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Schweizer stimmen für Minarettverbot

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reggaetyp schrieb:
Schranz76 schrieb:

Die Schweizer wollten anscheinend mehrheitlich das Frauenwahlrecht, also gibts eines.


Und das bereits Anfang der 70er. Ein weltoffenes und modernes Land. ,-)


Soweit ich weiss ,gabs im Kanton Appenzell erst 1990 das Frauenwahlrecht.
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manchmal können die Antworten auf komplexe Fragen so einfach sein.

Islam, Moslems, Kopftuch, Moscheen, Minarette...

Als moderner, aufgeklärter Mensch, gerne auch mit einem gewissen Anspruch an Intelligenz, dazu weltoffen und - selbstverständlich - tolerant muss man einfach dafür sein. Warum? Weiß niemand.
Aber wer dagegen ist, ist altmodisch, verbohrt, dumm, provinziell und intolerant, überdies rechts und sowieso ein Nazi. Und das will ja niemand sein.


Apropos Toleranz:
"Und dann befällt einen das sehr laue Gefühlsgemisch aus Ekel, Verachtung und Mitleid, bekannt als Toleranz." (Harald Schmidt)

Die echten Nationalsozialisten übrigens waren sehr tolerant was den Islam betrifft und suchten die Nähe zur muslimischen Welt. Und das Werben fiel teilweise auf sehr fruchtbaren Boden.
Hakenkreuze wehten seinerzeit nicht nur in Deutschland sondern auch dort, wo heutzutage grüne Fahnen, Kalaschnikovs und Selbstmordattentäter das Bild prägen. Auch eine muslimsche SS-Division (13. SS-Division "Handshar"), persönlich begleitet vom glühenden Hitler-Bewunderer Groß-Mufti El Huseini aus Jerusalem, war kein Problem damals.  Richtung Mekka betende Muslime in SS-Uniform? Wenn das die Rechten heute wüssten, sie würden glatt vom Glauben abfallen.
Wenn schon ständig die Vergangenheit hervorgezerrt wird, dann sollten solche interessanten Aspekte nicht vergessen werden.
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Schranz76 schrieb:
Hätte, wäre, wenn, 1, 2, 3.......ist das so schwierig zu versehen? Die Schweizer wollten anscheinend mehrheitlich das Frauenwahlrecht, also gibts eines. Sie wollen keine Minarette, also sollen keine mehr gebaut werden, ist schon schwierig.....

Aber is halt typisch für Linke, niemals akzeptieren, was einem nicht passt, sondern versuchen, anders Denkende vollzulabern bzw. Sachen totzudiskutieren, ist wahrscheinlich von denen noch keinem aufgefallen, daß es nichts bringt.  
Mal kurz OT: Wie oft fährsten in der Woche...mit deinem Corrado eigentlich nach Freiburg?
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Gran_Feudo schrieb:
manchmal können die Antworten auf komplexe Fragen so einfach sein.

Islam, Moslems, Kopftuch, Moscheen, Minarette...

Als moderner, aufgeklärter Mensch, gerne auch mit einem gewissen Anspruch an Intelligenz, dazu weltoffen und - selbstverständlich - tolerant muss man einfach dafür sein. Warum? Weiß niemand.
Aber wer dagegen ist, ist altmodisch, verbohrt, dumm, provinziell und intolerant, überdies rechts und sowieso ein Nazi. Und das will ja niemand sein.


Apropos Toleranz:
"Und dann befällt einen das sehr laue Gefühlsgemisch aus Ekel, Verachtung und Mitleid, bekannt als Toleranz." (Harald Schmidt)

Die echten Nationalsozialisten übrigens waren sehr tolerant was den Islam betrifft und suchten die Nähe zur muslimischen Welt. Und das Werben fiel teilweise auf sehr fruchtbaren Boden.
Hakenkreuze wehten seinerzeit nicht nur in Deutschland sondern auch dort, wo heutzutage grüne Fahnen, Kalaschnikovs und Selbstmordattentäter das Bild prägen. Auch eine muslimsche SS-Division (13. SS-Division "Handshar"), persönlich begleitet vom glühenden Hitler-Bewunderer Groß-Mufti El Huseini aus Jerusalem, war kein Problem damals.  Richtung Mekka betende Muslime in SS-Uniform? Wenn das die Rechten heute wüssten, sie würden glatt vom Glauben abfallen.
Wenn schon ständig die Vergangenheit hervorgezerrt wird, dann sollten solche interessanten Aspekte nicht vergessen werden.




es wird immer besser - wo ist das Popcorn?
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Gran_Feudo schrieb:


Die echten Nationalsozialisten übrigens waren sehr tolerant was den Islam betrifft und suchten die Nähe zur muslimischen Welt. Und das Werben fiel teilweise auf sehr fruchtbaren Boden.
Hakenkreuze wehten seinerzeit nicht nur in Deutschland sondern auch dort, wo heutzutage grüne Fahnen, Kalaschnikovs und Selbstmordattentäter das Bild prägen. Auch eine muslimsche SS-Division (13. SS-Division "Handshar"), persönlich begleitet vom glühenden Hitler-Bewunderer Groß-Mufti El Huseini aus Jerusalem, war kein Problem damals.  Richtung Mekka betende Muslime in SS-Uniform? Wenn das die Rechten heute wüssten, sie würden glatt vom Glauben abfallen.
Wenn schon ständig die Vergangenheit hervorgezerrt wird, dann sollten solche interessanten Aspekte nicht vergessen werden.


Aha, und wie hilft uns das in Bezug auf das Threadthema weiter?
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Feigling schrieb:
Gran_Feudo schrieb:


Die echten Nationalsozialisten übrigens waren sehr tolerant was den Islam betrifft und suchten die Nähe zur muslimischen Welt. Und das Werben fiel teilweise auf sehr fruchtbaren Boden.
Hakenkreuze wehten seinerzeit nicht nur in Deutschland sondern auch dort, wo heutzutage grüne Fahnen, Kalaschnikovs und Selbstmordattentäter das Bild prägen. Auch eine muslimsche SS-Division (13. SS-Division "Handshar"), persönlich begleitet vom glühenden Hitler-Bewunderer Groß-Mufti El Huseini aus Jerusalem, war kein Problem damals.  Richtung Mekka betende Muslime in SS-Uniform? Wenn das die Rechten heute wüssten, sie würden glatt vom Glauben abfallen.
Wenn schon ständig die Vergangenheit hervorgezerrt wird, dann sollten solche interessanten Aspekte nicht vergessen werden.


Aha, und wie hilft uns das in Bezug auf das Threadthema weiter?


Gar nicht, aber man kommt von dem "waren" bald zum "sind" wegen Israel....und dann darfst du putzen
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Grabi65 schrieb:
Gran_Feudo schrieb:
manchmal können die Antworten auf komplexe Fragen so einfach sein.

Islam, Moslems, Kopftuch, Moscheen, Minarette...

Als moderner, aufgeklärter Mensch, gerne auch mit einem gewissen Anspruch an Intelligenz, dazu weltoffen und - selbstverständlich - tolerant muss man einfach dafür sein. Warum? Weiß niemand.
Aber wer dagegen ist, ist altmodisch, verbohrt, dumm, provinziell und intolerant, überdies rechts und sowieso ein Nazi. Und das will ja niemand sein.


Apropos Toleranz:
"Und dann befällt einen das sehr laue Gefühlsgemisch aus Ekel, Verachtung und Mitleid, bekannt als Toleranz." (Harald Schmidt)

Die echten Nationalsozialisten übrigens waren sehr tolerant was den Islam betrifft und suchten die Nähe zur muslimischen Welt. Und das Werben fiel teilweise auf sehr fruchtbaren Boden.
Hakenkreuze wehten seinerzeit nicht nur in Deutschland sondern auch dort, wo heutzutage grüne Fahnen, Kalaschnikovs und Selbstmordattentäter das Bild prägen. Auch eine muslimsche SS-Division (13. SS-Division "Handshar"), persönlich begleitet vom glühenden Hitler-Bewunderer Groß-Mufti El Huseini aus Jerusalem, war kein Problem damals.  Richtung Mekka betende Muslime in SS-Uniform? Wenn das die Rechten heute wüssten, sie würden glatt vom Glauben abfallen.
Wenn schon ständig die Vergangenheit hervorgezerrt wird, dann sollten solche interessanten Aspekte nicht vergessen werden.




es wird immer besser - wo ist das Popcorn?



Ja sorry, im Großen und Ganzen hat er doch recht. Die Moralisten heutzutage verurteilen einfach alles pauschal, was nicht offensichtlich tolerant ist.

Provokantes Beispiel:

Würde hier irgendjemand vor lauter Toleranz einen neuen Nationalsozialismus dulden?

Hören wir hier doch mal auf, mit rhetorischen Phrasen um uns zu schmeißen:

Europa hat sich erfolgreich weitestgehend von seiner (brutalen) Religion getrennt.

Die islamische Welt hat sich größtenteils nicht von ihrer (brutalen) Religion gelöst.

Solange das so ist, solange Kinder als Schutzschilde, Frauen als Bomben benutzt werden, solange brauchen wir hier mal echt nicht über Toleranz zu reden.

Da lacht sich ja der Glaubenskrieger tot...

Auch als toleranter, weltoffener Mensch kann man mal sagen: "Jetzt reichts!"

Diese Schwarz-Weiß-Malerei hier ist alles andere als tolerant, das widerspricht sich in sich.
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Bishop-Six schrieb:
Da lacht sich ja der Glaubenskrieger tot...

 




du hast recht:

http://media.photobucket.com/image/george%20bush/janerandolph/george_w_bush_archive57.jpg

,-)
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Bishop-Six schrieb:
Grabi65 schrieb:
Gran_Feudo schrieb:
manchmal können die Antworten auf komplexe Fragen so einfach sein.

Islam, Moslems, Kopftuch, Moscheen, Minarette...

Als moderner, aufgeklärter Mensch, gerne auch mit einem gewissen Anspruch an Intelligenz, dazu weltoffen und - selbstverständlich - tolerant muss man einfach dafür sein. Warum? Weiß niemand.
Aber wer dagegen ist, ist altmodisch, verbohrt, dumm, provinziell und intolerant, überdies rechts und sowieso ein Nazi. Und das will ja niemand sein.


Apropos Toleranz:
"Und dann befällt einen das sehr laue Gefühlsgemisch aus Ekel, Verachtung und Mitleid, bekannt als Toleranz." (Harald Schmidt)

Die echten Nationalsozialisten übrigens waren sehr tolerant was den Islam betrifft und suchten die Nähe zur muslimischen Welt. Und das Werben fiel teilweise auf sehr fruchtbaren Boden.
Hakenkreuze wehten seinerzeit nicht nur in Deutschland sondern auch dort, wo heutzutage grüne Fahnen, Kalaschnikovs und Selbstmordattentäter das Bild prägen. Auch eine muslimsche SS-Division (13. SS-Division "Handshar"), persönlich begleitet vom glühenden Hitler-Bewunderer Groß-Mufti El Huseini aus Jerusalem, war kein Problem damals.  Richtung Mekka betende Muslime in SS-Uniform? Wenn das die Rechten heute wüssten, sie würden glatt vom Glauben abfallen.
Wenn schon ständig die Vergangenheit hervorgezerrt wird, dann sollten solche interessanten Aspekte nicht vergessen werden.




es wird immer besser - wo ist das Popcorn?



Ja sorry, im Großen und Ganzen hat er doch recht. Die Moralisten heutzutage verurteilen einfach alles pauschal, was nicht offensichtlich tolerant ist.

Provokantes Beispiel:

Würde hier irgendjemand vor lauter Toleranz einen neuen Nationalsozialismus dulden?

Hören wir hier doch mal auf, mit rhetorischen Phrasen um uns zu schmeißen:

Europa hat sich erfolgreich weitestgehend von seiner (brutalen) Religion getrennt.

Die islamische Welt hat sich größtenteils nicht von ihrer (brutalen) Religion gelöst.

Solange das so ist, solange Kinder als Schutzschilde, Frauen als Bomben benutzt werden, solange brauchen wir hier mal echt nicht über Toleranz zu reden.

Da lacht sich ja der Glaubenskrieger tot...

Auch als toleranter, weltoffener Mensch kann man mal sagen: "Jetzt reichts!"

Diese Schwarz-Weiß-Malerei hier ist alles andere als tolerant, das widerspricht sich in sich.  


Ich darf an dieser Stelle erneut Spiegel online zitieren:

"Wir gegen die: So versteht Europas Rechte das Schweizer Minarettverbot - schließlich ergehe es den Christen in der islamischen Welt nicht besser. Doch in diesem Argument offenbart sich die geballte Macht der Denkfaulheit"

Mann, mann, wo bleibt das verdammte Popcorn?
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Bishop-Six schrieb:

Die islamische Welt hat sich größtenteils nicht von ihrer (brutalen) Religion gelöst.

Solange das so ist, solange Kinder als Schutzschilde, Frauen als Bomben benutzt werden, solange brauchen wir hier mal echt nicht über Toleranz zu reden.

Da lacht sich ja der Glaubenskrieger tot...

Auch als toleranter, weltoffener Mensch kann man mal sagen: "Jetzt reichts!"

Diese Schwarz-Weiß-Malerei hier ist alles andere als tolerant, das widerspricht sich in sich.  


Es geht also gar nicht um Minarette sondern um den Islam allgemein? Denen knueppeln wir jetzt in Europa pauschal ueber irgendwelche Bauvorschriften etc. solange einen rein, bis sich die "Gotteskrieger" mal Gedanken machen?
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Feigling schrieb:
Gran_Feudo schrieb:


Die echten Nationalsozialisten übrigens waren sehr tolerant was den Islam betrifft und suchten die Nähe zur muslimischen Welt. Und das Werben fiel teilweise auf sehr fruchtbaren Boden.
Hakenkreuze wehten seinerzeit nicht nur in Deutschland sondern auch dort, wo heutzutage grüne Fahnen, Kalaschnikovs und Selbstmordattentäter das Bild prägen. Auch eine muslimsche SS-Division (13. SS-Division "Handshar"), persönlich begleitet vom glühenden Hitler-Bewunderer Groß-Mufti El Huseini aus Jerusalem, war kein Problem damals.  Richtung Mekka betende Muslime in SS-Uniform? Wenn das die Rechten heute wüssten, sie würden glatt vom Glauben abfallen.
Wenn schon ständig die Vergangenheit hervorgezerrt wird, dann sollten solche interessanten Aspekte nicht vergessen werden.


Aha, und wie hilft uns das in Bezug auf das Threadthema weiter?


Ich habe das nur eingeworfen, weil bei jeder kritischen Betrachtung des Themas sofort die Nazikeule geschwungen wird - obwohl gerade damals Nazis und Muselmänner gemeinsame Sache machten - gegen den gemeinsamen Feind #1 (Juden) bzw. gegen den gemeinsamen Feind #2 (Großbritannien).
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Grabi65 schrieb:
Bishop-Six schrieb:
Grabi65 schrieb:
Gran_Feudo schrieb:
manchmal können die Antworten auf komplexe Fragen so einfach sein.

Islam, Moslems, Kopftuch, Moscheen, Minarette...

Als moderner, aufgeklärter Mensch, gerne auch mit einem gewissen Anspruch an Intelligenz, dazu weltoffen und - selbstverständlich - tolerant muss man einfach dafür sein. Warum? Weiß niemand.
Aber wer dagegen ist, ist altmodisch, verbohrt, dumm, provinziell und intolerant, überdies rechts und sowieso ein Nazi. Und das will ja niemand sein.


Apropos Toleranz:
"Und dann befällt einen das sehr laue Gefühlsgemisch aus Ekel, Verachtung und Mitleid, bekannt als Toleranz." (Harald Schmidt)

Die echten Nationalsozialisten übrigens waren sehr tolerant was den Islam betrifft und suchten die Nähe zur muslimischen Welt. Und das Werben fiel teilweise auf sehr fruchtbaren Boden.
Hakenkreuze wehten seinerzeit nicht nur in Deutschland sondern auch dort, wo heutzutage grüne Fahnen, Kalaschnikovs und Selbstmordattentäter das Bild prägen. Auch eine muslimsche SS-Division (13. SS-Division "Handshar"), persönlich begleitet vom glühenden Hitler-Bewunderer Groß-Mufti El Huseini aus Jerusalem, war kein Problem damals.  Richtung Mekka betende Muslime in SS-Uniform? Wenn das die Rechten heute wüssten, sie würden glatt vom Glauben abfallen.
Wenn schon ständig die Vergangenheit hervorgezerrt wird, dann sollten solche interessanten Aspekte nicht vergessen werden.




es wird immer besser - wo ist das Popcorn?



Ja sorry, im Großen und Ganzen hat er doch recht. Die Moralisten heutzutage verurteilen einfach alles pauschal, was nicht offensichtlich tolerant ist.

Provokantes Beispiel:

Würde hier irgendjemand vor lauter Toleranz einen neuen Nationalsozialismus dulden?

Hören wir hier doch mal auf, mit rhetorischen Phrasen um uns zu schmeißen:

Europa hat sich erfolgreich weitestgehend von seiner (brutalen) Religion getrennt.

Die islamische Welt hat sich größtenteils nicht von ihrer (brutalen) Religion gelöst.

Solange das so ist, solange Kinder als Schutzschilde, Frauen als Bomben benutzt werden, solange brauchen wir hier mal echt nicht über Toleranz zu reden.

Da lacht sich ja der Glaubenskrieger tot...

Auch als toleranter, weltoffener Mensch kann man mal sagen: "Jetzt reichts!"

Diese Schwarz-Weiß-Malerei hier ist alles andere als tolerant, das widerspricht sich in sich.  


Ich darf an dieser Stelle erneut Spiegel online zitieren:

"Wir gegen die: So versteht Europas Rechte das Schweizer Minarettverbot - schließlich ergehe es den Christen in der islamischen Welt nicht besser. Doch in diesem Argument offenbart sich die geballte Macht der Denkfaulheit"

Mann, mann, wo bleibt das verdammte Popcorn?


Ich darf mich selber zitieren. Hättest mal mehr Zeit aufgewendet, wüsstet du was ich sagen will.

Popcorn ist übrigens ungesund. ,-)

Zitat:

Will damit sagen, völlig scheißegal wer wie warum angefangen hat, Fanatiker haben net mehr alle Tassen im Schrank.

Heute sehen wir jetzt eine Mischung aus Politik, Ablenkung, Werbung und Finanzentum, die bedingen, dass wir uns hier die Köppe heißreden.

Es gibt auf allen Seiten gute, vernünftige Menschen, so wie in diesem Thread viele die Minarette um der Freiheit willen verteidigen, das ist erfreulich.

Wir alle befinden uns aber in einer gefährlichen Zeit, in meine Augen haben die Kreuzzüge nie aufgehört, und solange es Religionen gibt, wird es Kreig und Mord geben, so traurig das ist.

Wenn es dann so ist, dass unter den gemäßigten 95 % Muslime, 5 % extra nach Europa kommen, um sich im Namen Allahs in die Luft zu jagen, ja was dann?

Gehen wir einfach hin und sagen dem Bombengürtelträger: "Sei doch ma weltoffen..."

Natürlich muss man sich bewusst sein, dass wir alle bewusst in diese "Feind"situation gebracht werden aus verschiedenen oben genannten Punkten.

Um das alles zu erfassen müssen wir uns mit mehr als Religion auseinandersetzen, um den Gesamtüberblick zu bekommen. Da ist Pedrogranada genau auf dem richtigen Weg, so verschwörerisch das auch wieder klingt.

Aber wir werden alle nur benutzt, für schäbigste Motive.
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Feigling schrieb:
Bishop-Six schrieb:

Die islamische Welt hat sich größtenteils nicht von ihrer (brutalen) Religion gelöst.

Solange das so ist, solange Kinder als Schutzschilde, Frauen als Bomben benutzt werden, solange brauchen wir hier mal echt nicht über Toleranz zu reden.

Da lacht sich ja der Glaubenskrieger tot...

Auch als toleranter, weltoffener Mensch kann man mal sagen: "Jetzt reichts!"

Diese Schwarz-Weiß-Malerei hier ist alles andere als tolerant, das widerspricht sich in sich.  


Es geht also gar nicht um Minarette sondern um den Islam allgemein? Denen knueppeln wir jetzt in Europa pauschal ueber irgendwelche Bauvorschriften etc. solange einen rein, bis sich die "Gotteskrieger" mal Gedanken machen?


Sind wir doch alle mal ehrlich:

Natürlich geht es nicht nur um Minarette, aber das sagen die Schweizer sogar selber.

Habe mich nicht hinter solch einem Deckmantel versteckt.
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Gran_Feudo schrieb:
Feigling schrieb:
Gran_Feudo schrieb:


Die echten Nationalsozialisten übrigens waren sehr tolerant was den Islam betrifft und suchten die Nähe zur muslimischen Welt. Und das Werben fiel teilweise auf sehr fruchtbaren Boden.
Hakenkreuze wehten seinerzeit nicht nur in Deutschland sondern auch dort, wo heutzutage grüne Fahnen, Kalaschnikovs und Selbstmordattentäter das Bild prägen. Auch eine muslimsche SS-Division (13. SS-Division "Handshar"), persönlich begleitet vom glühenden Hitler-Bewunderer Groß-Mufti El Huseini aus Jerusalem, war kein Problem damals.  Richtung Mekka betende Muslime in SS-Uniform? Wenn das die Rechten heute wüssten, sie würden glatt vom Glauben abfallen.
Wenn schon ständig die Vergangenheit hervorgezerrt wird, dann sollten solche interessanten Aspekte nicht vergessen werden.


Aha, und wie hilft uns das in Bezug auf das Threadthema weiter?


Ich habe das nur eingeworfen, weil bei jeder kritischen Betrachtung des Themas sofort die Nazikeule geschwungen wird - obwohl gerade damals Nazis und Muselmänner gemeinsame Sache machten - gegen den gemeinsamen Feind #1 (Juden) bzw. gegen den gemeinsamen Feind #2 (Großbritannien).


dass die rechten in europa (bis auf ein paar ultrarechte, denen alle freunde sind solange es gegen juden geht) ihren rassismus gegen menschen aus islamischen ländern ausleben wirst du aber nicht ernsthaft in frage stellen wollen.

übrigens ist nicht jeder rassist ein rechter, es gibt auch linken rassismus. und rassismus von menschen, die sich für eher unpolitisch halten würden.
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peter schrieb:
Gran_Feudo schrieb:
Feigling schrieb:
Gran_Feudo schrieb:


Die echten Nationalsozialisten übrigens waren sehr tolerant was den Islam betrifft und suchten die Nähe zur muslimischen Welt. Und das Werben fiel teilweise auf sehr fruchtbaren Boden.
Hakenkreuze wehten seinerzeit nicht nur in Deutschland sondern auch dort, wo heutzutage grüne Fahnen, Kalaschnikovs und Selbstmordattentäter das Bild prägen. Auch eine muslimsche SS-Division (13. SS-Division "Handshar"), persönlich begleitet vom glühenden Hitler-Bewunderer Groß-Mufti El Huseini aus Jerusalem, war kein Problem damals.  Richtung Mekka betende Muslime in SS-Uniform? Wenn das die Rechten heute wüssten, sie würden glatt vom Glauben abfallen.
Wenn schon ständig die Vergangenheit hervorgezerrt wird, dann sollten solche interessanten Aspekte nicht vergessen werden.


Aha, und wie hilft uns das in Bezug auf das Threadthema weiter?


Ich habe das nur eingeworfen, weil bei jeder kritischen Betrachtung des Themas sofort die Nazikeule geschwungen wird - obwohl gerade damals Nazis und Muselmänner gemeinsame Sache machten - gegen den gemeinsamen Feind #1 (Juden) bzw. gegen den gemeinsamen Feind #2 (Großbritannien).


dass die rechten in europa (bis auf ein paar ultrarechte, denen alle freunde sind solange es gegen juden geht) ihren rassismus gegen menschen aus islamischen ländern ausleben wirst du aber nicht ernsthaft in frage stellen wollen.

übrigens ist nicht jeder rassist ein rechter, es gibt auch linken rassismus. und rassismus von menschen, die sich für eher unpolitisch halten würden.



Das ist in der Tat schwierig, wirklich Rechte benutzen das Ganze als Plattform und die Trennung übers Internet ist verdammt schwer.
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dawiede schrieb:
Bishop-Six schrieb:
Da lacht sich ja der Glaubenskrieger tot...

 




du hast recht:

http://media.photobucket.com/image/george%20bush/janerandolph/george_w_bush_archive57.jpg

,-)  



Ja, für mich ohne Ironie auch ein Glaubenskrieger.
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Feigling schrieb:

Es geht also gar nicht um Minarette sondern um den Islam allgemein? Denen knueppeln wir jetzt in Europa pauschal ueber irgendwelche Bauvorschriften etc. solange einen rein, bis sich die "Gotteskrieger" mal Gedanken machen?


Selbstverständlich stehen die Minarette nur symbolisch für den Islam und die ihn repräsentierenden Muslime.

Oder glaubtest du ernsthaft, dass die Schweizer sich so sehr Gedanken um das Landschaftsbild machen?

Und wozu überhaupt Moscheen und Minarette obendrauf in der Schweiz?
Gerade bei den ultrakonservativen Muslimen ist doch die Schweiz seit vielen Jahren ein geschätztes Ziel, um sich vom heißen Wüstensand zu erholen und um Mal wieder einen Blick ins Schließfach zu werfen..
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Gran_Feudo schrieb:
Feigling schrieb:

Es geht also gar nicht um Minarette sondern um den Islam allgemein? Denen knueppeln wir jetzt in Europa pauschal ueber irgendwelche Bauvorschriften etc. solange einen rein, bis sich die "Gotteskrieger" mal Gedanken machen?


Selbstverständlich stehen die Minarette nur symbolisch für den Islam und die ihn repräsentierenden Muslime.

Oder glaubtest du ernsthaft, dass die Schweizer sich so sehr Gedanken um das Landschaftsbild machen?

Und wozu überhaupt Moscheen und Minarette obendrauf in der Schweiz?
Gerade bei den ultrakonservativen Muslimen ist doch die Schweiz seit vielen Jahren ein geschätztes Ziel, um sich vom heißen Wüstensand zu erholen und um Mal wieder einen Blick ins Schließfach zu werfen..


Bei wieviel Prozent der ultrakonservativen Muslimen, wenn ich um Zahlen und ne Quelle bitten darf
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Gran_Feudo schrieb:

Selbstverständlich stehen die Minarette nur symbolisch für den Islam und die ihn repräsentierenden Muslime.



= nicht die Minarette, sondern der Islam gehört verboten = Verstoß gegen die Religionsfreiheit, setzten, 6, großer Feudel, du warst auch schon besser.
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Grabi65 schrieb:
Bishop-Six schrieb:
Grabi65 schrieb:
Gran_Feudo schrieb:
manchmal können die Antworten auf komplexe Fragen so einfach sein.

Islam, Moslems, Kopftuch, Moscheen, Minarette...

Als moderner, aufgeklärter Mensch, gerne auch mit einem gewissen Anspruch an Intelligenz, dazu weltoffen und - selbstverständlich - tolerant muss man einfach dafür sein. Warum? Weiß niemand.
Aber wer dagegen ist, ist altmodisch, verbohrt, dumm, provinziell und intolerant, überdies rechts und sowieso ein Nazi. Und das will ja niemand sein.


Apropos Toleranz:
"Und dann befällt einen das sehr laue Gefühlsgemisch aus Ekel, Verachtung und Mitleid, bekannt als Toleranz." (Harald Schmidt)

Die echten Nationalsozialisten übrigens waren sehr tolerant was den Islam betrifft und suchten die Nähe zur muslimischen Welt. Und das Werben fiel teilweise auf sehr fruchtbaren Boden.
Hakenkreuze wehten seinerzeit nicht nur in Deutschland sondern auch dort, wo heutzutage grüne Fahnen, Kalaschnikovs und Selbstmordattentäter das Bild prägen. Auch eine muslimsche SS-Division (13. SS-Division "Handshar"), persönlich begleitet vom glühenden Hitler-Bewunderer Groß-Mufti El Huseini aus Jerusalem, war kein Problem damals.  Richtung Mekka betende Muslime in SS-Uniform? Wenn das die Rechten heute wüssten, sie würden glatt vom Glauben abfallen.
Wenn schon ständig die Vergangenheit hervorgezerrt wird, dann sollten solche interessanten Aspekte nicht vergessen werden.




es wird immer besser - wo ist das Popcorn?



Ja sorry, im Großen und Ganzen hat er doch recht. Die Moralisten heutzutage verurteilen einfach alles pauschal, was nicht offensichtlich tolerant ist.

Provokantes Beispiel:

Würde hier irgendjemand vor lauter Toleranz einen neuen Nationalsozialismus dulden?

Hören wir hier doch mal auf, mit rhetorischen Phrasen um uns zu schmeißen:

Europa hat sich erfolgreich weitestgehend von seiner (brutalen) Religion getrennt.

Die islamische Welt hat sich größtenteils nicht von ihrer (brutalen) Religion gelöst.

Solange das so ist, solange Kinder als Schutzschilde, Frauen als Bomben benutzt werden, solange brauchen wir hier mal echt nicht über Toleranz zu reden.

Da lacht sich ja der Glaubenskrieger tot...

Auch als toleranter, weltoffener Mensch kann man mal sagen: "Jetzt reichts!"

Diese Schwarz-Weiß-Malerei hier ist alles andere als tolerant, das widerspricht sich in sich.  


Ich darf an dieser Stelle erneut Spiegel online zitieren:

"Wir gegen die: So versteht Europas Rechte das Schweizer Minarettverbot - schließlich ergehe es den Christen in der islamischen Welt nicht besser. Doch in diesem Argument offenbart sich die geballte Macht der Denkfaulheit"

Mann, mann, wo bleibt das verdammte Popcorn?


Hm, allzu denkfaul klingt jetzt bspw. nicht, was die schweizer Feministin Julia Onken von sich gibt:
http://www.welt.de/die-welt/kultur/article5409603/Der-Islam-verletzt-die-Rechte-der-Frauen.html
mehr dann hier:
http://www.julia-onken.ch/blog-julia-onken/blog.php

Durchaus beachtliche Argumente, auch wenn ich ihre Unterstützung zum Minarett-Verbot nicht teile.


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