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Unionspolitiker fordern Intelligenztest für Zuwanderer

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Schobberobber72 schrieb:
Morphium schrieb:
fromgg schrieb:
Es gibt ein massives Integrationsproblem.
Ein grosser Teil dieses Problems ist auf mangelnden Willen der zu Integrierenden zurückzuführen.Das ist Fakt.



Soso, die wollen sich also nicht integrieren. Was hast du denn für die Integration dieser Menschen getan?

Wenn dein Kind im Kindergarten nach 6 Monaten immer noch keine Freunde hat und alleine spielt, ist das Kind dann selber schuld oder eher die Erzieherin die nicht in der Lage war das Kind zu "integrieren"?  


Du willst aber auch nicht ernsthaft die Eigenverantwortung von Zuwanderern mit der eines Kleinkindes im Kindergarten vergleichen, oder?  



Wir, 90% der Gesellschaft, werfen denen vor dass sie sich nicht integriert haben. Was haben wir, die Gesellschaft, jemals dafür getan dass sie sich wohlfühlen? Was würdest du denn tun wenn du tagtäglich hörst "du hast dich zu integrieren"?
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Morphium schrieb:

Wir, 90% der Gesellschaft, werfen denen vor dass sie sich nicht integriert haben. Was haben wir, die Gesellschaft, jemals dafür getan dass sie sich wohlfühlen? Was würdest du denn tun wenn du tagtäglich hörst "du hast dich zu integrieren"?
Hallo Morphium,
wie kommst du bitte auf 90% der Geselltschaft...gehören zu einer Gesellschaft nicht auch die nicht Deutschen?

grüße
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Miso, das Thema ist leider eines.

Ich habe nicht gesagt, dass alle nicht integrieren wollen.Es ist allerdings so, dass ein gewisser Teil dies tatsächlich nicht will, bzw nur begrenzt will.

Wer hier lange lebt und die Sprache nicht, oder nur rudimentär beherrscht, will nicht.Hat nichts mit den Deutschen im Ausland zu tun, bei denen das genauso ist.
Es gibt noch weitere Indikatoren für mangelnde Integrationsbereitschaft.

Jetz ist es so, dass gewisse Hinterbänkler dies mit intellektuellen Mängeln (vulgo Dummheit) gleichsetzen.Die sind zu dämlich komplexe gesellschaftliche Sachverhalte zu fassen.Versucht man es eben so.
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[Modmodus an] Ich habe nichts gegen Abschweifungen und Rückgriffe innerhalb einer Diskussion, die sich am Thema orientiert.  Darüber hinaus halte ich es für richtig zu hinterfragen, warum die Diskussion geführt wird. Nur weiter   [Modmodus aus/]
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fromgg schrieb:
Miso, das Thema ist leider eines.

Ich habe nicht gesagt, dass alle nicht integrieren wollen.Es ist allerdings so, dass ein gewisser Teil dies tatsächlich nicht will, bzw nur begrenzt will.

Wer hier lange lebt und die Sprache nicht, oder nur rudimentär beherrscht, will nicht.Hat nichts mit den Deutschen im Ausland zu tun, bei denen das genauso ist.
Es gibt noch weitere Indikatoren für mangelnde Integrationsbereitschaft.

Jetz ist es so, dass gewisse Hinterbänkler dies mit intellektuellen Mängeln (vulgo Dummheit) gleichsetzen.Die sind zu dämlich komplexe gesellschaftliche Sachverhalte zu fassen.Versucht man es eben so.



Hier findet eine Vermischung der Themen statt, die unzulässig ist. Wer in einem Land, egal mit welchem Status, wohnhaft ist, von dem kann man nichts unter rechtlichem oder finanziellem Druck verlangen, ohne fundamentale Rechte des Individuums zu verletzen. Gerade dies ist Ausdruck der Freiheit einer Zivilgesellschaft, dass sie die persönliche Freiheit auch das Inopportune zu tun, über das staatlich oder gesellschaftlich Nützliche setzt.

Anders verhält es sich mit der Frage, welche Einwanderungspolitik Deutschland betreibt. Grundsätztlich hat natürlich Pedro völlig recht: Abschaffung des gesonderten Rechtsverhältnisses für Auländer, insgesamt, überall. Aber dies setzt eine Umwälzung der Verhältnisse voraus, für die es zumindest derzeit keine Grundlage gibt.

Bleibt also die Frage, welche Schritte konkret sinnvoll sind. Gunnar Heinsohn, dumpfer Deutschtümelei gewiss unverdächtig, hat letzte Woche im Feuilleton der  FAZ eine konsequent antirassistische Einwanderungspolitik auf Grundlage der Bedürfnisse der alternden deutsche Gesellschaft gefordert. Gewiss ein Diskussionstandpunkt, über den zu reden lohnen würde. Und da zeigt er nachdenkenswerte Beispiele auf. So wollen z.B. die USA jedem Einwanderer, der ein Studium der Natur- oder Ingenieurwissenschaften abschließt (nach manchen Meinungen schon für die, die dafür den Aufnahmetest bestehen), eine sofortige Greencard erteilen.

Es bleibt aber festzuhalten, dass diejenigen, die nun mit Forderungen nach IQ-Tests für Einwanderer Stammtischstimmungen befriedigen wollen, genau die gleichen sind, die sich jahrzehntelang mit Klauen und Zähnen gegen jegliche Einwanderung gewehrt haben. Und auch mit dieser Kampagne werden interessante und interessierte Einwanderer eher abgeschreckt als geworben. Dies scheint zwecks Gewinnung deutschdumpfer Wählerstimmen beabsichtigt zu sein.
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Erster Absatz : Niemals.Das ist das Ende jeden Staatswesens.
Eine Zivilgesellschaft funktioniert so nicht.
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fromgg schrieb:
Erster Absatz : Niemals.Das ist das Ende jeden Staatswesens.
Eine Zivilgesellschaft funktioniert so nicht.


Das haben Adorno, Habermas und der Rest der Frankfurter Schule anders gesehen. Vor allem war ihnen klar, dass die Umdrehung des Grundsatzes des Vorrangs der individuellen Freiheit vor dem Staatsnutzen Faschismus ist.
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fromgg schrieb:
Erster Absatz : Niemals.Das ist das Ende jeden Staatswesens.
Eine Zivilgesellschaft funktioniert so nicht.


deine definition von staatswesen und zivilgesellschaft würde mich interessieren. ohne jede ironie.
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Als ich die Meldung gestern gesehen hatte, wusste ich genau, wer diesen Thread aufmacht  
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HessiP schrieb:
Und wenn nicht, müssen dann am Ende gar Deutsche die Drecksarbeit machen?


Wo ist daran das Problem bei 3 Mio. Arbeitslosen? Sollen jetzt noch mehr Minderqualifizierte ins Land geholt werden, damit sich viele weiterhin nen schönen Lenz machen können?  

Gezielte Zuwanderung ja, aber nur wenn Derjenige von der Qualifikation her nützlich ist.
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Schranz76 schrieb:

Wo ist daran das Problem bei 3 Mio. Arbeitslosen? Sollen jetzt noch mehr Minderqualifizierte ins Land geholt werden, damit sich viele weiterhin nen schönen Lenz machen können?  

Ja, das nervt mich auch ab. Finde hier auf der Liegewiese kaum noch ein Plätzchen für mich, weil die ganzen Minderwertigen sich da breit machen. Wir brauchen mal wieder eine harte Hand, die aufräumt!  
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Schranz76 schrieb:
HessiP schrieb:
Und wenn nicht, müssen dann am Ende gar Deutsche die Drecksarbeit machen?


Wo ist daran das Problem bei 3 Mio. Arbeitslosen? Sollen jetzt noch mehr Minderqualifizierte ins Land geholt werden, damit sich viele weiterhin nen schönen Lenz machen können?  

Gezielte Zuwanderung ja, aber nur wenn Derjenige von der Qualifikation her nützlich ist.



Toll. Kaum reg ich mich darüber auf, dass mir viele Diskussionen ein wenig zu "links"lastig sind und ich auch gerne konträre Meinungen lese (dient ja der Selbstbildung/-findung/positionierung), kommt glatt der Quotenstammtischfascho...
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Schranz76 schrieb:

Wo ist daran das Problem bei 3 Mio. Arbeitslosen? Sollen jetzt noch mehr Minderqualifizierte ins Land geholt werden, damit sich viele weiterhin nen schönen Lenz machen können?    
Jepp - das Pack hängt ja schon den ganzen Tag im Sozialamt rum und lässt sich dort für umsonst bespaßen!!  
Schranz76 schrieb:

... Gezielte Zuwanderung ja, aber nur wenn Derjenige von der Qualifikation her nützlich ist.
Und das bestimmt dann wer? Und ob das auch so gut funktioniert wie mit den ersten Gastarbeitern, die ja damals von der Qualifikation her auch 'nützlich' waren?
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tutzt schrieb:
Dortelweil-Adler schrieb:
tutzt schrieb:
stefank schrieb:
. Daneben kann man im Wege des Familiennachzugs auch ohne Punktwertung einwandern, wenn die Verwandten sich bereit erklären, im Fall des Falles den Unterhalt für den Nachzügler zu übernehmen.


Das ist mal ein interessanter Ansatz. Aber das Problem dürfte wohl sein, dass die ja einfach behaupten können, für den Verwandten aufzukommen. Wenn er dann mal im Land ist, kann man dem Staat ja ne lange Nase drehen ("Haben gar kein Geld, huch.") und der muss trotzdem zahlen.  


Du musst die Kanadier für ziemlich blöd halten.  

DA


Inwiefern? Evtl. hältst du sie bloß für schlauer als Politiker anderswo.  :neutral-face
Denn weder hat Kanada es exklusiv, dass man dort versucht, Gesetze zu umgehen, noch wohl das Gegenteil.



Wer hat denn ohne auch nur die geringste Ahnung zu haben den Kanadiern - die wahrscheinlich die restriktivsten Einreisebestimmungen der Welt haben -  unterstellt dass sie sich - ausgerechnet beim Einwandern - für dumm verkaufen lassen? Wenn man keine Ahnung hat, einfach nachlesen. Oder höflich Fragen. Oder Fresse halten.

DA
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stefank schrieb:
adler1807 schrieb:
In Australien und Kanada ist das gang und gäbe. In Kanada beispielsweise sind fast 99% der Zuwanderer Hochqualifiziert. Ohne entsprechenden Nachweiß lässt man die Leute erst gar nicht einreisen.

Nun habe ich aber noch nie gehört das, dass sich die Weltöffentlichkeit über die Einwanderungskriterien von Australien und Kanada beschwert hat und den Staaten gar Rassismus vorgeworfen hat. Wo ist das Problem?


Doppelt falsch: Die Anzahl der "skilled workers" (und das kann auch ein Facharbeiter sein) beträgt ca. 50 Prozent. Und von Rassismus bei gezielter Auswahl der Einwanderer hat hier niemand was gesagt.  

Man darf getrost davon ausgehen dass die Wenigsten alleine einwandern. Wenn z.B. Du nach Kanada einwanderst und Dein Schaf freundlicherweise mitbringen darfst kann man das sowohl as 50% als auch als 100% verkaufen. Du weißt doch, Statistik und so.

Unabhängig davon kann man auch nach Kanada einwandern, wenn man keine weitere Qualifikation hat als wohlhabend sein. Unzählige Hongkong-Chinesen machen und machten das. Und in Australien geht das auch habe ich gehört.

DA
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Schranz76 schrieb:
HessiP schrieb:
Und wenn nicht, müssen dann am Ende gar Deutsche die Drecksarbeit machen?


Wo ist daran das Problem bei 3 Mio. Arbeitslosen? Sollen jetzt noch mehr Minderqualifizierte ins Land geholt werden, damit sich viele weiterhin nen schönen Lenz machen können?  

Gezielte Zuwanderung ja, aber nur wenn Derjenige von der Qualifikation her nützlich ist.



Rosinenpicker. Hör auf meine Aussagen aus dem Zusammenhang zu reißen.
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Dortelweil-Adler schrieb:
tutzt schrieb:
Dortelweil-Adler schrieb:
tutzt schrieb:
stefank schrieb:
. Daneben kann man im Wege des Familiennachzugs auch ohne Punktwertung einwandern, wenn die Verwandten sich bereit erklären, im Fall des Falles den Unterhalt für den Nachzügler zu übernehmen.


Das ist mal ein interessanter Ansatz. Aber das Problem dürfte wohl sein, dass die ja einfach behaupten können, für den Verwandten aufzukommen. Wenn er dann mal im Land ist, kann man dem Staat ja ne lange Nase drehen ("Haben gar kein Geld, huch.") und der muss trotzdem zahlen.  


Du musst die Kanadier für ziemlich blöd halten.  

DA


Inwiefern? Evtl. hältst du sie bloß für schlauer als Politiker anderswo.  :neutral-face
Denn weder hat Kanada es exklusiv, dass man dort versucht, Gesetze zu umgehen, noch wohl das Gegenteil.



Wer hat denn ohne auch nur die geringste Ahnung zu haben den Kanadiern - die wahrscheinlich die restriktivsten Einreisebestimmungen der Welt haben -  unterstellt dass sie sich - ausgerechnet beim Einwandern - für dumm verkaufen lassen? Wenn man keine Ahnung hat, einfach nachlesen. Oder höflich Fragen. Oder Fresse halten.

DA

Sonst gehts noch? Kannst du mal nen anderen Ton anschlagen? Oder das Posten besser lassen, wenn es ohne grundlos dreist und beleidigend zu werden nicht geht.  
Ich habe lediglich darüber spekuliert, dass dies ein Punkt im System ist, der sich auch aushebeln lässt, was ich ja in einem weiteren Post näher erläutert habe.
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Schranz76 schrieb:
HessiP schrieb:
Und wenn nicht, müssen dann am Ende gar Deutsche die Drecksarbeit machen?


Wo ist daran das Problem bei 3 Mio. Arbeitslosen? Sollen jetzt noch mehr Minderqualifizierte ins Land geholt werden, damit sich viele weiterhin nen schönen Lenz machen können?  

Gezielte Zuwanderung ja, aber nur wenn Derjenige von der Qualifikation her nützlich ist.



Und was bitte hat ein IQ Test mit der Qualifikation zu tun?
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Wedge schrieb:
Schranz76 schrieb:
HessiP schrieb:
Und wenn nicht, müssen dann am Ende gar Deutsche die Drecksarbeit machen?


Wo ist daran das Problem bei 3 Mio. Arbeitslosen? Sollen jetzt noch mehr Minderqualifizierte ins Land geholt werden, damit sich viele weiterhin nen schönen Lenz machen können?  

Gezielte Zuwanderung ja, aber nur wenn Derjenige von der Qualifikation her nützlich ist.



Und was bitte hat ein IQ Test mit der Qualifikation zu tun?



gar nichts.
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Bitte kommt von der Unterlaufung von kanadischen Einwanderungsbestimmungen und dem" liebevollem" persönlichen Umgang miteinander wieder zum Thema zurück. Danke.


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