Nein, nix Galibier und Alpe d'Huez. Ohne Äpo hat man da eh keine Chance, und die Droge gibts hier im Süden net. Also lieber hin und wieder ein bissle um den Bodensee rumradeln. Oder Ähnliches. Kleinere Touren, Alltagsgebrauch.
Die ganze Angelegenheit sollte möglichst unkompliziert sein, daher meine Idee: Nabenschaltung, da wartungsfrei. Aber welche? Als Hersteller kommen mir nach einiger Recherche Contoura, Fahrrad Manufaktur, Staiger einigermaßen sympathisch vor, auch Patria.
Worauf sollte man besonders achten? Gefedert oder nicht? Stahl oder Alu? Tips und Erfahrungsberichte highly welcome
adlerkadabra schrieb: Nein, nix Galibier und Alpe d'Huez. Ohne Äpo hat man da eh keine Chance, und die Droge gibts hier im Süden net. Also lieber hin und wieder ein bissle um den Bodensee rumradeln. Oder Ähnliches. Kleinere Touren, Alltagsgebrauch.
Die ganze Angelegenheit sollte möglichst unkompliziert sein, daher meine Idee: Nabenschaltung, da wartungsfrei. Aber welche? Als Hersteller kommen mir nach einiger Recherche Contoura, Fahrrad Manufaktur, Staiger einigermaßen sympathisch vor, auch Patria.
Worauf sollte man besonders achten? Gefedert oder nicht? Stahl oder Alu? Tips und Erfahrungsberichte highly welcome
Also von Fahrrädern verstehe ich wirklich nichts, ich empfehle aber 1000+ Kubik Hubraum und ein paar PS.
Funzt super und man muss sich gar nicht mehr anstrengen.
Ich selbst fahre ja MTB, auch wenn ich dieses in nächster Zeit noch auf Trekking-Bike-Übersetzungen umrüsten werde, da ich -für das was ich fahre- die kleinen Übersetzungen nicht brauche. Da aber auch in meinem Bekanntenkreis sich einige Leute entweder gerade ein Trekking-Rad gekauft haben oder mit dem Gedanken an ein neues spielen, hier ein paar Meinungen aus entsprechenden Gesprächen:
-Scheibenbremsen kann man mittlerweile auf jeden Fall nehmen, ist zwar von der Wartung nicht ganz so einfach wie Felgenbremsen, gleichen das aber durch Leistung aus -ein Nabendynamo ist eine feine Sache an einem StVO-kompatiblen Rad -eine Nabenschaltung tut durchaus ihre Arbeit. Wenn ich aber im Rahmen bedenke, daß meine Wartung in 6 Jahren aus Ölen der Kette und Reifenaufpumpen bei rund einmal im Jahr putzen bestand, und die Kettenschaltung trotzdem die ganze Zeit ordentlich funktionierte, würde ich hier nicht zuviel Gewichtung auf dieses Detail legen. -eine eine starre und eine Federgabel geben sich preislich eigentlich nix und mit gefederter holt man sich vorne weniger schnell einen Achter... -von einer Hinterradfederung würde ich die Finger lassen, da wäre mir das Gewicht einfach zu hoch, zur Not kann man ja noch so eine Feder in der Sattelstütze probieren. Alu liegt wohl vom Gewicht vorn und ein geringes Gewicht ist auch bei einem Trekking-Rad von Vorteil
Die Stadt wurde 1753 von deutschen Emigranten unter dem Namen Auswanderstadt gegründet. Im Laufe des 18. Jahrhunderts wurde der Name zu Wanderstadt verkürzt. Nach der Machtübernahme der Sowjets wurde sie zwangsweise in Trekkingrad umbenannt. Hauptwirtschaftsfaktor ist die Outdoorbedarfsindustrie. Trekkingrad größte Touristenattraktion ist ein 12 Kilometer langer überdachter Wanderweg.
Danke vielmals allerseits, alle Tips werden abgearbeitet
@ StefanK - prinzipiell sehr hilfreicher Hinweis, nur leider zu spät, der diesjährige Sommerurlaub ist bereits fest mit Volvograd gebucht.
Okay, ich habe heute mal im Laden gefragt nach der besten Nabenlösung unterhalb von Rohloff (muss ja nicht gleich der RR der bicyclistischen Welt sein), und da wurde mir Shimano 8 G. "Alfine" empfohlen - das ist gleich eine komplette und ziemlich hochwertige Gruppe (Schaltung + Magura Scheibe + entsprechende Pedale, Lager, etc.). Kennst das jemand? (Jaja, ich weiß, Dauphiné ist auch sehr hübsch ...) Dem möchte ich jedenfalls mal nachgehen.
Rohloff Nabenschaltungen sind die besten, das gelbeste vom Ei ,-) Leider etwas teuer, sonst hätte ich sie schon in meinem Dirtbike...
Ich hab ne Magura Louise im HR und kann mich absolut nicht beschweren, der Druckpunkt bleibt immer konstant und der Verschleiß der Beläge hält sich auch in Grenzen.
Vom Rest hab ich nicht soviel Ahnung, deshalb kann ich dir auch keine Kurbeln, Pedale oder so empfehlen, da meine Epfehlungen, zu schwer für ein Trekkingrad wären.
@Maabootsche - sehr interessant, vielen Dank. Bestärkt mich in meiner Einschätzung, dass es für meinen Bedarf - gelegentlicher Schönwetterfahrer, nix Berge - die exklusive Rohloff nicht unbedingt braucht.
@Maabootsche - sehr interessant, vielen Dank. Bestärkt mich in meiner Einschätzung, dass es für meinen Bedarf - gelegentlicher Schönwetterfahrer, nix Berge - die exklusive Rohloff nicht unbedingt braucht.
Aber gerne doch... Nach erfolgtem Austausch von Bremsschuhen und Vorbau, sowie der Reparatur eines Schalthebels bin ich bzgl des Rades bin ich da ja gerade im Heimwerker-Höhenflug, da schaut man schon, was es so alles gibt. Bei mir wird´s aber wohl doch bei dem Austausch (Kurbel, Kassette, Kette) der Kettenschaltungskomponenten bleiben...
Programmierer schrieb: Ich fahre selber ein Trekkingrad. Folgendes kann ich Dir empfehlen: [ulist]
wenn Nabenschaltung, dann SRAM i-MOTION 9-Gang. Rohloffs ist IMHO zu teuer
Nabendynamo
Beleuchtung LED vorne und hinten. Vorne 40 - 60 Lux.
Hydraulische Felgenbremse Magura HS11 oder HS33.
Federung nach Lust und Laune. Ich fahre ohne Federung, aber mit Big Apple Bereifung
[/ulist]
Mein Rad (Fahrradmanufaktur T 400) hat vor zwei Jahren ca. 1100 Euro gekostet.
Programmierer
Danke Dir. Sehe ich insgesamt ziemlich ähnlich so. Ja, sicher kann die Bereifung die Rolle der Dämpfung mit übernehmen. Da tendiere ich mittlerweile aber doch eher zu schmaleren und strafferen Reifen (speed), kombiniert mit einer gedämpften Gabel, die bei Bedarf (z.B. am Berg) arretierbar ist.
Was den Vergleich der unterschiedlichen Fabrikate bei den Nabenschaltungen anbelangt, ist der oben von Kollege Maabootsche gepostete link ziemlich aufschlussreich: technisches Prinzip, Wirkungsgrad, Gewicht, Preis der verschiedenen Schaltungen, alles bestens dokumentiert und getestet. Fazit: SRAM und Shimano Alfine scheinen sich im Prinzip nichts nachzugeben.
Realisiert beim Händler des Vertrauens vor Ort - Service hat doch was Gutes, auch wenn's aus dem Net ein bissle günstiger wäre.
VeloDeVille T40 individuell konfiguriert mit Alfine Gruppe, Magura Hydraulik etc., und statt Federgabel: Bereifung Schwalbe Big Apple 50 mm - nicht zu glauben, aber ich habe es selber getestet: diese Reifen, ziemlich breit, rollen sehr fein ab, geben zugleich dem ganzen Rad eine perfekte Dämpfung und sind zudem Kevlar protected. Buchstäblich runde Sache.
Die ganze Angelegenheit sollte möglichst unkompliziert sein, daher meine Idee: Nabenschaltung, da wartungsfrei. Aber welche? Als Hersteller kommen mir nach einiger Recherche Contoura, Fahrrad Manufaktur, Staiger einigermaßen sympathisch vor, auch Patria.
Worauf sollte man besonders achten? Gefedert oder nicht? Stahl oder Alu? Tips und Erfahrungsberichte highly welcome
Also von Fahrrädern verstehe ich wirklich nichts, ich empfehle aber 1000+ Kubik Hubraum und ein paar PS.
Funzt super und man muss sich gar nicht mehr anstrengen.
Motorboot tut es natürlich auch.
Fahrrad zu fahren ist was für alte Männer, unsereiner will doch Äktschn.
Ich bei Tempo 90 (Knoten natürlich) am Steuer und Du auf dem Monoski elegant hinterher. Thats it.
Erstens hast Du ganz offensichtlich nicht die blasseste Vorstellung von der Art Fahrrad, die mir vorschwebt.
Und zweitens wärst Du mir Monoskifahrer in Deinem Bootsche ständig nur im Weg
Geiles Teil.
So und jetzt halte ich die Klappe, damit Du ernstehafte Tipps von Leuten bekommst, die von der Materie auch was verstehen.
-Scheibenbremsen kann man mittlerweile auf jeden Fall nehmen, ist zwar von der Wartung nicht ganz so einfach wie Felgenbremsen, gleichen das aber durch Leistung aus
-ein Nabendynamo ist eine feine Sache an einem StVO-kompatiblen Rad
-eine Nabenschaltung tut durchaus ihre Arbeit. Wenn ich aber im Rahmen bedenke, daß meine Wartung in 6 Jahren aus Ölen der Kette und Reifenaufpumpen bei rund einmal im Jahr putzen bestand, und die Kettenschaltung trotzdem die ganze Zeit ordentlich funktionierte, würde ich hier nicht zuviel Gewichtung auf dieses Detail legen.
-eine eine starre und eine Federgabel geben sich preislich eigentlich nix und mit gefederter holt man sich vorne weniger schnell einen Achter...
-von einer Hinterradfederung würde ich die Finger lassen, da wäre mir das Gewicht einfach zu hoch, zur Not kann man ja noch so eine Feder in der Sattelstütze probieren.
Alu liegt wohl vom Gewicht vorn und ein geringes Gewicht ist auch bei einem Trekking-Rad von Vorteil
Ansonsten kann man auch Erfahrungsberichte wie hier:
http://www.fahrrad.de/trekkingraeder-verkauf-guenstig-kaufen.html
in entsprechende Überlegungen miteinbeziehen, da lassen sich die Leute ja auch zu dem ein oder anderen Detail aus.
Trekkingrad
Die Stadt wurde 1753 von deutschen Emigranten unter dem Namen Auswanderstadt gegründet. Im Laufe des 18. Jahrhunderts wurde der Name zu Wanderstadt verkürzt. Nach der Machtübernahme der Sowjets wurde sie zwangsweise in Trekkingrad umbenannt. Hauptwirtschaftsfaktor ist die Outdoorbedarfsindustrie. Trekkingrad größte Touristenattraktion ist ein 12 Kilometer langer überdachter Wanderweg.
Kannst die Bikes auch in Kronberg testfahren ,-)
http://www3.hibike.de/main.php?sessionID=C9673200a4768565e101bb25ea00c6ebc&method=m_catalog&nodeID=451271014ce864.96259242
Aber Trekkingrad? Noch nie gehört!
@ StefanK - prinzipiell sehr hilfreicher Hinweis, nur leider zu spät, der diesjährige Sommerurlaub ist bereits fest mit Volvograd gebucht.
Okay, ich habe heute mal im Laden gefragt nach der besten Nabenlösung unterhalb von Rohloff (muss ja nicht gleich der RR der bicyclistischen Welt sein), und da wurde mir Shimano 8 G. "Alfine" empfohlen - das ist gleich eine komplette und ziemlich hochwertige Gruppe (Schaltung + Magura Scheibe + entsprechende Pedale, Lager, etc.). Kennst das jemand? (Jaja, ich weiß, Dauphiné ist auch sehr hübsch ...) Dem möchte ich jedenfalls mal nachgehen.
Wenn ich was gefunden habe, erfahrt ihr's zuerst
Leider etwas teuer, sonst hätte ich sie schon in meinem Dirtbike...
Ich hab ne Magura Louise im HR und kann mich absolut nicht beschweren, der Druckpunkt bleibt immer konstant und der Verschleiß der Beläge hält sich auch in Grenzen.
Vom Rest hab ich nicht soviel Ahnung, deshalb kann ich dir auch keine Kurbeln, Pedale oder so empfehlen, da meine Epfehlungen, zu schwer für ein Trekkingrad wären.
http://www.trekkingbike.com/tbo/trekkingbike_artikel//show.php3?id=687&subnav=2&nodeid=110
verlinkte PDF noch interessant.
@Maabootsche - sehr interessant, vielen Dank. Bestärkt mich in meiner Einschätzung, dass es für meinen Bedarf - gelegentlicher Schönwetterfahrer, nix Berge - die exklusive Rohloff nicht unbedingt braucht.
[ulist]
Mein Rad (Fahrradmanufaktur T 400) hat vor zwei Jahren ca. 1100 Euro gekostet.
Programmierer
Aber gerne doch...
Nach erfolgtem Austausch von Bremsschuhen und Vorbau, sowie der Reparatur eines Schalthebels bin ich bzgl des Rades bin ich da ja gerade im Heimwerker-Höhenflug, da schaut man schon, was es so alles gibt. Bei mir wird´s aber wohl doch bei dem Austausch (Kurbel, Kassette, Kette) der Kettenschaltungskomponenten bleiben...
Danke Dir. Sehe ich insgesamt ziemlich ähnlich so. Ja, sicher kann die Bereifung die Rolle der Dämpfung mit übernehmen. Da tendiere ich mittlerweile aber doch eher zu schmaleren und strafferen Reifen (speed), kombiniert mit einer gedämpften Gabel, die bei Bedarf (z.B. am Berg) arretierbar ist.
Was den Vergleich der unterschiedlichen Fabrikate bei den Nabenschaltungen anbelangt, ist der oben von Kollege Maabootsche gepostete link ziemlich aufschlussreich: technisches Prinzip, Wirkungsgrad, Gewicht, Preis der verschiedenen Schaltungen, alles bestens dokumentiert und getestet. Fazit: SRAM und Shimano Alfine scheinen sich im Prinzip nichts nachzugeben.
Realisiert beim Händler des Vertrauens vor Ort - Service hat doch was Gutes, auch wenn's aus dem Net ein bissle günstiger wäre.
VeloDeVille T40 individuell konfiguriert mit Alfine Gruppe, Magura Hydraulik etc., und statt Federgabel: Bereifung Schwalbe Big Apple 50 mm - nicht zu glauben, aber ich habe es selber getestet: diese Reifen, ziemlich breit, rollen sehr fein ab, geben zugleich dem ganzen Rad eine perfekte Dämpfung und sind zudem Kevlar protected. Buchstäblich runde Sache.
Nochmals Dank in die Runde für die Tips,
ak
schade, hätte dir gerne noch ein paar Tips gegeben, aber jetzt ist es zu spät.
Dann mal viel Spaß damit!