ich habe ziemlich Ärger mit meinem DSL-Anbieter, bzw. der der es mal werden soll.
Ich bin umgezogen und habe in der neuen Wohnung keinen Telefonanschluss. Da habe ich mich für das Komplettangebot von 1und1 entschieden, was den Festnetzanschluss, Internetflat und Telefonflat ins deutsche Festnetz beinhaltet. Bei der Onlineprüfung wurde mir gesagt, dass dies mit einer Bandbreite von 16000 Mbit verfügbar wäre (Auf die 16000 habe ich in dem Moment nicht so viel Wert gelegen, da ich mir schon dachte, dass es auch weniger sein könnte) Aber so wurde es mir Online sowohl auch per E-Mail und Auftragsbestätigung bestätigt. Dies war Anfang Dezember. Nachdem dann erstmal nichts mehr passierte, bekam ich im Januar einen Anruf, dass bei mir eine Bandbreite von 6500 verfügbar wäre und diese sich automatisch erhöht wenn eine höhere Bandbreite verfügbar wäre. Soweit konnte ich damit ja noch leben.
Dann aber stellten sie im Februar fest (also 3 Monate nach Beantragung) das bei mir gar kein Komplettanschluss verfügbar wäre, ich somit einen Anschluss der Telekom bräuchte und dann auch nur 2000er DSL bekommen könnte. Anders wäre es nicht möglich. Da sie mir schriftlich zusagten den Bereitstellungspreis der Telekom zu ersetzen (59,95 Euro) und 3 Monate Grundgebührbefreiung zusagten habe ich eingewilligt. Zusätzlich würde ich auf einen Komplettanschluss umgestellt werden sobald verfügbar (das eine Umstellung von alleine geschehen würde, habe ich zu diesem Zeitpunkt schon bezweifelt). Nach mehreren Anrufen wurde mir immer wieder gesagt, dass es in der manuellen Bearbeitung ist und ich demnächst einen Schaltungstermin erhalten würde. Aber bis heute ist nichts passiert.
Zu der Frage warum ich erst jetzt etwas unternehmen möchte: Ich habe für die ersten 3 Monate einen Umts-Stick bekommen, mit dem ich kostenlos surfen kann. Nach diesen 3 Monaten habe ich auch ohne Probleme einen neuen Stick bekommen, mit dem ich zur Zeit ins Internet gelange. Kosten tut mich das ganze zur Zeit nichts, das Internet ist aber eben sehr langsam.
Also habe ich mich nun entschlossen bei 1und1 zu kündigen. Bin ich da im Recht? Muss ich eine Frist setzen, in der sie ihren Vertragsbestandteil noch erfüllen können? Mittlerweile habe ich auch einen Festnetzanschluss der Telekom. Ich gehe von aus, dass 1und1 mir die Kosten dafür (siehe oben, 59,95 Euro) erst ersetzen will, wenn ich deren DSL-Leitung habe. Kann ich eine Erstattung der Anschlussgebühr trotzdem geltend machen, weil dies ja schliesslich als Vorraussetzung von 1und1 an mich getragen worden ist?
Ich möchte jetzt hier keine 1und1 Grundsatzdiskussion auslösen. Ich war mir vorher schon bewusst, dass der Service sehr bescheiden ist. Wenn es läuft, dann läufts. Gibt es Probleme sieht es düster aus. Als Gegenbeispiel für 1und1: Ich hab das ganze auch für meine Freundin beantragt und innerhalb von 5 Wochen lief der Komplettanschluss und es gab seitdem keine Probleme.
Ab wann gilt denn dein Vertrag? Bzw. hast du schon jemals ne Grundgebühr bezahlt? Als ich meinen Vodafone Vertrag abgeschlossen hab, startete der Vertrag am 1.6. und am 16. wird der erst freigeschaltet. Ich bezahl glaub ich trotzdem die Grundgebühr für den ganzen Monat...
Ich habe bisher nur einmal einen Betrag in Rechnung gestellt bekommen. Das war für den ersten Stick in Höhe von 9,60 Euro. Seit dem bekomme ich zwar monatlich eine Rechnung von denen, diese beläuft sich aber immer auf 0,00 Euro.
Ich nehm mal an, dass die Vertragslaufzeit erst ab der DSL-Freischaltung läuft?!
Nachdem ich den Brief damals geschrieben habe, bekam ich eine Woche später die Antwort, dass nun gar kein 1und1 hier bei mir verfügbar wäre. Ein Bekanter, keine 100m Luftlinie hat übrigens einen Komplettanschluss von 1und1 Naja was solls, dachte ich mir, such ich mir halt eine Alternative.
Dann bin ich am Ende zu Unitymedia 3 Play gekommen. Auftrag erteilt, Receiver und Smartcard schon erhalten. Nun war heute der Techniker da. Dieser kommt nicht direkt von UM sondern von einem Partnerunternehmen oder so etwas in der Art.
Nachdem wir erstmal den Anschlusspunkt gefunden hatten, kam auch gleich der große Schock. Der Anschlusspunkt fürs Kabel-TV ist nur von außerhalb des Hauses zugänglich. Dazu befindet sich in der Hauswand ein kleines Türchen hinter dem sich dieser verbirgt. Probem an der Sache nun:
Der Anschlusspunkt muss ausgewechselt werden, da dieser nicht DSL fähig ist. Nun ist das Problem das der Schacht für das neuen Gerät zu klein ist (evtl ist es auch nur die Öffnung von der man von außen reingreifen kann) Die Öffnung müsste laut dem Techniker doppelt so groß sein. Sprich es müsste der Verputz des Hauses drumherum abgemacht werden und ein größerer Kasten für den Anschlusspunkt gesetzt werden. Dies ist ja Vermietersache.
Nun die Frage an die Anwaltschaft hier: 1.) Kann sich der Vermieter weigern dies zu tun? Schliesslich kommen ja dadurch Kosten auf ihn zu. 2.) Ebenso muss der Verstärker im Keller getaucht werden. Kann dies der Vermieter verweigern? 3.) Habe ich dann als Mieter schlicht und einfach Pech gehabt?
Ich habe meinen Vermieter diesbezüglich noch nicht kontaktiert, da ich erstmal wissen wollte wie das Ganze den rechtlich aussieht.
Crung schrieb: P.S.: Anschlusspunkt = Übergabepunkt (so hat der Techniker den Anschluss genannt)
Schon mal über einen Umzug nachgedacht?^^
Habe auch Unity Media und die Installation dauerte damals ganz schön lange. Der Techniker musste immer wieder in den Keller rennen, um Einstellungen vorzunehmen. Denke mal, dass er am nächsten Tag einen ganz schönen Muskelkater hatte. ^^ Im Keller wurde bei uns dann auch der Verstärker ausgetauscht, wobei ich ganz vergessen hatte, das Einverständnis des Vermieters vorher einzuholen. Dieser hatte aber letztelich kein Problem damit, da der neue Verstärker die gleiche Funktionalität aufweist. Dennoch würde ich den Vermieter vorher fragen.
Die andere Geschichte klingt allerdings etwas aufwändiger, und es würde mich nicht wundern, wenn der Vermieter dagegen wäre...
Es ging mir um den Umbau des "Schachtes" wo der neue Übergabepunkt eingebaut werden soll. Denn dieser "Schacht" ist laut Techniker zu klein.
Ja, das meinte ich auch. Früher hat die Telekom auf eigene Kosten ganze Straßenzüge aufgerissen, wenn man DSL wollte. Kostete nur pauschal 100 Mark für technische Einrichtung.
ich habe ziemlich Ärger mit meinem DSL-Anbieter, bzw. der der es mal werden soll.
Ich bin umgezogen und habe in der neuen Wohnung keinen Telefonanschluss.
Da habe ich mich für das Komplettangebot von 1und1 entschieden, was den Festnetzanschluss, Internetflat und Telefonflat ins deutsche Festnetz beinhaltet.
Bei der Onlineprüfung wurde mir gesagt, dass dies mit einer Bandbreite von 16000 Mbit verfügbar wäre (Auf die 16000 habe ich in dem Moment nicht so viel Wert gelegen, da ich mir schon dachte, dass es auch weniger sein könnte) Aber so wurde es mir Online sowohl auch per E-Mail und Auftragsbestätigung bestätigt. Dies war Anfang Dezember.
Nachdem dann erstmal nichts mehr passierte, bekam ich im Januar einen Anruf, dass bei mir eine Bandbreite von 6500 verfügbar wäre und diese sich automatisch erhöht wenn eine höhere Bandbreite verfügbar wäre.
Soweit konnte ich damit ja noch leben.
Dann aber stellten sie im Februar fest (also 3 Monate nach Beantragung) das bei mir gar kein Komplettanschluss verfügbar wäre, ich somit einen Anschluss der Telekom bräuchte und dann auch nur 2000er DSL bekommen könnte. Anders wäre es nicht möglich. Da sie mir schriftlich zusagten den Bereitstellungspreis der Telekom zu ersetzen (59,95 Euro) und 3 Monate Grundgebührbefreiung zusagten habe ich eingewilligt. Zusätzlich würde ich auf einen Komplettanschluss umgestellt werden sobald verfügbar (das eine Umstellung von alleine geschehen würde, habe ich zu diesem Zeitpunkt schon bezweifelt).
Nach mehreren Anrufen wurde mir immer wieder gesagt, dass es in der manuellen Bearbeitung ist und ich demnächst einen Schaltungstermin erhalten würde. Aber bis heute ist nichts passiert.
Zu der Frage warum ich erst jetzt etwas unternehmen möchte: Ich habe für die ersten 3 Monate einen Umts-Stick bekommen, mit dem ich kostenlos surfen kann. Nach diesen 3 Monaten habe ich auch ohne Probleme einen neuen Stick bekommen, mit dem ich zur Zeit ins Internet gelange. Kosten tut mich das ganze zur Zeit nichts, das Internet ist aber eben sehr langsam.
Also habe ich mich nun entschlossen bei 1und1 zu kündigen. Bin ich da im Recht? Muss ich eine Frist setzen, in der sie ihren Vertragsbestandteil noch erfüllen können?
Mittlerweile habe ich auch einen Festnetzanschluss der Telekom. Ich gehe von aus, dass 1und1 mir die Kosten dafür (siehe oben, 59,95 Euro) erst ersetzen will, wenn ich deren DSL-Leitung habe. Kann ich eine Erstattung der Anschlussgebühr trotzdem geltend machen, weil dies ja schliesslich als Vorraussetzung von 1und1 an mich getragen worden ist?
Ich möchte jetzt hier keine 1und1 Grundsatzdiskussion auslösen. Ich war mir vorher schon bewusst, dass der Service sehr bescheiden ist. Wenn es läuft, dann läufts. Gibt es Probleme sieht es düster aus.
Als Gegenbeispiel für 1und1: Ich hab das ganze auch für meine Freundin beantragt und innerhalb von 5 Wochen lief der Komplettanschluss und es gab seitdem keine Probleme.
Also ihr Forumsjuristen, lasst hören
1und1 ist shice!
Sorry, also wenn Dir eine Leistung versprochen wird, diese dann aber nicht eingehalten wird, kannst Du kündigen! Absoluter Kündigungsgrund.
Es ist aber besser wo anders einen Anschluss zu machen.Meine Meinung!
Bin seit Jahren beim Rosa Riesen, zahle leiber ein bissi mehr, habe noch nie Probleme gehabt.
Laut Werbung kommt er sogar persönlich vorbei
Ab wann gilt denn dein Vertrag? Bzw. hast du schon jemals ne Grundgebühr bezahlt?
Als ich meinen Vodafone Vertrag abgeschlossen hab, startete der Vertrag am 1.6. und am 16. wird der erst freigeschaltet. Ich bezahl glaub ich trotzdem die Grundgebühr für den ganzen Monat...
Seit dem bekomme ich zwar monatlich eine Rechnung von denen, diese beläuft sich aber immer auf 0,00 Euro.
Ich nehm mal an, dass die Vertragslaufzeit erst ab der DSL-Freischaltung läuft?!
Ein Bekanter, keine 100m Luftlinie hat übrigens einen Komplettanschluss von 1und1
Naja was solls, dachte ich mir, such ich mir halt eine Alternative.
Dann bin ich am Ende zu Unitymedia 3 Play gekommen.
Auftrag erteilt, Receiver und Smartcard schon erhalten. Nun war heute der Techniker da. Dieser kommt nicht direkt von UM sondern von einem Partnerunternehmen oder so etwas in der Art.
Nachdem wir erstmal den Anschlusspunkt gefunden hatten, kam auch gleich der große Schock.
Der Anschlusspunkt fürs Kabel-TV ist nur von außerhalb des Hauses zugänglich. Dazu befindet sich in der Hauswand ein kleines Türchen hinter dem sich dieser verbirgt. Probem an der Sache nun:
Der Anschlusspunkt muss ausgewechselt werden, da dieser nicht DSL fähig ist. Nun ist das Problem das der Schacht für das neuen Gerät zu klein ist (evtl ist es auch nur die Öffnung von der man von außen reingreifen kann) Die Öffnung müsste laut dem Techniker doppelt so groß sein.
Sprich es müsste der Verputz des Hauses drumherum abgemacht werden und ein größerer Kasten für den Anschlusspunkt gesetzt werden. Dies ist ja Vermietersache.
Nun die Frage an die Anwaltschaft hier:
1.) Kann sich der Vermieter weigern dies zu tun? Schliesslich kommen ja dadurch Kosten auf ihn zu.
2.) Ebenso muss der Verstärker im Keller getaucht werden. Kann dies der Vermieter verweigern?
3.) Habe ich dann als Mieter schlicht und einfach Pech gehabt?
Ich habe meinen Vermieter diesbezüglich noch nicht kontaktiert, da ich erstmal wissen wollte wie das Ganze den rechtlich aussieht.
Schon mal über einen Umzug nachgedacht?^^
Habe auch Unity Media und die Installation dauerte damals ganz schön lange. Der Techniker musste immer wieder in den Keller rennen, um Einstellungen vorzunehmen. Denke mal, dass er am nächsten Tag einen ganz schönen Muskelkater hatte. ^^
Im Keller wurde bei uns dann auch der Verstärker ausgetauscht, wobei ich ganz vergessen hatte, das Einverständnis des Vermieters vorher einzuholen. Dieser hatte aber letztelich kein Problem damit, da der neue Verstärker die gleiche Funktionalität aufweist. Dennoch würde ich den Vermieter vorher fragen.
Die andere Geschichte klingt allerdings etwas aufwändiger, und es würde mich nicht wundern, wenn der Vermieter dagegen wäre...
Die Kosten für den neuen Übergabepunkt, den neuen Verstärker und den Umbau der technischen Geräte übernimmt UM.
Es ging mir um den Umbau des "Schachtes" wo der neue Übergabepunkt eingebaut werden soll.
Denn dieser "Schacht" ist laut Techniker zu klein.
Ja, das meinte ich auch. Früher hat die Telekom auf eigene Kosten ganze Straßenzüge aufgerissen, wenn man DSL wollte. Kostete nur pauschal 100 Mark für technische Einrichtung.
Daher meine Frage.
Aber das hat vermutlich beinahe jeder mit jedem Anbieter.
gude, nein. Telekomische grüße