Eine kleine persönliche Geschichte zum Unwort des Jahres drängt sich mir auf.
Krankheitsbedingt beziehe icheine Eu-Rente aus der gesetzl. Rentenversicherung und eine Rente aus einer Privatversicherung.
Mein letzter Arbeitgeber hat das o.g. Unwort des Jahres 2010 gelebt; die wollten auf Teufel komm raus keinen Betriebsrat.
Knechtschaft ohne Ende, Druck auf die Arbeitnehmer, willkürliche Kündigungen,weibl. Angestellte waren Führungskräften auch mal sexuell gefällig( in der Hoffnung es dann leichter zu haben)
Als es sich für mich abzeichnete, daß es berufl. nicht mehr gehen würde, war es mir doch ein Bedürfnis ,mich mit der Errichtung eines Betriebsrates zu " verabschieden" Bei einer Reha hatte ich einen Gewerkschaftssekretär kennengelernt und als dann eine Betriebsversammlung stattfand, sah ich meine Chance gekommen. Der " Oberguru" war extra aus einer anderen Stadt herbeigeeilt, um die Belegschaft anläßlich dieser Versammlung über irgendetwas zu informieren.
Ich hatte mich mit Hilfe des o.g. Gewerkschaftsmenschen bestens vorbereitet.
Unter Verschiedenes meldete ich mich, ging zur Bühne und brachte mein Anliegen vor.
Ich hatte das Wort betriebsrat kaum ausgesprochen, stand der unredliche " Oberfuzzie" auch schon neben mir. Dies hatte der erfahrene Gewerkschaftsmensch mir vorab exakt so angekündigt.
" Nein, nicht heute". " Falsches Forum heute,,,, bei einer anderen Versammlung gerne" usw, usw.
Es entwickelte sich zw. ihm und mir( vor der gesamten Belegschaft von ca. 100 Leuten !!) ein ca. 15 minütiges intensives Gespräch.
Ich pochte auf mein verfassungsmäßiges Grundrecht und fragte ihn , ob er tätsächlich in Gegenwart vor so vielen Zeugen mich hindern wollte.
Er wollte und hat. Das Unternehmen hat bis heute keinen Betriebsrat.
Eine Stunde nach der Versammlung wurde ich gerufen . Fristgemäße Kündigung und sofortige Freistellung von der Arbeit.
Ich hatte einen tollen Anwalt. Meine Kündigungsschutzklage mußte nicht mal verhandelt werden. Ich hätte ca, 100 Zeugen vorladen können, die die Betriebsratsbehinderung bestätigt hätten.
Aufgrund dieses erheblichen Tatbestandes hat sich meine Abfindung ca. verdreifacht !!
klar, für die Fa. waren dies Peanats. im Verhältnis zu dem, was sie durch ihre Machenschaften aus dem Personal auch künftig ohne Betriebsrat rauspressen.
http://www.faz.net/s/RubCD175863466D41BB9A6A93D460B81174/Doc~EE8471A6ADD4A457B94D231E4672E07F5~ATpl~Ecommon~Scontent.html?rss_googlenews
Aber schon das Wort läßt einem Schaudern,verursacht einen sofortigen Hormonausstoß und entsprechende ( Kampf-)Stimmung.
Wieder eine sehr gute Wahl ! Erfaßt die Mißstände unserer Zeit und prangert diese an.
Krankheitsbedingt beziehe icheine Eu-Rente aus der gesetzl. Rentenversicherung und eine Rente aus einer Privatversicherung.
Mein letzter Arbeitgeber hat das o.g. Unwort des Jahres 2010 gelebt; die wollten auf Teufel komm raus keinen Betriebsrat.
Knechtschaft ohne Ende, Druck auf die Arbeitnehmer, willkürliche Kündigungen,weibl. Angestellte waren Führungskräften auch mal sexuell gefällig( in der Hoffnung es dann leichter zu haben)
Als es sich für mich abzeichnete, daß es berufl. nicht mehr gehen würde, war es mir doch ein Bedürfnis ,mich mit der Errichtung eines Betriebsrates zu " verabschieden"
Bei einer Reha hatte ich einen Gewerkschaftssekretär kennengelernt und als dann eine Betriebsversammlung stattfand, sah ich meine Chance gekommen.
Der " Oberguru" war extra aus einer anderen Stadt herbeigeeilt, um die Belegschaft anläßlich dieser Versammlung über irgendetwas zu informieren.
Ich hatte mich mit Hilfe des o.g. Gewerkschaftsmenschen bestens vorbereitet.
Unter Verschiedenes meldete ich mich, ging zur Bühne und brachte mein Anliegen vor.
Ich hatte das Wort betriebsrat kaum ausgesprochen, stand der unredliche " Oberfuzzie" auch schon neben mir. Dies hatte der erfahrene Gewerkschaftsmensch mir vorab exakt so angekündigt.
" Nein, nicht heute". " Falsches Forum heute,,,, bei einer anderen Versammlung gerne" usw, usw.
Es entwickelte sich zw. ihm und mir( vor der gesamten Belegschaft von ca. 100 Leuten !!) ein ca. 15 minütiges intensives Gespräch.
Ich pochte auf mein verfassungsmäßiges Grundrecht und fragte ihn , ob er tätsächlich in Gegenwart vor so vielen Zeugen mich hindern wollte.
Er wollte und hat. Das Unternehmen hat bis heute keinen Betriebsrat.
Eine Stunde nach der Versammlung wurde ich gerufen . Fristgemäße Kündigung und sofortige Freistellung von der Arbeit.
Ich hatte einen tollen Anwalt. Meine Kündigungsschutzklage mußte nicht mal verhandelt werden. Ich hätte ca, 100 Zeugen vorladen können, die die Betriebsratsbehinderung bestätigt hätten.
Aufgrund dieses erheblichen Tatbestandes hat sich meine Abfindung ca. verdreifacht !!
klar, für die Fa. waren dies Peanats. im Verhältnis zu dem, was sie durch ihre Machenschaften aus dem Personal auch künftig ohne Betriebsrat rauspressen.
Ist das eigentlich ein Zitat von Schranz76?