Die Kluft zw.arm und reich ist in keiner Kommune so groß wie in Ffm.Das jüngst von der Fachhochschule Frankfurt veröffentlichte Ergebnis zeigt folgendes;
18,2 Prozent in Armut- im Prinzip jeder Fünfte
dagegen
11,2 Prozent wohlhabend- mehr als jeder Zehnte
Der Text zeigt zwar nicht auf, welche Einkommensgrenzen jeweils zugrunde gelegt worden sind, was jedoch für die Fakten unerheblich sein dürfte.
18, 2 Prozent in Armut ! Wir dürften uns Offenbach - kenne die Zahlen dort nicht -angenähert haben.
Wenn die Armutsgrenze schon in Ffm. so hoch ist, wie sieht sie erst in strukturschwachen Regionen aus?
Obwohl ja die Veroffentlichung aufzeigt, daß beide Werte hessenweit zur Spitzengruppe gehören.
Ich find dies sehr erschreckend, da ich es mir bei uns nicht ganz so schlimm mit der Armut vorgestellt hätte.
Auf der anderen Seite räume ich auch ein, daß die " Gegensätze"für mich seit Jahren in unserer Stadt irgendwie schon sehr deutlich geworden sind.
Die Krise ist noch nicht vorbei.Gleichwohl werden kommende Rentnergenerationen( aufgrund einiger Rentenkürzungen) die Armutsstatistik ebenfalls noch ansteigen lassen.
Ich denke , es schadet nicht, sich solche Zahlen bewußt zu machen.Deswegen habe ich sie hier rein gestellt.
Wenn die Armutsgrenze schon in Ffm. so hoch ist, wie sieht sie erst in strukturschwachen Regionen aus?
Was wäre den für dich eine strukturschwache Region?
Und mich wundert das überhaupt nicht da gerade in großen Ballungsräumen wie Rhein-Main oder der Rhurpott bei den vielen Menschen die dort leben auch sehr viele nicht so wohlhabende dabei sind.
Wenn die Armutsgrenze schon in Ffm. so hoch ist, wie sieht sie erst in strukturschwachen Regionen aus?
Was wäre den für dich eine strukturschwache Region?
Und mich wundert das überhaupt nicht da gerade in großen Ballungsräumen wie Rhein-Main oder der Rhurpott bei den vielen Menschen die dort leben auch sehr viele nicht so wohlhabende dabei sind.
In Gelsenkirchen- die ja als besonders arme Stadt bekannt ist- habe ich kürzlich ne Zahl von in etwa 22, nochwas gehört. D a sind wir ja fast schon dran!! Das es dort deutlich weniger Wohlhabende als bei uns gibt, beruhigt mich nett wirklich.
Wenn die Armutsgrenze schon in Ffm. so hoch ist, wie sieht sie erst in strukturschwachen Regionen aus?
Was wäre den für dich eine strukturschwache Region?
Und mich wundert das überhaupt nicht da gerade in großen Ballungsräumen wie Rhein-Main oder der Rhurpott bei den vielen Menschen die dort leben auch sehr viele nicht so wohlhabende dabei sind.
In Gelsenkirchen- die ja als besonders arme Stadt bekannt ist- habe ich kürzlich ne Zahl von in etwa 22, nochwas gehört. D a sind wir ja fast schon dran!! Das es dort deutlich weniger Wohlhabende als bei uns gibt, beruhigt mich nett wirklich.
Naja aber es zeichnet sich halt eben so ab das in dicht besiedelten Gebieten die Armut genauso höher ist wie der Reichtum.
Hier bei mir auf dem Land... hinter den Bergen... im Wald... ist zwar auch eine Gewise Armut vorhanden (ich würde es allerdings noch nicht als wirklich Arm bezeichnen) aber es gibt halt auch keine Menschen die "richtig" Reich sind (obwohl man bei Vissmann, Fritz Winter oder ehemals Behring-Werke Marburg auch sehr gut Kohle verdienen kann).
Also jetzt nur mal so im vergleich gesehen zu einem großen Ballungsraum.
Wenn die Armutsgrenze schon in Ffm. so hoch ist, wie sieht sie erst in strukturschwachen Regionen aus?
Was wäre den für dich eine strukturschwache Region?
Und mich wundert das überhaupt nicht da gerade in großen Ballungsräumen wie Rhein-Main oder der Rhurpott bei den vielen Menschen die dort leben auch sehr viele nicht so wohlhabende dabei sind.
Der Werra-Meißner Kreis ist zum Beispiel ein strukturschwaches Gebiet wo es wirklich noch reine Zuschüsse vom Bund gibt. Eich weiss es ich hab tagtäglich mit so nem kram zutun
Kennt jemand die genaue Definition der Armut? Wird die für Kreise/Bundesländer seperat berechnet?
In diesen Punkten herscht oftmals ne Menge Unklarheit/Halbwissen, will ich mich selbst nicht ausschliessen. Der Satz "Wenn die Armutsgrenze schon in Ffm. so hoch ist...." zeigt dies auch. Meint der Threadersteller damit den Anteil in % oder die Schwelle der Armutsdefinition in € ?
Eintracht-Laie schrieb: Kennt jemand die genaue Definition der Armut? Wird die für Kreise/Bundesländer seperat berechnet?
In diesen Punkten herscht oftmals ne Menge Unklarheit/Halbwissen, will ich mich selbst nicht ausschliessen. Der Satz "Wenn die Armutsgrenze schon in Ffm. so hoch ist...." zeigt dies auch. Meint der Threadersteller damit den Anteil in % oder die Schwelle der Armutsdefinition in € ?
Den Anteil, also die % Zahl. Armut wird sich nach meiner Einschätzung an den pfändungfreigrenzen orientieren.
Die Kluft zw.arm und reich ist in keiner Kommune so groß wie in Ffm.
Das ist seit etlichen Jahren bekannt, man könnte fast sagen das war schon immer so. Frankfurt war in dieser Beziehung schon immer eine Stadt mit sehr grossen Gegensätzen.
Eintracht-Laie schrieb: Kennt jemand die genaue Definition der Armut?Wird die für Kreise/Bundesländer seperat berechnet?
In diesen Punkten herscht oftmals ne Menge Unklarheit/Halbwissen, will ich mich selbst nicht ausschliessen. Der Satz "Wenn die Armutsgrenze schon in Ffm. so hoch ist...." zeigt dies auch. Meint der Threadersteller damit den Anteil in % oder die Schwelle der Armutsdefinition in € ?
Da muss man wohl auch den Einzelfall betrachten. Auch Leute die 3000 im Monat netto verdienen können " arm " sein wenn sie 4 Kinder von 4 verschiedenen Frauen haben
Die Kluft zw.arm und reich ist in keiner Kommune so groß wie in Ffm.Das jüngst von der Fachhochschule Frankfurt veröffentlichte Ergebnis zeigt folgendes;
18,2 Prozent in Armut- im Prinzip jeder Fünfte
dagegen
11,2 Prozent wohlhabend- mehr als jeder Zehnte
Der Text zeigt zwar nicht auf, welche Einkommensgrenzen jeweils zugrunde gelegt worden sind, was jedoch für die Fakten unerheblich sein dürfte.
18, 2 Prozent in Armut ! Wir dürften uns Offenbach - kenne die Zahlen dort nicht -angenähert haben.
Wenn die Armutsgrenze schon in Ffm. so hoch ist, wie sieht sie erst in strukturschwachen Regionen aus?
Obwohl ja die Veroffentlichung aufzeigt, daß beide Werte hessenweit zur Spitzengruppe gehören.
Ich find dies sehr erschreckend, da ich es mir bei uns nicht ganz so schlimm mit der Armut vorgestellt hätte.
Auf der anderen Seite räume ich auch ein, daß die " Gegensätze"für mich seit Jahren in unserer Stadt irgendwie schon sehr deutlich geworden sind.
Die Krise ist noch nicht vorbei.Gleichwohl werden kommende Rentnergenerationen( aufgrund einiger Rentenkürzungen) die Armutsstatistik ebenfalls noch ansteigen lassen.
Ich denke , es schadet nicht, sich solche Zahlen bewußt zu machen.Deswegen habe ich sie hier rein gestellt.
mich würde ehrlich gesagt interessieren wie die zahlen erhoben wurden und welcher fachbereich von der fachhochschule diese zahlen raus gegeben hat... ich werd mal versuchen mich auf der internetseite zu erkundigen. falls ich etwas finde, werd ich noch mal hier einen beitrag zu schreiben.
dies wurde von dem forschungszentrum für demografischenwandel ausgewertet. soweit ich weiß gibt es dort eine studium generale veranstalltung welche sich mit demografischenwandel beschäftigt...evtl. wurde da ja diese zahlen erhoben...
Die Kluft zw.arm und reich ist in keiner Kommune so groß wie in Ffm.Das jüngst von der Fachhochschule Frankfurt veröffentlichte Ergebnis zeigt folgendes;
18,2 Prozent in Armut- im Prinzip jeder Fünfte
dagegen
11,2 Prozent wohlhabend- mehr als jeder Zehnte
Der Text zeigt zwar nicht auf, welche Einkommensgrenzen jeweils zugrunde gelegt worden sind, was jedoch für die Fakten unerheblich sein dürfte.
18, 2 Prozent in Armut ! Wir dürften uns Offenbach - kenne die Zahlen dort nicht -angenähert haben.
Wenn die Armutsgrenze schon in Ffm. so hoch ist, wie sieht sie erst in strukturschwachen Regionen aus?
Obwohl ja die Veroffentlichung aufzeigt, daß beide Werte hessenweit zur Spitzengruppe gehören.
Ich find dies sehr erschreckend, da ich es mir bei uns nicht ganz so schlimm mit der Armut vorgestellt hätte.
Auf der anderen Seite räume ich auch ein, daß die " Gegensätze"für mich seit Jahren in unserer Stadt irgendwie schon sehr deutlich geworden sind.
Die Krise ist noch nicht vorbei.Gleichwohl werden kommende Rentnergenerationen( aufgrund einiger Rentenkürzungen) die Armutsstatistik ebenfalls noch ansteigen lassen.
Ich denke , es schadet nicht, sich solche Zahlen bewußt zu machen.Deswegen habe ich sie hier rein gestellt.
Was wäre den für dich eine strukturschwache Region?
Und mich wundert das überhaupt nicht da gerade in großen Ballungsräumen wie Rhein-Main oder der Rhurpott bei den vielen Menschen die dort leben auch sehr viele nicht so wohlhabende dabei sind.
Sonst fangt einfach an zu Rauchen, dann müsst ihr das zukünftige Rentnerelend nicht so lange mit anschauen, welches uns die "Statistiker" prophezeien.
Trotzdem gute N8.
In Gelsenkirchen- die ja als besonders arme Stadt bekannt ist- habe ich kürzlich ne Zahl von in etwa 22, nochwas gehört. D a sind wir ja fast schon dran!!
Das es dort deutlich weniger Wohlhabende als bei uns gibt, beruhigt mich nett wirklich.
Naja aber es zeichnet sich halt eben so ab das in dicht besiedelten Gebieten die Armut genauso höher ist wie der Reichtum.
Hier bei mir auf dem Land... hinter den Bergen... im Wald... ist zwar auch eine Gewise Armut vorhanden (ich würde es allerdings noch nicht als wirklich Arm bezeichnen) aber es gibt halt auch keine Menschen die "richtig" Reich sind (obwohl man bei Vissmann, Fritz Winter oder ehemals Behring-Werke Marburg auch sehr gut Kohle verdienen kann).
Also jetzt nur mal so im vergleich gesehen zu einem großen Ballungsraum.
Wenns dich wirklich interessiert les dir mal das durch http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Wirtschaft/Wirtschaftspolitik/Regionalpolitik/gemeinschaftsaufgabe,did=151098.html?view=renderPrint
Der Werra-Meißner Kreis ist zum Beispiel ein strukturschwaches Gebiet wo es wirklich noch reine Zuschüsse vom Bund gibt. Eich weiss es ich hab tagtäglich mit so nem kram zutun
Wird die für Kreise/Bundesländer seperat berechnet?
In diesen Punkten herscht oftmals ne Menge Unklarheit/Halbwissen, will ich mich selbst nicht ausschliessen.
Der Satz "Wenn die Armutsgrenze schon in Ffm. so hoch ist...." zeigt dies auch.
Meint der Threadersteller damit den Anteil in % oder die Schwelle der Armutsdefinition in € ?
Den Anteil, also die % Zahl.
Armut wird sich nach meiner Einschätzung an den pfändungfreigrenzen orientieren.
Das ist seit etlichen Jahren bekannt, man könnte fast sagen das war schon immer so. Frankfurt war in dieser Beziehung schon immer eine Stadt mit sehr grossen Gegensätzen.
Da muss man wohl auch den Einzelfall betrachten. Auch Leute die 3000 im Monat netto verdienen können " arm " sein wenn sie 4 Kinder von 4 verschiedenen Frauen haben
Als arm gilt, wer alleine nur 60% des Durchschnittseinkommens zur Verfügung hat.
So habe ich es ungefähr auch in Erinnerung.
Jetzt bleibt die Frage:
- Durchschnittseinkommen von was?
Alle Menschen deutschlandweit, bundeslandweit, oder in der jeweiligen Stadt/Gemeinde?
" Armut " beginnnt bei 913 €
Aus dem Statistischen Bunderamt in Wiesbaden usw.
Eine ganz tolle Festlegung. Hätten alle von heute auf morgen das Doppelte an Geld zur Verfügung, würde sich an der Armut nix ändern.
Für mich ist diese Definition zwar ein Maß für die soziale Kluft, aber sicherlich nicht für wirkliche Armut.
mich würde ehrlich gesagt interessieren wie die zahlen erhoben wurden und welcher fachbereich von der fachhochschule diese zahlen raus gegeben hat...
ich werd mal versuchen mich auf der internetseite zu erkundigen. falls ich etwas finde, werd ich noch mal hier einen beitrag zu schreiben.
Die Kurzfassung
und noch mal etwas ausführlicher
Ausführlich
dies wurde von dem forschungszentrum für demografischenwandel ausgewertet.
soweit ich weiß gibt es dort eine studium generale veranstalltung welche sich mit demografischenwandel beschäftigt...evtl. wurde da ja diese zahlen erhoben...