bloss kein studi-kredit. der kann dich das studium kosten, wenn mal was passiert (krankheit, probleme, ....). google mal, viele privatinsolvenzen wgn dem kram.
Ich selbst bin auch Student, bekomme aber leider kein Bafög. So wie ich das verstanden habe wohnst du alleine. Das bedeutet,dass du eigentlich zum Bafög noch Wohngeld kriegen müsstest...also vom Bafög her. Zusätzlich kannst du aber auch noch bei der Stadt nachfragen obs noch Wohngeld obendrauf gibt (auch wenns unwahrscheinlich ist). Desweiteren finde ich,dass du Bafög auf jeden Fall beantragen solltest. Erstens find ich 50Euro zusätzlich im Monat nicht schlecht und außerdem müssen Bafög-Bezieher zum Beispiel auch keine GEZ-Gebühren zahlen. Sind auch nochmal eine Ersparnis von knapp 18Euro. Darüber hinaus musst du für dich selbst entscheiden welchen Lebensstandard du dir während des Studiums leisten möchtest. 750Euro im Monat hier als Wert reinzuwerfen ist meiner Meinung nach ein bisschen hoch. Ich komm mit ca 600Euro aus. Gebe mich allerdings auch mit wenig momentan zufrieden...aber ein guter Lebensstandard will sich auch erstmal verdient werden
niederrheiner_adler schrieb: Ich selbst bin auch Student, bekomme aber leider kein Bafög. So wie ich das verstanden habe wohnst du alleine. Das bedeutet,dass du eigentlich zum Bafög noch Wohngeld kriegen müsstest...also vom Bafög her. Zusätzlich kannst du aber auch noch bei der Stadt nachfragen obs noch Wohngeld obendrauf gibt (auch wenns unwahrscheinlich ist). Desweiteren finde ich,dass du Bafög auf jeden Fall beantragen solltest. Erstens find ich 50Euro zusätzlich im Monat nicht schlecht und außerdem müssen Bafög-Bezieher zum Beispiel auch keine GEZ-Gebühren zahlen. Sind auch nochmal eine Ersparnis von knapp 18Euro. Darüber hinaus musst du für dich selbst entscheiden welchen Lebensstandard du dir während des Studiums leisten möchtest. 750Euro im Monat hier als Wert reinzuwerfen ist meiner Meinung nach ein bisschen hoch. Ich komm mit ca 600Euro aus. Gebe mich allerdings auch mit wenig momentan zufrieden...aber ein guter Lebensstandard will sich auch erstmal verdient werden
gude, ich wohne mit meiner freundin zusammen. um sie geht es hier auch. ich selbst komme in mein 2. lehrjahr. von daher erübrigt sich das mit der gez auch. außerdem haben wir noch ein auto zur verfügung (die benutzung wird aber deutlich zurück geschraubt). mit dem was ich alleine verdiene kann ich gerade mal so die warmmiete bezahlen, von daher ist ein zweites einkommen ein muss. da versuchen wir natürlich rauszuholen was geht. und da sind knapp 50 euro bafög natürlich nicht viel.
Achso...naja, dass Sie ja "nur" 50Euro Bafög bekommt hat ja bestimmte Gründe. Nämlich, dass ihre Eltern dann anscheinend nicht schlecht verlieren oder doch zumindest so viel,dass Sie ihre Tochter finanziell unterstützen können bzw. sogar müssen. Ich würde daher vllt. mal mit denen darüber reden. Ich kenn eure Konstellation nicht,aber die Eltern sind sogar dazu verpflichtet ihre Tochter zu unterstützen. Es gibt Tabellen in denen steht wieviel einem von seinen Eltern zusteht. Notfalls könnte man das Geld der Eltern sogar einklagen ( Gott bewahre, dass es soweit kommt).
Ansonsten gibts natürlich noch die von dir angesprochene Möglichkeit zu arbeiten. Ich kann dazu nur sagen, dass es möglichst vorteilhaft nicht viel arbeiten zu müssen,da das Studium darunter leidet (führt vermutlich zu einer längeren Studienzeit). Kommt aber natürlich auch ein bisschen drauf an was man studiert
Mein Vater verdient scheinbar gut bei dem niedrigen BAföG Satz, aber trotzdem können meine Eltern mich nicht unterstützen, das sie eine hohe Summe an Erbe Auszahlen müssen. Da kann ich leider nicht so viel erwarten. Ja und mit dem Arbeiten ist so ne sache, klar will ich arbeiten gehen, aber wie du schon gesagt hast soll das Studium nicht darunter leiden und ausserdem hab ich jetzt 3 Jahre Schichtdienst hinter mir und etwa alle 8 Wochen mal ein Wochenende frei und ich hab ehct gehofft das Studium eine entspannte zeiut wird und es reicht wenn ich auf 400 euro basis arbeiten gehe. ich denke auch das es so viele Studenten gibt die gar nicht arbeiten gehen und die kommen trotzdem über die runden, teils auch mit eigenen Wohnung. Hm ich versteh das nicht.
Was gibts da nicht zu verstehen? Entweder hast du die Kohle um nicht arbeiten zu müssen oder eben nicht. Dann kannst du dich entscheiden, ob du den Gürtel enger schnallst, oder ob du arbeiten gehst. Man kann sich auch mal locker machen und einfach ein Semester länger studieren. Geht die Welt auch nicht von unter.
Wir, meine Frau und ich, haben studiert und hatten bereits 2 Kinder. Wir hatten beide keinen BAFöG Anspruch und mussten uns komplett selbst finanzieren. Das hat bedeutet, dass wir jeder 2 Jobs machen mussten, dass wir beide in den Semesterferien ein paar Wochen arbeiten mussten und irgendwann als die Kohle gar nicht mehr gereicht hat, hab ich ein Semester Pause gemacht und in der Schweiz Kohle rangeschafft. War halt unsere Entscheidung zu studieren und dementsprechend mussten wir halt auch gucken, dass wir klar kommen.
Schwierige Sache, zumal ich mit den ganzen sozialrechtlichen Bedingungen (Wohngeld / BAFÖG) nicht auf dem aktuellsten Stand bin. Je nachdem, wo ihr wohnt, wäre wirklich darüber nachzudenken, ob ihr erst mal aufs Auto verzichten könntet. RMV (bzw. ÖPNV) kann ja wg. Semesterticket genutzt werden. Und irgendwann geht an der Kiste auch was kaputt, was dann wieder außerplanmäßig Kohle kostet. Im Laufe des Studiums ergeben sich evtl. weitere Möglichkeiten, z.B. Tutorien oder fachnahe Studentenjobs. Ich habe mich die letzten Jahre hauptsächlich mit so einem Job finanziert (kein Werkvertrag). Halbe Stelle, Lohnsteuer wurde abgeführt, aber von SV-Beiträgen war ich befreit. Allerdings habe ich auch relativ lange studiert. Damals konnte man sich das noch selbst einteilen. Heute mit dem ganzen verschulten Bachelor-Kram sieht das auch schon wieder anders aus. Solltest Du einer Partei oder Gewerkschaft angehören, wäre ein Stipendium wirklich zu erwägen. Weil Du aus dem Arbeitsleben (Lehre) kommst, hättest Du gerade bei Gewerkschaften oder SPD gute Chancen. Ich weiß allerdings nicht genau, ob eine Mitgliedschaft unabdingbare Voraussetzung ist.
Für 50€ BAFÖG hätte ich nur einen Stinkefinger übrig. Du mußt über jeden Scheiß Rechenschaft ablegen und wenn Du z.B. mal zwischendrin eine gute Gelegenheit für einen Job hast, mußt du dann aufs BAFÖG verzichten bzw. sie haben Dich dann am Wickel, weil Du doch mehr verdienst, als Du vorher mal angegeben hast. Es wird zwar allenthalben propagiert, daß Bildung unser wichtigstes Gut sei und Chancengleicheit für alle gewährleistet werden soll, aber das ist glatt gelogen. Die einen fahren mit dem nagelneuen 3er Cabrio zum studieren, die anderen wissen oft nicht, obs für die Miete reicht. War schon immer so und wird sich in diesem unseren Lande auch nie ändern. Klassiker für Studies wären noch Taxi-Fahren, das ist günstig wegen der Zeiteinteilung, man kann da auch z.T. ganz gut verdienen. Weiß allerdings nicht, wie die Lage heute ist, da ja jeder 2. Taxifahrer Inder oder Pakistani ist. Oder ein Kneipenjob. Da kann man dann auch u.U. der Deutschen Lieblingssport betreiben, nämlich Steuern sparen. In dem Fall wäre es dann Studiumsubvention mittels Schwarzarbeit.
Wo willst du denn studieren? Im Leipzig beispielsweise gibts Wohnzuschüsse und alles Mögliche, damit die wieder ein paar mehr junge Einwohner bekommen.
In München würde ich jetzt nicht studieren, auch Frankfurt ist teuer.
Ich hab mir ja jetzt ne Wohnung in Freiburg gesucht, ist aber auch nicht wirklich billig. Habe das "Glück", dass meine Eltern Rentner sind und sie deswegen logischerweise ( ) unter dem Einkommenshöchstsatz sind für die BaFög-Hilfe. (Übrigens finde ich den Punkt sehr interessant)
So bekomme ich BaFög, habe aber sonst gar nix außer frommen Wünsche.
Aber das geht alles, wenn man will. Suche auch noch einen Job. Mini, 400 €, egal, da muss man durch. Außerdem hat man ja die Semesterferien, um hier und da zu arbeiten.
Ein Tipp:
Die Stipendienregelung soll jetzt geändert werden. Die besten 10 % sollen bald "Büchergeld" von 300 € im Monat bekommen. Also auf geht's!
der kann dich das studium kosten, wenn mal was passiert (krankheit, probleme, ....).
google mal, viele privatinsolvenzen wgn dem kram.
So wie ich das verstanden habe wohnst du alleine.
Das bedeutet,dass du eigentlich zum Bafög noch Wohngeld kriegen müsstest...also vom Bafög her. Zusätzlich kannst du aber auch noch bei der Stadt nachfragen obs noch Wohngeld obendrauf gibt (auch wenns unwahrscheinlich ist).
Desweiteren finde ich,dass du Bafög auf jeden Fall beantragen solltest. Erstens find ich 50Euro zusätzlich im Monat nicht schlecht und außerdem müssen Bafög-Bezieher zum Beispiel auch keine GEZ-Gebühren zahlen. Sind auch nochmal eine Ersparnis von knapp 18Euro.
Darüber hinaus musst du für dich selbst entscheiden welchen Lebensstandard du dir während des Studiums leisten möchtest. 750Euro im Monat hier als Wert reinzuwerfen ist meiner Meinung nach ein bisschen hoch. Ich komm mit ca 600Euro aus. Gebe mich allerdings auch mit wenig momentan zufrieden...aber ein guter Lebensstandard will sich auch erstmal verdient werden
gude, ich wohne mit meiner freundin zusammen. um sie geht es hier auch.
ich selbst komme in mein 2. lehrjahr.
von daher erübrigt sich das mit der gez auch.
außerdem haben wir noch ein auto zur verfügung (die benutzung wird aber deutlich zurück geschraubt).
mit dem was ich alleine verdiene kann ich gerade mal so die warmmiete bezahlen, von daher ist ein zweites einkommen ein muss.
da versuchen wir natürlich rauszuholen was geht. und da sind knapp 50 euro bafög natürlich nicht viel.
Ansonsten gibts natürlich noch die von dir angesprochene Möglichkeit zu arbeiten. Ich kann dazu nur sagen, dass es möglichst vorteilhaft nicht viel arbeiten zu müssen,da das Studium darunter leidet (führt vermutlich zu einer längeren Studienzeit). Kommt aber natürlich auch ein bisschen drauf an was man studiert
Mein Vater verdient scheinbar gut bei dem niedrigen BAföG Satz, aber trotzdem können meine Eltern mich nicht unterstützen, das sie eine hohe Summe an Erbe Auszahlen müssen. Da kann ich leider nicht so viel erwarten. Ja und mit dem Arbeiten ist so ne sache, klar will ich arbeiten gehen, aber wie du schon gesagt hast soll das Studium nicht darunter leiden und ausserdem hab ich jetzt 3 Jahre Schichtdienst hinter mir und etwa alle 8 Wochen mal ein Wochenende frei und ich hab ehct gehofft das Studium eine entspannte zeiut wird und es reicht wenn ich auf 400 euro basis arbeiten gehe. ich denke auch das es so viele Studenten gibt die gar nicht arbeiten gehen und die kommen trotzdem über die runden, teils auch mit eigenen Wohnung. Hm ich versteh das nicht.
Dann kannst du dich entscheiden, ob du den Gürtel enger schnallst, oder ob du arbeiten gehst.
Man kann sich auch mal locker machen und einfach ein Semester länger studieren. Geht die Welt auch nicht von unter.
Wir, meine Frau und ich, haben studiert und hatten bereits 2 Kinder. Wir hatten beide keinen BAFöG Anspruch und mussten uns komplett selbst finanzieren. Das hat bedeutet, dass wir jeder 2 Jobs machen mussten, dass wir beide in den Semesterferien ein paar Wochen arbeiten mussten und irgendwann als die Kohle gar nicht mehr gereicht hat, hab ich ein Semester Pause gemacht und in der Schweiz Kohle rangeschafft.
War halt unsere Entscheidung zu studieren und dementsprechend mussten wir halt auch gucken, dass wir klar kommen.
So ist das Leben ...
Im Laufe des Studiums ergeben sich evtl. weitere Möglichkeiten, z.B. Tutorien oder fachnahe Studentenjobs. Ich habe mich die letzten Jahre hauptsächlich mit so einem Job finanziert (kein Werkvertrag). Halbe Stelle, Lohnsteuer wurde abgeführt, aber von SV-Beiträgen war ich befreit. Allerdings habe ich auch relativ lange studiert. Damals konnte man sich das noch selbst einteilen. Heute mit dem ganzen verschulten Bachelor-Kram sieht das auch schon wieder anders aus. Solltest Du einer Partei oder Gewerkschaft angehören, wäre ein Stipendium wirklich zu erwägen. Weil Du aus dem Arbeitsleben (Lehre) kommst, hättest Du gerade bei Gewerkschaften oder SPD gute Chancen. Ich weiß allerdings nicht genau, ob eine Mitgliedschaft unabdingbare Voraussetzung ist.
Für 50€ BAFÖG hätte ich nur einen Stinkefinger übrig. Du mußt über jeden Scheiß Rechenschaft ablegen und wenn Du z.B. mal zwischendrin eine gute Gelegenheit für einen Job hast, mußt du dann aufs BAFÖG verzichten bzw. sie haben Dich dann am Wickel, weil Du doch mehr verdienst, als Du vorher mal angegeben hast. Es wird zwar allenthalben propagiert, daß Bildung unser wichtigstes Gut sei und Chancengleicheit für alle gewährleistet werden soll, aber das ist glatt gelogen. Die einen fahren mit dem nagelneuen 3er Cabrio zum studieren, die anderen wissen oft nicht, obs für die Miete reicht. War schon immer so und wird sich in diesem unseren Lande auch nie ändern.
Klassiker für Studies wären noch Taxi-Fahren, das ist günstig wegen der Zeiteinteilung, man kann da auch z.T. ganz gut verdienen. Weiß allerdings nicht, wie die Lage heute ist, da ja jeder 2. Taxifahrer Inder oder Pakistani ist.
Oder ein Kneipenjob. Da kann man dann auch u.U. der Deutschen Lieblingssport betreiben, nämlich Steuern sparen. In dem Fall wäre es dann Studiumsubvention mittels Schwarzarbeit.
In München würde ich jetzt nicht studieren, auch Frankfurt ist teuer.
Ich hab mir ja jetzt ne Wohnung in Freiburg gesucht, ist aber auch nicht wirklich billig. Habe das "Glück", dass meine Eltern Rentner sind und sie deswegen logischerweise ( ) unter dem Einkommenshöchstsatz sind für die BaFög-Hilfe. (Übrigens finde ich den Punkt sehr interessant)
So bekomme ich BaFög, habe aber sonst gar nix außer frommen Wünsche.
Aber das geht alles, wenn man will. Suche auch noch einen Job. Mini, 400 €, egal, da muss man durch. Außerdem hat man ja die Semesterferien, um hier und da zu arbeiten.
Ein Tipp:
Die Stipendienregelung soll jetzt geändert werden. Die besten 10 % sollen bald "Büchergeld" von 300 € im Monat bekommen. Also auf geht's!