ich will sie ja nicht ausrotten, nueihr wisst nicht wie das nervt, das raubt einem total den Schlaf ! Man könnte sie zb auch fangen und in einem sauberen + nicht privatem Gewässer aussetzen !
sgeslim schrieb: ich will sie ja nicht ausrotten, nueihr wisst nicht wie das nervt, das raubt einem total den Schlaf ! Man könnte sie zb auch fangen und in einem sauberen + nicht privatem Gewässer aussetzen !
Das sollte dann aber mindesten 300km weit weg sein, denn er wird sich sofrot auf die Wanderung begeben. Den Plan hatte mein Nachbar auch mal und hat den Frosch ca. 4 km weit weggefahren. Es hat glaube ich 3 Tage gedauert, bis er Frosch in der Abenddämmerung seelenruhig über die Straße marschier und wieder in "seinen" Teich gehopst ist.
Ich musste da schon ein wenig lachen als ich das gesehen habe. Aber mich stört das auch nicht. Ich hab ehr was gegen getunte Roller...
ABGer1982 schrieb: Es klingt zwar verrückt aber das doch ein guter Fall für unsere Forumsanwälte.
Wenn man die Frösche als Gefahr definiert müsste der Verantwortliche des Teiches für die Beseitigung der Frösche aufkommen oder?
Und die über den Zaun hängenden Büsche von der Familie gegenüber belästigen meinen Küchenfensterblick, die Gartenhütte vom annern hat keine Baugenehmigung, der hinten raus kehrt die Gass net alle 2 Wochen...
Rechtlich kann man da nichts machen. Insbesondere weil Amphibien besonders geschützt sind und das zurecht. Bei der jährlichen Wanderung von ihrem WInterquartier zu den Laichgewässern sterben i.d.R. 80-90 %.
Das Quaken hat auch irgendwann ein Ende (Juli-August).
Ich muss den Thread mal wieder aus der Versenkung holen.
Warum?
Weil das Thermometer gerade die 20°C anvisiert und die ersten Sprösschen von Bäumen und Hecken treiben. Und das heißt, es wird Frühling!
Und nicht nur bei uns Menschen erwachen dann Frühlingsgefühle...auch die Frösche wollen geknallt werden....
Mit großem Bedauern musste ich am Wochenende eine Grasfroschbepflasterte Straße passieren. Leider kümmern sich die lahmarschigen Lurche nicht sonderlich um die Bedürfnisse der Autofahrer, was unter anderem an ihrem wenig ausgeprägtem Gehirn liegt. Da aber wir Menschen das komplexeste und leistungsfähigste Gehirn aller Lebewesen besitzen (bei manchen nicht direkt erkennbar), können wir sehr wohl ein wenig darauf achten das Gas ein wenig zurückzunehmen und den ein oder anderen Schlenker zu machen, falls man die kleinen Hüpfer Abends oder Nachts auf der Straße erblickt.
Und falls man noch ein wenig mehr von seinem Egozentrismus abweichen kann, dann ist es höchst lobenswert das Auto mal an den Rand zu stellen (wenns nicht gerade auf der A 7 is) und einige Tiere mal schnell auf die andere Seite der Straße zu bringen. Da Frösche und Schwanzlurche faule Lebewesen sind, ist das nächste Gewässer meist in der Nähe und die Laufrichtung müsste immer stimmen. Für einige mag diese gute Tat auch ein wenig bereichernd sein. Jemandem vor dem sicheren Tot zu bewahren ist doch was ganz nettes....finde ich zumindest!
Tuess schrieb: Ich muss den Thread mal wieder aus der Versenkung holen.
Warum?
Weil das Thermometer gerade die 20°C anvisiert und die ersten Sprösschen von Bäumen und Hecken treiben. Und das heißt, es wird Frühling!
Und nicht nur bei uns Menschen erwachen dann Frühlingsgefühle...auch die Frösche wollen geknallt werden....
Mit großem Bedauern musste ich am Wochenende eine Grasfroschbepflasterte Straße passieren. Leider kümmern sich die lahmarschigen Lurche nicht sonderlich um die Bedürfnisse der Autofahrer, was unter anderem an ihrem wenig ausgeprägtem Gehirn liegt. Da aber wir Menschen das komplexeste und leistungsfähigste Gehirn aller Lebewesen besitzen (bei manchen nicht direkt erkennbar), können wir sehr wohl ein wenig darauf achten das Gas ein wenig zurückzunehmen und den ein oder anderen Schlenker zu machen, falls man die kleinen Hüpfer Abends oder Nachts auf der Straße erblickt.
Und falls man noch ein wenig mehr von seinem Egozentrismus abweichen kann, dann ist es höchst lobenswert das Auto mal an den Rand zu stellen (wenns nicht gerade auf der A 7 is) und einige Tiere mal schnell auf die andere Seite der Straße zu bringen. Da Frösche und Schwanzlurche faule Lebewesen sind, ist das nächste Gewässer meist in der Nähe und die Laufrichtung müsste immer stimmen. Für einige mag diese gute Tat auch ein wenig bereichernd sein. Jemandem vor dem sicheren Tot zu bewahren ist doch was ganz nettes....finde ich zumindest!
In stark befahrenen, gewässernahen Gebieten sollte es auch Amphibienschutzzäune geben. Da kümmern sich idR Naturschutzverbände oder -behörden drum.
Tuess schrieb: Ich muss den Thread mal wieder aus der Versenkung holen.
Warum?
Weil das Thermometer gerade die 20°C anvisiert und die ersten Sprösschen von Bäumen und Hecken treiben. Und das heißt, es wird Frühling!
Und nicht nur bei uns Menschen erwachen dann Frühlingsgefühle...auch die Frösche wollen geknallt werden....
Mit großem Bedauern musste ich am Wochenende eine Grasfroschbepflasterte Straße passieren. Leider kümmern sich die lahmarschigen Lurche nicht sonderlich um die Bedürfnisse der Autofahrer, was unter anderem an ihrem wenig ausgeprägtem Gehirn liegt. Da aber wir Menschen das komplexeste und leistungsfähigste Gehirn aller Lebewesen besitzen (bei manchen nicht direkt erkennbar), können wir sehr wohl ein wenig darauf achten das Gas ein wenig zurückzunehmen und den ein oder anderen Schlenker zu machen, falls man die kleinen Hüpfer Abends oder Nachts auf der Straße erblickt.
Und falls man noch ein wenig mehr von seinem Egozentrismus abweichen kann, dann ist es höchst lobenswert das Auto mal an den Rand zu stellen (wenns nicht gerade auf der A 7 is) und einige Tiere mal schnell auf die andere Seite der Straße zu bringen. Da Frösche und Schwanzlurche faule Lebewesen sind, ist das nächste Gewässer meist in der Nähe und die Laufrichtung müsste immer stimmen. Für einige mag diese gute Tat auch ein wenig bereichernd sein. Jemandem vor dem sicheren Tot zu bewahren ist doch was ganz nettes....finde ich zumindest!
In stark befahrenen, gewässernahen Gebieten sollte es auch Amphibienschutzzäune geben. Da kümmern sich idR Naturschutzverbände oder -behörden drum.
Das sind aber wahrlich nicht viele. Und viele Landstraßen werden überhaupt nicht berücksichtigt (darunter die oben genannte). Außerdem sind die Amphibien dieses Jahr früher dran und manche Zäune noch nicht fertiggestellt. Darüber hinaus sind viele Zäune in einem eher maroden Zustand. Und die 70-80-jährigen NaBu-Mitglieder können sich auch nicht mehr so gut bücken. Amphibienschutz bringt halt wirtschaftlich nicht sonderlich viel ein, um in den Blickpunkt unserer Leistungsgesellschaft zu geraten....
Das sind aber wahrlich nicht viele. Und viele Landstraßen werden überhaupt nicht berücksichtigt (darunter die oben genannte). Außerdem sind die Amphibien dieses Jahr früher dran und manche Zäune noch nicht fertiggestellt. Darüber hinaus sind viele Zäune in einem eher maroden Zustand. Und die 70-80-jährigen NaBu-Mitglieder können sich auch nicht mehr so gut bücken. Amphibienschutz bringt halt wirtschaftlich nicht sonderlich viel ein, um in den Blickpunkt unserer Leistungsgesellschaft zu geraten....
Was hältst Du davon, bei Deiner NABU- oder BUND-Ortsgruppe anzurufen und deine ehrenamtliche Hilfe für den Amphibienschutz zuzusagen? ,-)
Das sind aber wahrlich nicht viele. Und viele Landstraßen werden überhaupt nicht berücksichtigt (darunter die oben genannte). Außerdem sind die Amphibien dieses Jahr früher dran und manche Zäune noch nicht fertiggestellt. Darüber hinaus sind viele Zäune in einem eher maroden Zustand. Und die 70-80-jährigen NaBu-Mitglieder können sich auch nicht mehr so gut bücken. Amphibienschutz bringt halt wirtschaftlich nicht sonderlich viel ein, um in den Blickpunkt unserer Leistungsgesellschaft zu geraten....
Was hältst Du davon, bei Deiner NABU- oder BUND-Ortsgruppe anzurufen und deine ehrenamtliche Hilfe für den Amphibienschutz zuzusagen? ,-)
wir haben dieses Jahr 7 (!) Frösche, die 24h quaken. das Problem ist, dass unser Teich in der Nähe 50m entfernt von der Nidda liegt, also wollen immer mehr Frösche in unsern Teich, da konnten wir zum Glück unterbinden.
Das Problem: Mein Vater hat eine Anzeige wegen Lärmbelästigung bekommen und die Frösche stehen unter Artenschutz, Strafen sind also nicht zu erwarten.
Seidern die Anwohner klagen, dann entscheidet der Richter das ganze...
sgeslim schrieb: wir haben dieses Jahr 7 (!) Frösche, die 24h quaken. das Problem ist, dass unser Teich in der Nähe 50m entfernt von der Nidda liegt, also wollen immer mehr Frösche in unsern Teich, da konnten wir zum Glück unterbinden.
Das Problem: Mein Vater hat eine Anzeige wegen Lärmbelästigung bekommen und die Frösche stehen unter Artenschutz, Strafen sind also nicht zu erwarten.
Seidern die Anwohner klagen, dann entscheidet der Richter das ganze...
Unsere heimischen Amphibien sind aus gutem Grund geschützt. Wenn ich einen Teich hätte in dem viele Frösche laichen würden, wäre ich stolz darauf anstatt es als Übel anzusehen. Dass viele Frösche in eurem Teich laichen kann auch ein Zeichen des Mangels anderer Laichgewässer sein.
Denn Frösche laichen nicht in schnellen Fließgewässern, wie der Nidda. Und sie ziehen auch nicht von einem Gewässer in das andere. Die meisten Arten nutzen den Teich, um sich fortzupflanzen und ziehen sich dann in ihr Sommer- bzw. Winterquartier zurück.
Die Nidda hat also herzlich wenig mit dem Aufkommen der Frösche zu tun.
Juristisch ist da rein gar nichts machbar für den Kläger.
sgeslim schrieb: wir haben dieses Jahr 7 (!) Frösche, die 24h quaken. das Problem ist, dass unser Teich in der Nähe 50m entfernt von der Nidda liegt, also wollen immer mehr Frösche in unsern Teich, da konnten wir zum Glück unterbinden.
Das Problem: Mein Vater hat eine Anzeige wegen Lärmbelästigung bekommen und die Frösche stehen unter Artenschutz, Strafen sind also nicht zu erwarten.
Seidern die Anwohner klagen, dann entscheidet der Richter das ganze...
Unsere heimischen Amphibien sind aus gutem Grund geschützt. Wenn ich einen Teich hätte in dem viele Frösche laichen würden, wäre ich stolz darauf anstatt es als Übel anzusehen. Dass viele Frösche in eurem Teich laichen kann auch ein Zeichen des Mangels anderer Laichgewässer sein.
Die Nidda hat also herzlich wenig mit dem Aufkommen der Frösche zu tun.
Muss mich leicht korrigieren, der ziemlich verdreckte Altarm der Nidda ist zum teil für das Aufkommen verantwortlich.
Und natürlich wissen wir zu schätzen, dass dies eine Lebensgrundlage darstellt, die andere Gewässer den Fröschen leider nicht mehr bieten können.
Wir wollen den fröschen diese Lebensgrundlage ja auch ermöglichen, nur irgendwann ist eine Grenze erreicht, wenn man selber nicht mehr zum Arbeiten/Lernen kommt...
http://www.antennewest.de/wp-content/uploads/2009/04/frosch-2.jpg
ausrotten kann nach hinten losgehen:
http://www.hood.de/img/full/1656/16563183.jpg
deshalb mein Tip für ungestörte Nachtruhe
http://www.swissmilk.ch/de/uploads/media/Oropax_lay_RGB_1_.jpg
http://de.uncyclopedia.org/wiki/Frosch
Das sollte dann aber mindesten 300km weit weg sein, denn er wird sich sofrot auf die Wanderung begeben. Den Plan hatte mein Nachbar auch mal und hat den Frosch ca. 4 km weit weggefahren. Es hat glaube ich 3 Tage gedauert, bis er Frosch in der Abenddämmerung seelenruhig über die Straße marschier und wieder in "seinen" Teich gehopst ist.
Ich musste da schon ein wenig lachen als ich das gesehen habe. Aber mich stört das auch nicht. Ich hab ehr was gegen getunte Roller...
Wenn man die Frösche als Gefahr definiert müsste der Verantwortliche des Teiches für die Beseitigung der Frösche aufkommen oder?
Und die über den Zaun hängenden Büsche von der Familie gegenüber belästigen meinen Küchenfensterblick, die Gartenhütte vom annern hat keine Baugenehmigung, der hinten raus kehrt die Gass net alle 2 Wochen...
Willkommen in deutschen Wohngebieten!
Quaken die Frösche immer noch ?
Man kann sie normalerweise sehr gut anhand der Geräusche unterscheiden:
http://www.froschnetz.ch/arten/index.htm
Ich tippe auf Seefrosch oder Teichfrosch.
Rechtlich kann man da nichts machen. Insbesondere weil Amphibien besonders geschützt sind und das zurecht. Bei der jährlichen Wanderung von ihrem WInterquartier zu den Laichgewässern sterben i.d.R. 80-90 %.
Das Quaken hat auch irgendwann ein Ende (Juli-August).
Warum?
Weil das Thermometer gerade die 20°C anvisiert und die ersten Sprösschen von Bäumen und Hecken treiben. Und das heißt, es wird Frühling!
Und nicht nur bei uns Menschen erwachen dann Frühlingsgefühle...auch die Frösche wollen geknallt werden....
Mit großem Bedauern musste ich am Wochenende eine Grasfroschbepflasterte Straße passieren. Leider kümmern sich die lahmarschigen Lurche nicht sonderlich um die Bedürfnisse der Autofahrer, was unter anderem an ihrem wenig ausgeprägtem Gehirn liegt.
Da aber wir Menschen das komplexeste und leistungsfähigste Gehirn aller Lebewesen besitzen (bei manchen nicht direkt erkennbar), können wir sehr wohl ein wenig darauf achten das Gas ein wenig zurückzunehmen und den ein oder anderen Schlenker zu machen, falls man die kleinen Hüpfer Abends oder Nachts auf der Straße erblickt.
Und falls man noch ein wenig mehr von seinem Egozentrismus abweichen kann, dann ist es höchst lobenswert das Auto mal an den Rand zu stellen (wenns nicht gerade auf der A 7 is) und einige Tiere mal schnell auf die andere Seite der Straße zu bringen.
Da Frösche und Schwanzlurche faule Lebewesen sind, ist das nächste Gewässer meist in der Nähe und die Laufrichtung müsste immer stimmen.
Für einige mag diese gute Tat auch ein wenig bereichernd sein.
Jemandem vor dem sicheren Tot zu bewahren ist doch was ganz nettes....finde ich zumindest!
In stark befahrenen, gewässernahen Gebieten sollte es auch Amphibienschutzzäune geben. Da kümmern sich idR Naturschutzverbände oder -behörden drum.
Das sind aber wahrlich nicht viele. Und viele Landstraßen werden überhaupt nicht berücksichtigt (darunter die oben genannte). Außerdem sind die Amphibien dieses Jahr früher dran und manche Zäune noch nicht fertiggestellt. Darüber hinaus sind viele Zäune in einem eher maroden Zustand.
Und die 70-80-jährigen NaBu-Mitglieder können sich auch nicht mehr so gut bücken. Amphibienschutz bringt halt wirtschaftlich nicht sonderlich viel ein, um in den Blickpunkt unserer Leistungsgesellschaft zu geraten....
Was hältst Du davon, bei Deiner NABU- oder BUND-Ortsgruppe anzurufen und deine ehrenamtliche Hilfe für den Amphibienschutz zuzusagen? ,-)
Das mach ich schon so...
Das Problem: Mein Vater hat eine Anzeige wegen Lärmbelästigung bekommen und die Frösche stehen unter Artenschutz, Strafen sind also nicht zu erwarten.
Seidern die Anwohner klagen, dann entscheidet der Richter das ganze...
Unsere heimischen Amphibien sind aus gutem Grund geschützt. Wenn ich einen Teich hätte in dem viele Frösche laichen würden, wäre ich stolz darauf anstatt es als Übel anzusehen. Dass viele Frösche in eurem Teich laichen kann auch ein Zeichen des Mangels anderer Laichgewässer sein.
Denn Frösche laichen nicht in schnellen Fließgewässern, wie der Nidda. Und sie ziehen auch nicht von einem Gewässer in das andere. Die meisten Arten nutzen den Teich, um sich fortzupflanzen und ziehen sich dann in ihr Sommer- bzw. Winterquartier zurück.
Die Nidda hat also herzlich wenig mit dem Aufkommen der Frösche zu tun.
Juristisch ist da rein gar nichts machbar für den Kläger.
Muss mich leicht korrigieren, der ziemlich verdreckte Altarm der Nidda ist zum teil für das Aufkommen verantwortlich.
Und natürlich wissen wir zu schätzen, dass dies eine Lebensgrundlage darstellt, die andere Gewässer den Fröschen leider nicht mehr bieten können.
Wir wollen den fröschen diese Lebensgrundlage ja auch ermöglichen,
nur irgendwann ist eine Grenze erreicht, wenn man selber nicht mehr zum Arbeiten/Lernen kommt...