>

nobelpreis für literatur: herta müller

#
da bleib ich doch lieber bei richtigen deutschen Autoren, die ich wenigestens verstehe wie Schiller, Remarque, Jünger....
#
adlerkadabra schrieb:
Endlich mal eine gute Entscheidung. Herta Müller ist ohne Zweifel eine große Autorin. Ihr Schreiben, geprägt von der Zeit in ihrer Heimat Rumänien und den Begegnungen mit der Securitate und deren Methoden, thematisiert die Mechansimen von Unterdrückung und Angst. Und zwar so, dass beides
zugleich da ist: der reale politische und alltägliche Background, aber auch die tieferliegenden, universalen Angstmuster, die so verheerend wirksam werden können, weil sie letztlich als eigene innere Struktur akzeptiert sind.

Daher auch rischdisch, HG: schwärre Kost.


Endlich mal einer der tatsächlich von der guten Frau ein Buch in der Hand gehabt hat.....

Vielleicht steigt ja jetzt auch ihr Bekanntschaftsgrad, ich gebe zu, ich kannte sie auch nicht.
#
Die gute Frau schreibt aber scheiße, ich habe ein Buch von der gelesen und das war wirklich neben der Schwarm und Berlin Alexanderplatz mit das Beschissenste, was ich je gelesen habe.
#
Die armen Redakteuere müssen jetzt fieberhaft Lobestexte über ihre bekanntesten Werke zusammenschustern  
#
Swartzyn schrieb:
Die gute Frau schreibt aber scheiße, ich habe ein Buch von der gelesen und das war wirklich neben der Schwarm und Berlin Alexanderplatz mit das Beschissenste, was ich je gelesen habe.  


nur zu meiner besseren einschätzung deines geschmacks: welche schriftsteller findest du denn richtig gut?
#
adlerkadabra schrieb:
Endlich mal eine gute Entscheidung. Herta Müller ist ohne Zweifel eine große Autorin. Ihr Schreiben, geprägt von der Zeit in ihrer Heimat Rumänien und den Begegnungen mit der Securitate und deren Methoden, thematisiert die Mechansimen von Unterdrückung und Angst. Und zwar so, dass beides
zugleich da ist: der reale politische und alltägliche Background, aber auch die tieferliegenden, universalen Angstmuster, die so verheerend wirksam werden können, weil sie letztlich als eigene innere Struktur akzeptiert sind.

Daher auch rischdisch, HG: schwärre Kost.


War ja klar das dieser Streber die Madame wieder kennt  ,-)
#
peter schrieb:
Swartzyn schrieb:
Die gute Frau schreibt aber scheiße, ich habe ein Buch von der gelesen und das war wirklich neben der Schwarm und Berlin Alexanderplatz mit das Beschissenste, was ich je gelesen habe.  


nur zu meiner besseren einschätzung deines geschmacks: welche schriftsteller findest du denn richtig gut?


Einige

Remarque
Kafka
Jack London
Dostojewski
Patrick Redmond
Hemingway
Simmel
Kaminer
also das sind die die mir Spontan einfallen, bei denen ich nie nein sage.

Und persönlich habe ich ja auch nichts gegen die Frau und vielleicht, sollte man ja auch Niemanden aufgrund von einem Buch verurteilen, aber das war sowas von schlecht, zäh langweilig unglaublich. Ich glaube es ist das erste Buch, was ich nicht zu ende gelesen habe.

Im Moment lese ich von Bulgakov "Der Meister und Magarita"
#
Swartzyn schrieb:
peter schrieb:
Swartzyn schrieb:
Die gute Frau schreibt aber scheiße, ich habe ein Buch von der gelesen und das war wirklich neben der Schwarm und Berlin Alexanderplatz mit das Beschissenste, was ich je gelesen habe.  


nur zu meiner besseren einschätzung deines geschmacks: welche schriftsteller findest du denn richtig gut?


Einige

Remarque
Kafka
Jack London
Dostojewski
Patrick Redmond
Hemingway
Simmel
Kaminer
also das sind die die mir Spontan einfallen, bei denen ich nie nein sage.

Und persönlich habe ich ja auch nichts gegen die Frau und vielleicht, sollte man ja auch Niemanden aufgrund von einem Buch verurteilen, aber das war sowas von schlecht, zäh langweilig unglaublich. Ich glaube es ist das erste Buch, was ich nicht zu ende gelesen habe.

Im Moment lese ich von Bulgakov "Der Meister und Magarita"  



Ah, einer meiner Lieblingsbücher!

Ansonsten ist deine Auswahl, naja sagen wirs mal so....seltsamsmile:

Simmel vs. Kafka
#
untouchable schrieb:
Und zack sind die amazon-Lager leergekauft.


diese erfolgsfans  
#
eintracht-grenzenlos schrieb:
Swartzyn schrieb:
peter schrieb:
Swartzyn schrieb:
Die gute Frau schreibt aber scheiße, ich habe ein Buch von der gelesen und das war wirklich neben der Schwarm und Berlin Alexanderplatz mit das Beschissenste, was ich je gelesen habe.  


nur zu meiner besseren einschätzung deines geschmacks: welche schriftsteller findest du denn richtig gut?


Einige

Remarque
Kafka
Jack London
Dostojewski
Patrick Redmond
Hemingway
Simmel
Kaminer
also das sind die die mir Spontan einfallen, bei denen ich nie nein sage.

Und persönlich habe ich ja auch nichts gegen die Frau und vielleicht, sollte man ja auch Niemanden aufgrund von einem Buch verurteilen, aber das war sowas von schlecht, zäh langweilig unglaublich. Ich glaube es ist das erste Buch, was ich nicht zu ende gelesen habe.

Im Moment lese ich von Bulgakov "Der Meister und Magarita"  



Ah, einer meiner Lieblingsbücher!

Ansonsten ist deine Auswahl, naja sagen wirs mal so....seltsamsmile:

Simmel vs. Kafka



Ich lese nunmal einfach das was mir gefällt. Kreuz und Quer. Und Jimmy ging über den Regenbogen ist einfach ein gutes Buch. Spannend etwas was der Unterhaltung dient. Irgendwie leichter nicht verschlüsselt, keine Symboliken und Metaphern. Einfach eben Unterhaltung.

Bei Kafka fühle ich mich auch Unterhalten, aber es gleicht eher ein Rätsel, man muss denken interpretieren, irgendwie hinter das Geschriebene schauen.

Ich mag einfach beides.

Um noch mal auf den gute Frau Müller zurück kommen. Beim  Überfliegen, dachte ich mir schon, dass der Name sagt, aber das Buch Reisende auf einem Bein, war so schlecht, dass ich es ihr nichtmal zuordnen konnte, ich musste erstmal googlen um wirklich sicher zu gehen, dass es von ihr war.

Das sagt meiner Meinung nach vieles, wenn ein Buch so schlecht war, dass nichts hängengeblieben ist und man auch noch nachschauen muss, ob es wirklich von der und der Person geschrieben wurde.

Achja Grass habe ich auch alles gelesen und ich kann mit bestem Wissen und Gewissen sagen, dass der Mann wohl einen Pinkelfetisch hat.
#
Charles Bukowski ist mein Favorit...
#
@Swartzyn

danke. meine frage war nicht provokant gemeint, es ist halt einfacher einzuschätzen wie man die meinung eines anderen bewertet, wenn man seinen geschmack kennt. und mit büchern ist es wie mit essen. der eine mag dies und der andere das. das gilt für currywust so sehr wie für austern.
#
HeinzGründel schrieb:
adlerkadabra schrieb:
Endlich mal eine gute Entscheidung. Herta Müller ist ohne Zweifel eine große Autorin. Ihr Schreiben, geprägt von der Zeit in ihrer Heimat Rumänien und den Begegnungen mit der Securitate und deren Methoden, thematisiert die Mechansimen von Unterdrückung und Angst. Und zwar so, dass beides
zugleich da ist: der reale politische und alltägliche Background, aber auch die tieferliegenden, universalen Angstmuster, die so verheerend wirksam werden können, weil sie letztlich als eigene innere Struktur akzeptiert sind.

Daher auch rischdisch, HG: schwärre Kost.


War ja klar das dieser Streber die Madame wieder kennt  ,-)  


Wir können es schließlich nicht riskieren und warten, bis der CE daherkommt und behauptet, die hätte er damals schon in altgriechischer Übersetzung am Lessing gelesen  
#
peter schrieb:
@Swartzyn

danke. meine frage war nicht provokant gemeint, es ist halt einfacher einzuschätzen wie man die meinung eines anderen bewertet, wenn man seinen geschmack kennt. und mit büchern ist es wie mit essen. der eine mag dies und der andere das. das gilt für currywust so sehr wie für austern.


Peter ich hab es auch wirklich nicht provokant aufgefasst. Ich habe einfach nur schnell runter gerattert, welche Autoren ich gut finde

Naja und, da mir die schriftliche Ausdrucksform wirklich nicht sonderlich gut liegt, klingt es manchmal einfach etwas unhöflich und schroff bei mir. War nicht beabsichtigt. Ansonsten stimme ich deiner Aussage zu. Aber ich bleibe dennoch dabei von der guten Frau braucht man nichts gelesen zu haben.    ,-)
#
Swartzyn schrieb:
peter schrieb:
@Swartzyn

danke. meine frage war nicht provokant gemeint, es ist halt einfacher einzuschätzen wie man die meinung eines anderen bewertet, wenn man seinen geschmack kennt. und mit büchern ist es wie mit essen. der eine mag dies und der andere das. das gilt für currywust so sehr wie für austern.


Peter ich hab es auch wirklich nicht provokant aufgefasst. Ich habe einfach nur schnell runter gerattert, welche Autoren ich gut finde

Naja und, da mir die schriftliche Ausdrucksform wirklich nicht sonderlich gut liegt, klingt es manchmal einfach etwas unhöflich und schroff bei mir. War nicht beabsichtigt. Ansonsten stimme ich deiner Aussage zu. Aber ich bleibe dennoch dabei von der guten Frau braucht man nichts gelesen zu haben.    ,-)  


Braucht man nichts gelesen zu haben, trifft es wohl nicht so recht. Brauchst Du nichts mehr zu lesen, denn Dir sagt es nicht zu.
#
Juhu!!!! Wir sind Pabst......äh... ich meine Dings...äh.... Nobel!!!!!!

Komme gerade vom Autokorsos zurück.

Apropo: Deutsch mit rumänischen Wurzeln...[img]http://www.hundebandeforum.de/forum/images/smilies/nachdenk.gif [/img]...da gab es doch schon mal so ein Guten.

Klick
#
Die Deutsch-Rumänin habe „mittels Verdichtung der Poesie und Sachlichkeit der Prosa Landschaften der Heimatlosigkeit“ gezeichnet, heißt es in der Begründung für die Ehrung.

Der heimatlose deutsch-rumänische "Wanderstänkerer" Streit wird ja dann bestimmt Fußballer des Jahres, wenn er bald Hertha-Müller zur Seite stehen darf.
#
Swartzyn schrieb:
sie ist der weibliche Thorsten Legat der Literatur.  


Also doch eher was zum lachen?

http://www.welt-des-fussballs.de/tag/torsten-legat/
#
Pedrogranata schrieb:
Die Deutsch-Rumänin habe „mittels Verdichtung der Poesie und Sachlichkeit der Prosa Landschaften der Heimatlosigkeit“ gezeichnet, heißt es in der Begründung für die Ehrung.

Der heimatlose deutsch-rumänische "Wanderstänkerer" Streit wird ja dann bestimmt Fußballer des Jahres, wenn er bald Hertha-Müller zur Seite stehen darf.

Naja, an "Landschaften der Heimatlosigkeit" arbeitet der gute Albert ja auch hart und beständig.
#
Ach wie schön. Freude in Berlin. Die Hert(h)a kann also doch noch was gewinnen.


Teilen