Zigaretten am Zoll vorbei eingeschleust und auf dem Schwarzmarkt verkauft? Hat das vielleicht doch was mit der Profitgier diverser Mitbürger zu tun?
marcelninho85 schrieb:
2.der Staat riskiert die Gesundheit seiner Bürger
- Kiffer sind heutzutage in jeder gesellschafts- und Altersschicht zu finden. Sie haben nichts mit den Junkies am Bahnhofsplatz gemein und sind eine große Zahl (geschätzt 5Mio.)
- Durch das verbot sind Konsumenten gezwungen Haschisch zweifelhafter Qualität zu kaufen.
- Es ist in den vergangenen Jahren dadurch zu vergiftungswellen mit Blei, sowie zu Lungenentzündungen durch mit sandquarz gestrecktem Gras gekommen. Ich glaube, hier in Frankfurt sind sogar zwei Jungs daran gestorben. Von Langfristigen Folgen gestreckten Grases will ich gar nicht spekulieren.
-Durch die Illegalität können heutzutage problemlos 14jährige an Dope kommen. Für Minderjährige ist Graskonsum in jedem Fall aber hochgefährlich! Dies ließe sich durch staatlich kontrollierte Coffeeshops besser kontrollieren.
-Lohnt es sich wirklich, ein idealistisches Verbot aufrechtzuerhalten und damit die Gesundheit der Leute zu gefährden?
Siehe Punkt 1! Glaubst Du wirklich, daß Du durch eine Legalisierung nur "gesundes" Gras (welch Widerspruch in sich) auf den Markt bringst? Je billiger die Herstellung, desto billiger der Einkauf und desto höher der Profit. Was meinst Du, wie sehr es kriminelle Banden interessiert, ob ein 14-Jähriger an minderwertigem Zeug zugrunde geht. Kann ich Dir sagen: Gar nicht!
marcelninho85 schrieb:
3. Argumenten, denen ich keinen Glauben schenke: -Kiffen führt zu vermehrten Konsum harten Drogen. Ich halte es für sehr zweifelhaft Rattenversuche höher als Statistiken einzuschätzen. Diese belegen diesen Zusammenhang nicht.
- Mehrkonsum durch Legalisierung. In Holland ging der Drogenkonsum nach der Legalisierung nicht nach oben.
- Mehr Autounfälle: Bekifft autofahren ist verboten und bleibt verboten. Wo ist der Unterschied? again, siehe Holland. Dort keine derartigen Probleme.
Berufsbedingt hatte ich schon genügend Berührungspunkte mit Konsumenten harter Drogen. Glaube mir, kein Einziger war dabe, der direkt das harte Zeug nahm. Das hat (leider) nichts mit Rattenversuchen zu tun, das ist die nackte Realität. Auch wenn Du es nicht glauben magst.
marcelninho85 schrieb:
Man sieht: rein rational müsste Dope legalisiert werden. Allerdings haben die meisten Deutschen, die auf dem Land leben sowie die älteren Generationen keine Ahnung, weshalb das wohl utopisch bleibt. Jedoch nicht auf Grund rationaler Entscheidung, sondern aus Unwissen.
Interessant, das Teile der jüngeren Generation für sich in Anspruch nimmt, die Erfahrungen des täglichen Lebens zu übergehen. Da kannst Du noch so viele Bücher in Deinen Schädel schrauben, 20 Jahre weniger Lebenserfahrung hinterlassen Eindrücke, an die Du stellenweise noch nicht einmal zu träumen wagst....
....ist die leider viel zu häufig verwendete Standardformulierung, die jeglicher Grundlage und Logik entbehrt.
Wer sich auch nur ansatzweise mit der Wirkung von Cannabinoiden beschäftigt, weiß das es eine extrem konträre Unterscheidung in den "Wirkeffekten" zu allen anderen Drogenarten gibt. Das nicht mehr geil genug, ist daher leider nonsens.
Kann man so sehen, ist aber nicht wirklich aussagekräftig. Hier schwingt mir zuviel Subjektivität mit. Ich habe (Gott sei Dank) keine Erfahrungen in den Wirkefekten von Opiaten, aber ist es nicht tatsächlich so, daß Opiate gerade nicht zu den Aufputschmitteln zählen? Cannabinoide sind in der Regel auch eher beruhigender Natur, oder verwechsel ich da was Nur, wie erklärst Du Dir dann allerdings den Übergang auf harte Drogen?
lt.commander schrieb:
Ebenso verhält es sich mit dem "kick" der tatsächlich gesucht wird. Wer richtig platt ist und noch platter werden will, der raucht noch einen drauf, das ergaben alle Umfragen. Stattdessen ein Aufputschmittel zu nehmen, oder ein Halluzinogen ist alleine von der Logik völlig wiedersprüchlich.
Umfrageergebnisse dieser Art entziehen sich in der Tat meiner Kenntnis.
lt.commander schrieb:
Zu guter letzt noch zu Deiner abschliessenden These. Beschaffungskriminalität ist vereinfacht gesprochen ein begangener Delikt/Straftat um sich die Droge "leisten" zu können, nicht der Gang zum Dealer an sich. Kaufe ich mir diese Droge in der Apotheke oder im Coffee Shop, anstelle bei einem illegalen Dealer, so habe ich die Kosten trotzdem, die Gefahr der Beschaffungskriminalität ist daher immer noch relevant. Diese Art der Argumentation bezüglich Beschaffungskriminalität ist eine weitere völlig haltlose Standardformulierung, die durch eben diese Fehlinformation/Suggestion der ganzen Diskussion sehr hinderlich ist.
Das ein Gang in die Apotheke um sich Haschisch zu kaufen permanent einen Kontakt zu anderen Drogen wie bei einem Dealer mit sich bringt, ist schlicht nicht gegeben. Weiterhin ist die Gefahr nicht existent, das der Apotheker seinen Kunden binden und weiter ausnehmen möchte, indem er Ihn auf andere, teurere und wesentlich intensivere Entzugserscheinungen mit sich bringende Drogen hebt. Der Dealer hingegen kennt und praktiziert diesen Nutzeffekt.
Es ist und bleibt allerdings zu vermerken, das eine kontrollierte Legalisierung eine Umschichtung der Beschaffungsmodalitäten hervor bringen würde, ebenso eine Möglichkeit der Aufklärung & Einflussnahme auf die Konsumenten und ein Bekämpfen des Drogenhandels.
Ok, lassen wir mal den Punkt "Beschaffungskriminalität" so stehen. Allerdings ist es extrem blauäugig, davon auszugehen, dass mit einer Legalisierung des Drogenkaufes eine Umschichtung stattfindet. Das mag allenfalls in Teilbereichen zutreffen (middleaged Konsumenten). Bei den Jüngeren dürfte der finanzielle Aspekt eine wesentliche Rolle spielen. Wo findet der Cannabisverzehr in der Regel am häufigsten statt? Jugendliche, Studenten. Das deren finanzielle Verhältnisse nicht mit dem eines soliden Arbeitnehmers zu Vergleichen sind, wirst Du bestimmt nicht abstreiten. Woher dann aber die Mittel nehmen, um das Gras in der Apotheke zu kaufen? Mit Unterschrift der Eltern? Aus dem Taschengeld? Da glaube ich nicht wirklich dran.
lt.commander schrieb:
Ps.: Es gehört zu meiner beruflichen Ausbildung mit dieser Thematik intensiv betraut zu sein. Weiterhin musste ich während meiner weiterführenden Schulausbildung ein Jahr an der Thematik Delta-9-THC inclusive Abschlussarbeit intensiv arbeiten und habe mich auch weiterhin mit diesem Thema beschäftigt. Das meine eingangs in den Raum gestellte "naive Fragestellung" nur Deine bescheidene Reaktion hervorgerufen hat, verwundert mich ehrlich. Das Thema und seine ungenügende Aufklärung bedingen im Regelfalle wesentlich intensivere Diskussionen. Diese Diskussionen begrüsse ich, denn sie klären auf.
Ganz deutlich möchte ich betonen, das ein offener Umgang mit dieser Thematik in keinster Weise eine Verharmlosung von Rauschmitteln, oder gar ein Aufruf dieses zu probieren/konsumieren ist
Meide aus Bequemlichkeit nicht den schlechten Weg, er mag die Alternative zum noch schlechteren sein.
Es gehört zu meiner beruflichen Ausbildung und Tätigkeit, mich hauptsächlich mit den Vertreibern von Drogen (weichen und Harten) auseinander zu setzen. Die Konsumenten sind da eher noch das kleine Licht. Da hier -salopp gesprochen- mächtig viel Geld im Spiel ist, wird es immer Leute geben, die unerläßlich versuchen, das Zeug auf dem Markt zu platzieren, egal ob legal oder nicht.
Exil-Hesse schrieb: Interessant, das Teile der jüngeren Generation für sich in Anspruch nimmt, die Erfahrungen des täglichen Lebens zu übergehen. Da kannst Du noch so viele Bücher in Deinen Schädel schrauben, 20 Jahre weniger Lebenserfahrung hinterlassen Eindrücke, an die Du stellenweise noch nicht einmal zu träumen wagst....
stört dich wahrscheinlich wenig, aber mit so texten bist du in meinen augen kein ernst zu nehmender gesprächspartner...
Exil-Hesse schrieb: Interessant, das Teile der jüngeren Generation für sich in Anspruch nimmt, die Erfahrungen des täglichen Lebens zu übergehen. Da kannst Du noch so viele Bücher in Deinen Schädel schrauben, 20 Jahre weniger Lebenserfahrung hinterlassen Eindrücke, an die Du stellenweise noch nicht einmal zu träumen wagst....
stört dich wahrscheinlich wenig, aber mit so texten bist du in meinen augen kein ernst zu nehmender gesprächspartner...
Warum, weil ich mich gegen diffamierende Sprüche wehre?
Exil-Hesse schrieb: .... Da hier -salopp gesprochen- mächtig viel Geld im Spiel ist, wird es immer Leute geben, die unerläßlich versuchen, das Zeug auf dem Markt zu platzieren, egal ob legal oder nicht.
Und eben dieses Geld würde man bei einer Legalisierung aus dem Markt nehmen. Oder glaubst Du ernsthaft, dass die Strassenverkaufspreise den Herstellungskosten zzgl. 50% Gewinn entsprechen?
Exil-Hesse schrieb: .... Da hier -salopp gesprochen- mächtig viel Geld im Spiel ist, wird es immer Leute geben, die unerläßlich versuchen, das Zeug auf dem Markt zu platzieren, egal ob legal oder nicht.
Und eben dieses Geld würde man bei einer Legalisierung aus dem Markt nehmen. Oder glaubst Du ernsthaft, dass die Strassenverkaufspreise den Herstellungskosten zzgl. 50% Gewinn entsprechen?
Wenn er knapp unter den Apothekenpreisen liegt, ja. Oder glaubst Du etwa, daß Apotheken das Gras zu Sonderangebotspreisen verramschen würden?
Exil-Hesse schrieb: Warum, weil ich mich gegen diffamierende Sprüche wehre?
nee, weil du die meinungshoheit auf grund deines alters pachtest. und den schuh mit der älteren generation hast du dir selbst angezogen, mit meinen 38 zähl ich mich jedenfalls nicht dazu!
wenn man verstehen will, kann man das, was marcelninho85 versuchen wollte zu sagen, nämlich auch verstehen. mit meiner oma ist ne hanf-debatte jedenfalls ungleich schwieriger zu führen, als in meinem freundeskreis...
und auch dein letzter beitrag lässt mich an deinen sachkenntnissen als selbsternannter experte zweifeln. was schätzt du denn, was ein gramm gras unter legalen bedingungen denn so in der herstellung kostet?
Exil-Hesse schrieb: Warum, weil ich mich gegen diffamierende Sprüche wehre?
nee, weil du die meinungshoheit auf grund deines alters pachtest. und den schuh mit der älteren generation hast du dir selbst angezogen, mit meinen 38 zähl ich mich jedenfalls nicht dazu!
Ganz bestimmt nicht. Es wäre vermessen zu behaupten, ich habe schon alles erlebt und nur deswegen zählt meine Meinung. Anscheindend hast Du aber keine Sachargumente, die dagegen sprechen, sonst würdest Du nicht auf einen Nebenkriegsschauplatz ausweichen.
kreuzbuerger schrieb:
wenn man verstehen will, kann man das, was marcelninho85 versuchen wollte zu sagen, nämlich auch verstehen. mit meiner oma ist ne hanf-debatte jedenfalls ungleich schwieriger zu führen, als in meinem freundeskreis...
Ich verstehe sehr gut, was marcelinho85 sagen wollte. Ich zeige ihm lediglich auf, dass es für seine Argumentation auch andere Sichtweisen gibt. Wo besteht darin ein Anspruch auf Recht haben? Er artikuliert seine Sichtweise, ich die Meine. Gibt es keinen Konsens, ist auch das eine Diskussionsgrundlage (wenn man will).
kreuzbuerger schrieb:
und auch dein letzter beitrag lässt mich an deinen sachkenntnissen als selbsternannter experte zweifeln. was schätzt du denn, was ein gramm gras unter legalen bedingungen denn so in der herstellung kostet?
Ich habe nie behauptet, ein Experte auf dem Gebiet der "Was-passiert-wenn-ich-Drogen-legalisiere-Thematik" zu sein. Ich werfe einfach nur die Frage in die Runde, was Ihr denn glaubt, wie "günstig" ein legaler Verkauf von Hasch denn sein könnte. Produktionstechnisch würde eine Legalisierung zumindest Anfangs einen erheblichen Mehrbedarf aufwerfen. Wenn ich jetzt bedenke, dass neben dem "Hanfbauern" auch der Verarbeiter, der Spediteur, die Apotheke und letztendlich Vadder Staat mitverdienen wollen, dann wird es sehr wohl genügend Potential für einen blühenden Schwarzmarkt, wie wir ihn schon im Zigarettensegment haben, geben. Den Preis, den Du aktuell als "Endverbraucher" hast, wirst Du meiner Meinung nach nicht halten können.
Exil-Hesse schrieb: Produktionstechnisch würde eine Legalisierung zumindest Anfangs einen erheblichen Mehrbedarf aufwerfen. Wenn ich jetzt bedenke, dass neben dem "Hanfbauern" auch der Verarbeiter, der Spediteur, die Apotheke und letztendlich Vadder Staat mitverdienen wollen, dann wird es sehr wohl genügend Potential für einen blühenden Schwarzmarkt, wie wir ihn schon im Zigarettensegment haben, geben. Den Preis, den Du aktuell als "Endverbraucher" hast, wirst Du meiner Meinung nach nicht halten können.
gehts noch diffuser?
http://www.cannatrade.com/ct/index.php?nav=2002&lang=de&article=524&topic=1 Alle drei Monate fährt Mica eine Ernte ein. Jede Pflanze ergibt zwanzig bis dreissig Gramm Hanfblüten. Das Gramm kann er im Hanfladen für sechs bis sieben Franken verkaufen. Mit seinen zwei Quadratmetern Anbaufläche erzielt Mica somit alle drei Monate gut 8000 Franken. «2000 Franken Gewinn pro Monat bei zehn Prozent Arbeitspensum. Nicht schlecht, wie? Wie viel einer verdient, der hundert Quadratmeter hat, kannst du ja selbst ausrechnen.» Und Plantagen von dieser Grösse gebe es in Basel mehr als eine.
dh. in etwa 2500gr/qm im jahr. 100qm kann eine person völlig locker alleine bewirtschaften. und wir wollen auf einen apothekenpreis von ca 3.-€ kommen, um deutlich unter den aktuellen schwarzmarktpreisen zu liegen:
2.-€ bekommt mal der staat 0,50 € apotheke 0,50 € anbau, vertrieb
ich würde das geschäft eingehen, für 125.000€ im jahr eine industriebrache mit hanf zu bewirtschaften und noch selbst den vertrieb zu apotheken im einzugsbereich zu übernehmen...
und das ist mal ganz grob und vereinfacht über den daumen. da kann man sich jetzt potentiale zusammenrechenen, dass einem die ohren schlackern...
Exil-Hesse schrieb: Produktionstechnisch würde eine Legalisierung zumindest Anfangs einen erheblichen Mehrbedarf aufwerfen. Wenn ich jetzt bedenke, dass neben dem "Hanfbauern" auch der Verarbeiter, der Spediteur, die Apotheke und letztendlich Vadder Staat mitverdienen wollen, dann wird es sehr wohl genügend Potential für einen blühenden Schwarzmarkt, wie wir ihn schon im Zigarettensegment haben, geben. Den Preis, den Du aktuell als "Endverbraucher" hast, wirst Du meiner Meinung nach nicht halten können.
gehts noch diffuser?
http://www.cannatrade.com/ct/index.php?nav=2002&lang=de&article=524&topic=1 Alle drei Monate fährt Mica eine Ernte ein. Jede Pflanze ergibt zwanzig bis dreissig Gramm Hanfblüten. Das Gramm kann er im Hanfladen für sechs bis sieben Franken verkaufen. Mit seinen zwei Quadratmetern Anbaufläche erzielt Mica somit alle drei Monate gut 8000 Franken. «2000 Franken Gewinn pro Monat bei zehn Prozent Arbeitspensum. Nicht schlecht, wie? Wie viel einer verdient, der hundert Quadratmeter hat, kannst du ja selbst ausrechnen.» Und Plantagen von dieser Grösse gebe es in Basel mehr als eine.
dh. in etwa 2500gr/qm im jahr. 100qm kann eine person völlig locker alleine bewirtschaften. und wir wollen auf einen apothekenpreis von ca 3.-€ kommen, um deutlich unter den aktuellen schwarzmarktpreisen zu liegen:
2.-€ bekommt mal der staat 0,50 € apotheke 0,50 € anbau, vertrieb
ich würde das geschäft eingehen, für 125.000€ im jahr eine industriebrache mit hanf zu bewirtschaften und noch selbst den vertrieb zu apotheken im einzugsbereich zu übernehmen...
und das ist mal ganz grob und vereinfacht über den daumen. da kann man sich jetzt potentiale zusammenrechenen, dass einem die ohren schlackern...
Bigbamboo schrieb: Gibt's einen Unterschied, ob ein Betrunkener oder Bekiffter jemand über den Haufen fährt? Exil-Hesse schrieb: in der Regel weist das Spurbild bei Verkehrsopfern durch Alkoholisierte deutliche Spuren massiver Gewalteinwirkung eher seitlich am Körper, da der alkoholisierte Fahrer meist noch versucht, dem potentiellen Opfer auszuweichen, während THC beeinflußte Fahrer aufgrund spontaner Sinnesverzerrung in der Regel den Frontalaufprall bevorzugen.
Reicht das?
Nö! Ich will in keinster Weise Fahren unter THC verherrlichen und schon gar nicht gutheißen. Aber wenn man schon den Mund aufmacht, sollte man sich vielleicht an wissenschaftliche Studien orientieren.
Exil-Hesse schrieb: Allerdings macht es für mich sehr wohl einen Unterschied, ob ich neben dem unkontrollierbaren Verkauf von Alkohol auch noch einen "kontrollierten" Verkauf von THC-Produkten einführen möchte. THC ist allgemein betrachtet als Einstiegsdroge zu sehen (z.B. hier oder hier).
Wieso ist dann in den Niederlanden der Konsum von weichen( und auch harter Drogen )geringer als in Deutschland, obwohl man diese (weiche!) legal und erheblich günstiger erwerben kann? http://www.cannabislegal.de/international/nl.htm
Exil-Hesse schrieb: Die wenigsten Konsumenten harter Drogen haben den direkten Weg genommen. Am Anfang stand meist der "harmlose" Genuss von Cannabis. Irgendwann war das Zeug aber nicht mehr "geil" genug.
Was für ein absurdes Argument. An so einer Aussage erkennt man wirklich dass du null Komma null Ahnung von Drogen , deren Wirkung und dessen Abhängigkeit hast. Das testen und probieren von harten Drogen erfolgt nicht durch den ausbleibenden Kick von THC. Wenn dann erfolgt es eher durch das Anheizen und kostenlosen proben vom Dealer, mit dem der THC Konsument zwangsläufig durch die Illegalität in Kontakt ist.
Exil-Hesse schrieb: Ich habe nie behauptet, ein Experte auf dem Gebiet der "Was-passiert-wenn-ich-Drogen-legalisiere-Thematik" zu sein. Ich werfe einfach nur die Frage in die Runde, was Ihr denn glaubt, wie "günstig" ein legaler Verkauf von Hasch denn sein könnte.
Aktueller illegaler Markpreis 5€ pro Gramm für gute Qualität( hab ich gehört, habe selbst keine Ahnung! ,-) ) Möglicher legaler Preis 2.50€ pro Gramm (alle verdienen und haben was davon, incl. Steuern für den Staat)
Tiefer möchte ich auf diese Thematik nicht eingehen und beende meinen Eintrag mit den Worten von lt.commander. Ganz deutlich möchte ich betonen, das ein offener Umgang mit dieser Thematik in keinster Weise eine Verharmlosung von Rauschmitteln, oder gar ein Aufruf dieses zu probieren/konsumieren ist
Ich habe von einem Kumpel gehört das es in Holland mittlerweile so abgeht....
In jedem Coffeeshop bekommst du mittlerweile nur noch Dope zu kaufen, wenn du im Besitz einer Clubkarte bist, auf der deine Daten des Personalausweises und dein Gesicht hinterlegt sind. Dies hat den Hintergrund, daß die Betreiber der Coffeeshops im Notfall nachweisen können, daß sie lediglich 5 gramm Dope an dich verkauft haben zwecks Eigenbedarf, wenn du also in NL "illegal" mehr als 5 gr kaufst und an der Grenze erwischt wirst und sagst du warst in Venlo im Coffeeshop und Team Green würde das nachprüfen, könnte die Betreiber anhand deiner Daten sagen, er war am 27.03.09 um 11.07 Uhr hier und hat 5 gr erstanden.
Dies ist mittlerweile in jedem Coffeeshop gang und gebe, somit ist auch dort die Abgabe kontrolliert, wie gesagt die Menge ist 5 gr per Tag. Die Karte ist durch das Lichtbild nicht übertragbar. Dann hat mir mein Kumpel erzählt, das im Coffeeshop aller Altergruppen, ab 18 Jahren auch das wird kontrolliert, anzutreffen sind, vom Arbeitslosen bis hin zur Modefrau die da im dicken Mercedes vorfährt, vom Schüler bis zum Banker und Manager, also ein Querschnitt durch die ganze Gesellschaft.
Dope fängt an bei Euro 3 für Katama bis Euro 8 für schwaze Libanese und geht im Grasbereich von 5 gr Verschnitt, über White Widow 8 Euro, bis zum Supergras von Euro 15,- alles per Gramm sagt mein Kumpel, also für jeden etwas dabei und das funktioniert gut sagt mein Kumpel und warum sollte das in Deutschland nicht so laufen sagt mein Kumpel, nur weil immer noch verkauft wird, das Dope die Einstiegsdroge ist, wenn es eine Einstiegsdroge gibt dann Teufel Alkohol, aber der ist ja breitflächig anerkannt sagt mein Kumpel.
ruhrpottkumpel schrieb: Ich habe von einem Kumpel gehört das es in Holland mittlerweile so abgeht....
In jedem Coffeeshop bekommst du mittlerweile nur noch Dope zu kaufen, wenn du im Besitz einer Clubkarte bist, auf der deine Daten des Personalausweises und dein Gesicht hinterlegt sind. Dies hat den Hintergrund, daß die Betreiber der Coffeeshops im Notfall nachweisen können, daß sie lediglich 5 gramm Dope an dich verkauft haben zwecks Eigenbedarf, wenn du also in NL "illegal" mehr als 5 gr kaufst und an der Grenze erwischt wirst und sagst du warst in Venlo im Coffeeshop und Team Green würde das nachprüfen, könnte die Betreiber anhand deiner Daten sagen, er war am 27.03.09 um 11.07 Uhr hier und hat 5 gr erstanden.
Dies ist mittlerweile in jedem Coffeeshop gang und gebe, somit ist auch dort die Abgabe kontrolliert, wie gesagt die Menge ist 5 gr per Tag. Die Karte ist durch das Lichtbild nicht übertragbar. Dann hat mir mein Kumpel erzählt, das im Coffeeshop aller Altergruppen, ab 18 Jahren auch das wird kontrolliert, anzutreffen sind, vom Arbeitslosen bis hin zur Modefrau die da im dicken Mercedes vorfährt, vom Schüler bis zum Banker und Manager, also ein Querschnitt durch die ganze Gesellschaft.
Dope fängt an bei Euro 3 für Katama bis Euro 8 für schwaze Libanese und geht im Grasbereich von 5 gr Verschnitt, über White Widow 8 Euro, bis zum Supergras von Euro 15,- alles per Gramm sagt mein Kumpel, also für jeden etwas dabei und das funktioniert gut sagt mein Kumpel und warum sollte das in Deutschland nicht so laufen sagt mein Kumpel, nur weil immer noch verkauft wird, das Dope die Einstiegsdroge ist, wenn es eine Einstiegsdroge gibt dann Teufel Alkohol, aber der ist ja breitflächig anerkannt sagt mein Kumpel.
Dein (Ruhrpott?-)Kumpel kennt sich aber gut aus ...
Produktionstechnisch würde eine Legalisierung zumindest Anfangs einen erheblichen Mehrbedarf aufwerfen. Wenn ich jetzt bedenke, dass neben dem "Hanfbauern" auch der Verarbeiter, der Spediteur, die Apotheke und letztendlich Vadder Staat mitverdienen wollen, dann wird es sehr wohl genügend Potential für einen blühenden Schwarzmarkt, wie wir ihn schon im Zigarettensegment haben, geben. Den Preis, den Du aktuell als "Endverbraucher" hast, wirst Du meiner Meinung nach nicht halten können.
Glaubst du eigentlich das die Leute die das Zeug heute illegal über die Grenze bringen nix verdienen? Genauso die ganzen Zwischenhändler, jede Zwischenstation schnappt schon heute Geld, da ändert sich net viel. Einzig die Steuern wären neu.
Ok, dann will die unwissende "ältere Generation" mal gerne auf Deine Argumente eingehen:
Genau, weil Hasch verboten ist, unterstützt der Staat illegale Organisationen. Deiner Argumentation folgend dürfte es den illegalen Zigarettenschmuggel quasi gar nicht geben, weil Kippen sind ja erlaubt. Einfach ein Päckchen kaufen, dabei Deinen Obulus an Vater Staat richten und gut ist. Warum werden also dennoch Jahr für Jahr Millionen von illegal hergestellten Zigaretten am Zoll vorbei eingeschleust und auf dem Schwarzmarkt verkauft? Hat das vielleicht doch was mit der Profitgier diverser Mitbürger zu tun?
Siehe Punkt 1! Glaubst Du wirklich, daß Du durch eine Legalisierung nur "gesundes" Gras (welch Widerspruch in sich) auf den Markt bringst? Je billiger die Herstellung, desto billiger der Einkauf und desto höher der Profit. Was meinst Du, wie sehr es kriminelle Banden interessiert, ob ein 14-Jähriger an minderwertigem Zeug zugrunde geht. Kann ich Dir sagen: Gar nicht!
Berufsbedingt hatte ich schon genügend Berührungspunkte mit Konsumenten harter Drogen. Glaube mir, kein Einziger war dabe, der direkt das harte Zeug nahm. Das hat (leider) nichts mit Rattenversuchen zu tun, das ist die nackte Realität. Auch wenn Du es nicht glauben magst.
Interessant, das Teile der jüngeren Generation für sich in Anspruch nimmt, die Erfahrungen des täglichen Lebens zu übergehen. Da kannst Du noch so viele Bücher in Deinen Schädel schrauben, 20 Jahre weniger Lebenserfahrung hinterlassen Eindrücke, an die Du stellenweise noch nicht einmal zu träumen wagst....
Hi zurück,
Kann man so sehen, ist aber nicht wirklich aussagekräftig. Hier schwingt mir zuviel Subjektivität mit. Ich habe (Gott sei Dank) keine Erfahrungen in den Wirkefekten von Opiaten, aber ist es nicht tatsächlich so, daß Opiate gerade nicht zu den Aufputschmitteln zählen? Cannabinoide sind in der Regel auch eher beruhigender Natur, oder verwechsel ich da was Nur, wie erklärst Du Dir dann allerdings den Übergang auf harte Drogen?
Umfrageergebnisse dieser Art entziehen sich in der Tat meiner Kenntnis.
Ok, lassen wir mal den Punkt "Beschaffungskriminalität" so stehen. Allerdings ist es extrem blauäugig, davon auszugehen, dass mit einer Legalisierung des Drogenkaufes eine Umschichtung stattfindet. Das mag allenfalls in Teilbereichen zutreffen (middleaged Konsumenten). Bei den Jüngeren dürfte der finanzielle Aspekt eine wesentliche Rolle spielen. Wo findet der Cannabisverzehr in der Regel am häufigsten statt? Jugendliche, Studenten. Das deren finanzielle Verhältnisse nicht mit dem eines soliden Arbeitnehmers
zu Vergleichen sind, wirst Du bestimmt nicht abstreiten. Woher dann aber die Mittel nehmen, um das Gras in der Apotheke zu kaufen? Mit Unterschrift der Eltern? Aus dem Taschengeld? Da glaube ich nicht wirklich dran.
Es gehört zu meiner beruflichen Ausbildung und Tätigkeit, mich hauptsächlich mit den Vertreibern von Drogen (weichen und Harten) auseinander zu setzen. Die Konsumenten sind da eher noch das kleine Licht. Da hier -salopp gesprochen- mächtig viel Geld im Spiel ist, wird es immer Leute geben, die unerläßlich versuchen, das Zeug auf dem Markt zu platzieren, egal ob legal oder nicht.
stört dich wahrscheinlich wenig, aber mit so texten bist du in meinen augen kein ernst zu nehmender gesprächspartner...
Warum, weil ich mich gegen diffamierende Sprüche wehre?
Und eben dieses Geld würde man bei einer Legalisierung aus dem Markt nehmen. Oder glaubst Du ernsthaft, dass die Strassenverkaufspreise den Herstellungskosten zzgl. 50% Gewinn entsprechen?
Wenn er knapp unter den Apothekenpreisen liegt, ja. Oder glaubst Du etwa, daß Apotheken das Gras zu Sonderangebotspreisen verramschen würden?
nee, weil du die meinungshoheit auf grund deines alters pachtest. und den schuh mit der älteren generation hast du dir selbst angezogen, mit meinen 38 zähl ich mich jedenfalls nicht dazu!
wenn man verstehen will, kann man das, was marcelninho85 versuchen wollte zu sagen, nämlich auch verstehen. mit meiner oma ist ne hanf-debatte jedenfalls ungleich schwieriger zu führen, als in meinem freundeskreis...
und auch dein letzter beitrag lässt mich an deinen sachkenntnissen als selbsternannter experte zweifeln. was schätzt du denn, was ein gramm gras unter legalen bedingungen denn so in der herstellung kostet?
Meinst Du, der Anbau von z.B. Gras ist so viel schwieriger, als der von z.B. Tabak? Und dann rechne mal aus, was ein Gramm Tabak kostet.
Ganz bestimmt nicht. Es wäre vermessen zu behaupten, ich habe schon alles erlebt und nur deswegen zählt meine Meinung. Anscheindend hast Du aber keine Sachargumente, die dagegen sprechen, sonst würdest Du nicht auf einen Nebenkriegsschauplatz ausweichen.
Ich verstehe sehr gut, was marcelinho85 sagen wollte. Ich zeige ihm lediglich auf, dass es für seine Argumentation auch andere Sichtweisen gibt. Wo besteht darin ein Anspruch auf Recht haben? Er artikuliert seine Sichtweise, ich die Meine. Gibt es keinen Konsens, ist auch das eine Diskussionsgrundlage (wenn man will).
Ich habe nie behauptet, ein Experte auf dem Gebiet der "Was-passiert-wenn-ich-Drogen-legalisiere-Thematik" zu sein. Ich werfe einfach nur die Frage in die Runde, was Ihr denn glaubt, wie "günstig" ein legaler Verkauf von Hasch denn sein könnte.
Produktionstechnisch würde eine Legalisierung zumindest Anfangs einen erheblichen Mehrbedarf aufwerfen. Wenn ich jetzt bedenke, dass neben dem "Hanfbauern" auch der Verarbeiter, der Spediteur, die Apotheke und letztendlich Vadder Staat mitverdienen wollen, dann wird es sehr wohl genügend Potential für einen blühenden Schwarzmarkt, wie wir ihn schon im Zigarettensegment haben, geben. Den Preis, den Du aktuell als "Endverbraucher" hast, wirst Du meiner Meinung nach nicht halten können.
gehts noch diffuser?
http://www.cannatrade.com/ct/index.php?nav=2002&lang=de&article=524&topic=1
Alle drei Monate fährt Mica eine Ernte ein. Jede Pflanze ergibt zwanzig bis dreissig Gramm Hanfblüten. Das Gramm kann er im Hanfladen für sechs bis sieben Franken verkaufen. Mit seinen zwei Quadratmetern Anbaufläche erzielt Mica somit alle drei Monate gut 8000 Franken. «2000 Franken Gewinn pro Monat bei zehn Prozent Arbeitspensum. Nicht schlecht, wie? Wie viel einer verdient, der hundert Quadratmeter hat, kannst du ja selbst ausrechnen.» Und Plantagen von dieser Grösse gebe es in Basel mehr als eine.
dh. in etwa 2500gr/qm im jahr. 100qm kann eine person völlig locker alleine bewirtschaften. und wir wollen auf einen apothekenpreis von ca 3.-€ kommen, um deutlich unter den aktuellen schwarzmarktpreisen zu liegen:
2.-€ bekommt mal der staat
0,50 € apotheke
0,50 € anbau, vertrieb
ich würde das geschäft eingehen, für 125.000€ im jahr eine industriebrache mit hanf zu bewirtschaften und noch selbst den vertrieb zu apotheken im einzugsbereich zu übernehmen...
und das ist mal ganz grob und vereinfacht über den daumen. da kann man sich jetzt potentiale zusammenrechenen, dass einem die ohren schlackern...
Ich mache auch mit!!!!!
Gibt's einen Unterschied, ob ein Betrunkener oder Bekiffter jemand über den Haufen fährt?
Exil-Hesse schrieb:
in der Regel weist das Spurbild bei Verkehrsopfern durch Alkoholisierte deutliche Spuren massiver Gewalteinwirkung eher seitlich am Körper, da der alkoholisierte Fahrer meist noch versucht, dem potentiellen Opfer auszuweichen, während THC beeinflußte Fahrer aufgrund spontaner Sinnesverzerrung in der Regel den Frontalaufprall bevorzugen.
Reicht das?
Nö!
Ich will in keinster Weise Fahren unter THC verherrlichen und schon gar nicht gutheißen.
Aber wenn man schon den Mund aufmacht, sollte man sich vielleicht an wissenschaftliche Studien orientieren.
Marihuana im Straßenverkehr
Wissenschaftliche Studie der Universität von Limburg, Maastricht 1994
http://www.cannabislegal.de/legalize/studien/thcfahren.htm
Exil-Hesse schrieb:
Allerdings macht es für mich sehr wohl einen Unterschied, ob ich neben dem unkontrollierbaren Verkauf von Alkohol auch noch einen "kontrollierten" Verkauf von THC-Produkten einführen möchte. THC ist allgemein betrachtet als Einstiegsdroge zu sehen (z.B. hier oder hier).
Wieso ist dann in den Niederlanden der Konsum von weichen( und auch harter Drogen )geringer als in Deutschland, obwohl man diese (weiche!) legal und erheblich günstiger erwerben kann?
http://www.cannabislegal.de/international/nl.htm
Exil-Hesse schrieb:
Die wenigsten Konsumenten harter Drogen haben den direkten Weg genommen. Am Anfang stand meist der "harmlose" Genuss von Cannabis. Irgendwann war das Zeug aber nicht mehr "geil" genug.
Was für ein absurdes Argument.
An so einer Aussage erkennt man wirklich dass du null Komma null Ahnung von Drogen , deren Wirkung und dessen Abhängigkeit hast.
Das testen und probieren von harten Drogen erfolgt nicht durch den ausbleibenden Kick von THC. Wenn dann erfolgt es eher durch das Anheizen und kostenlosen proben vom Dealer, mit dem der THC Konsument zwangsläufig durch die Illegalität in Kontakt ist.
http://www.drogen-aufklaerung.de/texte/sachtext/cannabis10.htm
Exil-Hesse schrieb:
Ich habe nie behauptet, ein Experte auf dem Gebiet der "Was-passiert-wenn-ich-Drogen-legalisiere-Thematik" zu sein. Ich werfe einfach nur die Frage in die Runde, was Ihr denn glaubt, wie "günstig" ein legaler Verkauf von Hasch denn sein könnte.
Aktueller illegaler Markpreis 5€ pro Gramm für gute Qualität( hab ich gehört, habe selbst keine Ahnung! ,-) )
Möglicher legaler Preis 2.50€ pro Gramm (alle verdienen und haben was davon, incl. Steuern für den Staat)
Tiefer möchte ich auf diese Thematik nicht eingehen und beende meinen Eintrag mit den Worten von lt.commander.
Ganz deutlich möchte ich betonen, das ein offener Umgang mit dieser Thematik in keinster Weise eine Verharmlosung von Rauschmitteln, oder gar ein Aufruf dieses zu probieren/konsumieren ist
In jedem Coffeeshop bekommst du mittlerweile nur noch Dope zu kaufen, wenn du im Besitz einer Clubkarte bist, auf der deine Daten des Personalausweises und dein Gesicht hinterlegt sind.
Dies hat den Hintergrund, daß die Betreiber der Coffeeshops im Notfall nachweisen können, daß sie lediglich 5 gramm Dope an dich verkauft haben zwecks Eigenbedarf, wenn du also in NL "illegal" mehr als 5 gr kaufst und an der Grenze erwischt wirst und sagst du warst in Venlo im Coffeeshop und Team Green würde das nachprüfen, könnte die Betreiber anhand deiner Daten sagen, er war am 27.03.09 um 11.07 Uhr hier und hat 5 gr erstanden.
Dies ist mittlerweile in jedem Coffeeshop gang und gebe, somit ist auch dort die Abgabe kontrolliert, wie gesagt die Menge ist 5 gr per Tag.
Die Karte ist durch das Lichtbild nicht übertragbar.
Dann hat mir mein Kumpel erzählt, das im Coffeeshop aller Altergruppen, ab 18 Jahren auch das wird kontrolliert, anzutreffen sind, vom Arbeitslosen bis hin zur Modefrau die da im dicken Mercedes vorfährt, vom Schüler bis zum Banker und Manager, also ein Querschnitt durch die ganze Gesellschaft.
Dope fängt an bei Euro 3 für Katama bis Euro 8 für schwaze Libanese und geht im Grasbereich von 5 gr Verschnitt, über White Widow 8 Euro, bis zum Supergras von Euro 15,- alles per Gramm sagt mein Kumpel, also für jeden etwas dabei und das funktioniert gut sagt mein Kumpel und warum sollte das in Deutschland nicht so laufen sagt mein Kumpel, nur weil immer noch verkauft wird, das Dope die Einstiegsdroge ist, wenn es eine Einstiegsdroge gibt dann Teufel Alkohol, aber der ist ja breitflächig anerkannt sagt mein Kumpel.
Dein (Ruhrpott?-)Kumpel kennt sich aber gut aus ...
kein scheiss!
die polizei meinte der konsitenz nach, war es reines koks.
der schinken kam übrigens aus sizilien.
Was haben die denn damit zu tun? Wozu gibbet das Suche&Biete?
Glaubst du eigentlich das die Leute die das Zeug heute illegal über die Grenze bringen nix verdienen? Genauso die ganzen Zwischenhändler, jede Zwischenstation schnappt schon heute Geld, da ändert sich net viel. Einzig die Steuern wären neu.