also vom Inhalt interessiert mich der Studiengang, bin auch im Politik & Wirtschaft LK, aber meine Frage ist, was genau man danach macht als VWL Guy?!? Einstellungschancen, Verdienst, Positionen usw.
Hat jemand ne Ahnung? Im Internet findet man immer nur "allgemeine" Antworten, aber vll studiert jemand von euch VWL oder hat diesen Studiengang schon hinter sich
Hier steht auf einige Fragen von dir eine Antwort. http://www.bwl.uni-kiel.de/econ/vwlbroc[bad]****[/bad].html Vieles hängt auch davon ab, wie gut deine Noten sind, wie lange du brauchst, welche Interessen sich während des Studiums herauskristalisieren,...
Zu großen Teilen kommen für VWL`er die gleichen Stellenangebote in Frage wie für BWL`er. Zusätzlich gibt im Bereich Banken/Finanzwesen und im öffentlichen Dienst Stellen die eher für VWL`er geschaffen sind. Ich persönlich hab sowohl VWL, als auch BWL-Veranstaltungen an der Uni besucht und muss sagen, dass ich VWL-Veranstaltungen deutlich schwieriger (da mathelastiger), aber meistens auch interessanter fand. "Blablaveranstaltungen" wie es sie zum Teil in BWL-Studiengängen gibt, wirst du dort nicht bzw. deutlich weniger finden. Wenn du Fit in Mathe bist würd ich dir zu VWL raten. Solltest du diesbezüglich Probleme haben wäre wohl BWL die bessere Wahl.
P.S. Guck doch einfach mal auf den Internetseiten einiger Unis nach den Studienordnungen/ Studienverlaufsplänen für VWL und BWL und überleg dir, was dich eher interessiert.
Aspekte schrieb: Zu großen Teilen kommen für VWL`er die gleichen Stellenangebote in Frage wie für BWL`er. Zusätzlich gibt im Bereich Banken/Finanzwesen und im öffentlichen Dienst Stellen die eher für VWL`er geschaffen sind. Ich persönlich hab sowohl VWL, als auch BWL-Veranstaltungen an der Uni besucht und muss sagen, dass ich VWL-Veranstaltungen deutlich schwieriger (da mathelastiger), aber meistens auch interessanter fand. "Blablaveranstaltungen" wie es sie zum Teil in BWL-Studiengängen gibt, wirst du dort nicht bzw. deutlich weniger finden. Wenn du Fit in Mathe bist würd ich dir zu VWL raten. Solltest du diesbezüglich Probleme haben wäre wohl BWL die bessere Wahl.
P.S. Guck doch einfach mal auf den Internetseiten einiger Unis nach den Studienordnungen/ Studienverlaufsplänen für VWL und BWL und überleg dir, was dich eher interessiert.
Das Grundstudium (zumindest vor der Bacheloreinführung) waren bei BWL und VWL gleich. Solltest du in Mathe nicht fit sein, würde ich dir von BWL auch abraten. Beide Stuiengänge basieren auf Mathe!
Ich habe VWL studiert und muss meinem Vorredner absolut recht geben. Wenn du Mathe nicht magst, bzw. Mathe dich nicht mag, wird es dir keinen Spass machen. Ich habe damals VWL vor BWL vorgezogen, weil es politischer schien, isses aber (zumindest im Grundstudium, später je nach Spezialiserung ein bissl mehr) nicht. Mathe, Mathe und nochmals Mathe ...
Arbeiten kannst du sehr vielseitig, je nach späterer Spezialisierung. Bei Banken als Makroökonom, aber auch im Investment Banking werden gerne VWLer eingestellt. Bei staatlichen Organisationen wie Bundesbank oder GTZ wäre auch ne Option. Verdienstmöglichkeiten ähnlich wie bei BWLern, also schon überdurchschnittlich (allerdings gemessen am recht harten Studium gerechtfertigt)
Ich studiere Wirtschaftswissenschaften, was ja bekanntlich BWL und VWL in der Basis vereint, du hingegen später einen Schwerpunkt wählst. In Frankfurt hat du drei Auswahlmöglichkeiten: Finance&Accounting, Quantitive Economics, Management. Soweit mir bekannt ist, gibt es deutschlandweit keine Diplomstudiengänge mehr, sondern nur noch Bachelorstudiengänge die sich alle Wirtschaftswissenschaften schimpfen und die Unterscheidung zwischen BWL & VWL gar nicht mehr im vorhinein gemacht wird. Früher konnte man ja BWL Diplom und VWL auf Diplom studieren, da geht heute so nicht mehr. Du machst aus jedem Bereich mehrere Scheine und wählst dann einen Schwerpunkt, wie bereits oben erwähnt. Was macht ein VWLer? Da ich (mit Abstrichen) keiner bin, kann ich dir das schwer beantworten, aber wie hier bereits genannt: Investmentbank etc. jedoch auch bei besonders ausgezeichneten Leistungen und durch viel Reputation kannst du es in die Politik schaffen. Würde ich hingegen von abraten, soweit schafft man es nur wenn man richtig gut ist und dann verdient man in der freien Wirtschaft mindestens das 5-6fache, wenn nicht sogar noch mehr. Wenn du Probleme mit Mathe hast, überleg es dir SEHR SEHR gut. Ich war ein durchschnittlicher Matheschüler damals (Mathe GK 10Punkte) und ich musste sehr sehr viel Zeit investieren um jede Menge aufzuholen. Vorallem wenn du eine hessische Schule besuchst, rechne damit noch mehr als alle anderen machen zu müssen um dich letztlich durchzusetzen.
Ich habe vor ca. 30 Jahren VWL studiert. Wie teils die Vorredner bereits darlegten, ist das Grundstudium sehr "mathelastig" + auch "BWL-lastig" (was mir jedoch später im Beruf zu Gute kam). Im Hauptstudium konnte ich dann meinen Interessenschwerpunkten mehr nachgehen. Bis dahin musste man manche "Durststrecke" - was die Begeisterung am Stoff angeht - durchstehen.
Da in einem Studium jedoch vieles über "langfristig Durchstehen" läuft, stellte das wiederum eine gute Schule für das Leben dar. Manche Projekte im Beruf und im Privaten brauchen eben auch eine lange Phase des "Durchstehens", bis man am gewünschten Ziel ist.
Zur Praxis: Meine diversen Chefs später im Beruf waren stets BWL'er ...
also vom Inhalt interessiert mich der Studiengang,
bin auch im Politik & Wirtschaft LK,
aber meine Frage ist,
was genau man danach macht als VWL Guy?!?
Einstellungschancen,
Verdienst,
Positionen usw.
Hat jemand ne Ahnung?
Im Internet findet man immer nur "allgemeine" Antworten,
aber vll studiert jemand von euch VWL oder hat diesen Studiengang schon hinter sich
http://www.bwl.uni-kiel.de/econ/vwlbroc[bad]****[/bad].html
Vieles hängt auch davon ab, wie gut deine Noten sind, wie lange du brauchst, welche Interessen sich während des Studiums herauskristalisieren,...
Im Link war das Wort "broch ure"
Ich persönlich hab sowohl VWL, als auch BWL-Veranstaltungen an der Uni besucht und muss sagen, dass ich VWL-Veranstaltungen deutlich schwieriger (da mathelastiger), aber meistens auch interessanter fand. "Blablaveranstaltungen" wie es sie zum Teil in BWL-Studiengängen gibt, wirst du dort nicht bzw. deutlich weniger finden.
Wenn du Fit in Mathe bist würd ich dir zu VWL raten. Solltest du diesbezüglich Probleme haben wäre wohl BWL die bessere Wahl.
P.S. Guck doch einfach mal auf den Internetseiten einiger Unis nach den Studienordnungen/ Studienverlaufsplänen für VWL und BWL und überleg dir, was dich eher interessiert.
Das Grundstudium (zumindest vor der Bacheloreinführung) waren bei BWL und VWL gleich.
Solltest du in Mathe nicht fit sein, würde ich dir von BWL auch abraten. Beide Stuiengänge basieren auf Mathe!
Wenn du Mathe nicht magst, bzw. Mathe dich nicht mag, wird es dir keinen Spass machen. Ich habe damals VWL vor BWL vorgezogen, weil es politischer schien, isses aber (zumindest im Grundstudium, später je nach Spezialiserung ein bissl mehr) nicht.
Mathe, Mathe und nochmals Mathe ...
Arbeiten kannst du sehr vielseitig, je nach späterer Spezialisierung.
Bei Banken als Makroökonom, aber auch im Investment Banking werden gerne VWLer eingestellt. Bei staatlichen Organisationen wie Bundesbank oder GTZ wäre auch ne Option. Verdienstmöglichkeiten ähnlich wie bei BWLern, also schon überdurchschnittlich (allerdings gemessen am recht harten Studium gerechtfertigt)
Aber überlege es dir gut ...
Soweit mir bekannt ist, gibt es deutschlandweit keine Diplomstudiengänge mehr, sondern nur noch Bachelorstudiengänge die sich alle Wirtschaftswissenschaften schimpfen und die Unterscheidung zwischen BWL & VWL gar nicht mehr im vorhinein gemacht wird. Früher konnte man ja BWL Diplom und VWL auf Diplom studieren, da geht heute so nicht mehr. Du machst aus jedem Bereich mehrere Scheine und wählst dann einen Schwerpunkt, wie bereits oben erwähnt.
Was macht ein VWLer? Da ich (mit Abstrichen) keiner bin, kann ich dir das schwer beantworten, aber wie hier bereits genannt: Investmentbank etc. jedoch auch bei besonders ausgezeichneten Leistungen und durch viel Reputation kannst du es in die Politik schaffen. Würde ich hingegen von abraten, soweit schafft man es nur wenn man richtig gut ist und dann verdient man in der freien Wirtschaft mindestens das 5-6fache, wenn nicht sogar noch mehr.
Wenn du Probleme mit Mathe hast, überleg es dir SEHR SEHR gut. Ich war ein durchschnittlicher Matheschüler damals (Mathe GK 10Punkte) und ich musste sehr sehr viel Zeit investieren um jede Menge aufzuholen. Vorallem wenn du eine hessische Schule besuchst, rechne damit noch mehr als alle anderen machen zu müssen um dich letztlich durchzusetzen.
http://www.faz.net/s/RubC369C1C69080485483CF270374650FDE/Doc~EDC01BDCA639F4DC79A7513092A1422E9~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Da in einem Studium jedoch vieles über "langfristig Durchstehen" läuft, stellte das wiederum eine gute Schule für das Leben dar. Manche Projekte im Beruf und im Privaten brauchen eben auch eine lange Phase des "Durchstehens", bis man am gewünschten Ziel ist.
Zur Praxis: Meine diversen Chefs später im Beruf waren stets BWL'er ...