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Aber genau das ist ja das zweischneidige Schwert. Will man solche Spieler verkaufen oder lässt man sie bis "zum Ende" spielen. Ich glaube nicht, dass es da ein generelles richtig oder falsch gibt.
Ausserdem wird man bei solchen Diskussionen die gleichen Personen reden hören, dass die Spieler nur dem Geld hinterherrennen und die Verantwortlichgen diese nicht halten können, wenn man verkauft.
Behält man diese bis zum Ende des Vertrages wird genau andersherum argumentiert.
Ich denke richtig oder falsch kann man hier nur an Einzelfällen betrachten.
Siehe Rode.
Bringt er in der RR vernünftige Leistungen oder sollte man Ihn gleich ziehen lassen.
Mit den Leistungen der Vorrunde ist er sportlich nicht zu gebrauchen und fürs Team, sind solche Spieler auch nicht gut, gerade wenn die leistungen so unter dem Wechsel leiden.
Ich hoffe, das Rode noch im Winter geht.
Zur not auch ablösefrei.
Wäre das beste für alle Beteiligten.
Schön geschrieben, aber
wenn alle Vereine die gleichen Voraussetzungen haben, warum erzielen Vereine, die in etwa mit uns auf Augenhöhe stehen, bessere Ergebnisse?
Warum steht ein Verein wie z.B. SpVgg Greuther Fürth sowohl bei den A- als auch bei den B-Junioren vor uns? Die Konkurrenzlosigkeit in der Region kann es nicht sein. Der FCN ist gleich nebenan.
Irgendwie müssen diese Vereine doch etwas besser machen.
Development
Successful football clubs around the world can all proudly boast effective youth development schemes. However, what separates Ajax Cape Town from the rest is that we have pioneered a youth development structure on the African Continent in-line with the best youth developers in Europe.
We see our club as leaders in the African football industry as a whole; from marketing objectives, technical know-how, state of the art facilities to effective management and administration. Our direct link with partners and shareholders Ajax Amsterdam, keeps us ahead of the pack with consistent updating of the latest technical developments in the game - world trends implemented in Cape Town.
"No youth, no future" is a simple Dutch viewpoint that has given the South African youth development market a new direction, which we proudly lead. Our search for talent knows no boundaries with young players from Gauteng to Mpumalanga to Newcastle pulling on the famous red and white Ajax shirt.
Soviel ich weis unterstuetzt Ajax Amsterdam das Project mit 50%. Sie haben dadurch das Vorkaufsrecht und erhalten 50% von jeden Transfer.
tja ich denke, dass es im Grunde genau so gelaufen ist. Sicher hat man alle moeglichen Namen von irgendwelchen zwielichtigen Beratern aufm Tisch gehabt. Aber, dass es am Ende "nur" ein Madlung wird, der hinter Zambrano, Anderson und Russ einzuordnen ist und mit 31 Null, Null Zukunftspotential hat und einem Kempf noch die letzte kleine Chance zu spielen raubt, zeigt fuer mich ganz deutlich die schlechte Qualitaet unseres Scoutings....Normalerweise haette man da laengst gute Alternativen in der Schublade haben muessen. Und ja ich weiss im Winter ist es schwer Leute zu kriegen..Trotzdem, wie gesagt an dem Punkt muss man ehrlich zu sich sein und das Scouting deutlich auffrischen und verbessern...
Sicherlich, so ist das. Man kann auch nicht in jedem Fall das richtige Timing treffen, der Spieler hat ja auch noch ein Wort mitzureden und wenn er nicht wechseln will, wird es keinen Wechsel geben. Wenn man im Abstiegskampf steckt, wird man sich auch überlegen ob man Leistungsträger verkaufen will, weil ein Abstieg immer teurer wäre.
Und Recht machen kann man es den Leuten eh nicht. Aber das ist auch nicht die Aufgabe. Leute wie Hübner werden dafür bezahlt, die für den Verein richtigen Entscheidungen zu treffen. Und ob die Entscheidung richtig war, kann man wenn überhaupt nur im Nachhinein sehen.
Aber wenn man den Vergleich mit anderen Vereinen bemüht, ist schon auffällig dass wir bzgl. Transfererlösen hinterherhinken. Gladbach und Mainz kann man sich in diesem Feld schon als Beispiel nehmen. Die bauen sich eine Mannschaft zusammen, spielen eine Saison im oberen Drittel, überdurchschnittlich gute Spieler werden dann für gute Ablösen verkauft, mit dem Geld versucht man, die Mannschaft zu verstärken. Manchmal klappt's, manchmal nicht. Dann hat man vielleicht wieder eine Saison in den Niederungen der Tabelle. Mit Glück und Geschick hat man dann irgendwann wieder eine Mannschaft zusammen, mit der man wieder weiter oben angreifen kann. Bei Gladbach ist das doch schön zu beobachten. Fast abgestiegen, Europaleague, mittelmäßige Saison, wahrscheinlich wieder international nach dieser Runde.
Da man an die ganz großen Fleischtöpfe eh nicht ran kommt, ist das vermutlich das Maximale, was ein Mittelklasse-Verein herausholen kann. Gilt also auch für uns. Wir pendeln, den Ausreißer nach oben mal herausgenommen, dagegen aber zwischen Abstiegskampf und zweiter Liga. Sicher nicht nur, aber auch, weil wir wenig Transfereinnahmen generieren. Natürlich reicht es nicht, nur Spieler zu verkaufen, man muss mit dem Geld auch was sinnvolles anstellen. Man muss also schon einen Plan haben, wie man die Mannschaft dann weiter aufbauen will.
Bei Rode bleibe ich aber bei meiner Meinung, dass man Stand Sommer 2013 guten Grund hatte, ihn nicht zu verkaufen. Unabhängig davon, ob er überhaupt bei einem Verkauf mitgezogen hätte.
Keine Ahnung, aber mit Parma und ich glaub Udinese hatten wir auch schon solche Kooperationen!
Das sind aber alles auch meiner Ansicht nach die falschen Kooperations-Partner, wir sollten eher an kleiner Vereine in Belgien oder Holland heran treten und versuchen deren gute Nachwuchsarbeit frühzeitig für uns zu nutzen.
Früher gab es mal eine Kooperation mit RW Erfurt und die Eintracht hatte eine Option auf die Jung-Spieler C.Fritz und M.Engelhardt. Bei beiden Spielern wurde die Frist verstreichen lassen die Option zu ziehen, als man dies bemerkte war es zu spät, beide wechselten zum KSC ins Profigeschäft und schafften es bis in die Nationalelf.
Sowas darf nicht passieren - aber heut zu Tage bekommen wir ja schon gar nicht mehr solche Optionen.
Ich finde nicht nur der Anteil ist zu niedrig. Das Hauptproblem ist ja eigentlich, dass diese "gestandenen" Buli-Spieler selten bei uns einschlagen - selbst wenn man "einschlagen" nur damit definiert, die Erwartungen halbwegs zu erfüllen.
Unsere besten Transfers waren in der Regel junge, aber bekannte Spieler, aus der 2.-3.Reihe (z.B. Oczipka, Anderson, Schwegler, Trapp) oder Liga (Inui, Aigner, Rode), die noch nicht den Durchbruch geschafft haben. Natürlich sind dann auch mal mehr oder weniger große Flops wie Schmidt oder Bell dabei, aber die sind dann meistens auch nicht wirklich kostspielig.
Dann kommen die ausländischen Wundertüten (Caio, Fenin, Korkmaz, Vasi, Kadlec, Demidov), wo ich die Durchbruchquote gar nicht so schlecht sehe. Und am schlechtesten kommen wir eigentlich bei den älteren, bekannten Spieler aus der Bundesliga weg, die nicht mehr am Anfang ihrer Karriere stehen (Rehmer, Bajramovic, Mehdi, Friend, Amedick, Lakic). Und gerade weil wir damit überwiegend so schlechte Erfahrungen gesammelt haben, verstehe ich nicht, dass wir bereits im Sommer und speziell jetzt wieder im Winter den Großteil unserer Spieler aus diesem Pool verpflichten.
Mit den Transfereinnahmen gebe ich Dir Recht und ich fürchte Rode ist da nur der Anfang. Wo bleibt z.B. die Vertragsverlängerung mit Zambrano, die ja angeblich schon im Sommer angeleiert wurde oder werden sollte? Wir leben auf keiner Insel und gerade wenn man dann sportlich gegen den Abstieg kämpft, überlegen sich die Spieler natürlich, ob es nicht doch bessere Alternativen gibt. Da muss man dann eben schnell sein und wenn man erkennt, man hat mal ein paar gute Spieler gescoutet und auch verpflichten können, diese langfristig binden und dann auch mal einem Verkauf zustimmen.
Was übrigens Verkäufe betrifft, finde ich sie nicht schlimm, wenn sie zum einen für eine gute Ablöse passieren und nicht zu häufig in einem kurzen Zeitraum, also maximal 1-2 Stammspieler pro Saison. Das macht Mainz in der Tat schon sehr gut, wie sie einzelne Spieler hypen und dann durch hohe Ausstiegsklauseln oder langfristige Verträge gute Summen generieren, ohne zu viel sportliche Qualität auf einmal zu verlieren.
Ich habe das ja schon oft thematisiert und viele meinen, es wäre unrealistisch. Aber ich frage mich nach wie vor, warum es Vereine wie Gladbach (in der damaligen Lage bei Reus' Vertragsverlängerung), Mainz und selbst Freiburg neuerdings (bei Baumann) es schaffen, hohe Ausstiegsklauseln festzuschreiben, und wir nicht. Klar, kommt das oft gehaltstechnisch teurer, aber unter dem Strich bin ich mir sicher, lohnt es sich dennoch. Wir sind weder finanziell noch sportlich so attraktiv, dass wir uns - wie HB es sagt - erlauben können, keine Stammspieler für hohe Ablöse abzugeben.
Mag schon sein. Ich behaupte ja nicht, dass die Eintracht alles richtig macht. Ich weiß aber auch nicht, was Fürth anders macht, und ob das der Grund für bessere Ergebnisse ist. Aber vielleicht ist die Situation in Fürth nur eine Momentaufnahme, für aussagekräftige Daten müsste man da schon längere Zeiträume betrachten. Ihre Profi-Mannschaft steht jedenfalls schonmal schlechter da als unsere
Man kann ja auch gerne darüber disktuieren, was andere besser machen, aber ich fürchte, damit kommen wir mangels Einblick in die Gegebenheiten nicht weit. Unsere Verantwortlichen sollten natürlich schon öfter mal über den Tellerrand schauen.
Der VFB Stuttgart ist gerade im Trainingslager hier.
Hallo Eintracht - könnt ihr vielleicht im Januar 2015 kommen - ihr dürft auch in meinen Pool.
Das Katz- und Mausspiel bei den Vertragsverlängerungen hängt meines Erachtens sehr stark mit dem Scouting zusammen. Die Spieler bzw. Berater lassen uns am ausgestreckten Arm verhungern, weil wir i.d.R. keine Alternativen zur Verfügung haben. Wir sind froh, wenn wir einen Spieler wie z.B. Schwegler gefunden haben. Was kommt danach? Nix!
Die Erklärung von Russ, dass er quasi keine Konkurrenz hatte, sagt doch alles. Wir suchen auf den Punkt und dann hört es auf.
Na ja, wenn ich lese, dass Hölzenbein Chef vom Scouting ist und er in den letzten Jahren HB beraten hat, dann brauche ich keinen tiefen Einblick in die Gegebenheiten. Die Flops aus den 90er Jahren dürften eigentlich ausreichen, dass man ihn von dieser Position befreit.
Das waren aber ganz böse Flops die uns fast die Meisterschaft brachten.
Aber nur fast. Hölzenbein raus!
Aber sofort!!!!!!!!!!
Der hat doch damals sich auch schon nur in der 2. Liga umgesehen und dann so 2. Liga-Graupen wie diesen Yeboah oder Weber geholt, zudem gestandene Spieler aus der 1. Liga wie diesen Bein, Gaudino, Eckstein, Roth etc.. und sogar jemanden vom Abstellgleis , wie diesen Stein!
BTW: wenn man das hier so liest was manche Experten hier so von sich geben, dann könnte man glauben, das a) eigentlich alle tollen Talente weltweit darauf warten dass man sie zur Eintracht holt, b) außer der Eintracht sonst keine Vereine weltweit dasselbe suchen!
Mein Tipp: macht doch selbst eine Spieleragentur auf, bei den Expertiesen hier, sollte doch so mancher stinkreich werden!
Wer Yeboah sagt, muss auch Eckström sagen.
Wer Bein sagt, muss auch Legat sagen.
Wer Gaudino sagt, muss auch Schupp sagen.
Und vor allem muss man zweimal Stepanovic sagen.
Jede Medallie hat 2 Seiten und die eine Seite hat keinen Titel und die andere den Abstieg.
Ich meinte die Transfers danach.
Vor allem stand Mainz trotz ganz anderer Voraussetzungen in den letzten 10 Jahren 5 mal vor uns. Wenn ein Start-Up Unternehmen in 5 von 10 Jahren erfolgreicher ist als Siemens, sollte dass die auch beschäftigten.
Und letztlich haben wir doch seit Ewigkeiten die Philosophie freiwillig keine Stammspieler zu verkaufen. Das haben wir im Grunde seit ich zurückdenke nur gebrochen, wenn wir in Liga 2 waren und Kohle brauchten.
Ansonsten in Liga 1 erinnere ich mich spontan nur an Streit der ein halbes Jahr später eh weggewesen wäre und zudem so verletzt war, dass er in der Rückrunde eh nicht mehr rangekommen wäre. Ansonsten haben wir kein junges Talent mal freiwillig frühzeitig verkauft, als dessen Marktwert am höchsten war und so fehlen uns eigentlich seit ich zurückdenken kann gescheite Transfereinnahmen.
Es ist natürlich ein zweischneidiges Schwert. Denn auf der anderen Seite wünsche ich mir natülich auch Identifikation und freue mich, wenn Spieler lange bei uns bleiben. Ich bin im Nachhinein auch froh, dass wir Schwegler 2011 nicht abgegeben haben, obwohl ich damals auch eher dafür war, dass Geld mitzunehmen, da ich davon ausging, dass er ein Jahr später eh weg ist.
Aber so muss man halt auch auf die Spieler gucken. Wenn diese eine langfristige Zusammenarbeit wollen, habe ich da sicher nichts dagegen. Wenn aber eh klar ist, dass die Spieler mittelfristig weg wollen, dann sollte man auch ruhig mal vorzeitig gucken, ob der Abschied nicht gewinnbringend erfolgen kann. Über das Beispiel Rode wurde schon genug geredet. Aber auch wenn ein Russ 2011 gesagt hat, dass für ihn seit 1 Jahr klar war, dass er weg will. Ich weiß ja nicht, ob man sich da mal zusammengesetzt hat und überlegt, wie es langfristig weitergehen soll. Aber sollte man 2010 schon gewusst haben, dass er nicht nochmal verlängern wird, hätte man vielleicht da schon den Markt sondieren können, ob er nicht im Sommer 2010, mit 2 Jahren Restvertrag, mal für eine richtig gescheite Ablösesumme wechselt.
Langfristig braucht es auch für ein Team wie uns mal Transfererlöse. Ich glaube zum Beispiel der Verkauf von Mertesacker und die Einnahmen hat Hannover bei der Etablierung in der Bundesliga durchaus geholfen. Den ließ man auch 2 Jahre vor Vertragsende zu einer Summe gehen, bei der man hier Vergleichsweise wahrscheinlich vor Wut ausgerastet wäre, obwohl dessen damaliger Marktwert höher gewesen sein dürfte, als er es bei Jung, Rode oder Schwegler je war. Aber wahrscheinlich ist Hannover so besser gefahren, als den Vertrag einfach 2 Jahre später auslaufen zu lassen und nichts zu bekommen.
Ich möchte daran erinner, dass Yeboah von Klaus Gerster verpflichtete wurde.
Also holt den Abt zurück.
Roth und Eckstein gehen auch nicht auf das Konto von Holz, auch Bein und Weber eher nicht.
Dafür aber Eckström, 2x (!) Thomas Doll, Schupp, Mihailovic, Legat, Zelic und noch ein paar Granaten.
Rahn und Furtok fehlen in der Liste. ,-)