So, mal wieder ein PC-Problem: Offensichtlich hat sich das Mainboard eines älteren Rechners (P4) verabschiedet - das Gerät fährt nur noch sporadisch hoch und auch dann nur ab und an korrekt; oftmals erscheinen nur Streifen auf dem Bildschirm. Soweit mir bekannt, dürfte es sich hier wohl um einen Defekt am Mainboard handeln.
Da Netzteil, Festplatte, etc. des Rechners noch recht neu sind, würde ich gerne das Mainboard austauschen.
Nun meine Frage: Wie finde ich denn raus, welches Board sich als Ersatz eignet?
Wenn das Ding noch mal hochgefahren ist, kannst Du Dir bspw. mit Everest anzeigen lassen, was da alles drinsteckt, also auch den Prozessor-Sockel. Der sollte dann beim neuen der gleiche sein, wenn Du die CPU weiter verwenden willst.
Maabootsche schrieb: Wenn das Ding noch mal hochgefahren ist, kannst Du Dir bspw. mit Everest anzeigen lassen, was da alles drinsteckt, also auch den Prozessor-Sockel. Der sollte dann beim neuen der gleiche sein, wenn Du die CPU weiter verwenden willst.
Danke für die ganzen Tipps.
Ich werde heute Abend mal versuchen, die Kiste zum hochfahren zu bewegen, da ich eigentlich alles weiter verwenden möchte.
ich würde auch nicht auf Grund dieser Fehlerdiagnostik einfach aufs Mainboard schließen. KLar, da die Fehler verschiedene Systemkomponenten betreffen, scheint das Mainboard die wahrscheinlichste Ursache zu sein. Es ist jedoch nicht auszuschließen (und nach meinen erfahrungen nicht mal so unwahrscheinlich), dass der Fehler von einer anderen Systemkomponente stammt.
In diesem Fall wäre der Ärger nämlich groß, wenn du alles umbaust und dann wieder nix geht!....
wenn du ein anderes Board einbauen willst sollte es wenn möglich den selben Chipsatz haben, ansonsten könntest du nach dem tausch nen "bluscreen" bekommen ich gehe jetzt mal von WinXp bzw Win2k aus.
Aber selbst wenn du ein Board mit einem anderen Chipsatz verbaust gibt es eine Möglichkeit einen Bluscreen zu vermeiden.
1. Extrahieren Sie aus der Datei "%SystemRoot%\Driver Cache\I386\Driver.cab" die Dateien "Atapi.sys", "Intelide.sys", "Pciide.sys" und "Pciidex.sys" und kopieren Sie diese Dateien in den Ordner "%SystemRoot%\System32\Drivers".
2. mergeide.reg ausführen
3. Mainboard wechseln
!!! Wenn das Mainboard kaputt ist geht das ganze auch aus dem ERD Commander !!!
marcelninho85 schrieb: ... In diesem Fall wäre der Ärger nämlich groß, wenn du alles umbaust und dann wieder nix geht!....
Hast Du einen Tipp, wie ich den Fehler weiter eingrenzen kann?
Trial and Error.
1. Alles was nicht zwangsläufig gebraucht wird entfernen. Da es schon beim Booten Probleme gibt also alles außer CPU, GPU und Ram. Booten, gucken ob der Fehler noch auftritt.
2. Wenn mehr als 1 Ram-Modul vorhanden ist jeweils 1 entfernen und das andere drin lassen. Wenn nur eins es gegen ein anderes austauschen. Booten, gucken ob der Fehler noch auftritt.
3. Grafikkarte gegen eine andere austauschen. Booten, gucken ob der Fehler noch auftritt.
4. Netzteil gegen ein anderes austauschen. Booten, gucken ob der Fehler noch auftritt.
5. CPU gegen eine andere austauschen. Booten, gucken ob der Fehler noch auftritt.
Rein Interessehalber, so banal es sich anhört, aber hast Du den Rechner kürzlich heftiger bewegt? Du wärst nicht der erste, der im Arbeitszimmer Fußball spielt...
Es wäre durchaus möglich, dass ein Stecker nicht mehr fest gesteckt oder ein Speicherriegel nicht mehr eingerastet ist. Unter Umständen reicht es dann sogar, einfach die Speicherriegel rauszunehmen und wieder fest einzurasten, sicherheitshalber kannst Du auch Mainboard- und andere Steckverbindungen prüfen. Ich habe erst vorgestern ein ähnliches Problem am Rechner meiner Schwester behoben auf diese Weise (da war einiges locker wegen Rechnerumzug in ein anderes Zimmer). RAM-Fehler können auch durch unzureichend eingerastete Riegel entstehen, und solche Fehler können durchaus auch mal kuriose Nebenwirkungen haben. Nicht vergessen: Vor dem Hantieren im Innenleben des Rechners das Netzkabel abziehen! Einfaches Ausschalten ist nicht ausreichend. Kann man nicht oft genug sagen.
Wenn Du die Möglichkeit dazu hast, empfehle ich Dir folgende Boot-CD zu verwenden, die einige nützliche Testtools enthält (unter anderem Speichertests):
f1r3 schrieb: ... (da war einiges locker wegen Rechnerumzug in ein anderes Zimmer)....[/url] ...
Jepp - der Rechner ist auch von einem in ein anderes Zimmer umgezogen. Ich werde wohl mal alles auseinander und wieder zusammen bauen, bevor ich zu der neuen Hauptplatine greife.
Da Netzteil, Festplatte, etc. des Rechners noch recht neu sind, würde ich gerne das Mainboard austauschen.
Nun meine Frage: Wie finde ich denn raus, welches Board sich als Ersatz eignet?
DaZke schonmal!
Z.b das hier: http://geizhals.at/deutschland/a344162.html
Der sollte dann beim neuen der gleiche sein, wenn Du die CPU weiter verwenden willst.
Danke für die ganzen Tipps.
Ich werde heute Abend mal versuchen, die Kiste zum hochfahren zu bewegen, da ich eigentlich alles weiter verwenden möchte.
Ich habe noch ein Mainbord mit Sockel 478 im Keller, kannste haben.
Da ist sogar noch ein 2,8 Prozessor druff
Die Streifen erscheinen nur ab und an. Meistens läuft die Kiste an, aber dann passiert nichts - er lässt sich nicht mal mehr ausschalten.
In diesem Fall wäre der Ärger nämlich groß, wenn du alles umbaust und dann wieder nix geht!....
Werde ich auch probieren.
Mir geht's hier ja gerade um den Reiz des Selbermachens.
Aber selbst wenn du ein Board mit einem anderen Chipsatz verbaust gibt es eine Möglichkeit einen Bluscreen zu vermeiden.
1. Extrahieren Sie aus der Datei "%SystemRoot%\Driver Cache\I386\Driver.cab" die Dateien "Atapi.sys", "Intelide.sys", "Pciide.sys" und "Pciidex.sys" und kopieren Sie diese Dateien in den Ordner "%SystemRoot%\System32\Drivers".
2. mergeide.reg ausführen
3. Mainboard wechseln
!!! Wenn das Mainboard kaputt ist geht das ganze auch aus dem ERD Commander !!!
die mergeide.reg findest du unter:
http://www.wintotal.de/Tipps/index.php?id=645
viel Erfolg!
Hast Du einen Tipp, wie ich den Fehler weiter eingrenzen kann?
Trial and Error.
1. Alles was nicht zwangsläufig gebraucht wird entfernen. Da es schon beim Booten Probleme gibt also alles außer CPU, GPU und Ram. Booten, gucken ob der Fehler noch auftritt.
2. Wenn mehr als 1 Ram-Modul vorhanden ist jeweils 1 entfernen und das andere drin lassen. Wenn nur eins es gegen ein anderes austauschen. Booten, gucken ob der Fehler noch auftritt.
3. Grafikkarte gegen eine andere austauschen. Booten, gucken ob der Fehler noch auftritt.
4. Netzteil gegen ein anderes austauschen. Booten, gucken ob der Fehler noch auftritt.
5. CPU gegen eine andere austauschen. Booten, gucken ob der Fehler noch auftritt.
Es wäre durchaus möglich, dass ein Stecker nicht mehr fest gesteckt oder ein Speicherriegel nicht mehr eingerastet ist. Unter Umständen reicht es dann sogar, einfach die Speicherriegel rauszunehmen und wieder fest einzurasten, sicherheitshalber kannst Du auch Mainboard- und andere Steckverbindungen prüfen. Ich habe erst vorgestern ein ähnliches Problem am Rechner meiner Schwester behoben auf diese Weise (da war einiges locker wegen Rechnerumzug in ein anderes Zimmer). RAM-Fehler können auch durch unzureichend eingerastete Riegel entstehen, und solche Fehler können durchaus auch mal kuriose Nebenwirkungen haben. Nicht vergessen: Vor dem Hantieren im Innenleben des Rechners das Netzkabel abziehen! Einfaches Ausschalten ist nicht ausreichend. Kann man nicht oft genug sagen.
Wenn Du die Möglichkeit dazu hast, empfehle ich Dir folgende Boot-CD zu verwenden, die einige nützliche Testtools enthält (unter anderem Speichertests):
Ultimate Boot CD
Letztere ist auch nützlich, um neu angeschaffte Rechner auf Fehlerfreiheit zu testen.
Jepp - der Rechner ist auch von einem in ein anderes Zimmer umgezogen. Ich werde wohl mal alles auseinander und wieder zusammen bauen, bevor ich zu der neuen Hauptplatine greife.
Danke für den Tipp.