Afrigaaner schrieb: Ich weis ich mache mich noch etwas unbeliebter.
Ich wollte schon vor Wochen einen Thread aufmachen:
Von Mainz lernen
Aus meiner unbedeutenden Sicht muss man sich wirklich damit beschäftigen, Angebote, die eine Rendite von 300 - 500% bedeuten, seitens unserer Entscheidungsträgern ernst zu nehmen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man einen Rode nicht Ende der letzten Saison hätte verkaufen können und wären es nur 3 - 4 Mio gewesen. Das gleiche gilt nun für Trapp - sagen wir Gladbach bietet mehr als 7 Mio, dann sollte man darüber nachdenken., sofern der Spieler mit einverstanden ist, diesen weiterzugeben.
Mainz, Freiburg, Gladbach haben es uns erfolgreich vorgemacht.
Gruß Afrigaaner
Wir könnten nur so agieren, wenn es gleichzeitig möglich wäre, für die Abgänge entsprechenden Ersatz zu finden. Dafür benötigt man ein sehr gutes Scouting und/oder eine sehr gute Nachwuchsarbeit. Beides ist bei uns anscheinend nicht vorhanden.
Bei unseren Verpflichtungen habe ich manchmal das Gefühl "ein blindes Huhn findet ..."
Du hast mich ertappt Das wäre meine weitere These gewesen.
Scouting habe ich schon vor Jahren aufgegeben. Das mit der Nachwuchsarbeit einfach nur traurig - und wenn man einen guten Spieler hat, versäumt man diesen an die Eintracht zu binden.
Welchen überragenden Spieler aus dem Nachwuchs hat man denn nicht gebunden bzw. "Vom Hof gejagt", obwohl dieser Interesse hatte zu bleiben?
Alle. Immer. Das solltest Du aber nun auch langsam wissen.
Afrigaaner schrieb: Ich weis ich mache mich noch etwas unbeliebter.
Ich wollte schon vor Wochen einen Thread aufmachen:
Von Mainz lernen
Aus meiner unbedeutenden Sicht muss man sich wirklich damit beschäftigen, Angebote, die eine Rendite von 300 - 500% bedeuten, seitens unserer Entscheidungsträgern ernst zu nehmen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man einen Rode nicht Ende der letzten Saison hätte verkaufen können und wären es nur 3 - 4 Mio gewesen. Das gleiche gilt nun für Trapp - sagen wir Gladbach bietet mehr als 7 Mio, dann sollte man darüber nachdenken., sofern der Spieler mit einverstanden ist, diesen weiterzugeben.
Mainz, Freiburg, Gladbach haben es uns erfolgreich vorgemacht.
Gruß Afrigaaner
Wir könnten nur so agieren, wenn es gleichzeitig möglich wäre, für die Abgänge entsprechenden Ersatz zu finden. Dafür benötigt man ein sehr gutes Scouting und/oder eine sehr gute Nachwuchsarbeit. Beides ist bei uns anscheinend nicht vorhanden.
Bei unseren Verpflichtungen habe ich manchmal das Gefühl "ein blindes Huhn findet ..."
Du hast mich ertappt Das wäre meine weitere These gewesen.
Scouting habe ich schon vor Jahren aufgegeben. Das mit der Nachwuchsarbeit einfach nur traurig - und wenn man einen guten Spieler hat, versäumt man diesen an die Eintracht zu binden.
Welchen überragenden Spieler aus dem Nachwuchs hat man denn nicht gebunden bzw. "Vom Hof gejagt", obwohl dieser Interesse hatte zu bleiben?
Alle. Immer. Das solltest Du aber nun auch langsam wissen.
Scouting habe ich schon vor Jahren aufgegeben. Das mit der Nachwuchsarbeit einfach nur traurig - und wenn man einen guten Spieler hat, versäumt man diesen an die Eintracht zu binden.
Das sind doch die schon seit Jahren gehörten undifferenzierten Thesen. Wir haben alle keine Ahnung, wie das Scouting bei der Eintracht genau funktioniert. Wir kennen die Protagonisten und sehen den "Output". Ich kann verstehen, wenn man beides als Indikator für ein schlechtes Scouting verwendet. Aber was genau man da verbessern kann, dafür müsste man erstmal die Abläufe wissen. Ich glaube nicht, dass in unserer digitalen Welt Scouting darin besteht, nach Brasilien auf den Sportplatz zu fahren und irgendein unentdecktes Supertalent mit dem Vertrag in der Hand anzusprechen. Es dürfte so gut wie jeder Profi und viele Amateurspieler in irgendwelchen Datenbanken inkl. Skills, Videos u.ä. vermerkt sein, auf die alle Vereine Zugriff haben (es gibt ja kommerzielle Anbieter dafür). Dazu kommen meines Wissens jeden Tag 20 Angebote von Beratern, doch genau ihren Schützling unter die Lupe zu nehmen, auch wieder inkl. Videos, Skills. Däumchen drehen werden die Verantwortlichen dann sicher nicht.
Fazit: Ein unbekanntes Supertalent irgendwo in der Provinz zu finden, wo noch niemand dran ist, ist mittlerweile vermutlich sowas wie ein Ding der Unmöglichkeit. Man muss wohl heute entweder viel Geld und einen guten Namen auf den Tisch legen, oder recht frühzeitig an einem bestimmten Spieler dran sein, von dem man sich eine gute Entwicklung verspricht, der aber noch nicht soooo gut ist, dass die ganz großen an ihm dran ist. Durch frühes Kümmern, viele persönliche Gespräche und Beharrlichkeit kann man dann vielleicht die Fenins, Caios, Kadlec' für die Eintracht gewinnen. Hat aber dann eben den Wundertüten-Charakter.
Und auch die Nachwuchsarbeit ist sicher schwieriger, als du dir das vorstellst. Einem 15-Jährigen leuchten eben die Augen, wenn Hoffenheim ankommt und mit einem Gehalt lockt, dass er in seinem Lehrberuf vermutlich nichtmal ausgelernt verdienen würde. Identifikation spielt da keine große Rolle mehr. Da kann man nur punkten mit einem "coolen" Umfeld (Trainingsgelände, Kontakt zu den Profis, gute Trainer) und/oder eben mit Geld.
Scouting habe ich schon vor Jahren aufgegeben. Das mit der Nachwuchsarbeit einfach nur traurig - und wenn man einen guten Spieler hat, versäumt man diesen an die Eintracht zu binden.
Das sind doch die schon seit Jahren gehörten undifferenzierten Thesen. Wir haben alle keine Ahnung, wie das Scouting bei der Eintracht genau funktioniert. Wir kennen die Protagonisten und sehen den "Output". Ich kann verstehen, wenn man beides als Indikator für ein schlechtes Scouting verwendet. Aber was genau man da verbessern kann, dafür müsste man erstmal die Abläufe wissen. Ich glaube nicht, dass in unserer digitalen Welt Scouting darin besteht, nach Brasilien auf den Sportplatz zu fahren und irgendein unentdecktes Supertalent mit dem Vertrag in der Hand anzusprechen. Es dürfte so gut wie jeder Profi und viele Amateurspieler in irgendwelchen Datenbanken inkl. Skills, Videos u.ä. vermerkt sein, auf die alle Vereine Zugriff haben (es gibt ja kommerzielle Anbieter dafür). Dazu kommen meines Wissens jeden Tag 20 Angebote von Beratern, doch genau ihren Schützling unter die Lupe zu nehmen, auch wieder inkl. Videos, Skills. Däumchen drehen werden die Verantwortlichen dann sicher nicht.
Fazit: Ein unbekanntes Supertalent irgendwo in der Provinz zu finden, wo noch niemand dran ist, ist mittlerweile vermutlich sowas wie ein Ding der Unmöglichkeit. Man muss wohl heute entweder viel Geld und einen guten Namen auf den Tisch legen, oder recht frühzeitig an einem bestimmten Spieler dran sein, von dem man sich eine gute Entwicklung verspricht, der aber noch nicht soooo gut ist, dass die ganz großen an ihm dran ist. Durch frühes Kümmern, viele persönliche Gespräche und Beharrlichkeit kann man dann vielleicht die Fenins, Caios, Kadlec' für die Eintracht gewinnen. Hat aber dann eben den Wundertüten-Charakter.
Und auch die Nachwuchsarbeit ist sicher schwieriger, als du dir das vorstellst. Einem 15-Jährigen leuchten eben die Augen, wenn Hoffenheim ankommt und mit einem Gehalt lockt, dass er in seinem Lehrberuf vermutlich nichtmal ausgelernt verdienen würde. Identifikation spielt da keine große Rolle mehr. Da kann man nur punkten mit einem "coolen" Umfeld (Trainingsgelände, Kontakt zu den Profis, gute Trainer) und/oder eben mit Geld.
Afrigaaner schrieb: Ich weis ich mache mich noch etwas unbeliebter.
Ich wollte schon vor Wochen einen Thread aufmachen:
Von Mainz lernen
Aus meiner unbedeutenden Sicht muss man sich wirklich damit beschäftigen, Angebote, die eine Rendite von 300 - 500% bedeuten, seitens unserer Entscheidungsträgern ernst zu nehmen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man einen Rode nicht Ende der letzten Saison hätte verkaufen können und wären es nur 3 - 4 Mio gewesen. Das gleiche gilt nun für Trapp - sagen wir Gladbach bietet mehr als 7 Mio, dann sollte man darüber nachdenken., sofern der Spieler mit einverstanden ist, diesen weiterzugeben.
Mainz, Freiburg, Gladbach haben es uns erfolgreich vorgemacht.
Gruß Afrigaaner
Wir könnten nur so agieren, wenn es gleichzeitig möglich wäre, für die Abgänge entsprechenden Ersatz zu finden. Dafür benötigt man ein sehr gutes Scouting und/oder eine sehr gute Nachwuchsarbeit. Beides ist bei uns anscheinend nicht vorhanden.
Bei unseren Verpflichtungen habe ich manchmal das Gefühl "ein blindes Huhn findet ..."
Du hast mich ertappt Das wäre meine weitere These gewesen.
Scouting habe ich schon vor Jahren aufgegeben. Das mit der Nachwuchsarbeit einfach nur traurig - und wenn man einen guten Spieler hat, versäumt man diesen an die Eintracht zu binden.
Welchen überragenden Spieler aus dem Nachwuchs hat man denn nicht gebunden bzw. "Vom Hof gejagt", obwohl dieser Interesse hatte zu bleiben?
Und bitte nicht wieder chandler und Marin, dass kann man maximal noch als running Gag durchgehen lassen....
Der eine spielt in Leverkusen, der andere in der Tuerkei. (nur so zum nachdenken).
Scouting habe ich schon vor Jahren aufgegeben. Das mit der Nachwuchsarbeit einfach nur traurig - und wenn man einen guten Spieler hat, versäumt man diesen an die Eintracht zu binden.
Das sind doch die schon seit Jahren gehörten undifferenzierten Thesen. Wir haben alle keine Ahnung, wie das Scouting bei der Eintracht genau funktioniert. Wir kennen die Protagonisten und sehen den "Output". Ich kann verstehen, wenn man beides als Indikator für ein schlechtes Scouting verwendet. Aber was genau man da verbessern kann, dafür müsste man erstmal die Abläufe wissen. Ich glaube nicht, dass in unserer digitalen Welt Scouting darin besteht, nach Brasilien auf den Sportplatz zu fahren und irgendein unentdecktes Supertalent mit dem Vertrag in der Hand anzusprechen. Es dürfte so gut wie jeder Profi und viele Amateurspieler in irgendwelchen Datenbanken inkl. Skills, Videos u.ä. vermerkt sein, auf die alle Vereine Zugriff haben (es gibt ja kommerzielle Anbieter dafür). Dazu kommen meines Wissens jeden Tag 20 Angebote von Beratern, doch genau ihren Schützling unter die Lupe zu nehmen, auch wieder inkl. Videos, Skills. Däumchen drehen werden die Verantwortlichen dann sicher nicht.
Fazit: Ein unbekanntes Supertalent irgendwo in der Provinz zu finden, wo noch niemand dran ist, ist mittlerweile vermutlich sowas wie ein Ding der Unmöglichkeit. Man muss wohl heute entweder viel Geld und einen guten Namen auf den Tisch legen, oder recht frühzeitig an einem bestimmten Spieler dran sein, von dem man sich eine gute Entwicklung verspricht, der aber noch nicht soooo gut ist, dass die ganz großen an ihm dran ist. Durch frühes Kümmern, viele persönliche Gespräche und Beharrlichkeit kann man dann vielleicht die Fenins, Caios, Kadlec' für die Eintracht gewinnen. Hat aber dann eben den Wundertüten-Charakter.
Und auch die Nachwuchsarbeit ist sicher schwieriger, als du dir das vorstellst. Einem 15-Jährigen leuchten eben die Augen, wenn Hoffenheim ankommt und mit einem Gehalt lockt, dass er in seinem Lehrberuf vermutlich nichtmal ausgelernt verdienen würde. Identifikation spielt da keine große Rolle mehr. Da kann man nur punkten mit einem "coolen" Umfeld (Trainingsgelände, Kontakt zu den Profis, gute Trainer) und/oder eben mit Geld.
Grundsaetzlich sehr vernuenftig was Du sagst. Die Fakten sind aber, dass wir Leute wie Madlung und Weis holen, die bei anderen Vereinen schon lange auf dem Abstellgleis stehen. Das ist kein Zufall sondern das Resultat unserer schwachen scouting Arbeit der letzten Jahre. Man hat keine Alternativen gehabt denen man vertrauen kann also holt man was "altbewaehrtes". Wir sollten auch mal ehrlich zu uns selbst sein. Wir haben uns insgesamt super entwickelt seit den schweren Zeiten mit dem fast-Lizenzentzug. HB hat den Laden unglaublich stabilisiert und von einer Lachnummer was das Management anging zu einem sehr respektablen Zustand gebracht. Trotzdem was Scouting angeht hinken wir eben noch total hinterher. Ich hoffe mal, dass Veh das sieht und es noch schafft sollte er vorhaben hier noch ein paar Jaehrchen dranzuhaengen dies irgendwie zu verbessern. Ich denke, dass der Anstoss dazu von ihm kommen muss als Trainer....
Afrigaaner schrieb: Ich weis ich mache mich noch etwas unbeliebter.
Ich wollte schon vor Wochen einen Thread aufmachen:
Von Mainz lernen
Aus meiner unbedeutenden Sicht muss man sich wirklich damit beschäftigen, Angebote, die eine Rendite von 300 - 500% bedeuten, seitens unserer Entscheidungsträgern ernst zu nehmen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man einen Rode nicht Ende der letzten Saison hätte verkaufen können und wären es nur 3 - 4 Mio gewesen. Das gleiche gilt nun für Trapp - sagen wir Gladbach bietet mehr als 7 Mio, dann sollte man darüber nachdenken., sofern der Spieler mit einverstanden ist, diesen weiterzugeben.
Mainz, Freiburg, Gladbach haben es uns erfolgreich vorgemacht.
Gruß Afrigaaner
Wir könnten nur so agieren, wenn es gleichzeitig möglich wäre, für die Abgänge entsprechenden Ersatz zu finden. Dafür benötigt man ein sehr gutes Scouting und/oder eine sehr gute Nachwuchsarbeit. Beides ist bei uns anscheinend nicht vorhanden.
Bei unseren Verpflichtungen habe ich manchmal das Gefühl "ein blindes Huhn findet ..."
Du hast mich ertappt Das wäre meine weitere These gewesen.
Scouting habe ich schon vor Jahren aufgegeben. Das mit der Nachwuchsarbeit einfach nur traurig - und wenn man einen guten Spieler hat, versäumt man diesen an die Eintracht zu binden.
Welchen überragenden Spieler aus dem Nachwuchs hat man denn nicht gebunden bzw. "Vom Hof gejagt", obwohl dieser Interesse hatte zu bleiben?
Und bitte nicht wieder chandler und Marin, dass kann man maximal noch als running Gag durchgehen lassen....
Der eine spielt in Leverkusen, der andere in der Tuerkei. (nur so zum nachdenken).
Scouting habe ich schon vor Jahren aufgegeben. Das mit der Nachwuchsarbeit einfach nur traurig - und wenn man einen guten Spieler hat, versäumt man diesen an die Eintracht zu binden.
Das sind doch die schon seit Jahren gehörten undifferenzierten Thesen. Wir haben alle keine Ahnung, wie das Scouting bei der Eintracht genau funktioniert. Wir kennen die Protagonisten und sehen den "Output". Ich kann verstehen, wenn man beides als Indikator für ein schlechtes Scouting verwendet. Aber was genau man da verbessern kann, dafür müsste man erstmal die Abläufe wissen. Ich glaube nicht, dass in unserer digitalen Welt Scouting darin besteht, nach Brasilien auf den Sportplatz zu fahren und irgendein unentdecktes Supertalent mit dem Vertrag in der Hand anzusprechen. Es dürfte so gut wie jeder Profi und viele Amateurspieler in irgendwelchen Datenbanken inkl. Skills, Videos u.ä. vermerkt sein, auf die alle Vereine Zugriff haben (es gibt ja kommerzielle Anbieter dafür). Dazu kommen meines Wissens jeden Tag 20 Angebote von Beratern, doch genau ihren Schützling unter die Lupe zu nehmen, auch wieder inkl. Videos, Skills. Däumchen drehen werden die Verantwortlichen dann sicher nicht.
Fazit: Ein unbekanntes Supertalent irgendwo in der Provinz zu finden, wo noch niemand dran ist, ist mittlerweile vermutlich sowas wie ein Ding der Unmöglichkeit. Man muss wohl heute entweder viel Geld und einen guten Namen auf den Tisch legen, oder recht frühzeitig an einem bestimmten Spieler dran sein, von dem man sich eine gute Entwicklung verspricht, der aber noch nicht soooo gut ist, dass die ganz großen an ihm dran ist. Durch frühes Kümmern, viele persönliche Gespräche und Beharrlichkeit kann man dann vielleicht die Fenins, Caios, Kadlec' für die Eintracht gewinnen. Hat aber dann eben den Wundertüten-Charakter.
Und auch die Nachwuchsarbeit ist sicher schwieriger, als du dir das vorstellst. Einem 15-Jährigen leuchten eben die Augen, wenn Hoffenheim ankommt und mit einem Gehalt lockt, dass er in seinem Lehrberuf vermutlich nichtmal ausgelernt verdienen würde. Identifikation spielt da keine große Rolle mehr. Da kann man nur punkten mit einem "coolen" Umfeld (Trainingsgelände, Kontakt zu den Profis, gute Trainer) und/oder eben mit Geld.
a)Hmm Warum kommen mir die Namen Alaba und Tonny Kroos in den Sinn.
b)Weshalb kann man seitens der Eintracht solch einem Spieler nicht auch einen Vertrag anbieten, wenn man seine Leistung als gut einschaetzt. (fuer einen weiteren Co. Trainer ist Geld da, der kostet auch so 25.000 - 30.000 Euro)
c) Wie waere es mit Kooperationen wie es z.B. Ajax Amsterdam und Ajax Cape-Town praktizieren?
womeninblack schrieb: Ich kann den Seppl Rode nicht verstehen, was will er bei den Bayern? (Aber er ist ja auch Offenbacher... )
Das waren ein Bein, Weber oder Bindewald auch!
Ihr "Experten": Seppel ist in Seeheim-Jugenheim geboren und wohnhafter Darmstädter!
Wiki schrieb: Nach Jugendjahren beim SKV Hähnlein, FC Alsbach, SC Viktoria Griesheim und dem SV Darmstadt 98 wechselte Rode in die Jugendabteilung von Kickers Offenbach.
Und es wurde kolportiert, dass er nur zu uns gekommen sei, weil er mit der Tochter von Pröckl liiert ist.
Und: Mit den Hosen halte ich es auch, spätestens seit Kalle Del´ Haye, falls den hier noch jemand kennt.
seventh_son schrieb: Ich glaube nicht, dass in unserer digitalen Welt Scouting darin besteht, nach Brasilien auf den Sportplatz zu fahren und irgendein unentdecktes Supertalent mit dem Vertrag in der Hand anzusprechen. Es dürfte so gut wie jeder Profi und viele Amateurspieler in irgendwelchen Datenbanken inkl. Skills, Videos u.ä. vermerkt sein, auf die alle Vereine Zugriff haben (es gibt ja kommerzielle Anbieter dafür). Dazu kommen meines Wissens jeden Tag 20 Angebote von Beratern, doch genau ihren Schützling unter die Lupe zu nehmen, auch wieder inkl. Videos, Skills. Däumchen drehen werden die Verantwortlichen dann sicher nicht.
Fazit: Ein unbekanntes Supertalent irgendwo in der Provinz zu finden, wo noch niemand dran ist, ist mittlerweile vermutlich sowas wie ein Ding der Unmöglichkeit. Man muss wohl heute entweder viel Geld und einen guten Namen auf den Tisch legen, oder recht frühzeitig an einem bestimmten Spieler dran sein, von dem man sich eine gute Entwicklung verspricht, der aber noch nicht soooo gut ist, dass die ganz großen an ihm dran ist. Durch frühes Kümmern, viele persönliche Gespräche und Beharrlichkeit kann man dann vielleicht die Fenins, Caios, Kadlec' für die Eintracht gewinnen. Hat aber dann eben den Wundertüten-Charakter.
Für mich macht das gute Scouting in erster Linie aus, aus den vorhandenen Daten (Statistiken, Videos...) - die wie Du ja schön darlegst mittlerweile sehr viel umfangreicher und zugänglicher sind als vor einigen Jahren - die richtigen Schlüsse zu ziehen und dann eben zu beurteilen, wie gut das zu erwartende Preis-/Leistungsverhältnis ist. Dazu gehören dann auch Dinge wie Entwicklungsfähigkeit, Wiederverkaufswert, sportliche Notwendigkeit auf den Positionen des Spielers etc. Auch wenn sich das jetzt ziemlich unromantisch anhört.
Deshalb sind für mich die guten Transfers die von (relativ) günstigen Spielern, die bei uns einen Sprung machen und somit ihren objektiven Wert steigern. Und weil eben alles viel gläserner geworden ist, sind i.d.R. die unbekannteren und schwer einschätzbaren Spieler die günstigsten. Spieler, die schon so gut sind oder so viel Talent haben, dass fast jeder Verein interessiert ist, werden dann trotz Ablösefreiheit zu teuer.
Aus diesem Grund ist es für mich kein gutes Scouting, wenn man nur Spieler holt, die schon jahrelang in der Bundesliga bekannt sind. Diese Spieler haben meistens ihren Wert und Preis, der ziemlich nah beieinander liegt, auch wenn Dinge wie das Umfeld, Trainer usw. da für Unterschiede sorgen können. Und auch wenn Du Recht hast, dass man keinen unbekannten Spieler mehr auftreiben kann, man kann dennoch günstige Spieler finden, die das Potential für mehr haben. Ein guter Scout erkennt dann eben in der Mehrzahl der Fälle, ob der ausländische oder niedrigklassigere Spieler es auch in der deutschen Bundesliga und bei uns schafft oder nicht.
Grundsaetzlich sehr vernuenftig was Du sagst. Die Fakten sind aber, dass wir Leute wie Madlung und Weis holen, die bei anderen Vereinen schon lange auf dem Abstellgleis stehen. Das ist kein Zufall sondern das Resultat unserer schwachen scouting Arbeit der letzten Jahre. Man hat keine Alternativen gehabt denen man vertrauen kann also holt man was "altbewaehrtes".
Das sehe ich nicht zwingend so. Vielleicht setzt man bewußt auf diese Spieler. Vielleicht wollte man bewußt nicht einen 20-Jährigen Osteuropäer, den man vielleicht auch im Blick hat, jetzt im Winter für die Abwehr holen und stattdessen eben auf Leute setzen, die die Bundesliga, die deutschen Medien, den Abstiegskampf etc. pp. kennen. Aus reiner Panik heraus verplfichten drei gestandene Leute wie Veh, BH und HB sicher keinen Spieler.
Vielleicht hatte man auch tatsächlich keine Alternative, was aber auch an den Marktbedingungen im Winter liegen kann. Ich kann jedenfalls verstehen, dass man in der jetzigen Situationen eher einen Spieler wie Madlung holt, als wieder jemand wie Demidov holt, der nicht völlig unbekannt ist, aber eben noch nie Bundesliga gespielt hat und integriert werden muss.
Das mag für uns Fans uninspiriert und einfallslos aussehen. Und jeder wünscht sich natürlich einen Neuzugang, von dem man noch etwas besonderes erwarten kann, eine gute Entwicklung, einen Überraschungseffekt, irgendwann vielleicht eine hohe Ablöse. Einen, bei dem man von anderen Fans auf die Schulter geklopft bekommt, nach dem Motto "wo habt ihr den denn hergezaubert?". Und nicht einen arbeitslosen Profi am Ende seiner Karriere.
Aber die Verantwortlichen müssen das alles nüchterner betrachten und sehen jetzt erstmal das Ziel Klassenerhalt. Im Sommer wird das wieder ganz anders aussehen, so oder so.
Kann natürlich auch sein, dass ich mich irre und außer Madlung niemandem was eingefallen ist. Das wäre dann in der Tat fatal.
EmVasiSeinBruda schrieb: Und auch wenn Du Recht hast, dass man keinen unbekannten Spieler mehr auftreiben kann, man kann dennoch günstige Spieler finden, die das Potential für mehr haben. Ein guter Scout erkennt dann eben in der Mehrzahl der Fälle, ob der ausländische oder niedrigklassigere Spieler es auch in der deutschen Bundesliga und bei uns schafft oder nicht.
Da gebe ich dir Recht. Aber diese Linie wurde ja auch bis zuletzt gefahren. Letztes Beispiel ist Kadlec. Davor positive Beispiele wie Inui und Aigner oder auch negative wie Demidov, Caio. Da man aber nicht nur mit solchen Spielern eine Mannschaft aufbauen kann, kommen eben auch mal gestandene Spieler wie Flum, Rosenthal oder jetzt Madlung, und sei es nur als Backup. Die Mischung macht's.
Mag sein, dass zu wenige dieser Wundertüten zu Leistungsträgern wurden, da erlaube ich mir im Vergleich zu anderen Vereinen kein Urteil. Ich denke unser Problem ist aber eher, dass wir, wenn denn mal einer zum Leistungsträger wird, wir daraus keinen Transfercoup bei dessen Abgang hinbekommen. Also den Spieler auf dem Höhepunkt, wenn evtl. ein Hype um ihn entsteht, wieder zu verkaufen, wie das mit Marin oder Reus passiert ist. Denn es ist ja irgendwann schon ersichtlich, dass ein Spieler überdurchschnittlich gut ist und deshalb nicht ewig bei der Eintracht bleiben wird.
a)Hmm Warum kommen mir die Namen Alaba und Tonny Kroos in den Sinn.
Auch wenn mir nicht ganz klar ist welchen Punkt du genau mit a) meinst.
Alaba hat bei seinem Wechsel zu den Bayern angeblich 150.000€ gekostet, er war damals gerade mal 15 oder 16.
Kroos hat sogar 2,3 Mio gekostet mit 16 Jahren.
Aber hauptsache andere zum Nachdenken anregen
Es ging um Scouting von nicht so teuren Spielern
Alaba = 150.000 heute sage wir mal 15 Mio wert = Rendite von 10000% Kroos = 2.300.000 heute sagen wir mal 15 Mio wert = Rendite von 650%
Also ist jetzt nicht gerade so schlecht
Sorry, "nicht so teuer"n 2,3 Mio für einen 16-jährigen???? Wir können uns solche Spieler kaum ausgebildet leisten, geschweige denn in dem Nachwuchszentrum. 150.000 € in einen 15/16-jährigen zu investieren können bei uns nun mal nicht so viele Vereine. Abgesehen davon weiß ich gar nicht, wie das rechtlich ist, weil die Jugenabteilung ja dem e.V. "gehört"??? Es ist leicht Namen in den Ring zu werfen. Bei der Jugendarbeit ist es ähnlich wie beim Scouting: Am Anfang steht die Ortsnähe, irgendwann steht das Geld und die Attraktivität eines großen Vereins. Oder warum gehen unsere Jugendspieler nach Hoffenheim? Wegen der schönen Landschaft? Wir haben einfach nicht das Geld, um so etwas streckenhaft durchzuziehen. Selbst wenn wir bereit gewesen wären dieses Geld in Jugendspieler zu investieren, wären diese trotzdem zu den Bayern gegangen
Zu dem in der Türkei spielenden: Es gehören immer zwei Seiten dazu. Der Verein muss wollen UND der Spieler auch...
philadlerist hat 1000% Recht...wie kann man nur so seine Karriere gefährden. Hmm...Berater, Handgeld, Selbstüberschätzung...anders kann ich mir es nicht erklären
Alle. Immer. Das solltest Du aber nun auch langsam wissen.
Tschuldige, mein Gedächtnis... Stilldemenz
Das sind doch die schon seit Jahren gehörten undifferenzierten Thesen. Wir haben alle keine Ahnung, wie das Scouting bei der Eintracht genau funktioniert. Wir kennen die Protagonisten und sehen den "Output". Ich kann verstehen, wenn man beides als Indikator für ein schlechtes Scouting verwendet.
Aber was genau man da verbessern kann, dafür müsste man erstmal die Abläufe wissen. Ich glaube nicht, dass in unserer digitalen Welt Scouting darin besteht, nach Brasilien auf den Sportplatz zu fahren und irgendein unentdecktes Supertalent mit dem Vertrag in der Hand anzusprechen.
Es dürfte so gut wie jeder Profi und viele Amateurspieler in irgendwelchen Datenbanken inkl. Skills, Videos u.ä. vermerkt sein, auf die alle Vereine Zugriff haben (es gibt ja kommerzielle Anbieter dafür). Dazu kommen meines Wissens jeden Tag 20 Angebote von Beratern, doch genau ihren Schützling unter die Lupe zu nehmen, auch wieder inkl. Videos, Skills. Däumchen drehen werden die Verantwortlichen dann sicher nicht.
Fazit: Ein unbekanntes Supertalent irgendwo in der Provinz zu finden, wo noch niemand dran ist, ist mittlerweile vermutlich sowas wie ein Ding der Unmöglichkeit. Man muss wohl heute entweder viel Geld und einen guten Namen auf den Tisch legen, oder recht frühzeitig an einem bestimmten Spieler dran sein, von dem man sich eine gute Entwicklung verspricht, der aber noch nicht soooo gut ist, dass die ganz großen an ihm dran ist. Durch frühes Kümmern, viele persönliche Gespräche und Beharrlichkeit kann man dann vielleicht die Fenins, Caios, Kadlec' für die Eintracht gewinnen. Hat aber dann eben den Wundertüten-Charakter.
Und auch die Nachwuchsarbeit ist sicher schwieriger, als du dir das vorstellst. Einem 15-Jährigen leuchten eben die Augen, wenn Hoffenheim ankommt und mit einem Gehalt lockt, dass er in seinem Lehrberuf vermutlich nichtmal ausgelernt verdienen würde. Identifikation spielt da keine große Rolle mehr. Da kann man nur punkten mit einem "coolen" Umfeld (Trainingsgelände, Kontakt zu den Profis, gute Trainer) und/oder eben mit Geld.
Super geschrieben.
Danke
Der eine spielt in Leverkusen, der andere in der Tuerkei. (nur so zum nachdenken).
Ach, sach blos....
Der Meistertrainer Paul Osswald war ebenfalls Offenbacher, um die Liste ebbes weiter zu führen.
Grundsaetzlich sehr vernuenftig was Du sagst. Die Fakten sind aber, dass wir Leute wie Madlung und Weis holen, die bei anderen Vereinen schon lange auf dem Abstellgleis stehen. Das ist kein Zufall sondern das Resultat unserer schwachen scouting Arbeit der letzten Jahre. Man hat keine Alternativen gehabt denen man vertrauen kann also holt man was "altbewaehrtes". Wir sollten auch mal ehrlich zu uns selbst sein. Wir haben uns insgesamt super entwickelt seit den schweren Zeiten mit dem fast-Lizenzentzug. HB hat den Laden unglaublich stabilisiert und von einer Lachnummer was das Management anging zu einem sehr respektablen Zustand gebracht. Trotzdem was Scouting angeht hinken wir eben noch total hinterher. Ich hoffe mal, dass Veh das sieht und es noch schafft sollte er vorhaben hier noch ein paar Jaehrchen dranzuhaengen dies irgendwie zu verbessern. Ich denke, dass der Anstoss dazu von ihm kommen muss als Trainer....
a)Hmm
Warum kommen mir die Namen Alaba und Tonny Kroos in den Sinn.
b)Weshalb kann man seitens der Eintracht solch einem Spieler nicht auch einen Vertrag anbieten, wenn man seine Leistung als gut einschaetzt.
(fuer einen weiteren Co. Trainer ist Geld da, der kostet auch so 25.000 - 30.000 Euro)
c) Wie waere es mit Kooperationen wie es z.B. Ajax Amsterdam und Ajax Cape-Town praktizieren?
Auch wenn mir nicht ganz klar ist welchen Punkt du genau mit a) meinst.
Alaba hat bei seinem Wechsel zu den Bayern angeblich 150.000€ gekostet, er war damals gerade mal 15 oder 16.
Kroos hat sogar 2,3 Mio gekostet mit 16 Jahren.
Aber hauptsache andere zum Nachdenken anregen
Und es wurde kolportiert, dass er nur zu uns gekommen sei, weil er mit der Tochter von Pröckl liiert ist.
Und: Mit den Hosen halte ich es auch, spätestens seit Kalle Del´ Haye, falls den hier noch jemand kennt.
Wie sieht denn diese Kooperation genau aus?
Denn davon gibt / gab es ja schon jede Menge. Mit ManCity, Juve (!?). Was gabs früher noch?
Es ging um Scouting von nicht so teuren Spielern
Alaba = 150.000 heute sage wir mal 15 Mio wert = Rendite von 10000%
Kroos = 2.300.000 heute sagen wir mal 15 Mio wert = Rendite von 650%
Also ist jetzt nicht gerade so schlecht
Und warum wirfst DU dann Alaba und Kroos in den Raum?
Für mich macht das gute Scouting in erster Linie aus, aus den vorhandenen Daten (Statistiken, Videos...) - die wie Du ja schön darlegst mittlerweile sehr viel umfangreicher und zugänglicher sind als vor einigen Jahren - die richtigen Schlüsse zu ziehen und dann eben zu beurteilen, wie gut das zu erwartende Preis-/Leistungsverhältnis ist. Dazu gehören dann auch Dinge wie Entwicklungsfähigkeit, Wiederverkaufswert, sportliche Notwendigkeit auf den Positionen des Spielers etc. Auch wenn sich das jetzt ziemlich unromantisch anhört.
Deshalb sind für mich die guten Transfers die von (relativ) günstigen Spielern, die bei uns einen Sprung machen und somit ihren objektiven Wert steigern. Und weil eben alles viel gläserner geworden ist, sind i.d.R. die unbekannteren und schwer einschätzbaren Spieler die günstigsten. Spieler, die schon so gut sind oder so viel Talent haben, dass fast jeder Verein interessiert ist, werden dann trotz Ablösefreiheit zu teuer.
Aus diesem Grund ist es für mich kein gutes Scouting, wenn man nur Spieler holt, die schon jahrelang in der Bundesliga bekannt sind. Diese Spieler haben meistens ihren Wert und Preis, der ziemlich nah beieinander liegt, auch wenn Dinge wie das Umfeld, Trainer usw. da für Unterschiede sorgen können. Und auch wenn Du Recht hast, dass man keinen unbekannten Spieler mehr auftreiben kann, man kann dennoch günstige Spieler finden, die das Potential für mehr haben. Ein guter Scout erkennt dann eben in der Mehrzahl der Fälle, ob der ausländische oder niedrigklassigere Spieler es auch in der deutschen Bundesliga und bei uns schafft oder nicht.
Das sehe ich nicht zwingend so. Vielleicht setzt man bewußt auf diese Spieler. Vielleicht wollte man bewußt nicht einen 20-Jährigen Osteuropäer, den man vielleicht auch im Blick hat, jetzt im Winter für die Abwehr holen und stattdessen eben auf Leute setzen, die die Bundesliga, die deutschen Medien, den Abstiegskampf etc. pp. kennen.
Aus reiner Panik heraus verplfichten drei gestandene Leute wie Veh, BH und HB sicher keinen Spieler.
Vielleicht hatte man auch tatsächlich keine Alternative, was aber auch an den Marktbedingungen im Winter liegen kann. Ich kann jedenfalls verstehen, dass man in der jetzigen Situationen eher einen Spieler wie Madlung holt, als wieder jemand wie Demidov holt, der nicht völlig unbekannt ist, aber eben noch nie Bundesliga gespielt hat und integriert werden muss.
Das mag für uns Fans uninspiriert und einfallslos aussehen. Und jeder wünscht sich natürlich einen Neuzugang, von dem man noch etwas besonderes erwarten kann, eine gute Entwicklung, einen Überraschungseffekt, irgendwann vielleicht eine hohe Ablöse. Einen, bei dem man von anderen Fans auf die Schulter geklopft bekommt, nach dem Motto "wo habt ihr den denn hergezaubert?". Und nicht einen arbeitslosen Profi am Ende seiner Karriere.
Aber die Verantwortlichen müssen das alles nüchterner betrachten und sehen jetzt erstmal das Ziel Klassenerhalt. Im Sommer wird das wieder ganz anders aussehen, so oder so.
Kann natürlich auch sein, dass ich mich irre und außer Madlung niemandem was eingefallen ist. Das wäre dann in der Tat fatal.
Neapel? Hat uns das nicht den Spielmacher-Gott Rossi beschert?
Da gebe ich dir Recht. Aber diese Linie wurde ja auch bis zuletzt gefahren. Letztes Beispiel ist Kadlec. Davor positive Beispiele wie Inui und Aigner oder auch negative wie Demidov, Caio.
Da man aber nicht nur mit solchen Spielern eine Mannschaft aufbauen kann, kommen eben auch mal gestandene Spieler wie Flum, Rosenthal oder jetzt Madlung, und sei es nur als Backup. Die Mischung macht's.
Mag sein, dass zu wenige dieser Wundertüten zu Leistungsträgern wurden, da erlaube ich mir im Vergleich zu anderen Vereinen kein Urteil.
Ich denke unser Problem ist aber eher, dass wir, wenn denn mal einer zum Leistungsträger wird, wir daraus keinen Transfercoup bei dessen Abgang hinbekommen. Also den Spieler auf dem Höhepunkt, wenn evtl. ein Hype um ihn entsteht, wieder zu verkaufen, wie das mit Marin oder Reus passiert ist. Denn es ist ja irgendwann schon ersichtlich, dass ein Spieler überdurchschnittlich gut ist und deshalb nicht ewig bei der Eintracht bleiben wird.
Sorry, "nicht so teuer"n 2,3 Mio für einen 16-jährigen????
Wir können uns solche Spieler kaum ausgebildet leisten, geschweige denn in dem Nachwuchszentrum.
150.000 € in einen 15/16-jährigen zu investieren können bei uns nun mal nicht so viele Vereine. Abgesehen davon weiß ich gar nicht, wie das rechtlich ist, weil die Jugenabteilung ja dem e.V. "gehört"???
Es ist leicht Namen in den Ring zu werfen.
Bei der Jugendarbeit ist es ähnlich wie beim Scouting: Am Anfang steht die Ortsnähe, irgendwann steht das Geld und die Attraktivität eines großen Vereins.
Oder warum gehen unsere Jugendspieler nach Hoffenheim? Wegen der schönen Landschaft?
Wir haben einfach nicht das Geld, um so etwas streckenhaft durchzuziehen.
Selbst wenn wir bereit gewesen wären dieses Geld in Jugendspieler zu investieren, wären diese trotzdem zu den Bayern gegangen
Zu dem in der Türkei spielenden:
Es gehören immer zwei Seiten dazu. Der Verein muss wollen UND der Spieler auch...