wildturkey schrieb: Bitte doch nicht sagen immer die bösen anderen, wem hilft das eine oder das andere was die anderen machen denn? Mir nicht! Ich schippe den Schnee lieber vor meiner eigenen Haustür, dazu bin ich verpflichtet. Wenn sich einer vor dem Part von meinem Nachbarn das Bein bricht, ist das sein Ding. Werde mit dem auch nicht zusammen verklagt, oder....
HeinzGründel schrieb: Sprache scheint mir aber nur ein Mosaiksteinchen zu sein was Integration betrifft. Anders kann ich mir die nicht sonderlich gelungene Integration in Großbritannien und Frankreich nicht erklären.
Da hast du HG missverstanden. Er wollte nicht England oder Frankreich kritisieren, sondern darauf hinweisen, dass in diesen Ländern die Einwanderer meist die Landesprache als Muttersprache beherrschen, und es trotzdem massive Probleme gibt.
Ich verstehe wahrscheinlich recht viel MISS. Was ist daran gelungen wenn, ich als Migrant in Vierteln von Paris und London mich heimisch fühle, sich ABER Einheimische gar nicht in diese Viertel reintrauen. Übriges hat jemand schonmal gesehen wie in Berlin Kreuberg die Polizei zu einem Einsatz ausrückt. Dagegen ist Alarm für Cobra 11 nur ein Witz. In null komme nix ist alles Dicht. Keine Streifenwagen oder so, echt kein Scherz kein BMW oder Mercedes die irgenwelche Ferraris jagen. Dafür aber Bullis Bullis und wieder Bullis, es gehen Türen auf und alles nur wird gestürmt
stefank schrieb:
wildturkey schrieb: Bitte doch nicht sagen immer die bösen anderen, wem hilft das eine oder das andere was die anderen machen denn? Mir nicht! Ich schippe den Schnee lieber vor meiner eigenen Haustür, dazu bin ich verpflichtet. Wenn sich einer vor dem Part von meinem Nachbarn das Bein bricht, ist das sein Ding. Werde mit dem auch nicht zusammen verklagt, oder....
HeinzGründel schrieb: Sprache scheint mir aber nur ein Mosaiksteinchen zu sein was Integration betrifft. Anders kann ich mir die nicht sonderlich gelungene Integration in Großbritannien und Frankreich nicht erklären.
Da hast du HG missverstanden. Er wollte nicht England oder Frankreich kritisieren, sondern darauf hinweisen, dass in diesen Ländern die Einwanderer meist die Landesprache als Muttersprache beherrschen, und es trotzdem massive Probleme gibt.
. Manchmal fast eine ganze Hundertschaft, da musst du und ich aber ganz schnell laufen, und ja nicht dabei hinfallen, sonst hast Du nur Pech gehabt.....
die Sprache "beherrschen" tut man ab der Geburt....aber net so wichtig.
Du konntest seit deiner Geburt sprechen? Chapeau.
dawiede schrieb: Der Punkt ist, dass die Sprache, die zu Hause gesprochen wird keine Wertigkeit damit erfaehrt. Von den Kindergartentanten also vermittelt wird, die Sprache sei "nicht gut", warum sonst sollte es ansonsten verboten sein, sie zu sprechen? Dazu brauch auch ein 3jaehriger keinen Kulturbegriff zu haben.
Ein 3jähriger macht sich darum ganz einfach viel weniger dumme Gedanken, wie du es gerade tust, sondern nimmt das spielerisch.
Denk doch mal drueber nach: dein Vater ist Automechaniker und zu Hause wird nur ueber Autos geredet. Jetzt gehst du in einen KG mit Oekos, die dir erzaehlen wie scheisse Autos sind, sind gefaehrlich und Umweltunfreundlich....mmh?
Wenn man wie du schon an Geburt spricht und mit 3 Jahren schon über das Für und Wider von Individualverkehr Diskurse führen kann könnte einem das vielleicht was ausmachen. Die 3jährigen die ich kenne sind da doch ein wenig anders.
Hast du dich im Englischunterricht auch kulturell unterdrückt gefühlt, wenn du kein Deutsch mehr reden duftest?
der letzte satz ist auessert bloede.
Natuerlich macht der 3jaehrige sich nicht solche Gedanken. Aber er merkt es, er merkt, dass zw daheim und KG was nicht stimmt. Und Sprache ist nunmal das Mosaiksteinchen (danke Heinz) fuer Integration und Kultur....und damit vor allem Identitaetsentwicklung....fuer einen 3jaehrigen sau schwer, wenn da zwei gegenteilige Werte auftreten. Das zeigen empirische getestete Sozialisationstheorien aus verschiedenen LLaendern, die nichts von ihren Untersuchen wussten
Im Grunde bin ich recht introvetiert, bestätigen zumindest die meisten meiner Bekannten. Ich bin auch nicht der Meinug das es die Ursache von mangelnder Sprache ist die den schwierigen Prozess der Intergration allein ausmacht. Es ist eher die Unwissenheit auf Seiten beider Parteien, die auf simlpe Untätigkeit gründet. Dadurch werden Vorurteile gebildet und es ensteht eine verkrustete und gefrustete Gesellschaft. Ich bin auch kein Ideallist und noch viel weniger Utopist. Ich wollte etwas sensibilisieren oder so, und dafür musste ich halt einige erst etwas rütteln. Ich bin kein Pädagoge hab ich auch nie behauptet und erst recht bin kein Student. In meinem beruflichen Alltag begründe ich mich mit Kopf und setze zum Schluss ein Rundsiegel drauf und die Sache ist gegessen. Ich bin ein Steinchen im Mosaik! Durch die Beschäftigung mit diesem Thema hab ich im Netz recherchiert und bin auf eine sehr interessante Seite gestossen die jeglichen blöden Senf von mir überflüssg macht. Ich habe fertig
„Man kann nicht immer konsequent sein“ Zweisprachige Erziehungsprozesse In die folgenden Ausführungen sind Ergebnisse einer empirischen Studie eingeflossen, in der hundert Mütter aus griechisch-deutschen Familien interviewt wurden: griechische Mütter in Deutschland und deutsche Mütter in Griechenland, d.h., dass die Mutter jeweils die Nichtumgebungssprache sprach. Zur generellen Frage: Wie erwerben Kinder Sprache:www.sprachfoerderung.info
Die Methode „eine Person – eine Sprache“ besagt, dass jedes Elternteil eine andere Sprache (meist seine eigene Muttersprache) mit dem Kind spricht. Für eine griechisch-deutsche Familie in Deutschland würde das bedeuten, dass die griechische Mutter mit ihrem Kind griechisch, und der deutsche Vater deutsch spricht. Von der Sinnhaftigkeit dieser Methode sind die meisten der betroffenen Eltern grundsätzlich überzeugt: Fast alle (hier: 97%) sind der Meinung, dass Mutter und Vater mit ihrem Kind grundsätzlich ihre eigene Muttersprache sprechen sollten, und dass eine konsequente Anwendung der Methode „eine Person – eine Sprache“ den Spracherwerbsprozess des Kindes unterstützt (hier: 75%).
Die praktische Umsetzung ist jedoch mit Schwierigkeiten verbunden, die vor allem das Elternteil betreffen, welches die Sprache spricht, die nicht Sprache des Landes ist, in dem die Familie lebt – die sog. Nichtumgebungssprache. Ein Großteil (hier: 83%) von ihnen spricht zwar in den ersten Lebensjahren des Kindes noch konsequent mit ihm die diese Sprache. Viele von ihnen (hier: 66%) werden jedoch mit der Zeit inkonsequent und sprechen mit ihrem Kind zunehmend die Umgebungssprache. Insbesondere die Anwesenheit von Personen, die die Nichtumgebungssprache nicht verstehen, führt in vielen Fällen (hier: 64%) zu einem Wechsel in die Sprache der Umgebung.
Die Diskrepanz zwischen dem eigenen Anspruch an das Spracherziehungsverhalten und den Schwierigkeiten seiner praktischen Umsetzung wird von den Betroffenen häufig als Konflikt empfunden, der sich in einem Gefühl der Unzufriedenheit, der Schuld und des Versagens niederschlägt: 93% der konsequenten Mütter geben an, sehr zufrieden mit dem gesamten Verlauf des zweisprachigen Entwicklungs- und Erziehungsprozesses sind, dagegen nur 43% der Inkonsequenten.
Eine deutsche Mutter in Thessaloniki: "Ich bin nicht sehr zufrieden. Ich bin selbst schuld, denn ich spreche selbst auch viel griechisch mit den Kindern. Ich müsste mich mehr dahinter klemmen."
Eine griechische Mutter in München: "Ich habe immer mehr deutsch gesprochen. Im nachhinein ist die Trauer massiv und das Bedauern tief, dass meine Kinder mit mir nicht griechisch sprechen. Mit meiner vierten Tochter habe ich dann sehr viel griechisch gesprochen."
Ursachen sowohl für die Schwierigkeit, die Methode konsequent umzusetzen, als auch für das Gefühl der Unzufriedenheit sind zum einen in Persönlichkeitsmerkmalen, wie z.B. Umgang mit Höflichkeitsformen, Selbstbewusstsein, der persönliche Bezug zum Herkunftsland zu suchen. Aber auch zahlreiche äußere Faktoren haben einen Einfluss:
Sprachkenntnisse des Ehepartners
Sprachliche Zusammensetzung des sozialen Netzwerkes
Kontakte zu Personen, die selbst Erfahrung mit Zweisprachigkeit haben
Das Prestige der Sprache(n)
Einstellungen des sozialen Netzwerkes
Verweigerung des Gebrauchs der Nichtumgebungssprache durch das Kind
Förderung der Nichtumgebungssprache in Kindergarten und Schule top
Sprachkenntnisse des Ehepartners Die geringen Griechischkenntnisse eines deutschen Vaters in einer griechisch-deutschen Familie können mit der Zeit dazu führen, dass die griechische Mutter in seiner Gegenwart deutsch anstatt griechisch mit dem Kind spricht (hier: in 77% der Fälle): Im Alltag ist es einfacher, direkt für alle verständlich deutsch zu sprechen, als sich dem Kind gegenüber in griechisch zu äußern und das Gesagte anschließend für den Partner zu übersetzen.
Bei guten Sprachkenntnissen des Partners entfällt dagegen die Notwendigkeit der Übersetzung, was wiederum die Verwendung der griechischen Sprache innerhalb der Familie vereinfacht.
Sprachliche Zusammensetzung des sozialen Netzwerkes Ein konsequentes Spracherziehungsverhalten wird durch ein soziales Netzwerk erschwert, in dem ein Großteil der Personen nur die Umgebungssprache versteht und spricht. Viele fühlen sich ausgeschlossen oder empfinden es als unhöflich, wenn in ihrer Gegenwart eine Sprache gesprochen wird, die sie nicht verstehen (egal, ob das gesagte sie betrifft oder nicht). In derartigen Situationen wechseln viele Eltern (hier: 64%) auch im Gespräch mit ihrem Kind in die Sprache der Umgebung.
In Gegenwart von Personen, die selbst die Nichtumgebungssprache sprechen, ist ihre Verwendung dagegen ganz natürlich und selbstverständlich. Kontakte zu ihnen unterstützen ein konsequentes Spracherziehungsverhalten und eine generelle Zufriedenheit mit der zweisprachigen Lebenssituation. Zweisprachigkeit im Kontext sozialer Netzwerke
Kontakte zu Personen, die selbst Erfahrung mit Zweisprachigkeit haben Kontakte zu Personen, die selbst Erfahrungen mit Zweisprachigkeit haben – sei es, weil sie selbst zweisprachig sind, oder weil sie auch in einer gemischtsprachigen Ehe leben – wirken sich sowohl auf das konsequente Spracherziehungsverhalten als auch auf die allgemeine Zufriedenheit mit der zweisprachigen Situation positiv aus: In ihrer Gegenwart wird Zweisprachigkeit als Normalität erlebt, werden Spracherziehungsmodelle, Ratschläge und Informationen geboten und generell das Gefühl vermittelt, dass schwierige Phasen des zweisprachigen Entwicklungs- und Erziehungsprozesses keine Ausnahme darstellen. Zweisprachigkeit im Kontext sozialer Netzwerke
Einstellungen des sozialen Netzwerkes Ein hoher Anteil an generell positiv eingestellten Netzwerkpersonen unterstützt sowohl das konsequente Verhalten der Eltern als auch ihre Zufriedenheit. Zweisprachigkeit im Kontext sozialer Netzwerke
Sprachprestige 98% der deutschen Mütter in Griechenland erlebten eine ausdrückliche Wertschätzung ihrer Muttersprache („Ah, Ihr Kind lernt deutsch! Das ist aber toll!“), griechische Mütter in Deutschland dagegen nur zu 68%. Sie erfuhren mit 43% eine ablehnende Haltung („Was soll das Kind denn mit Griechisch?“) – deutsche Mütter in Griechenland nur zu 18%. Auch die negativen Meinungen, im Land sei nur die Landessprache wichtig (GR: 33%, D: 52%) und Zweisprachigkeit sei eine Überforderung für das Kind (GR: 48%, D: 88%), wurden den griechischen Müttern in Deutschland gegenüber häufiger geäußert.
Ein hohes Sprachprestige beeinflusst das konsequente Spracherziehungsverhalten und die Zufriedenheit der Eltern mit dem gesamten Verlauf des zweisprachigen Entwicklungs- und Erziehungsprozesses: In Griechenland verhalten sich 33% der Mütter konsequent und 63% sind sehr zufrieden. In Deutschland verhalten sich dagegen nur 20% konsequent und 48% sind sehr zufrieden.
Verweigerung des Gebrauchs der Nichtumgebungssprache durch das Kind Kinder verweigern häufig (hier: zu 76%) indirekt oder direkt den Gebrauch der Nichtumgebungssprache, also z.B. des Deutschen in Griechenland. Dieses Verhalten steht in einem wechselseitigen Zusammenhang mit dem Spracherziehungsverhalten: Spricht die deutsche Mutter ihr Kind auf deutsch an, und dieses antwortet auf griechisch, hat dies oft (hier: in 46% der Fälle) zur Folge, dass nun auch die Mutter in die griechische Sprache wechselt. Umgekehrt fordert die Inkonsequenz der Mutter diejenige des Kindes heraus.
Eine deutsche Mutter in Thessaloniki: "Sie hat angefangen, griechisch mit mir zu sprechen. Ich habe versucht, beim Deutschen zu bleiben, aber ich bin zunehmend auch zum Griechischen gekommen."
Zweisprachige Entwicklung
Förderung der Nichtumgebungssprache in Kindergarten und Schule Die sprachliche Ausrichtung von Kindergarten und Schule hat einen indirekten und einen direkten Einfluss auf das Spracherziehungsverhalten der Eltern: Die Feststellung, dass im Kindergarten ausschließlich die Umgebungssprache gesprochen wird, ist bei vielen Kindern (hier: 84%) der ausschlaggebende Moment, den Gebrauch der Nichtumgebungssprache zu verweigern, was wiederum eine konsequente Verwendung der Nichtumgebungssprache erschwert: Der Prozentsatz konsequenter Mütter ist in einsprachigen Kindergärten mit 16% deutlich geringer als in zweisprachigen (53%): Hier erleben die Kinder Zweisprachigkeit als etwas normales und Verweigerungen treten seltener auf (hier: in 58% der Fälle).
Hinzu kommt, dass in einer zweisprachigen Einrichtung beide Sprachen gleichberechtigt gefördert werden. Dadurch wird dasjenige Elternteil, welches die Nichtumgebungssprache in der Familie vertritt, entlastet: es liegt nicht mehr allein in seiner Verantwortung, ob und wie gut das Kind die Sprache erwirbt.
Zudem wird hier fachkompetente Beratung durch erfahrene Erzieher/innen geboten sowie Möglichkeiten der Kontaktaufnahme zu Eltern, die sich in einer ähnlichen spracherzieherischen Situation befinden.
All dies schlägt sich auch in der Zufriedenheit der betroffenen Eltern mit dem gesamten Prozess der zweisprachigen Entwicklung und Erziehung nieder: der Prozentsatz sehr zufriedener Mütter ist im zweisprachigen Kindergarten (hier: 90%) wesentlich höher als im einsprachigen (hier: 43%).
Echt sehr sachdienlicher Vorschlag.... Den Vorschlag bringst am bestem auf dem Mars vor dem irgendnem Gerichtshof der Rechte für was weiss ich vor..... Meine Jugendliebe war Aramäerin, wir haben uns getrennt weil mich ihre Eltern nicht akzeptiert haben.... Stimmt nicht wir sind getrennt worden, ihr Vater hat mir eins in die Fresse gehauen.... und mir mit dem Tod gedroht... ich 16 er 43 ... Und so ne bla bla
Führerscheinprüfungen nur noch und ausschließlich auf deutsch (bzw. wuropaweit in den Landessprachen um Führerscheintourismus zu unterbinden). Ich vermute die bereitschaft deutsch zu lernen wird sprunghaft ansteigen.
adler1807 schrieb: Führerscheinprüfungen nur noch und ausschließlich auf deutsch (bzw. wuropaweit in den Landessprachen um Führerscheintourismus zu unterbinden). Ich vermute die bereitschaft deutsch zu lernen wird sprunghaft ansteigen.
Nein, sondern die Bereitschaft in die Türkei zu fahren und dort den Führerschein zu machen. Und wenn schon Zwang, warum nicht gleich Backpfeifen für jedes falsch ausgesprochene Wort?
wildturkey schrieb: was meint ihr, hat mir diese diskussion gebracht?
ne flex um aus deinem dreier nen cabrio zu machen
Das hast Du nicht verkraftet ne Ich verrat Dir jetzt nicht was ich jetzt für einen Wagen fahre sonst bekommst Du einen Herzkasper. Kennst Du das Buch von Fromm " Ich habe also bin Ich" interessante lektüre, hilft bei der Übersicht über den Tellerrand. Oh LORD why dont u buy me a mercedes benz..... Ich war mal live auf nem Konzert von dick Tracy....
Da hast du HG missverstanden. Er wollte nicht England oder Frankreich kritisieren, sondern darauf hinweisen, dass in diesen Ländern die Einwanderer meist die Landesprache als Muttersprache beherrschen, und es trotzdem massive Probleme gibt.
. Manchmal fast eine ganze Hundertschaft, da musst du und ich aber ganz schnell laufen, und ja nicht dabei hinfallen, sonst hast Du nur Pech gehabt.....
der letzte satz ist auessert bloede.
Natuerlich macht der 3jaehrige sich nicht solche Gedanken. Aber er merkt es, er merkt, dass zw daheim und KG was nicht stimmt. Und Sprache ist nunmal das Mosaiksteinchen (danke Heinz) fuer Integration und Kultur....und damit vor allem Identitaetsentwicklung....fuer einen 3jaehrigen sau schwer, wenn da zwei gegenteilige Werte auftreten. Das zeigen empirische getestete Sozialisationstheorien aus verschiedenen LLaendern, die nichts von ihren Untersuchen wussten
Polemische Überspitzung darf auch mal blöd daher kommen ,-)
aber er passt doch net in den Kontext
Ich habe fertig
„Man kann nicht immer konsequent sein“
Zweisprachige Erziehungsprozesse
In die folgenden Ausführungen sind Ergebnisse einer empirischen Studie eingeflossen, in der hundert Mütter aus griechisch-deutschen Familien interviewt wurden: griechische Mütter in Deutschland und deutsche Mütter in Griechenland, d.h., dass die Mutter jeweils die Nichtumgebungssprache sprach. Zur generellen Frage: Wie erwerben Kinder Sprache:www.sprachfoerderung.info
Die Methode „eine Person – eine Sprache“ besagt, dass jedes Elternteil eine andere Sprache (meist seine eigene Muttersprache) mit dem Kind spricht. Für eine griechisch-deutsche Familie in Deutschland würde das bedeuten, dass die griechische Mutter mit ihrem Kind griechisch, und der deutsche Vater deutsch spricht. Von der Sinnhaftigkeit dieser Methode sind die meisten der betroffenen Eltern grundsätzlich überzeugt: Fast alle (hier: 97%) sind der Meinung, dass Mutter und Vater mit ihrem Kind grundsätzlich ihre eigene Muttersprache sprechen sollten, und dass eine konsequente Anwendung der Methode „eine Person – eine Sprache“ den Spracherwerbsprozess des Kindes unterstützt (hier: 75%).
Die praktische Umsetzung ist jedoch mit Schwierigkeiten verbunden, die vor allem das Elternteil betreffen, welches die Sprache spricht, die nicht Sprache des Landes ist, in dem die Familie lebt – die sog. Nichtumgebungssprache. Ein Großteil (hier: 83%) von ihnen spricht zwar in den ersten Lebensjahren des Kindes noch konsequent mit ihm die diese Sprache. Viele von ihnen (hier: 66%) werden jedoch mit der Zeit inkonsequent und sprechen mit ihrem Kind zunehmend die Umgebungssprache. Insbesondere die Anwesenheit von Personen, die die Nichtumgebungssprache nicht verstehen, führt in vielen Fällen (hier: 64%) zu einem Wechsel in die Sprache der Umgebung.
Die Diskrepanz zwischen dem eigenen Anspruch an das Spracherziehungsverhalten und den Schwierigkeiten seiner praktischen Umsetzung wird von den Betroffenen häufig als Konflikt empfunden, der sich in einem Gefühl der Unzufriedenheit, der Schuld und des Versagens niederschlägt: 93% der konsequenten Mütter geben an, sehr zufrieden mit dem gesamten Verlauf des zweisprachigen Entwicklungs- und Erziehungsprozesses sind, dagegen nur 43% der Inkonsequenten.
Eine deutsche Mutter in Thessaloniki:
"Ich bin nicht sehr zufrieden. Ich bin selbst schuld, denn ich spreche selbst auch viel griechisch mit den Kindern. Ich müsste mich mehr dahinter klemmen."
Eine griechische Mutter in München:
"Ich habe immer mehr deutsch gesprochen. Im nachhinein ist die Trauer massiv und das Bedauern tief, dass meine Kinder mit mir nicht griechisch sprechen. Mit meiner vierten Tochter habe ich dann sehr viel griechisch gesprochen."
Ursachen sowohl für die Schwierigkeit, die Methode konsequent umzusetzen, als auch für das Gefühl der Unzufriedenheit sind zum einen in Persönlichkeitsmerkmalen, wie z.B. Umgang mit Höflichkeitsformen, Selbstbewusstsein, der persönliche Bezug zum Herkunftsland zu suchen. Aber auch zahlreiche äußere Faktoren haben einen Einfluss:
Sprachkenntnisse des Ehepartners
Sprachliche Zusammensetzung des sozialen Netzwerkes
Kontakte zu Personen, die selbst Erfahrung mit Zweisprachigkeit haben
Das Prestige der Sprache(n)
Einstellungen des sozialen Netzwerkes
Verweigerung des Gebrauchs der Nichtumgebungssprache durch das Kind
Förderung der Nichtumgebungssprache in Kindergarten und Schule
top
Sprachkenntnisse des Ehepartners
Die geringen Griechischkenntnisse eines deutschen Vaters in einer griechisch-deutschen Familie können mit der Zeit dazu führen, dass die griechische Mutter in seiner Gegenwart deutsch anstatt griechisch mit dem Kind spricht (hier: in 77% der Fälle): Im Alltag ist es einfacher, direkt für alle verständlich deutsch zu sprechen, als sich dem Kind gegenüber in griechisch zu äußern und das Gesagte anschließend für den Partner zu übersetzen.
Bei guten Sprachkenntnissen des Partners entfällt dagegen die Notwendigkeit der Übersetzung, was wiederum die Verwendung der griechischen Sprache innerhalb der Familie vereinfacht.
Sprachliche Zusammensetzung des sozialen Netzwerkes
Ein konsequentes Spracherziehungsverhalten wird durch ein soziales Netzwerk erschwert, in dem ein Großteil der Personen nur die Umgebungssprache versteht und spricht. Viele fühlen sich ausgeschlossen oder empfinden es als unhöflich, wenn in ihrer Gegenwart eine Sprache gesprochen wird, die sie nicht verstehen (egal, ob das gesagte sie betrifft oder nicht). In derartigen Situationen wechseln viele Eltern (hier: 64%) auch im Gespräch mit ihrem Kind in die Sprache der Umgebung.
In Gegenwart von Personen, die selbst die Nichtumgebungssprache sprechen, ist ihre Verwendung dagegen ganz natürlich und selbstverständlich. Kontakte zu ihnen unterstützen ein konsequentes Spracherziehungsverhalten und eine generelle Zufriedenheit mit der zweisprachigen Lebenssituation.
Zweisprachigkeit im Kontext sozialer Netzwerke
Kontakte zu Personen, die selbst Erfahrung mit Zweisprachigkeit haben
Kontakte zu Personen, die selbst Erfahrungen mit Zweisprachigkeit haben – sei es, weil sie selbst zweisprachig sind, oder weil sie auch in einer gemischtsprachigen Ehe leben – wirken sich sowohl auf das konsequente Spracherziehungsverhalten als auch auf die allgemeine Zufriedenheit mit der zweisprachigen Situation positiv aus: In ihrer Gegenwart wird Zweisprachigkeit als Normalität erlebt, werden Spracherziehungsmodelle, Ratschläge und Informationen geboten und generell das Gefühl vermittelt, dass schwierige Phasen des zweisprachigen Entwicklungs- und Erziehungsprozesses keine Ausnahme darstellen.
Zweisprachigkeit im Kontext sozialer Netzwerke
Einstellungen des sozialen Netzwerkes
Ein hoher Anteil an generell positiv eingestellten Netzwerkpersonen unterstützt sowohl das konsequente Verhalten der Eltern als auch ihre Zufriedenheit.
Zweisprachigkeit im Kontext sozialer Netzwerke
Sprachprestige
98% der deutschen Mütter in Griechenland erlebten eine ausdrückliche Wertschätzung ihrer Muttersprache („Ah, Ihr Kind lernt deutsch! Das ist aber toll!“), griechische Mütter in Deutschland dagegen nur zu 68%. Sie erfuhren mit 43% eine ablehnende Haltung („Was soll das Kind denn mit Griechisch?“) – deutsche Mütter in Griechenland nur zu 18%. Auch die negativen Meinungen, im Land sei nur die Landessprache wichtig (GR: 33%, D: 52%) und Zweisprachigkeit sei eine Überforderung für das Kind (GR: 48%, D: 88%), wurden den griechischen Müttern in Deutschland gegenüber häufiger geäußert.
Ein hohes Sprachprestige beeinflusst das konsequente Spracherziehungsverhalten und die Zufriedenheit der Eltern mit dem gesamten Verlauf des zweisprachigen Entwicklungs- und Erziehungsprozesses: In Griechenland verhalten sich 33% der Mütter konsequent und 63% sind sehr zufrieden. In Deutschland verhalten sich dagegen nur 20% konsequent und 48% sind sehr zufrieden.
Verweigerung des Gebrauchs der Nichtumgebungssprache durch das Kind
Kinder verweigern häufig (hier: zu 76%) indirekt oder direkt den Gebrauch der Nichtumgebungssprache, also z.B. des Deutschen in Griechenland. Dieses Verhalten steht in einem wechselseitigen Zusammenhang mit dem Spracherziehungsverhalten: Spricht die deutsche Mutter ihr Kind auf deutsch an, und dieses antwortet auf griechisch, hat dies oft (hier: in 46% der Fälle) zur Folge, dass nun auch die Mutter in die griechische Sprache wechselt. Umgekehrt fordert die Inkonsequenz der Mutter diejenige des Kindes heraus.
Eine deutsche Mutter in Thessaloniki:
"Sie hat angefangen, griechisch mit mir zu sprechen. Ich habe versucht, beim Deutschen zu bleiben, aber ich bin zunehmend auch zum Griechischen gekommen."
Zweisprachige Entwicklung
Förderung der Nichtumgebungssprache in Kindergarten und Schule
Die sprachliche Ausrichtung von Kindergarten und Schule hat einen indirekten und einen direkten Einfluss auf das Spracherziehungsverhalten der Eltern: Die Feststellung, dass im Kindergarten ausschließlich die Umgebungssprache gesprochen wird, ist bei vielen Kindern (hier: 84%) der ausschlaggebende Moment, den Gebrauch der Nichtumgebungssprache zu verweigern, was wiederum eine konsequente Verwendung der Nichtumgebungssprache erschwert: Der Prozentsatz konsequenter Mütter ist in einsprachigen Kindergärten mit 16% deutlich geringer als in zweisprachigen (53%): Hier erleben die Kinder Zweisprachigkeit als etwas normales und Verweigerungen treten seltener auf (hier: in 58% der Fälle).
Hinzu kommt, dass in einer zweisprachigen Einrichtung beide Sprachen gleichberechtigt gefördert werden. Dadurch wird dasjenige Elternteil, welches die Nichtumgebungssprache in der Familie vertritt, entlastet: es liegt nicht mehr allein in seiner Verantwortung, ob und wie gut das Kind die Sprache erwirbt.
Zudem wird hier fachkompetente Beratung durch erfahrene Erzieher/innen geboten sowie Möglichkeiten der Kontaktaufnahme zu Eltern, die sich in einer ähnlichen spracherzieherischen Situation befinden.
All dies schlägt sich auch in der Zufriedenheit der betroffenen Eltern mit dem gesamten Prozess der zweisprachigen Entwicklung und Erziehung nieder: der Prozentsatz sehr zufriedener Mütter ist im zweisprachigen Kindergarten (hier: 90%) wesentlich höher als im einsprachigen (hier: 43%).
www.zweisprachigkeit.net
Den Vorschlag bringst am bestem auf dem Mars vor dem irgendnem Gerichtshof der Rechte für was weiss ich vor.....
Meine Jugendliebe war Aramäerin, wir haben uns getrennt weil mich ihre Eltern nicht akzeptiert haben....
Stimmt nicht wir sind getrennt worden, ihr Vater hat mir eins in die Fresse gehauen.... und mir mit dem Tod gedroht... ich 16 er 43 ...
Und so ne bla bla
Nein, sondern die Bereitschaft in die Türkei zu fahren und dort den Führerschein zu machen. Und wenn schon Zwang, warum nicht gleich Backpfeifen für jedes falsch ausgesprochene Wort?
ne flex um aus deinem dreier nen cabrio zu machen
Das hast Du nicht verkraftet ne Ich verrat Dir jetzt nicht was ich jetzt für einen Wagen fahre sonst bekommst Du einen Herzkasper. Kennst Du das Buch von Fromm " Ich habe also bin Ich" interessante lektüre, hilft bei der Übersicht über den Tellerrand.
Oh LORD why dont u buy me a mercedes benz.....
Ich war mal live auf nem Konzert von dick Tracy....
hmmm...ich hätt bei dir eher an Ricky Martin gedacht...
Frage nicht, was das Forum für dich tun kann, sondern was du für das Forum tun kannst!
Naja, jetzt aber nicht persönlich werden. Ich glaube ich würde echt neidisch auf seine tollen Autos sein....
Äh...nein?
SERVUS
Tschööö...