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SaW Gebabbel - 15.01.2014

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okok...ich suchs raus... er sprach von falscher vorbereitung...allgemein..
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etienneone schrieb:
concordia-eagle schrieb:
EmVasiSeinBruda schrieb:
Peace@bbc schrieb:
Also ich tu mich schwer damit wegen einem FR-Artikel und einem Kommentar von Rosi hier gleich dem ganzen Trainergespann den Verstand abzusprechen.
Erst Loblieder über unseren Konditionstrainer und dann wegen einem Artikel die Skipper-Zeit ausrufen?

Ist mir irgendwie zu billig...

Konditionstraining im Wintertrainingslager ist in der Form für mich auch eher neu, aber deswegen zu schlussfolgern, dass alle ihren Job nicht gescheit gemacht haben im Sommer???


Dramatisieren muss man es natürlich nicht gleich, aber überraschend - wie oben geschildert - kommt das nicht. Man muss ja auch überlegen, wenn alles so toll war, warum holt Veh noch einen zusätzlichen Trainer für diesen Bereich. Das macht er ja nicht zum Spaß. Und Rosenthal schätze ich auch so intelligent und erfahren ein, dass er sowas nicht einfach so und ohne Grund sagt.


Auch Schwegler schlägt im HR in die Kerbe "etwas zu wenig".
http://www.hr-online.de/website/rubriken/sport/index.jsp?rubrik=38120&key=standard_document_41431325

Es scheint also etwas dran zu sein.

Dabei hieß es ja vor Saisonbeginn, beste Laktatwerte ever, mehr gemacht als im Sommer zuvor e.t.c.

Was mich aber irritiert, wir konnten ja in diversen Spielen (abgesehen von unserer obligatorischen Delle) in der zweiten Halbzeit zulegen (Bayern, Dortmund, Schalke) oder ließen zumindest nicht nach (Bremen, Braunschweig).

Da die meisten dieser Spiele auf den Saisonbeginn fielen, scheint es mir doch eher so, als sei wirklich erst im Verlauf der Hinserie die Kraft flöten gegangen.

Aber wie dem auch sei, Hauptsache nicht "weiter so" sondern es wird angegangen.


Vielleicht wurde es ein bisschen "lockerer" angengangen, weil man der Meinung war, dass eine zu intensive Vorbereitung bei der hohen Spielbelastung eher schaden würde auf lange Sicht? Ich habe das Gefühl, dass zumindest nicht nur unsere Spieler bei den Internationalen Auftritte dazugelernt haben...


Der Gedanke ging mir auch schon durch den Kopf.
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Es lief mit Sicherheit einige im Sommer daneben, die Spiele waren sicher ein Punkt, aber auch sicher das Training.
Man wollte es mit Sicherheit nicht übertreiben, vor allem wegen der Vorsaison, gut man hat daher halt ins Klo gegriffen.
Das Wichtigste, man hat aus Fehlern gelernt.
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Ich kann mich entsinnen das Veh vor der Saisonvorbereitung sowas gesagt hat, die Vorbereitung lockerer anzugehen, weil er mit Stuttgart damals nach der Meisterschaft intensiv vorbereitet hat und dadurch viele Verletzte hatte. Kann also gut möglich sein, das die Kandition etwas lascher ausfiel.
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Die Ursache dafür sieht Veh in der Vorbereitung.

Der Trainer ehrlich: „Es war nicht gut, dass wir bei den Testspielen keinen richtig starken Gegner hatten. Wir sind in der Defensive eigentlich nie richtig gefordert worden. Deshalb waren wir in Berlin auch nicht so kompromisslos wie es nötig gewesen wäre. Das habe ich jetzt gelernt.“

war ein teil in der ****
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planscher08 schrieb:
Ich kann mich entsinnen das Veh vor der Saisonvorbereitung sowas gesagt hat, die Vorbereitung lockerer anzugehen, weil er mit Stuttgart damals nach der Meisterschaft intensiv vorbereitet hat und dadurch viele Verletzte hatte. Kann also gut möglich sein, das die Kandition etwas lascher ausfiel.


Die vielen Verletzten hatten wir trotzdem und es fehlte scheinbar dann doch ein wenig die Luft zum Schluss.
Also war es ein Fehler, die Vorbereitung etwas lockerer anzugehen. Andererseits war die Idee von Armin Veh im Sommer sicher nicht dumm. Er hat aus einem Fehler gelernt, den er glaubte in Stuttgart gemacht zu haben. Er hat gesehen, dass es so nicht besser war und hat es jetzt korrigiert.
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Basaltkopp schrieb:
planscher08 schrieb:
Ich kann mich entsinnen das Veh vor der Saisonvorbereitung sowas gesagt hat, die Vorbereitung lockerer anzugehen, weil er mit Stuttgart damals nach der Meisterschaft intensiv vorbereitet hat und dadurch viele Verletzte hatte. Kann also gut möglich sein, das die Kandition etwas lascher ausfiel.


Die vielen Verletzten hatten wir trotzdem und es fehlte scheinbar dann doch ein wenig die Luft zum Schluss.
Also war es ein Fehler, die Vorbereitung etwas lockerer anzugehen. Andererseits war die Idee von Armin Veh im Sommer sicher nicht dumm. Er hat aus einem Fehler gelernt, den er glaubte in Stuttgart gemacht zu haben. Er hat gesehen, dass es so nicht besser war und hat es jetzt korrigiert.


Ist halt immer schwierig so den Mittelweg zu finden. Nur rennen lassen als Magath halte ich persönlich für Mist. Hat er nicht Tagelang, wenn nicht Wochenlang rennen lassen ohne überhaupt mal diie Spieler einen Ball zu geben?  
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Ich habe meine Jugendmannschaften (B- und A-Jugend) in der Vorbereitung immer auf 120 Minuten Ausdauer trainiert.

Natürlich war in der Vorbereitung das Gemotze der Spieler groß und der Ein oder Andere musste unterwegs auch mal was wegbringen. Aber spätestens nach dem ersten Saisonspiel haben die Spieler gemerkt, dass sie ihre hohe Laufleistung über die komplette Spielzeit abrufen können. Mit diesem Wissen konnte man dann die letzten 20 Minuten noch mal alle Reserven raushauen und so noch knappe Spiele für sich entscheiden.

Es gibt doch nichts geileres für den Kopf und das Selbstvertrauen, wenn die Gegenspieler dir hinterher laufen müssen und man weiß, dass sie dich nicht einholen können. Fußball ist halt ein Laufsport und Konzentration im Leistungssport definiert sich eben fast immer über Kondition!


Unsere Mannschaft hat in der Vorrunde doch selber schon erkannt, dass sie Konditionsmängel hat, denn die vorhandene Kondition von vielleicht 70 Minuten wurde von den meisten Spielern auf 90 Minuten umgelegt mit der fatalen Konsequenz, kurz vor Schluss viele Punkte verloren zu haben.
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etienneone schrieb:
concordia-eagle schrieb:
EmVasiSeinBruda schrieb:
Peace@bbc schrieb:
Also ich tu mich schwer damit wegen einem FR-Artikel und einem Kommentar von Rosi hier gleich dem ganzen Trainergespann den Verstand abzusprechen.
Erst Loblieder über unseren Konditionstrainer und dann wegen einem Artikel die Skipper-Zeit ausrufen?

Ist mir irgendwie zu billig...

Konditionstraining im Wintertrainingslager ist in der Form für mich auch eher neu, aber deswegen zu schlussfolgern, dass alle ihren Job nicht gescheit gemacht haben im Sommer???


Dramatisieren muss man es natürlich nicht gleich, aber überraschend - wie oben geschildert - kommt das nicht. Man muss ja auch überlegen, wenn alles so toll war, warum holt Veh noch einen zusätzlichen Trainer für diesen Bereich. Das macht er ja nicht zum Spaß. Und Rosenthal schätze ich auch so intelligent und erfahren ein, dass er sowas nicht einfach so und ohne Grund sagt.


Auch Schwegler schlägt im HR in die Kerbe "etwas zu wenig".
http://www.hr-online.de/website/rubriken/sport/index.jsp?rubrik=38120&key=standard_document_41431325

Es scheint also etwas dran zu sein.

Dabei hieß es ja vor Saisonbeginn, beste Laktatwerte ever, mehr gemacht als im Sommer zuvor e.t.c.

Was mich aber irritiert, wir konnten ja in diversen Spielen (abgesehen von unserer obligatorischen Delle) in der zweiten Halbzeit zulegen (Bayern, Dortmund, Schalke) oder ließen zumindest nicht nach (Bremen, Braunschweig).

Da die meisten dieser Spiele auf den Saisonbeginn fielen, scheint es mir doch eher so, als sei wirklich erst im Verlauf der Hinserie die Kraft flöten gegangen.

Aber wie dem auch sei, Hauptsache nicht "weiter so" sondern es wird angegangen.


Vielleicht wurde es ein bisschen "lockerer" angengangen, weil man der Meinung war, dass eine zu intensive Vorbereitung bei der hohen Spielbelastung eher schaden würde auf lange Sicht? Ich habe das Gefühl, dass zumindest nicht nur unsere Spieler bei den Internationalen Auftritte dazugelernt haben...


Könnte auch sein, dass durch die Dreifachbelastung im Training zu wenig gemacht wurde und daher nicht weiter an der Kondition gearbeitet werden konnte und deswegen gegen Ende diese flöten ging.

Ich vermute, dass das Trainergespann die Intensität im Training nicht richtig dosiert hat oder konnte. Auf der anderen Seite traue ich Rosenthal schon zu, dass er die Vorbereitungen gut einzuordnen weiß und daher denke ich, dass die Wahheit irgendwo in der Mitte liegen wird.
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s-g-e-ole schrieb:
Die Ursache dafür sieht Veh in der Vorbereitung.

Der Trainer ehrlich: „Es war nicht gut, dass wir bei den Testspielen keinen richtig starken Gegner hatten. Wir sind in der Defensive eigentlich nie richtig gefordert worden. Deshalb waren wir in Berlin auch nicht so kompromisslos wie es nötig gewesen wäre. Das habe ich jetzt gelernt.“

war ein teil in der ****  


Wahnsinn, dass er trotz seiner 100 Jahre Erfahrung als Trainer die er ja hat eine solche Weisheit erst bei uns dazu lernt...
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Peace@bbc schrieb:
Also ich tu mich schwer damit wegen einem FR-Artikel und einem Kommentar von Rosi hier gleich dem ganzen Trainergespann den Verstand abzusprechen.
Erst Loblieder über unseren Konditionstrainer und dann wegen einem Artikel die Skipper-Zeit ausrufen?

Ist mir irgendwie zu billig...

Konditionstraining im Wintertrainingslager ist in der Form für mich auch eher neu, aber deswegen zu schlussfolgern, dass alle ihren Job nicht gescheit gemacht haben im Sommer???



+1. Hier wird es sich mal wieder sehr einfach gemacht. Rosi fühlte sich im Sommer unterfordert? Alles klar, das ganze Trainerteam hat im Sommer die Saison auf die leichte Schulter genommen und seinen Job vernachlässigt. Endlich gibt es auch eine Erklärung für die 86.

Nee nee, so einfach ist Sport im allgemeinen und Fußball im besonderen dann doch nicht. Das ist ein rein subjektiver Eindruck von Rosenthal. Vielleicht ist er aus Freiburg tatsächlich mehr Kondition kloppen gewohnt gewesen, dafür weniger Arbeit am Ball? Vielleicht ist er einfach eine Fitness-Kanone, der mehr Belastung braucht als andere um sich auszupowern? Vielleicht ist das Zitat so verfremdet worden, dass man genau den Eindruck bekommen soll, der jetzt hier um sich greift? Mer waas es net.

Anhand der Berichte aus Sommer und Winter kann man lediglich feststellen, dass prozentual  im Sommer wohl mehr mit dem Ball gemacht wurde und weniger Kondition, als jetzt im Winter. Dahinter mag aber auch ein genau so gewolltes Konzept stecken.

Selbst wenn wir im Sommer zu wenig im Fitness-Bereich gemacht haben, erklärt das sicher nicht jede Unzulänglichkeit in der Hinrunde. Es ist zwar beruhigend, wenn man die 86. darauf schieben kann, aber genauso gut kann man zwei mal in der Schlussphase Pech haben und der Gegner trifft, und dann manifestiert sich das im Kopf.

Dass die Mannschaft letzte Saison frischer und kraftvoller wirkte, ist richtig, aber da hatten wir keine Dreifachbelastung, waren ein unbekümmerter Aufsteiger und haben uns in eine Euphorie gespielt, zudem haben die Gegner uns auch oft machen lassen. Das ist jetzt alles anders.

So könnte eine mangelhafte Vorbereitung im Sommer ein, aber nicht DER Grund für die Leistungen der Hinrunde sein. Wenn wir total ausgepowert in die Saison gestartet wären, mit müden Beinen (war das nicht der Grund, warum Kolodziej in Stuttgart gehen musste?), wäre das auch nicht förderlich gewesen...

Um die Sommer-Vorbereitung zu beurteilen, müsste man schon mehr Stimmen von Protagonisten bekommen, und die kommen sicherlich nicht über die Presse. Das für Veh alles super war, ist nicht verwunderlich und ebenfalls keine Aussage, die man einfach für bare Münze nehmen solle.
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prinzhessin schrieb:
etienneone schrieb:
concordia-eagle schrieb:
EmVasiSeinBruda schrieb:
Peace@bbc schrieb:
Also ich tu mich schwer damit wegen einem FR-Artikel und einem Kommentar von Rosi hier gleich dem ganzen Trainergespann den Verstand abzusprechen.
Erst Loblieder über unseren Konditionstrainer und dann wegen einem Artikel die Skipper-Zeit ausrufen?

Ist mir irgendwie zu billig...

Konditionstraining im Wintertrainingslager ist in der Form für mich auch eher neu, aber deswegen zu schlussfolgern, dass alle ihren Job nicht gescheit gemacht haben im Sommer???


Dramatisieren muss man es natürlich nicht gleich, aber überraschend - wie oben geschildert - kommt das nicht. Man muss ja auch überlegen, wenn alles so toll war, warum holt Veh noch einen zusätzlichen Trainer für diesen Bereich. Das macht er ja nicht zum Spaß. Und Rosenthal schätze ich auch so intelligent und erfahren ein, dass er sowas nicht einfach so und ohne Grund sagt.


Auch Schwegler schlägt im HR in die Kerbe "etwas zu wenig".
http://www.hr-online.de/website/rubriken/sport/index.jsp?rubrik=38120&key=standard_document_41431325

Es scheint also etwas dran zu sein.

Dabei hieß es ja vor Saisonbeginn, beste Laktatwerte ever, mehr gemacht als im Sommer zuvor e.t.c.

Was mich aber irritiert, wir konnten ja in diversen Spielen (abgesehen von unserer obligatorischen Delle) in der zweiten Halbzeit zulegen (Bayern, Dortmund, Schalke) oder ließen zumindest nicht nach (Bremen, Braunschweig).

Da die meisten dieser Spiele auf den Saisonbeginn fielen, scheint es mir doch eher so, als sei wirklich erst im Verlauf der Hinserie die Kraft flöten gegangen.

Aber wie dem auch sei, Hauptsache nicht "weiter so" sondern es wird angegangen.


Vielleicht wurde es ein bisschen "lockerer" angengangen, weil man der Meinung war, dass eine zu intensive Vorbereitung bei der hohen Spielbelastung eher schaden würde auf lange Sicht? Ich habe das Gefühl, dass zumindest nicht nur unsere Spieler bei den Internationalen Auftritte dazugelernt haben...


Könnte auch sein, dass durch die Dreifachbelastung im Training zu wenig gemacht wurde und daher nicht weiter an der Kondition gearbeitet werden konnte und deswegen gegen Ende diese flöten ging.

Ich vermute, dass das Trainergespann die Intensität im Training nicht richtig dosiert hat oder konnte. Auf der anderen Seite traue ich Rosenthal schon zu, dass er die Vorbereitungen gut einzuordnen weiß und daher denke ich, dass die Wahheit irgendwo in der Mitte liegen wird.


Jap. Ich halte nichts davon es jetzt einfach reflexhaft alles auf die Sommervorbereitung abzuwälzen. Damit blendet man andere Faktoren aus und schadet sich dadurch langfristig selbst.
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Ach Leute, ich glaube wir werden die Rückrunde richtig rocken. Werde gleich mal einen Zehner auf den ersten Heimsieg setzen.
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Einfach positiv sehen, dass aus Fehlern der Vergangenheit gelernt wurde, und das jetzt schon mehrfach (z.B. neuen IV geholt, Konditionsmängel behoben).
Wir sind doch alles nur Menschen und lernen jeden Tag dazu, das sollte man auch AV und seinem Team zugestehen.
Auf ne gute Rückrunde!
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wow, du scheinst ja richtig überzeugt zu sein, wenn du ganze 10 € setzt!

Irreversibel schrieb:
Ach Leute, ich glaube wir werden die Rückrunde richtig rocken. Werde gleich mal einen Zehner auf den ersten Heimsieg setzen.
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seventh_son schrieb:
Um die Sommer-Vorbereitung zu beurteilen, müsste man schon mehr Stimmen von Protagonisten bekommen, und die kommen sicherlich nicht über die Presse. Das für Veh alles super war, ist nicht verwunderlich und ebenfalls keine Aussage, die man einfach für bare Münze nehmen solle.

Wie gesagt, ich will weder alles dramatisieren oder alles auf die Sommervorbereitung schieben - das ist sicher nicht allein ursächlich - aber inzwischen sind es ja genau genommen schon mindestens 3 Stimmen: Rosenthal, Schwegler und auch Veh bzw. das Trainerteam bestätigen das ja indirekt, da eben ein weiterer Trainer für diesen Bereich geholt wurde und es jetzt anders gehandhabt wird.

Aber wichtig ist in der Tat, dass man daraus lernt. Und es zeigt vielleicht auch, dass manche Aussagen im Nachhinein anders einzuschätzen sind und kritischer hingenommen werden müssen. Aus dem Sommer sind mir zumindest keine Stimmen bekannt, die von Nachlässigkeiten oder dergleichen sprechen, das hört sich eben jetzt schon ganz anders an.

Ich finde sogar, dass es für solch ein sensibles Thema schon relativ deutliche Aussagen sind, so etwas wird in den seltensten Fällen häufig oder eindeutig thematisiert - bestenfalls im Nachgang, wenn ein neuer (dann vermeintlich besserer) Trainer da ist oder ein Spieler den Verein verlassen hat (siehe Russ).
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Es gibt eine Vielzahl an Gründen, die jeweils ein bis zwei Prozent vom Leistungspotenzial abknabbern, so wird eben eine Lücke zwischen Potenzial und tatsächlicher Leistung aufgetan.

Anzumerken bleibt natürlich, dass wir mitnichten eine schlechte Hinrunde von der reinen Performance abgeliefert haben. Wenn ich mir im Rückblick die Spiele ansehe gab es 3 Mal Haue, der Rest war Spende an unsere Gegner oder Spitz auf Knopf zu unseren Ungunsten.

Ein paar Gründe, keine Ausreden und Entschuldigungen, was im Verhältnis zur Vorsaison anders gelaufen ist und was man einfach berücksichtigen sollte:

1. 10 Spiele mehr kosten Zeit, welche für taktische Vorbereitungen auf die jeweiligen Gegner fehlt.

2. 10 Spiele mehr kosten Zeit, welche für konditionserhaltendes und aufbauendes Training fehlt.

3. 10 Spiele mehr kosten Zeit, welche für Studium von Standardsituationen und das Einspielen von Spielzügen, sowie die Integration von neuen Spielern die bisher nicht zum Einsatz kamen, benötigt werden.

4. 10 Spiele mehr kosten Zeit, welche für die mentale Regeneration entfällt um geistig frisch zu sein. Hier wiegt das Problem gerade für Kreativspieler höher, wie für taktische Arbeiter. Gerade im Kreativbereich empfand ich uns immer einen Tick zu spät entscheidend.

5. Wahrnehmung der SGE von den Gegnern. Hier kommt der 6., nicht der Aufsteiger.

6. Fehlendes Spielglück im Vergleich zur Vorsaison. Da geht er bei uns eben nicht rein, beim Gegner aber schon.

7. Der Lauf. Letzte Saison, hey super, es läuft wie Lotte. Da wird dann frei aufgespielt, wenn man nach ner halben Hinserie schon über 20 Punkte hat. Heuer ist da Druck.

8. Die Vorbereitung wurde anders gesetzt, da man wissend um die lange Hinserie nicht Saft für 17+ mind 1 Pokalspiel, sondern für nun 28 Spiele brauchte. Im Nachhinein nicht optimal aber sicher nicht dumm oder vorsätzlich.

9. Nahezu alle Spieler haben nicht die Halbserie Ihres Lebens gespielt, eher eine schwächere. Menschlich, leider.

10. Permanent musste gewechselt werden, weil wir ungleich mehr Verletzungen hatten wie im Vorjahr. So konnte kaum Konstanz hinein kommen. Es spielten zudem Spieler die sich fit spielen mussten, es aber noch nicht waren, neben Spielern in nicht optimaler Form. dafür sah es zwar oftmals gut aus, langte aber nicht.

6 Pünktchen mehr wären überaus verdient gewesen, kaum einer würde hier über 3 Tage Knochenarbeit zu wenig philosophieren.

Wir haben nicht alles richtig und nicht alles falsch gemacht. Die Saison stellt uns vor spezielle Herausforderungen und birgt unkalkulierbare Probleme. Es gilt hiermit professionell umzugehen.

Läuft es, so bleib auf dem Boden, läuft es nicht, so bleib auf den Füßen.

Abhaken, Hertha weghauen, lets go SGE!!!
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Es scheint also doch so zu sein, daß es in Bezug auf die Fitness etwas imArgen lag. Immerhin und das ist positiv zu sehen, korrigiert man jetzt die Defizite.
Ich finde auch gut das in der Vorbereitung doch insgesamt einige Probleme angesprochen wurden. Das stimmt mich für die Rückrunde etwas zuversichtlicher.
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lt.commander schrieb:
Es gibt eine Vielzahl an Gründen, die jeweils ein bis zwei Prozent vom Leistungspotenzial abknabbern, so wird eben eine Lücke zwischen Potenzial und tatsächlicher Leistung aufgetan.

Anzumerken bleibt natürlich, dass wir mitnichten eine schlechte Hinrunde von der reinen Performance abgeliefert haben. Wenn ich mir im Rückblick die Spiele ansehe gab es 3 Mal Haue, der Rest war Spende an unsere Gegner oder Spitz auf Knopf zu unseren Ungunsten.

Ein paar Gründe, keine Ausreden und Entschuldigungen, was im Verhältnis zur Vorsaison anders gelaufen ist und was man einfach berücksichtigen sollte:

1. 10 Spiele mehr kosten Zeit, welche für taktische Vorbereitungen auf die jeweiligen Gegner fehlt.

2. 10 Spiele mehr kosten Zeit, welche für konditionserhaltendes und aufbauendes Training fehlt.

3. 10 Spiele mehr kosten Zeit, welche für Studium von Standardsituationen und das Einspielen von Spielzügen, sowie die Integration von neuen Spielern die bisher nicht zum Einsatz kamen, benötigt werden.

4. 10 Spiele mehr kosten Zeit, welche für die mentale Regeneration entfällt um geistig frisch zu sein. Hier wiegt das Problem gerade für Kreativspieler höher, wie für taktische Arbeiter. Gerade im Kreativbereich empfand ich uns immer einen Tick zu spät entscheidend.

5. Wahrnehmung der SGE von den Gegnern. Hier kommt der 6., nicht der Aufsteiger.

6. Fehlendes Spielglück im Vergleich zur Vorsaison. Da geht er bei uns eben nicht rein, beim Gegner aber schon.

7. Der Lauf. Letzte Saison, hey super, es läuft wie Lotte. Da wird dann frei aufgespielt, wenn man nach ner halben Hinserie schon über 20 Punkte hat. Heuer ist da Druck.

8. Die Vorbereitung wurde anders gesetzt, da man wissend um die lange Hinserie nicht Saft für 17+ mind 1 Pokalspiel, sondern für nun 28 Spiele brauchte. Im Nachhinein nicht optimal aber sicher nicht dumm oder vorsätzlich.

9. Nahezu alle Spieler haben nicht die Halbserie Ihres Lebens gespielt, eher eine schwächere. Menschlich, leider.

10. Permanent musste gewechselt werden, weil wir ungleich mehr Verletzungen hatten wie im Vorjahr. So konnte kaum Konstanz hinein kommen. Es spielten zudem Spieler die sich fit spielen mussten, es aber noch nicht waren, neben Spielern in nicht optimaler Form. dafür sah es zwar oftmals gut aus, langte aber nicht.

6 Pünktchen mehr wären überaus verdient gewesen, kaum einer würde hier über 3 Tage Knochenarbeit zu wenig philosophieren.

Wir haben nicht alles richtig und nicht alles falsch gemacht. Die Saison stellt uns vor spezielle Herausforderungen und birgt unkalkulierbare Probleme. Es gilt hiermit professionell umzugehen.

Läuft es, so bleib auf dem Boden, läuft es nicht, so bleib auf den Füßen.

Abhaken, Hertha weghauen, lets go SGE!!!


Unterschreib ich direkt, Danke für diesen Post!
Der vorletzte Satz gefällt mir besonders. Und ich bin sicher unser Team hat genug Charakter und Qualität, um auf den Füßen zu bleiben und zu kämpfen. Nur noch 1-SGE-freies Wochenende, dann gehts wieder los. Ich vertraue auf die Jungs !!!
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Ist dann halt wohl auch immer eine Frage, wie man läuft - so ist Freiburg die laufstärkste Mannschaft der Liga und steht trotzdem hinter uns.

Aber alles was hilft wird gern genommen...


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