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"Hauskauf leicht finanzierbar - Einkommen unter Durchschnitt reicht"

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Dortelweil-Adler schrieb:
Troubadix schrieb:
Also ich zahle momentan eine Nettomiete von 695,- ohne NK, dafür bekomme ich kein Haus finanziert, zumindest nicht in Wiesbaden.

Und wohn ich im Westerwald kann ich es finanzieren brauch aber alle 3 Jahre ein neues Auto, weil ich Kilometer schrubbe wie blöd. Außerdem verbringe ich 2 Stunden am Tag im Auto...

Für mich irgendwie ein Teufelskreis, am End bleib ich bei der Miete in Wiesbaden...


Hast Du schon einmal ausgerechnet, dass, bei einer Mietsteigerung von 2% pro Jahr, Du in 15 Jahren € 917 Miete zahlst, da ist eine Verbesserung Deiner Wohnsituation nicht drin, und dass Du bis dahin € 144.227 Miete gezahlt hast.

Außerdem darfst Du die Mietzinsen auch nur mit den Bankzinsen vergleichen und nicht die Tilgung mit einbeziehen, das ist ja Vermögensaufbau.

Für € 695 Zinsen kannst Du so um die € 180.000 finanzieren. Die Monatsrate bleibt übrigens gleich, bei 15-jähriger Bindung 15 Jahre.

Außerdem glaube ich dass Du Äpfel und Birnen vergleichst, für 695 kannst Du in WI auch kein Haus mieten?!?

NfU, nur ein paar Zahlen...

DA


Natürlich kann ich für 700,- EUR in WI kein Haus mieten, ich wollte damit nur klarmachen, was ich momentan Miete bezahle.
Die Überlegung für eine Eigentumswohnung verwerfe ich meist schnell wieder, weil ich nicht davon abhängig sein möchte, welche Nachbarn ringsherum wohnen. In einer Mietwohnung kann ich einfach ausziehen...

Mietsteigerung hatten wir seit 7 Jahren nicht mehr und der Vermieter meinte auch, dass es in naher Zukunft auch keine geben wird. Zum Glück.
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Max_Merkel schrieb:
Ich werde mir nur Wohneigentum kaufen, wenn ich irgendwann mal das Geld habe - und zwar alles. Wenn ich es nicht schaffe, dass Geld anzusparen bzw. zu verdienen, dann lass ich da auch die Finger von. Sehe nicht ein, der Bank in den ersten 10 Jahren 800,00 € Zinsen monatlich in den ***** zu schieben - und dann noch das Risiko dazu, bei Zahlungsunfähigkeit durch Erwerbslosigkeit in Privatinsolvenz zu müssen.

Früher haben komischerweise nur Leute gebaut bzw. sich was gekauft, wenn Sie das Geld von der Familie geerbt hatten. Heute meinen sogar Hilfsarbeiter, die selbst nur knapp oberhalb des Existenzminimums leben, auf Wohneigentum nicht mehr verzichten zu können. Wieso auch. Machen ja alle anderen auch - und wenn es schief geht, geh ich halt in Privatinsolvenz. Die dummen Steuerzahler werden dann schon für einen Teil meinr Schulden aufkommen. Und nach 6 Jahren gehe ich wieder zur Bank und fang von vorne an...    



Ein bisschen sehr sehr undifferenziert. Das muss man immer von Fall zu Fall betrachten.
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Troubadix schrieb:
Mietsteigerung hatten wir seit 7 Jahren nicht mehr und der Vermieter meinte auch, dass es in naher Zukunft auch keine geben wird. Zum Glück.

Viel Glück  

DA
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Dortelweil-Adler schrieb:
Troubadix schrieb:
Mietsteigerung hatten wir seit 7 Jahren nicht mehr und der Vermieter meinte auch, dass es in naher Zukunft auch keine geben wird. Zum Glück.

Viel Glück  

DA



Das geile ist, das ist ein 3-Parteien-Haus, jetzt sind wir die ältesten Mieter (7 Jahre), alle die vorher drin wohnten haben gebaut...  
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Viele sind sich der tatsächlichen Kosten nach dem Hauskauf gar nicht bewusst. Wurde früher zur Miete alles auf alle Mieter umgewälzt so muss man jetzt alle Kosten alleine tragen. Nebenkosten in Höhe von 300-400€/Monat sind hierbei keine Seltenheit. Hinzu sollte man noch genügend Euros ansparen für die Instandhaltung des Hauses.
Klar ist auch dass es alle Fördermittel der Vergangeneheit nicht mehr geben wird.
Eigenheimzulage, Baukindergeld, KfW, Landeszulage, evtl. Komunenzulage, wer das alles ausschöpfen konnte, der hat ordentlich gebaut und heuer kommen die mit Wohnriester  
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Ihr muesst so art "Baugenossenschaften" gruenden wie in Norwegen, Elstef...

wenn du dir hier ne Wohnung suchst in so einer Art "Wohnanlage" (stinknormale Haueser und Wohnungen, nix Countryclub), bekommst du

a) angesetzter Preis
b) Gemeinschaftsschuld
c) Gemeintschaftskosten

schwupps hast du alles und es ist wesentlich uebersichtlicher.
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ElStefano schrieb:
Viele sind sich der tatsächlichen Kosten nach dem Hauskauf gar nicht bewusst. Wurde früher zur Miete alles auf alle Mieter umgewälzt so muss man jetzt alle Kosten alleine tragen. Nebenkosten in Höhe von 300-400€/Monat sind hierbei keine Seltenheit. Hinzu sollte man noch genügend Euros ansparen für die Instandhaltung des Hauses.


Ja, das ist schon blöd und überraschend, dass man mit 140 qm Haus mehr Kosten hat als mit 60 qm Wohnung.
Aber im Ernst: Mit Haus kannst Du ganz allein Einfluss drauf nehmen und hast nicht mehr das Problem dass Du dafür mitbezahlst wenn die anderen dasn ganze Jahr 25 Grad in der Wohnung haben wollen oder der Vermieter nur das gute Öl kauft oder der Gärtner, Hausmeister bzw. Verwalter Geld Kostet oder die Leute jeden Tag 3 mal baden und 4 mal waschen ...

Was geht denn an einem Haus kaputt? Das zahlt man dann wenn das Haus bezahlt ist von dem was man nicht mehr an Miete zahlen muss.

DA
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Dortelweil-Adler schrieb:
ElStefano schrieb:
Viele sind sich der tatsächlichen Kosten nach dem Hauskauf gar nicht bewusst. Wurde früher zur Miete alles auf alle Mieter umgewälzt so muss man jetzt alle Kosten alleine tragen. Nebenkosten in Höhe von 300-400€/Monat sind hierbei keine Seltenheit. Hinzu sollte man noch genügend Euros ansparen für die Instandhaltung des Hauses.


Ja, das ist schon blöd und überraschend, dass man mit 140 qm Haus mehr Kosten hat als mit 60 qm Wohnung.
Aber im Ernst: Mit Haus kannst Du ganz allein Einfluss drauf nehmen und hast nicht mehr das Problem dass Du dafür mitbezahlst wenn die anderen dasn ganze Jahr 25 Grad in der Wohnung haben wollen oder der Vermieter nur das gute Öl kauft oder der Gärtner, Hausmeister bzw. Verwalter Geld Kostet oder die Leute jeden Tag 3 mal baden und 4 mal waschen ...

Was geht denn an einem Haus kaputt? Das zahlt man dann wenn das Haus bezahlt ist von dem was man nicht mehr an Miete zahlen muss.

DA


was am Haus kaputt geht? schon mal an nen Schaden an der Heizungsanlage etc. gedacht? die muss auch gewartet werden und alle 10-15 Jahre (korrigiert mich wenn ich mich irre) ausgetauscht werden und das ist sicherlich nicht billig!
Die Fassade sollte auch alle paar Jahre mal wieder nen neuen anstrich bekommen. ist jetzt nicht die welt, aber doch wesentlich teurer als ne wohnung zu renovieren

aber alles in allem bin ich eigtl. auch für Wohneigentum und gegen Miete. So mit 30 mit genug Eigenkapital werde ich dieses dann auch umsetzen, solang die Rahmenbedingungen passen.
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Dortelweil-Adler schrieb:
ThorstenH schrieb:
Dortelweil-Adler schrieb:
ThorstenH schrieb:
Übrigens ist die Finanzkrise nicht nur wegen der unseriösen Finanzierung von Eigenheimen in den USA, sondern vorallem durch den Weiterverkauf der Forderungen der Banken (also der Kredite von den Eigenheimbauern) an Investoren entstanden.....


Interessante Theorie. Die Leute konnten sich also ihre Kredite nicht mehr leisten, weil sie das Geld nun jemand anderem schuldeten?

DA


Die Theorie mußt du noch weiter spinnen, denn durch den Weiterverkauf haben die neuen Gläubiger neue Zinsen festsetzen können und dann konnte das Eigenheim nicht mehr bezahlt werden...
Die Gier nach solchen Produkten wurde immer größer und irgendwann ist die Blase geplatzt. Es haben also mehrere Umstände zur Krise geführt.



Ja, das war natürlich gemein von den neuen Gläubigern, marktübliche Zinsen zu verlangen, nachdem der Erstverkäufer der Hypothek die Kunden mit zinsfreien Darlehen gelockt hatte, selbstverständlich von vornherein mit der Absicht, den Scheiß, der keinen Gewinn bringt, weiter zu verhökern.

Der wahre Grund für die Krise ist dass die durchschnittlichen Amis einfach zu blöd sind einen Pudding an die Wand zu nageln. Wenn ich drüben bin gucke ich das dortige "Raus aus den Schulden" - die Leute haben zum Teil mehr monatliche Zinsen für ihre Kreditkartenüberziehung aufzubringen als sie Einkommen haben. DA sie aber weiter Einkaufen und die Zinsen auch dem Konto belastet werden, steigen die Schulden exponential. Die glauben wirklich dass es mit rechten Dingen zugeht ein Auto zu kaufen un die ersten paar Jahre zins- und oder tilgungsfrei zu sein oder dass Banken einfach so Geld verleihen weil sie zuviel davon haben.

Alles was danach passiert ist, kannst Du getrost überbezahlten Bankvorständen, Ratingagenturen und der Bankenaufsicht anlasten.

Auslöser aber waren dumme Kunden und gewiefte Hypothekenverkäufer.

DA



Da geh ich konform mit dir.
Nur wer läst das zu???? In Deutschland ist deine Kreditkarte spätestens bei Nichtbegleichung der Zinsen weg (gesperrt) und ne neue bekommst du dank Schufa auch nicht....
Da sind wir dann wieder bei den Banken und beim System. Ist aber OFF Topic.  
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Dortelweil-Adler schrieb:
SGE Supporter schrieb:
Tja, sowohl Miete als auch die eigene Bude haben Vor- und Nachteile.

Mir fällt kein Vorteil einer Mietwohnung ein.

DA


Mobilität! ...und nicht nur wegen Arbeitsplatzwechsel, sondern in der heutigen Zeit der Lebensabschnittspartner auch das dadurch relativ einfache auflösen einer Wohngemeinschaft!  ,-)

Im Gegensatz zum Eigentum einer Immobilie. Steckt ja alles schon im Begriff. Allerdings wenn abzusehen sit, dass ich für längere Zeit wo wohne ist Eigentum immer eine Alternative, wenn genügend finanzielle Mittel vorhanden sind.
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Dortelweil-Adler schrieb:
SGE Supporter schrieb:
Tja, sowohl Miete als auch die eigene Bude haben Vor- und Nachteile.

Mir fällt kein Vorteil einer Mietwohnung ein.
DA



Flexibilität.
Nicht jeder will sich für die nächsten 30 Jahre festlegen.
Rechnerisch ist ein Haus vielleicht besser, aber rechnerisch müßten wir alle auch nur sparsame Kleinwagen fahren. Und was Unterhaltskosten angeht...da haben sich manche schon verrechnet.
Beim Arbeitsplatzverlust ist es auch wesentlich einfacher in eine kleinere Wohnung zu ziehen als die Hütte zu verkaufen und was kleiners zu finden.

Aber muß jeder wissen, es gibt ne Menge glücklicher Mieter und ne Menge glücklicher Hausbesitzer.
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ThorstenH schrieb:
Brady schrieb:
Was ist denn bitte das Durchschnittseinkommen?


So ca 2.600€ Brutto im Monat.



Von 2.600 € Brutto im Monat kann sich keiner ein Haus kaufen. das klappt hinten und vorne nicht. Es sei denn, man kauft eine Hütte für 150.000 € und zahlt 1/3 an. Ansonsten ist das nicht zu stemmen.

Das ist es was ich meinte. Hier werden sogar Einkommen in Höhe von 2.600 € brutto als okay angesehen. Und da ist auch das Problem. Die Finanzkrise ist auch zum Teil ein Produkt der heutigen Konsum- und Wegwerfgesellschaft. Wenn das mit dem Volksgebahren in richtung Eigenheim nicht bald ein Ende hat, werden auch hier sehr viele Leute plötzlich dumm aus der Wäsche schauen. Wer denkt, dass wir momentan die Folgen der Finanzkrise zu spüren bekommen irrt sich. Das was wir jetzt haben ist eine Art Regulierung der Wirtschaft - eine Art Mini-Wirtschaftskrise. Die Finanzkrise dürfte sich wohl im Herbst hier in Deutschland erst richtig breit machen. Und dann könnte sich auch in Sachen "Volkseigenheim" die Spreu vom Weizen trennen.

Goldene Regel bei der Wohung/Eigenheim: die Ratenzahlung bzw. Miete inkl. Umlagen (Heizkosten, Wasser, Strom, etc.) sollte 1/3 des monatlichen Nettoeinkommens eines Haushalts nicht übersteigen. Ansonsten vergesst es. Ansonsten wird das nie klappen - und wenn man kein Eigenkapital hat, sollte man es ebenfalls sein lassen. Wenn ich das schon sehe, da werden sogar 130% Finanzierungen vergeben, dass die Möchtegern-Bauherren sogar noch den Notar und alles andere drum herum zahlen können...
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Man muss aber bedenken, dass man nicht nur die Kreditrate mit der Miete vergleichen darf. Als Hausbesitzer kommen auch andere Kosten auf einen zu, z.B. Grundsteuer oder Anliegerkosten. 2007 wurde bei uns die Straße neu gemacht und kurz vor Weihnachten flatterte mir ein Brief ins Haus, dass ich mich mit € 9000 (!) an der neuen Straße beteiligen darf....
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Basaltkopp schrieb:
Man muss aber bedenken, dass man nicht nur die Kreditrate mit der Miete vergleichen darf. Als Hausbesitzer kommen auch andere Kosten auf einen zu, z.B. Grundsteuer oder Anliegerkosten. 2007 wurde bei uns die Straße neu gemacht und kurz vor Weihnachten flatterte mir ein Brief ins Haus, dass ich mich mit € 9000 (!) an der neuen Straße beteiligen darf....

Das sollte bei uns auch kommen....allerdings gabs ne Bürgerbewegung die es geschafft hat...das die Hausbesitzer in den jeweiligen Strassen nichts zahlen müssen...
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Basaltkopp schrieb:
Man muss aber bedenken, dass man nicht nur die Kreditrate mit der Miete vergleichen darf. Als Hausbesitzer kommen auch andere Kosten auf einen zu, z.B. Grundsteuer oder Anliegerkosten. 2007 wurde bei uns die Straße neu gemacht und kurz vor Weihnachten flatterte mir ein Brief ins Haus, dass ich mich mit € 9000 (!) an der neuen Straße beteiligen darf....


Basalti sieht das absolut richtig. Nur, dass vergessen viele. Denn sehr viele Bauherren kalkulieren solche Kosten nicht ein und schauen dann blöd aus der Wäsche. Aber egal, belastet man halt weiter seine Hypothek auf's Grundstück bzw. Haus.
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Zudem sollte man auch ggf. Rücklagen für entwaige Reparatur- und/oder Modernisierungsmaßnahmen einplanen.

Ich bin froh, wenn ich in 8-10 Jahren meine Hütte fertig bezahlt habe  
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Basaltkopp schrieb:
Zudem sollte man auch ggf. Rücklagen für entwaige Reparatur- und/oder Modernisierungsmaßnahmen einplanen.

Ich bin froh, wenn ich in 8-10 Jahren meine Hütte fertig bezahlt habe    


Dann hast Du alles richtig gemacht. Glückwunsch an Dich. Ich muss noch ein paar Jahre (5-10 Jahre) auf's Haus sparen und hoffe dann mit 48 auf ein mietfreies Wohnen...
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Max_Merkel schrieb:

Dann hast Du alles richtig gemacht. Glückwunsch an Dich. Ich muss noch ein paar Jahre (5-10 Jahre) auf's Haus sparen und hoffe dann mit 48 auf ein mietfreies Wohnen...



Ja - und wenn ich eine Brille bräuchte, würde ich sie sofort bei Fielmann kaufen
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Max_Merkel schrieb:
ThorstenH schrieb:
Brady schrieb:
Was ist denn bitte das Durchschnittseinkommen?


So ca 2.600€ Brutto im Monat.



Von 2.600 € Brutto im Monat kann sich keiner ein Haus kaufen. das klappt hinten und vorne nicht. Es sei denn, man kauft eine Hütte für 150.000 € und zahlt 1/3 an. Ansonsten ist das nicht zu stemmen.

Das ist es was ich meinte. Hier werden sogar Einkommen in Höhe von 2.600 € brutto als okay angesehen. Und da ist auch das Problem. Die Finanzkrise ist auch zum Teil ein Produkt der heutigen Konsum- und Wegwerfgesellschaft. Wenn das mit dem Volksgebahren in richtung Eigenheim nicht bald ein Ende hat, werden auch hier sehr viele Leute plötzlich dumm aus der Wäsche schauen. Wer denkt, dass wir momentan die Folgen der Finanzkrise zu spüren bekommen irrt sich. Das was wir jetzt haben ist eine Art Regulierung der Wirtschaft - eine Art Mini-Wirtschaftskrise. Die Finanzkrise dürfte sich wohl im Herbst hier in Deutschland erst richtig breit machen. Und dann könnte sich auch in Sachen "Volkseigenheim" die Spreu vom Weizen trennen.

Goldene Regel bei der Wohung/Eigenheim: die Ratenzahlung bzw. Miete inkl. Umlagen (Heizkosten, Wasser, Strom, etc.) sollte 1/3 des monatlichen Nettoeinkommens eines Haushalts nicht übersteigen. Ansonsten vergesst es. Ansonsten wird das nie klappen - und wenn man kein Eigenkapital hat, sollte man es ebenfalls sein lassen. Wenn ich das schon sehe, da werden sogar 130% Finanzierungen vergeben, dass die Möchtegern-Bauherren sogar noch den Notar und alles andere drum herum zahlen können...


Naja, wir haben im Prinzip auch 100% finanziert. Das Eigenkapital von 25.000 ging voll in die Renovierung.

Der Verweis auf die Krise hinkt ein wenig.

Ein Arbeitsplatzverlust wäre sicherlich nicht schön und problematisch.

Bzgl. höherer Kosten für den Kredit in der Zukunft sollte man sich schon einigermaßen abgesichert haben. Wir haben einen festen Zinssatz auf 15 Jahre, 1/3 von KFW geliehen und darüberhinaus noch einen 30.000 Euro Bausparvertrag. Diese 30.000 Euro habe ich im 16. Jahr verfügbar.

Wenn dann die Zinsen bei...ich sag mal...12 % liegen sollten, nehme ich die 30.000 Euro und haben dann, wenn alles planmäßig gelaufen ist, noch etwa 5 Jahre abzubezahlen.

Der große Unterschied zwischen D und USA ist, dass viele der Leute, die jetzt ihre Hütten für´n Appel und ein Ei verticken müssen z. B. keine Zinsfestschreibung für einen gewissen Zeitbereich hatten und wohl zum großen Teil auch noch meinten, zweimal im Jahr Urlaub, zwei Autos und ein Motorrad (oder so) wären auch noch drin mit dem Gehalt einer Krankenschwester und eines Kraftfahrers. Die sind natürlich in dem Zusammenhang auch kräftig belatschert worden.
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Max_Merkel schrieb:
ThorstenH schrieb:
Brady schrieb:
Was ist denn bitte das Durchschnittseinkommen?


So ca 2.600€ Brutto im Monat.



Von 2.600 € Brutto im Monat kann sich keiner ein Haus kaufen. das klappt hinten und vorne nicht. Es sei denn, man kauft eine Hütte für 150.000 € und zahlt 1/3 an. Ansonsten ist das nicht zu stemmen....
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Kommt wie du so schön sagst darauf an was es kostet. Aber stimmt schon und ich habe ja auch geschrieben, dass es mindestens das Durchschnitseinkommen sein sollte. Eher mehr.


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